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Warum die Russische Revolution studieren

····· lezzter Preis 5.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Vortragsreihe des Internationalen Komitees der Vierten Internationale zum 100. Jahrestag Band 2: In Richtung Arbeitermacht und sozialistische Weltrevolution Von Februar bis Oktober 1917 wurde Russland von zwei gewaltigen Revolutionen erschüttert. Die erste beseitigte die Romanow-Dynastie, die mehr als 300 Jahre lang über das Land geherrscht hatte. Die zweite stürzte die bürgerliche Provisorische Regierung und errichtete den ersten sozialistischen Arbeiterstaat der Geschichte. Hundert Jahre nach der Russischen Revolution bleiben die Ereignisse von 1917, ihre Folgen und Lehren Gegenstand erbitterter Auseinandersetzungen. Die Vorlesungen und Aufsätze in diesem und dem ersten Band stammen von führenden Mitgliedern des Internationalen Komitees der Vierten Internationale. Sie wurden aus Anlass des 100. Jahrestags der Russischen Revolution verfasst und beleuchten deren Verlauf aus marxistischer Sicht. Der Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung der Lehren von 1917 für die heutige Welt, die wieder von einer globalen Krise des Kapitalismus erschüttert wird. ····· 10361203661

Zehn Tage, die die Welt erschütterten

····· lezzter Preis 5.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Die berühmten Augenzeugenberichte und Reportagen John Reeds von der Russischen Revolution 1917 sind gerade heute angesichts der revolutionären Entwicklungen in den arabischen Ländern hochaktuell. `Im Kampf waren meine Sympathien nicht neutral. Aber in meiner Schilderung der Geschichte dieser großen Tage habe ich versucht, die Ereignisse mit den Augen eines gewissenhaften Reporters zu sehen, der nichts anderes will als die Wahrheit schreiben.` John Reed ····· 10361203653

Warum die Russische Revolution studieren

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Vortragsreihe des Internationalen Komitees der Vierten Internationale zum 100. Jahrestag Band 2: In Richtung Arbeitermacht und sozialistische Weltrevolution Von Februar bis Oktober 1917 wurde Russland von zwei gewaltigen Revolutionen erschüttert. Die erste beseitigte die Romanow-Dynastie, die mehr als 300 Jahre lang über das Land geherrscht hatte. Die zweite stürzte die bürgerliche Provisorische Regierung und errichtete den ersten sozialistischen Arbeiterstaat der Geschichte. Hundert Jahre nach der Russischen Revolution bleiben die Ereignisse von 1917, ihre Folgen und Lehren Gegenstand erbitterter Auseinandersetzungen. Die Vorlesungen und Aufsätze in diesem und dem ersten Band stammen von führenden Mitgliedern des Internationalen Komitees der Vierten Internationale. Sie wurden aus Anlass des 100. Jahrestags der Russischen Revolution verfasst und beleuchten deren Verlauf aus marxistischer Sicht. Der Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung der Lehren von 1917 für die heutige Welt, die wieder von einer globalen Krise des Kapitalismus erschüttert wird. ····· 10361203634

Warum die Russische Revolution studieren

····· lezzter Preis 5.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Vortragsreihe des Internationalen Komitees der Vierten Internationale zum 100. Jahrestag Band 1: Die Februarrevolution und die Strategie der Bolschewiki Von Februar bis Oktober 1917 wurde Russland von zwei gewaltigen Revolutionen erschüttert. Die erste beseitigte die Romanow-Dynastie, die mehr als 300 Jahre lang über das Land geherrscht hatte. Die zweite stürzte die bürgerliche Provisorische Regierung und errichtete den ersten sozialistischen Arbeiterstaat der Geschichte. Hundert Jahre nach der Russischen Revolution bleiben die Ereignisse von 1917, ihre Folgen und Lehren Gegenstand erbitterter Auseinandersetzungen. Die Vorlesungen und Aufsätze in diesem Band stammen von führenden Mitgliedern des Internationalen Komitees der Vierten Internationale. Sie wurden aus Anlass des 100. Jahrestags der Russischen Revolution verfasst und beleuchten deren Verlauf aus marxistischer Sicht. Der Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung der Lehren von 1917 für die heutige Welt, die wieder von einer globalen Krise des Kapitalismus erschüttert wird. ····· 10361203633

D. Johann Salomo Semlers Versuch einiger moralischen Betrachtungen über die vielen Wundercuren und Mirackel in den ältern Zeiten zur Beförderung des immer bessern Gebrauchs der Kirchenhistorie (1767)

····· lezzter Preis 21.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Ein in der Semler-Forschung bislang kaum berücksichtigtes Werk ist seine Schrift: Versuch einiger moralischen Betrachtungen über die vielen Wundercuren und Mirackel in den ältern Zeiten zur Beförderung des immer bessern Gebrauchs der Kirchenhistorie aus dem Jahre 1767. In dieser Schrift bringt der Hallenser Theologe Johann Salomo Semler die Bedeutung der historischen Deutungsarbeit für seine theologische Theoriebildung prägnant auf den Begriff. Diese wichtige Schrift soll nun durch einen Nachdruck der Vergessenheit entrissen und der kulturwissenschaftlichen Forschung wieder besser zugänglich gemacht werden. ····· 10361191640

Von der Reformsozietät zum Landwirtschaftsverein

····· lezzter Preis 26.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
InhaltsangabeEINLEITUNG 1.1 Forschungsstand 1.2 Fragestellung und Konzeption 1.3 Aufbau 2. THEMATISCHE HINFÜHRUNG 2.1 Die Oekonomische Gesellschaft bis 1798 2.1.1 Gründung und Organisation 2.1.2 Beziehung zur Regierung 2.1.3 Mitglieder 2.1.4 Programm und Themen 2.1.5 Aktivität und Gründe für deren Rückgang 2.2 Zeitumstände 2.2.1 Helvetik 2.2.2 Mediation 2.2.3 Restauration 2.2.4 Wirtschaftliches Umfeld 2.2.4.1 Industrie und Handel 2.2.4.2 Landwirtschaft 3. ADRESSATEN, MEDIEN UND TRÄGER DER GESELLSCHAFT 1798 BIS 1831. VON DER SCHREIBSTUBE AUFS LAND 3.1 Der Gesellschaftszweck und seine Adressaten 3.2 Medien: Die Aktivitäten der Gesellschaft 3.2.1 Versammlungen 3.2.2 Briefe 3.2.3 Preisaufgaben, Prämien und Belohnungen 3.2.4 Versuche und Propagieren von Neuerungen 3.2.5 Publikationen 3.2.6 Kunst- und Industrieausstellungen 3.2.7 Zwischenfazit: Veränderte Handhabung der Medien 3.3 Grundlagen der Gesellschaftsaktivität: Die Finanzen 3.3.1 Finanzlage 1797 3.3.2 Entwicklung bis 1831 3.4 Die Mitglieder der Gesellschaft zwischen Patriziat und ländlicher Bourgeoisie 3.4.1 Ordentliche Mitglieder 3.4.1.1 Entwicklung der Mitgliederzahlen 3.4.1.2 Mitgliederstruktur vor 1822 3.4.1.3 Mitgliederstruktur 1823 und 1830 3.4.1.4 Nichtburgerliche Mitglieder: soziale und geographische Herkunft sowie politische Gesinnung 3.4.1.5 Rekrutierung neuer Mitglieder 3.4.1.6 Motivation zum Eintritt: Interesse an den Themen und Aufbau von Netzwerken 3.4.2 Ehrenmitglieder 3.5 Themen und ihre Lebenszyklen 3.6 Ansätze zu Verbandsbildung 3.7 Das Verhältnis der Oekonomischen Gesellschaft zu Philipp Emanuel von Fellenberg 4. EINSCHLAFEN UND WIEDERBELEBUNG 1814/22 4.1 Gründe und Umstände des Abbruchs der Gesellschaftstätigkeit 4.2 Initiative zur Neugründung 5. FAZIT: DIE OEKONOMISCHE GESELLSCHAFT IN ZEITEN DES UMBRUCHS 5.1 Medien und Themen 5.2 Mitglieder: Die OeG als Vergesellschaftungsprojekt einer werdenden Bürgergesellschaft 5.3 1822/23: Scharnierjahre im Übergang von der Reformsozietät zum Landwirtschaftsverein 5.4 Ausblick 6. VERZEICHNISSE 6.1 Verzeichnis der Abbildungen 6.2 Verzeichnis der Tabellen 6.3 Abkürzungsverzeichnis 7. BIBLIOGRAPHIE 7.1 Forschungsdatenbank 7.2 Quellen 7.2.1 Ungedruckte Quellen 7.2.2 Gedruckte Quellen 7.3 Forschungsliteratur 8. ANHANG 8.1 Liste der Personen mit bekannten Lebensdaten 8.2 Tabellen zu den Datenreihen ····· 10361191431

Die Europaidee

····· lezzter Preis 34.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
In diesem Buch erzählt die Historikerin Barbara Kobler die Geschichte Europas von den Anfängen bis zur Paneuropa-Bewegung von Nikolaus Graf Coudenhove-Calergi. Das Buch soll eine Antwort auf die Frage sein, wann und durch wen Europa nicht nur mehr ein Erdteil war, sondern auch ein politischer Begriff wurde. ····· 10361191206

Die Stickstofffrage in der deutschen Kriegswirtschaft des Ersten Weltkriegs und die Rolle der neutralen Schweiz

····· lezzter Preis 26.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs verhängten die Alliierten eine Wirtschaftsblockade über die Mittelmächte. Dadurch wurde die deutsche Wirtschaft auch von der Versorgung mit südamerikanischem Chilesalpeter abgeschnitten. Da diese Stickstoffverbindung als landwirtschaftlicher Handelsdünger und als Grundlage der Munitionserzeugung gleichermassen unentbehrlich war, wurde die `Stickstofffrage` in der deutschen Kriegswirtschaft zu einem existentiellen Problem. Schließlich gelang es, den Chilesalpeter teilweise durch industriell gebundenen Stickstoff zu ersetzen, wobei neben der `Haber-Bosch` Methode auch weitere Verfahren eingesetzt wurden. Mit neuem Datenmaterial zeigt der Autor nun auf, dass das Reich auf diese Weise wesentlich weniger Stickstoff produzierte als bisher angenommen wurde. Er weist zudem erstmals nach, dass die Schweiz zur Stickstoffversorgung beitrug, indem sie Deutschland energieintensive Zwischenprodukte und Elektrizität zur Stickstoffproduktion lieferte. ····· 10361191107

Der Prozess gegen Captain Henry Wirz und seine Hintergründe 1865

····· lezzter Preis 26.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Der amerikanische Bürgerkrieg war ein düsteres Kapitel in der amerikanischen Geschichte. Und innerhalb des Bürgerkriegs gehörte die Kriegsgefangenen-Thematik zu den bittersten Erfahrungen, welche die Nation in den letzten Kriegsjahren und nach dem Krieg beschäftigte. Das Schicksal des Schweizers Henry Wirz war untrennbar mit dieser Thematik verbunden. Als Lagerkommandant von Andersonville wurde er für die unhaltbaren Zustände im grössten Gefangenenlager des Südens mitverantwortlich gemacht. Nach dem Krieg wurde Wirz wegen Verschwörung gegen das Leben von US-Gefangenen sowie der Ermordung von zehn Gefangenen für schuldig befunden und am 10. November 1865 dafür gehängt. Die eigentliche Basis für den Prozess gegen Wirz bildete die Behandlung der Kriegsgefangenen durch den Süden bzw. deren völlig unzureichende Versorgung in den letzten beiden Kriegsjahren. Aufgrund der unmenschlichen Zustände in den Lagern litten nicht nur mehrere zehntausend Gefangene an Krankheiten, zehntausende starben auch in Gefangenschaft. Andersonville verzeichnete einen traurigen Rekord: Knapp 13`000 von 45`000 Gefangene starben dort. Die Kriegsgefangenen wurden allerdings erst mit dem Scheitern eines Austauschabkommens zu einem grossen Problem. Für die zunehmende Anzahl Gefangener mussten entsprechende Lager errichtet werden. Weder der Norden noch der Süden waren auf diese Situation vorbereitet. Sporadisch stattfindende, kleinere Gefangenenaustausche konfrontierten die US-Regierung und die nordstaatliche Bevölkerung mit den Schrecken der Lager. Die darauf folgende Empörung der nördlichen Öffentlichkeit richtete sich aber nicht nur gegen die Konföderation, sondern teilweise auch gegen die eigene Regierung, welche den Gefangenenaustausch vordergründig wegen der `Schwarzen-Frage` beendet hatte. Wirz war diesbezüglich für die Verantwortlichen der Regierung ein willkommener Sündenbock, um von der eigenen Verantwortung abzulenken und den Süden anzuprangern. Männer wie US-Kriegsminister Edwin Stanton und Oberstaatsanwalt Joseph Holt sowie Kreise radikaler Republikaner waren davon überzeugt, dass die Konföderation ihre Gefangenen absichtlich schlecht behandelte. Sie glaubten an eine gross angelegte Verschwörung zur Zerstörung der Leben von US-Gefangenen, womit die Unionstruppen geschwächt werden sollten. Auch hinter der Ermordung Präsident Lincolns vermuteten sie die konföderierte Führung als Drahtzieherin. Stanton und Holt unternahmen alles, um der konföderierten Regierung eine Verbindung mit diesen Komplotten nachzuweisen. Ein erster Versuch im Prozess gegen die Mörder Lincolns scheiterte. Deshalb fokussierten sie ihre Anstrengungen auf den Wirz-Prozess. Dem rangmässig untergeordneten Wirz galt es, seine Komplizenschaft in einer Verschwörung zu beweisen, wodurch indirekt auch die Komplizenschaft seiner Mitverschwörer - der konföderierten Führung - bewiesen sein würde. Diese Strategie scheiterte aber. Die nördliche Presse hatte einen grossen Einfluss auf Wirz` Bild in der Öffentlichkeit. Bereits im Vorfeld des Prozesses hatte die Presse ihr mehrheitlich negatives Urteil über Wirz gefällt, rückte den unglücklichen Lagerkommandanten vor allem im Sommer und Herbst 1865 ins Zentrum der Öffentlichkeit und machte ihn zum Synonym für alles Böse. Ein weiterer Faktor, der sich zu Ungunsten Wirz` auswirkte, war seine vermeintlich deutsche Nationalität. Der in den zwei Jahrzehnten vor dem Bürgerkrieg zunehmende, mit Ausländerfeindlichkeit verbundene Nativismus trug latent zu einem negativen Bild von Wirz bei. Einen grossen Einfluss auf den Prozessausgang hatte auch die damalige Rechtsordnung. Der Fall Wirz wurde vor einer Militärkommission verhandelt, wobei die Verteidigung kaum über Interventionsmöglichkeiten verfügte. Die juristische Macht konzentrierte sich weitgehend in den Händen des Staatsanwalts, der gleichzeitig Berater der Militärkommission war, die gleichzeitig als Jury fungierte. Im Gerichtssaal waren damit die Chancen ungleich verteilt. Schliesslich fehlte es Wirz an gewichtiger Unterstützung. Die ganze Welt schien sich von ihm abgewendet zu haben. Einzig einer seiner Verteidiger, Louis Schade, kämpfte bis zum Schluss für das Leben seines Mandanten. Mögliche Unterstützer aus dem Süden hielten sich zurück. Selbst Wirz` Landsleute wandten sich von ihm ab. Wie das Buch aufzeigt, beeinflussten nicht ein paar wenige, sondern ein ganzes Bündel von Faktoren Wirz` Schicksal. Henry Wirz war nach dem Krieg geradezu die geeignete Person, um den durch Stanton und seine Anhänger sowie durch die Presse angeheizten Rachedurst des siegreichen Nordens, der durch die Behandlung seiner Gefangenen und die Ermordung Lincolns voller Hassgefühle gegen den Süden war, vorerst zu stillen. Wirz endete sowohl als Stellvertreter für die verruchte Konföderation, als auch für das Versagen des Gefangenensystems sowie für seinen verstorbenen Vorgesetzten John H. Winder am Galgen. Dass er schliesslich aber als einziger regulärer Armeeangehöriger auf dem Schafott landete, mag mit der Amnestierungspolitik von Präsident Andrew Johnson zusammenhängen, welche manchen Konföderierten vor einer Strafverfolgung bewahrte. Henry Wirz ging als Verschwörer, Kriegsverbrecher und Mörder auf der einen, als Kriegsheld, Märtyrer und Sündenbock auf der anderen Seite in die amerikanische Geschichte ein. ····· 10361191104

Frankreich und die Bourbonen Ludwig XIV. (1638-1715)

····· lezzter Preis 7.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ludwig XIV., der Sonnenkönig: Im heutigen Westeuropa wird sich kaum jemand finden, dem das Bildnis des Königs im Hermelinmantel von Hyacinthe Rigaud gänzlich unbekannt ist. Kein Wunder, stand er doch 72 Jahre an der Spitze der Grande Nation und prägte sein Jahrhundert, Grand Siècle genannt, wie kein anderer. In den Jahren seiner Regentschaft hat er nicht nur in seinem eigenen Königreich viel verändert, sondern auch die Grenzen Europas geprägt. Ludwig verkörperte als der Vertreter des Absolutismus schlechthin den Staat selbst und machte in ganz Europa von sich reden. In den ersten Jahren weitete er sein Reich und seine Herrschaft aus, eine Schranke nach der anderen fiel dem Absolutismus zum Opfer. Doch Ludovicus Magnus überlebte sein eigenes Glück und `des Sonnenkönigs Tage schlossen nicht im Glanz, sondern unter düsteren Wolken privater Sorgen, landweiter Unzufriedenheit und äußerer Niederlagen`(Cobban, 1996, 7). In diesem Sinn kann das Leben dieses bedeutenden Monarchen, der sich mit dem Schloss von Versailles ein Denkmal für die Ewigkeit geschaffen hat, mit dem Lauf der Sonne verglichen werden, was auch in der Struktur dieser Arbeit Berücksichtigung findet. Nachdem der Weg zur Macht geebnet war, baute Ludwig seine Macht durch die Entmachtung der Minister sowie der Parlamente und einer expansiven Außenpolitik aus. Nach dem Frieden von Nimwegen2, der Entmachtung der Parlamente, dem Bau von Versailles und der Anmaßung der Herrschaft über die Religion stand die Sonne im Zenit. Danach begann sie allmählich zu sinken, ebenso wie der Einfluss Frankreichs nach dem Pfälzischen und dem Spanischen Erbfolgekrieg zu schwinden begann. ····· 10361190485

Moderne Wahlen

····· lezzter Preis 33.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Freie Wahlen sind ein essenzielles Element jeder Demokratie. Doch wie ein Blick auf die Geschichte der Wahlen zeigt, ist das Verhältnis beider zueinander und zum Volk als Hauptakteur überaus zwiespältig und keineswegs selbstverständlich. Warum wählen wir Warum haben sich politische Wahlen als das große Legitimationsmittel für Herrschaft durchgesetzt Die Antwort scheint schnell gegeben: Wahlen ermöglichen den Menschen Freiheit und Gleichheit, und gegen alle Widrigkeiten haben Frauen und Männer sich immer wieder dieses Recht erkämpft und Demokratien errichtet. Hedwig Richters umfassend angelegte Historiografie des Wahlrechts und der Wahlpraxis rekonstruiert über den Vergleich von Preußen und den USA im 19. Jahrhundert die Geschichte der Demokratie anhand der Wahlen. Mit ihrem innovativen Ansatz, der nicht nur auf Ideen und Gesetzestexte schaut, sondern auch die Wahlpraxis in den Blick nimmt, hinterfragt sie die Erzählung vom großen Freiheitskampf des Volkes um die Einfürung allgemeiner Wahlen. Die Autorin widerlegt die These vom anthropologischen Bedüfnis des Menschen nach Partizipation und politischer Verantwortung. Stattdessen verweist sie darauf, dass das Wahlrecht häufig von oben eingefürt und als Disziplinierungsinstrument der Herrschenden genutzt wurde. Der Fokus auf den konkreten Akt des Wählens erlaubt zudem einen neuen Blick auf die alte Frage, warum im Laufe des 19. Jahrhunderts zwar immer mehr Männer als `gleich` anerkannt wurden und sukzessive das Wahlrecht erhielten, die Gleichheit der Frau jedoch erst Jahrzehnte später gedacht werden konnte. Denn der Einsatz des Körpers und Vorstellungen vom (männlichen) Körper gestalteten wesentlich die Stimmabgabe mit. Was bedeuten diese Erkenntnisse für unsere Zeit Demokratie ist kompliziert und alles andere als selbstverständlich. Wie historische und aktuelle Beispiele zeigen so gegenwärtig im Irak und in Afghanistan lässt sie sich nicht einfach modellhaft von außen installieren. ····· 10361181465

Moderne Wahlen

····· lezzter Preis 33.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Freie Wahlen sind ein essenzielles Element jeder Demokratie. Doch wie ein Blick auf die Geschichte der Wahlen zeigt, ist das Verhältnis beider zueinander und zum Volk als Hauptakteur überaus zwiespältig und keineswegs selbstverständlich. Warum wählen wir Warum haben sich politische Wahlen als das große Legitimationsmittel für Herrschaft durchgesetzt Die Antwort scheint schnell gegeben: Wahlen ermöglichen den Menschen Freiheit und Gleichheit, und gegen alle Widrigkeiten haben Frauen und Männer sich immer wieder dieses Recht erkämpft und Demokratien errichtet. Hedwig Richters umfassend angelegte Historiografie des Wahlrechts und der Wahlpraxis rekonstruiert über den Vergleich von Preußen und den USA im 19. Jahrhundert die Geschichte der Demokratie anhand der Wahlen. Mit ihrem innovativen Ansatz, der nicht nur auf Ideen und Gesetzestexte schaut, sondern auch die Wahlpraxis in den Blick nimmt, hinterfragt sie die Erzählung vom großen Freiheitskampf des Volkes um die Einfürung allgemeiner Wahlen. Die Autorin widerlegt die These vom anthropologischen Bedüfnis des Menschen nach Partizipation und politischer Verantwortung. Stattdessen verweist sie darauf, dass das Wahlrecht häufig von oben eingefürt und als Disziplinierungsinstrument der Herrschenden genutzt wurde. Der Fokus auf den konkreten Akt des Wählens erlaubt zudem einen neuen Blick auf die alte Frage, warum im Laufe des 19. Jahrhunderts zwar immer mehr Männer als `gleich` anerkannt wurden und sukzessive das Wahlrecht erhielten, die Gleichheit der Frau jedoch erst Jahrzehnte später gedacht werden konnte. Denn der Einsatz des Körpers und Vorstellungen vom (männlichen) Körper gestalteten wesentlich die Stimmabgabe mit. Was bedeuten diese Erkenntnisse für unsere Zeit Demokratie ist kompliziert und alles andere als selbstverständlich. Wie historische und aktuelle Beispiele zeigen so gegenwärtig im Irak und in Afghanistan lässt sie sich nicht einfach modellhaft von außen installieren. ····· 10361181464

Aufstand und Zwangsumsiedlung

····· lezzter Preis 21.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
" Alle Bewohner der ländlichen Gebiete [...] haben sich innerhalb von acht Tagen in von Truppen besetzten Dörfern einzufinden. Wer nach dieser Frist abseits der Befestigungsanlagen aufgegriffen wird, gilt als Aufständischer und wird als solcher bestraft." Mit diesem Befehl zur Zwangsumsiedlung der Zivilbevölkerung vom 21. Oktober 1896 sollte der Zugang der kubanischen Guerillatruppen zu Waffen, Nahrung, Medizin, Kleidern und militärischen Informationen unterbunden werden die entvölkerten Landstriche wurden konsequent der Zerstörung anheimgegeben. In über 80 befestigten Städten und Dörfern wurden mindestens 400 000 Personen interniert - sie lebten in improvisierten Hütten, Baracken und alten Lagerhäusern. Rund 170 000 Menschen starben an Seuchen und Unterernährung. Andreas Stucki analysiert die Zwangsumsiedlungen im Kontext des kubanischen Guerillakrieges und diskutiert die Frage der strategischen Umsiedlungspolitik als militärische Strategie im Rahmen der Counterinsurgency. Seine komparative empirische Studie zu den sozialen, ökonomischen und politischen Folgen der Zwangsumsiedlungen eröffnet auch Perspektiven für weitere Untersuchungen im Spannungsfeld der Kolonialismus- und vergleichenden Lagerforschung. ····· 10361181299

Aufstand und Zwangsumsiedlung

····· lezzter Preis 21.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
InhaltsangabeInhaltEinleitung Der Zehnjährige Krieg: Laboratorium der Aufstandsbekämpfung Konfliktstrukturen und Verlauf Das " besondere" Gesicht des Krieges Neue Formen der Aufstandsbekämpfung Erste Umsiedlungsmaßnahmen Parallelen zwischen Peripherie und Metropole Das erste Jahr des Unabhängigkeitskrieges: Weichenstellungen Vorbereitungen für den Kriegsfall Das Scheitern der Politik Martínez Campos&apos Charakter des Krieges " Invasion" des kubanischen Befreiungsheeres in die Westprovinzen Rückwirkungen: Flucht und Hungerkrisen Das Scheitern des Militärs Radikalisierung der Gewalt Der neue " man on the spot" : Valeriano Weyler Umsetzung einer neuen Kriegsordnung Umsiedlungsbefehle in den Ostprovinzen Zerstörerischer Kampf um die Zivilbevölkerung Das zweite Kriegsjahr: Kämpfe an diversen Fronten Versorgungskrisen Ambivalenzen und Widersprüche in der InternierungspolitikRepression und Politik der verbrannten Erde Ein militärpolitischer Faktor: Krankheiten und Seuchen Zerfall der revolutionären Kräfte im Westen Reaktionen auf die Umsiedlungspolitik Maßnahmen gegen die Not: Zwischen Kalkül und Notwendigkeit Die Zivilbevölkerung zwischen den " Fronten" Nationale und internationale Kritik: Weyler unter Druck 1897: Das " schreckliche Jahr" im zeitgenössischen und historiografischen Diskurs Das letzte Kriegsjahr: Versuche der Normalisierung Autonomie statt Unabhängigkeit Lockerung der Reconcentración unter Ramón Blanco Nachrichten aus den Provinzen Vernachlässigt: Santiago de Cuba - Oriente Von " echten" und " falschen" Reconcentrados: Puerto Príncipe In the Line of Fire: Santa Clara Hunger, Hochrechnungen und Migrationsströme: Matanzas Knappe Ressourcen: Havanna " Klein-Spanien" : Pinar del Río Auf Kriegskurs mit den USA Diplomatische Zusammenstöße und humanitäre Hilfe Humanitäre Intervention Ausblick Danksagung Anhang Glossar Bibliografie ····· 10361181288

Kolonialkriege

····· lezzter Preis 21.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Das Zeitalter der Kolonialkriege ist in der öffentlichen Wahrnehmung spätestens seit dem Abschluss der Dekolonisierung Mitte der 1970er Jahre zu Ende gegangen. Der Kolonialkrieg gilt als Krieg der Vergangenheit, dem die politische Grundlage entzogen ist. Tatsächlich jedoch knüpfen zahlreiche militärische Auseinandersetzungen der Gegenwart mehr oder weniger offen an das historische Phänomen des Kolonialkriegs an. Sie werden von einer Renaissance der Begriffe Imperium und Imperialismus begleitet, die in neue globale und regionale Ordnungsentwürfe einfließt. Gegenwärtige Ansätze werden häufig durch einseitige historische Referenzen legitimiert, ohne dabei die Vielschichtigkeit der kolonialen Kriegssituation in ihrer vollen Breite zu erfassen. Diesem Defizit setzen die Autoren dieses Bandes einen systematischen historischen Vergleich entgegen. Der Kolonialkrieg war jedoch nicht nur die radikalste Form akuter Gewaltanwendung im imperialistischen Zusammenhang, sondern ein integraler Bestandteil der kulturellen Praxis expandierender Staaten. Einbezogen werden deshalb auch kulturwissenschaftliche Fragestellungen. Die elf ausgewählten Beispiele kolonialer Kriegführung spiegeln die historische Entwicklung militärischer Gewalt im Zeichen des Imperialismus von dessen Anfängen in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bis zum Abschluss der Dekolonisierung Mitte der 1970er Jahre sowie unterschiedlichste Typen imperialistischen Vordringens wider. Gefragt wird dabei insbesondere nach den Bedingungen und dem Verlauf der Kriege, dem militärischen Vorgehen, den kulturellen Vorstellungen, Diskursen und Sprachregelungen, die im Einzelfall damit verbunden waren, sowie danach, wie die Kriege in die Erinnerung eingegangen sind. ····· 10361181263

Spätmittelalterliche Residenzbildung in geistlichen Territorien Mittel- und Nordostdeutschlands

····· lezzter Preis 24.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Im 13. und 14. Jahrhundert verließen viele Bischöfe und Erzbischöfe ihre Kathedralstädte und schufen sich an anderen Orten ihres Territoriums neue Residenzen, Burgen und Schlösser, die zu Mittelpunkten ihrer weltlichen Herrschaftsausübung aufstiegen. Die vierzehn Beiträge des Bandes untersuchen die spätmittelalterliche (erz-)bischöfliche Residenzbildung anhand von Beispielen aus dem mittel- und nordostdeutschen Raum (Magdeburg, Merseburg, Naumburg, Meißen, Brandenburg, Havelberg, Lebus, Preußen) sowohl unter politik- und verfassungsgeschichtlichen als auch unter bau- und kunsthistorischen Gesichtspunkten und gehen den spezifischen Gründen für die (erz-)bischöfliche Trennung von Kathedrale und Domkapitel nach, die offensichtlich - im Gegensatz zu auswahlweise behandelten west- und südwestdeutschen Beispielen (v.a. Mainz) - nicht in der Konfrontation mit den Autonomiebestrebungen aufstrebender städtischer Bürgerschafen zu finden sind. ····· 10361171150

Ruppiner Bauernleben 16481806

····· lezzter Preis 20.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Am Beispiel einer überschaubaren Gegend, zweier Herrschaften des brandenburgischen Kreises Ruppin, werden die Entwicklungen der bäuerlichen Wirtschaften in ihren komplexen Sozialzusammenhängen zwischen dem Dreißigjährigen Krieg mit seinen schweren Verwüstungen und der Agrarkonjunktur des letzten Drittels des 18. Jahrhunderts mit einem rapiden Getreidepreisanstieg genau und differenziert dargestellt. Die Aufmerksamkeit konzentriert sich dabei nicht allein auf die Gutsherrschaft, sondern vor allem die Familien-, Verwandtschafts- und Gemeindebeziehungen der bäuerlichen und unterbäuerlichen Bevölkerung werden berücksichtigt. Die Unterschiede der sozialökonomischen Verhältnisse je nach Orten, Höfen oder Sozialschichten, die gerade im kleinen Raum durch die dortigen Bewohner selbst erfahren wurden, werden herausgearbeitet, so dass die Vorteile der lokalen Geschichte und einer mikohistorischen Sozialgeschichtsstudie nachhaltig zur Geltung kommen. ····· 10361171141

Evangelische Landeskirchen der Harzterritorien in der frühen Neuzeit

····· lezzter Preis 12.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Der Aufsatzband basiert auf einer Tagung im Kloster Drübeck bei Ilsenburg (2001). Die politische Kleinräumigkeit des historischen Harzraumes bot die Chance, unterschiedliche Verlaufsmodelle der Reformation und unterschiedliche Gestaltungen von Landeskirchlichkeit in der frühen Neuzeit vorzustellen und zu diskutieren. ····· 10361171085

Legitimation und Repräsentation

····· lezzter Preis 50.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Die Studie untersucht am Beispiel thüringisch-sächsischer Reichsgrafen generelle Fragen des dynastischen Selbstverständnisses vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Der Verweis auf eine ehrenvollen Vergangenheit, die Suche nach standesgemäßen Ehepartnern, eine repräsentative Ausgestaltung von Hof und Residenz sowie das Bemühen um eine verbesserte Rangstellung des eigenen Geschlechts innerhalb der höfischen Öffentlichkeit waren dabei entscheidende Kriterien. Ob durch die Ausgestaltung des eigenen Hofzeremoniells oder den Einsatz der Künste, mittels vielfältiger Zeichen und Symbole demonstrierten die Geschlechter ihren Anspruch auf politische Unabhängigkeit und Selbständigkeit innerhalb des Alten Reiches. ····· 10361171077

Die Prinzenreise

····· lezzter Preis 30.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Prinzenreisen gehörten in der Frühen Neuzeit zum Kern der Fürstenerziehung. Die jungen Männer sollten sich auf einer mitunter mehrjährigen Europareise nicht allein Studien und Exerzitien unterziehen, sondern auch Weltläufigkeit lernen, ihre Sprachkenntnisse erweitern sowie an den wichtigsten Höfen vorstellig werden. Ihr Weg führte nach Frankreich, Italien, in die Vereinigten und die Spanischen Niederlande, nach England und Skandinavien. Die Zeit um 1700 gilt als Hochphase derartiger Kavalierstouren. Die Autorin geht erstmals der Frage nach, welche Ursachen diese intensivierte Reisetätigkeit hatte. Auf der Basis einerseits von normativen Quellen wie Fürstenspiegeln und andererseits den unterwegs geführten Korrespondenzen analysiert sie die Reisen aller zwischen 1671 und 1681 geborenen deutschen Prinzen. Im Fokus stehen Aspekte wie die Reisedauer, das Alter der Prinzen, das Inkognito, die Begleitung und die Kosten. Daneben werden die geographischen und bildungsrelevanten Reiseziele betrachtet eine Schlüsselstellung in der Analyse der Interaktionen kommt auch dem Zeremoniell zu. Denn sehr genau wurde das den Prinzen von den auswärtigen Souveränen entgegengebrachte Verhalten dokumentiert und an den heimischen Hof kommuniziert. Die dem Prinzen entgegengebrachte Ehre galt als Gradmesser für die Stellung seiner Dynastie und seines Territoriums innerhalb der höfischen Gesellschaft. Die Autorin weist nach, dass die verstärkte Reisetätigkeit deutscher Prinzen in der staatsrechtlichen Situation der Reichsstände nach 1648 begründet lag. Diese konkurrierten um Aufstieg innerhalb der europäischen Adelshierarchie. Ein wesentliches Instrument zur Formulierung des beanspruchten Ranges war dabei die Prinzenreise. ····· 10361171054

Die Kopie als Element fürstlicher Gemäldesammlungen im 19. Jahrhundert

····· lezzter Preis 30.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Mit dem Begriff `Kopie` wird im Zusammenhang mit bildender Kunst meist Negatives assoziiert. Für den Kunstkenner ist es heute selbstverständlich, dass er in Museen und Galerien ausschließlich Originalen gegenübersteht. Dass die Gemäldekopie im 19. Jahrhunderts in einem ganz anderen Licht gesehen wurde, beweist ein Blick in die Bestandskataloge fürstlicher Sammlungen. Kopien waren darin keine Seltenheit und besaßen eine andere Wertigkeit als heute. Ilka Voermanns Arbeit geht erstmals den Ursachen dafür nach. Anhand der fürstlichen Sammlungen an den Höfen in Oldenburg, Schwerin, Karlsruhe, Weimar und Gotha wird untersucht, welche Kriterien beim Erwerb oder Auftrag einer Kopie ausschlaggebend waren, mit welchen Schwierigkeiten die Kopisten zu kämpfen hatten und wie mit den Nachahmungen im Vergleich mit den Originalgemälden umgegangen wurde. Darüber hinaus weist die Autorin nach, dass die Gemäldekopien in den untersuchten Sammlungen eine wichtige Rolle für das höfische Selbstverständis und die Repräsentation im politisch schwierigen 19. Jahrhundert spielten. Damit schneidet die Untersuchung zwei wenig erforschte Teilgebiete der Kunstgeschichte an und kann nicht nur Aufschluss über die `Kunst aus zweiter Hand` und ihre Verwendung geben, sondern auch einen Beitrag zur Erforschung höfischer Repräsentation im `bürgerlichen` 19. Jahrhundert leisten. ····· 10361170989

Residenz der Musen

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Die Schlösser der Frühen Neuzeit waren nicht nur `Gehäuse der Macht`, sondern auch Räume des Wissens. Als Ballungszentren von Macht und Kapital zogen die Höfe Akteure unterschiedlichster Wissensfelder an, die den wachsenden Erfordernissen der Verwaltung, der politischen Repräsentation und mitunter auch den genuinen Interessen der Fürsten dienten. So entstanden höfische Wissenskulturen mit großem Einfluss auf die intellektuelle Geschichte des Alten Reichs. Das Schloss - in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen von der Residenz bis zum Lustschloss - und seine dazugehörigen Bauten und Anlagen bildeten dabei den architektonischen Rahmen eines weiten Wissensspektrums dieses umfasste etwa Architektur und Bildende Künste, die artes mechanicae, aber auch Kameralistik, Jurisprudenz, Genealogie und Historiographie sowie Naturphilosophie, Astrologie und Alchemie. Der Band versammelt Beiträge aus Geschichte, Architektur-, Kunst-, Philosophie- und Sammlungsgeschichte, die die Rolle des Schlosses für die frühneuzeitliche Wissens- und Wissenschaftsgeschichte beleuchten. ····· 10361170978

Wie es gehalten werden soll

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Darüber, wie es in Lübben und der Niederlausitz mit Recht und Ordnung von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart gehalten werden sollte, informiert der vorliegende Band. Es wird der Bogen gespannt von der frühneuzeitlichen Landgerichtsordnung 1538 bis zum Ausbau des Lübbener Amtsgerichts zu einem modernen Justizzentrum 2001. Auf diese Weise erhält der Leser einen Einblick in die niederlausitzischen Gerichtsstrukturen vom 16. bis zum 21. Jahrhundert sowie in die Sorgen der Niederlausitzer, wenn europaverändernde historische Zäsuren ihre Wirkung entfalteten - sei es durch den Übergang der Niederlausitz an Preußen 1815, sei es durch die politische `Wende` 1989. Während die großen europäischen Linien aufgezeigt werden, interessiert zugleich der davon betroffene `kleine Mann`. So begegnet der verschuldete Gutsbesitzer ebenso wie die in ihrer Ehre verletzte, verstoßene Braut. All diese Episoden fügen sich zu einem facettenreichen Panorama niederlausitzischer Rechtsgeschichte, das auf breiter archivalischer Quellenbasis beruht. Leicht verständlich geschrieben und mit zahlreichen Abbildungen prächtig ausgestattet, richtet sich der Band sowohl an das Fachpublikum als auch an den rechtshistorisch interessierten Laien. ····· 10361170948

Die Nieder- und Oberlausitz im Bild historischer Karten

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Historische Kartenbilder faszinieren unmittelbar: Wir lesen von vergangenen Zeiten in vergangenen Räumen, die zugleich unsere Gegenwart erreichen. So zeigen die hier dargebotenen fünfzehn repräsentativen und schmuckvollen Karten historische Raumvorstellungen der Nieder- und Oberlausitz: von spätmittelalterlichen Pilger- und Reichskarten und berühmten Atlanten des 16./17. Jahrhunderts über regionale Straßenkarten, u.a. mit dem vielbenutzten Ost-West-Handelsweg der Königstraße (`Via Regia`), frühen Postrouten-Karten bis zu Verwaltungs- und Messtischblättern des 18./19.Jahrhunderts. Die großformatig abgedruckten und eingehend kommentierten Kartenblätter laden zu einer Zeitreise in die historischen Kulturlandschaften der beiden Lausitzen in ihrer nachbarschaftlichen Verflechtung mit Sachsen und Brandenburg-Preußen ein. Ihre alten Wege, Brücken, Haiden, Wälder, Herrschaften und Siedlungen sowie Grenzlinien werden zu Wegweisern, dem Wandel von Raum und Zeit auch Ort für Ort nachzugehen. ····· 10361170947

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