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Die Verantwortung eines Schriftstellers

····· lezzter Preis 3.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Aus Anlass des 75. Geburtstages von Rolf Italiaander am 20.2.1988 wurden mehrere Referate formuliert und teils auch im Schloss Reinbek, gegenüber dem Museum Rade, vorgetragen. Sie befassen sich mit dem Schriftsteller, Kunstsammler und Kunsterzieher, mit dem Weltbürger und mit dem militanten Humanisten, sie bleiben aber Fragmente, berücksichtigt man sein umfangreiches Schaffen. Dennoch bieten sie Ansätze, sein Werk besser zu verstehen. Die Texte wurden deshalb an dieser Stelle erstmals veröffentlicht. Diesen Referaten vorangestellt ist die Antwort des Bundeskanzlers a. D. Helmut Schmidt auf die Frage von Rolf Italiaander nach dem Verhältnis von `Schriftsteller und Staat`. Sie ist deshalb von Bedeutung, weil viele relevante Themen berührt werden, die selten Beachtung finden. In der von Helmut Schmidt und Marion Gräfin Dönhoff herausgegebenen Wochenzeitung `Die Zeit` äußerte sich der damalige Bundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker: `Wir leiden an dem Hassverhältnis zwischen Geist und Macht... Ich will jetzt nicht meinerseits auf die schimpfen, die das Unversöhnliche und das bis zu Verbalinjurien reichende Spannungs- oder gar Hassverhältnis zwischen Geist und Macht als unabänderlich ansehen, sondern ich will gerade umgekehrt sagen, wir leiden darunter, dass wir das pflegen... ich glaube, dass der ernsthafte Versuch auf der Seite des Geistes oder der Kunst, mit der notwendigen Sensibilität auch die... Würde der politischen Aufgabe zu verstehen, uns allen nur gut bekäme.` Rolf Italiaander ist Vermittler zwischen diesen Eckpfeilern, nicht nur als Europäer in der Bundesrepublik Deutschland, sondern in vielen Ländern, in denen er gewirkt hat. Dr. Richard von Weizsäcker schrieb ihm persönlich: `Ihr Lebenswerk ist das wahrhaftige Zeugnis eines Weltbürgers, der das Leben umarmt. Es gibt Auskunft über die Weite Ihres Horizonts und die Tiefe Ihrer humanen Gedanken. ... Sie haben uns als Völkerkundler und Forschungsreisender, als Schriftsteller und Museumsgründer prägende Begegnungen mit anderen Kulturen ermöglicht und so dazu beigetragen, Brücken der Verständigung zwischen den Kontinenten, Nationen und Völkern aufzubauen...` Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl sah in den `Brücken der Verständigung` einen Dialog für den Frieden: `Mein Glückwunsch gilt einem Weltbürger und Philanthropen aus Überzeugung, der das Bewusstsein der Menschen für die Zusammengehörigkeit der Völker in ihrer Vielfalt gestärkt hat. Ungezählten Lesern haben Sie einen lebendigen Zugang zur Geschichte und Kultur fremder Länder ermöglicht und so geholfen, ihren Horizont zu erweitern. Ein besonderes Anliegen war es Ihnen, unser Wissen über die Religionen der Welt zu vertiefen und dadurch zum Dialog der Religionen beizutragen - einem Dialog der dem Frieden dient...` Dass Vermittlung möglich ist, lesen wir beim damaligen Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher: `... Ich möchte dem großen Schriftsteller an diesem Tage Dank sagen für seine wertvolle Literatur, die ich immer mit besonderem Interesse lese.` Der Bundesminister der Finanzen, Dr. Gerhard Stoltenberg bezeugte: `... Es sind nicht nur glückliche Menschen, die Kunst sammeln, sondern auch jene, die diese dann erleben können, dafür bin ich Ihnen von Herzen dankbar.` Der Kultusminister des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Peter Bendixen, dankte Rolf ltaliaander dafür, dass er das kulturelle Leben in Schleswig-Holstein mitgestaltet hat: `Ihr weltumspannendes Interesse ist nun im Museum Rade am Schloss Reinbek gegenständlich sichtbar geworden und wird die Besucher für Völkerverständigung und brüderliche Zusammenarbeit aller Nationen und Rassen gewinnen.` Der Erste Bürgermeister der Hansestadt, Dr. Klaus von Dohnanyi, stellte fest: `Mit Ihrem Namen verbindet sich ein Stück Hamburger Geschichte, die ja immer zugleich auch weit über die Grenzen der Stadt hinauswirkte.` Der Zweite Bürgermeister der Stadt Hamburg, Prof. Dr. Ingo von Münch: `Mögen Sie uns und der Stadt Hamburg noch viele Jahre mit großer Tatkraft, einem unerschöpflichen Vorrat an Ideen und auch als lebendiger Streiter für die Interessen der Kultur erhalten bleiben.` Alle diese Bekundungen bestätigen die Aussage des südafrikanischen Schriftstellers und Historikers Alan Paton: `Menschen wie Rolf Italiaander waren es, die Deutschland dazu verholfen haben, Vieles von dem, was zerstört wurde, wieder aufzubauen.` Erinnern wir uns ebenso der Worte des ehemaligen Präsidenten der Republik Senegal, Leopold Sedar Sengor, der schrieb: `Rolf Italiaander weiß, dass die Kultur am Anfang und am Ende aller Entwicklung steht.` Hilde Kotsch ····· 10361191529

Paris an der Alster

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INHALT Hamburger Frühaufklärung: Der Patriot und sein Kreis Der Fragmentenstreit Gesellschaftliche Zirkel in Hamburg und die Beziehungen zu Paris Klopstocks Stellung in der Hamburger Gesellschaft Das Revolutionsfest 1790 Klopstock und die Französische Revolution Jakobiner in Hamburg und Altona Französische Besetzung in Hamburg ····· 10361191528

Bücher öffnen Welten

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Die Gefangenenbücherei als Teil der JVA Münster blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Ihre Auszeichnung als Deutschlands `Bibliothek des Jahres 2007` machte sie über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus bekannt. Die unerwartete Teilevakuierung der denkmalgeschützten Anstalt im Juli 2016 hatte leider auch erhebliche Konsequenzen für die Bücherei, welche im Zentrum des nun wegen angeblicher Einsturzgefahr gesperrten Gebäudekomplexes angesiedelt war. Der architektonisch ansprechend gestaltete Raum ist seither nicht mehr zugänglich, Bücher und Medien mussten ausgelagert, eine Übergangslösung für die Versorgung der verbliebenen Inhaftierten gefunden werden. ····· 10361194776

Die Geschichte der Volksbibliothek Göttingen

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`Gute Bücher sind unsere besten Freunde.` Dieses Motto des Vereins Volksbibliothek bestimmte die seinerzeit 80-jährige Geschichte der Göttinger Stadtbibliothek. 1897 wurde sie auf dem Höhepunkt der allgemeinen Volksbildungsbewegung während der für Göttingen so fruchtbaren kulturpolitischen Phase unter dem Oberbürgermeister Dr. Georg Calsow (1893-1926) vom Allgemeinen Deutschen Schulverein gegründet und fand von Anfang an regen Zuspruch. 1900 übernahm ein eigener `Verein Volksbibliothek` die Leitung, eine Lesehalle kam hinzu, nur durch Kriegswirren gestört entwickelte sich die Bibliothek zu einem festen Bestandteil Göttingens kulturellen Lebens. Die Übernahme der durch Privatinitiative entstandenen und mit viel Idealismus über fast 40 Jahre geführten Volksbibliothek durch die Stadt 1934 bildet eine Zäsur in ihrer Geschichte, doch sind die Verknüpfungen und Verflechtungen durch die gesamten achtzig Jahre hindurch so groß, dass von einer kontinuierlichen Entwicklung 1897 bis 1977 gesprochen werden kann. ····· 10361191681

Das Schicksal der DDR-Verlage

····· lezzter Preis 9.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Die Buchlandschaft in Ostdeutschland hat sich seit 1990 radikal verändert. Von den ehemals 78 staatlich lizenzierten Verlagen der DDR existiert in eigenständiger Form kaum noch ein Dutzend. Die Mitarbeiterzahl ist unter ein Zehntel gefallen. In dieser Region wird heute weniger als ein Prozent des deutschen Buchumsatzes erzeugt. Wo liegen die Ursachen für diesen gewaltigen Umbruch Lag es an Struktur und Profil der DDR-Betriebe, an der Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt oder dem Vorgehen der neuen Eigentümer aus dem Westen Auf der Grundlage detaillierter Einzeluntersuchungen zu Geschichte, Eigentumsform, Produktionsvolumen, Beschäftigtenzahlen und zum Privatisierungsprozess aller 78 Verlage wird eine kritische Bilanz der Umgestaltung dieser Wirtschaftsbranche vorgelegt. Informationen zum Verbleib der Rechte und Archive der untergegangenen Verlage, alphabetische Übersichtstabellen, Verlagssignets und Register machen die Arbeit darüber hinaus als Nachschlagewerk nutzbar. `Die Studie über das Schicksal der DDR-Verlage ist eine spannende Lektüre und ein Nachschlagewerk von bleibendem Wert.` F.A.Z. `Ein detailliertes und materialreiches Überblickswerk. Christoph Links ist nicht bereit, sich mit allgemeinen Floskeln vom Strukturwandel zu beruhigen. Er will es genauer wissen.` Süddeutsche Zeitung `Dass niemals ein Hauch von Larmoyanz aufkommt, ist vielleicht das Erstaunlichste an diesem bestürzenden Bericht, den man getrost schon jetzt ins Regal der kanonischen Handbücher zur Geschichte des Leselands DDR stellen kann.` Die Literarische Welt ····· 1036170015

Belegexemplar

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Was wäre die deutsche Buchlandschaft ohne die kleinen Verlage Gerade heute, wo die Branche mit dem Rücken zur Wand steht, sind sie die Wage­mutigen, die Experimentierfreudigen, die Entdecker. Die vermeintlich Rand­ständigen bilden damit ein heimliches Zentrum der Bücherwelt. Ohne ihren Eigen­sinn könnten die großen kalten Sonnen um sie herum schnell verglühen, denn es mangelte ihnen an Nachschub an Autoren, Themen oder gestalterischen Trends.Der Berliner Lukas Verlag für Kunst- und Geistes­geschichte ist seit zweieinhalb Jahrzehnten Teil dieser zwar disparaten und krisengeplagten, aber quicklebendigen Szene. Er ist in einem Maße unabhängig, dass es an Narrenfreiheit grenzt. Man schätzt ihn seit je wegen seines originellen Programms aus kulturgeschichtlichen Sach- und Fachbüchern. Und doch gehört er zu den wenig bekannten Außenseitern. Nun blickt sein Verleger zurück. Frank Böttcher verweist stolz auf Geleistetes und beschreibt launig die Erfolge seines Unternehmens, dessen größter es ist, nach fünfundzwanzig Jahren noch immer am Start zu sein. Zugleich benennt er ungewöhnlich offen Niederlagen, Nöte und Zweifel. Professio­nel­­les vermischt sich mit scheinbar Privatem. Das ist nie kokett gemeint, sondern weist bei aller Spezifik seines eigenen Hauses weit darüber hinaus. Denn der Lukas Verlag verkörpert geradezu idealtypisch den Geist, von dem die meisten Unabhängigen geprägt sind. ····· 10361170819

Die Anfänge des öffentlichen Büchereiwesens in Hannover

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In der heutigen Zeit hat jeder die Möglichkeit, in einer öffentlichen Bibliothek Bücher auszuleihen. In den meisten Fällen steht dem Interessierten dort ein breites Angebot zur Verfügung, das von der Unterhaltungslektüre bis zu wissenschaftlichen Abhandlungen reicht. Die Institution Bücherei hat sich im Bewusstsein der Menschen ihren festen Platz erobert und ist nicht mehr wegzudenken. Dabei ist die Zeit, in der die öffentliche Bücherei noch nicht in jeder Stadt eine selbstverständliche Einrichtung war, gar nicht so lange her. Die ersten öffentlichen Büchereien, die früher Volksbibliotheken genannt wurden, entstanden in den dreißiger und vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts, aber von diesem Zeitpunkt an dauert es noch bis zur Jahrhundertwende und länger, ehe sie sich in ganz Deutschland durchgesetzt haben. Die Aufgabe dieser Arbeit war es, den schwierigen Entwicklungsweg der Volksbibliothek von ihren Anfängen bis zu ihrer Etablierung nachzuvollziehen. Der Entwicklungsweg anhand des hannoverschen Volksbibliothekswesens wird aufgezeigt. Das Beispiel Hannover bot sich vor allem aus zwei Gründen an: 1. Die Stadtbüchereien von Hannover gehören heute zu den bedeutendsten öffentlichen Büchereien in ganz Deutschland. Es ist daher besonders interessant nachzuweisen, dass auch sie sich aus ganz primitiven Anfängen zu ihrem heutigen Stand entwickelt haben. 2. In Hannover ist ausreichend Material vorhanden, denn die vorliegende Arbeit beruht in erster Linie auf der Auswertung von Quellenmaterial. Die Grundlage bilden vor allem Akten aus dem Stadtarchiv von Hannover. Weitere wichtige Informationsquellen sind Bücherverzeichnisse, Jahresberichte der Stadtbüchereien und des Vereins für Allgemeine Volksbibliotheken und die Accessionsbücher der Stadtbüchereien, anhand derer sich die Zusammensetzung der jeweiligen Buchbestände aufzeigen lässt. ····· 10361191683

Die Herzog August Bibliothek in den letzten 100 Jahren

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Die Geschichte der eigenen Institution zu erforschen, ist eine der Aufgaben der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel, die in den dargestellten Jahren zu einer internationalen Forschungs- und Studienstätte für europäische Kulturgeschichte ausgebaut wurde. Die 1894 von Otto von Heinemann herausgegebene und in einem Reprint wieder zugängliche Geschichte der Herzoglichen Bibliothek ist nach wie vor eine nützliche Zusammenfassung. Doch inzwischen haben sich die Aspekte und Schwerpunkte beträchtlich verschoben, und eine neue Geschichte der Herzog August Bibliothek ist eine Aufgabe, zu deren Vorbereitung in den letzten Jahren wichtige Beiträge von Werner Arnold, Helmar Härtel, Maria von Katte, Wolfgang Milde, Georg Ruppelt und anderen erschienen sind. Als eine Vorarbeit ist die vorliegende Schrift zu verstehen. Sie gibt die Beiträge eines Vortragszyklus wieder, der im Rahmen des Kulturprogramms der Bibliothek im März 1980 veranstaltet wurde. Da die Abende große Resonanz fanden und der Wunsch nach Veröffentlichung der Beiträge mehrfach geäußert wurde, entschieden sich die Autoren zu einer Publikation, die zu einem Zeitpunkt erscheint, an dem der Übergang von der vergangenen zur zukünftigen Form der Bibliothek offenkundig wird. Mit der Übernahme der Finanzierung des Forschungsprogramms durch das Land Niedersachsen zeichnete sich für die Bibliothek eine Zukunft ab, die sich auch in den Neu- und Umbauten ausdrückt, die 1981 fertiggestellt werden sollten. Im Hinblick darauf wurde diese Schrift herausgeben in der Hoffnung, daß sie nicht nur unter unseren Freunden Beifall findet. Paul Raabe, Wolfenbüttel, Herbst 1980 ····· 10361191685

Ergänzungsbibliographie Rolf Italiaander 1977-1991

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Auf Wunsch Rolf Italiaanders habe ich nach seinem Tod von Herbst 1992 bis zum Sommer 1993 die vorliegende Bibliographie aus den Beständen seines Archivs erarbeitet. In diese Arbeit aufgenommen wurde die Ergänzungsbibliographie Rolf Italiaander 1977 - 1983, erschienen in: Auskunft. Mitteilungsblatt Hamburger Bibliotheken 1983, H.2.Der Nachlaß Rolf Italiaanders ging nach seinem Tod an das Staatsarchiv Hamburg. Text aus der Einleitung von Regina Kirchhof Informationsmittel für Bibliotheken (IFB), Jahrgang 5 (1997), 1/2, S. 232-233 ····· 10361191561

Eine norddeutsche Fürstenbibliothek des frühen 18. Jahrhunderts

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Die herzogliche Bibliothek in Wolfenbüttel erhielt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verschiedene Büchersamnlungen von Angehörigen des welfischen Fürstenhauses, durch die ihr Bestand erheblich erweitert wurde. Eine Sonderstellung unter diesen Schenkungen nimmt die Bibliothek Herzog Ludwig Rudolphs von Braunschweig-Lüneburg (1671-1735) ein, denn sie ist mit ca. 15 000 Drucken nicht nur die umfangreichste der betreffenden Sammlungen, sondern gewährt durch ihr reiches überliefertes Aktenmaterial auch einen ungewöhnlich genauen Einblick in Entstehen und Aufbau einer fürstlichen Privatbibliothek. Der Darstellung ihrer Geschichte ist die vorliegende Untersuchung gewidmet. Ludwig Rudolph war als drittgeborener Sohn Herzog Anton Ulrichs ursprünglich nicht für die Regierung bestimmt. Als Apanage erhielt er deshalb das spätere Fürstentum Blankenburg, das er seit 1714 in weitgehender Selbstständigkeit verwaltete. Dort baute er in den folgenden Jahren auch die Bibliothek auf, die den Gegenstand dieser Studie bildet. Der Lebensweg des Herzogs erfuhr eine einschneidende Wende - und berührt sich in diesem Punkt mit dem Schicksal seines Großvaters August d.J. -, als der ältere Bruder August Wilhelm 1731 ohne einen Nachfolger zu hinterlassen starb, sodass Ludwig Rudolph das Amt des regierenden Herzogs im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel zufiel. Seine Bücher blieben nach dem Umzug in die Residenzstadt Wolfenbüttel indessen im Blankenburger Schloss zurück und wurden erst 1752/53, viele Jahre nach seinem eigenen Ableben, in die Bibliotheken nach Wolfenbüttel und Braunschweig (Collegium Carolinum) überführt. Die hier zum vorläufigen Verständnis mit wenigen Worten skizzierte Biographie Ludwig Rudolphs ist von der Geschichte seiner Bibliothek nicht zu trennen und wird daher im weiteren Verlauf wiederholt Berücksichtigung finden. Das Buch beschäftigt sich allein mit den Druckwerken der Bibliothek Ludwig Rudolphs. Außer ihnen besaß er über 300 Handschriften, die hier jedoch nicht erneut in das Blickfeld miteinbezogen werden, da Hans Butzmann zu ihrer Beschreibung und Erläuterung einen ausführlichen Katalog vorgelegt hat. In seiner Einleitung findet sich auch ein konzentrierter Überblick über die Geschichte dieser Sammlung, auf den nachdrücklich verwiesen sei. Neben den Büchern standen mir als Quellen die im Archiv der Herzog August Bibliothek aufbewahrten Verwaltungsakten der Blankenburger Bibliothek zur Verfügung. Zu nennen sind vor allem Kataloge aus verschiedenen Zeitabschnitten, Besprechungsprotokolle des Herzogs mit seinen Bibliothekaren, Rechnungen der Buchführer und Briefe. Ergänzend dazu wurden Unterlagen aus dem Niedersächsischen Staatsarchiv Wolfenbüttel herangezogen. ····· 10361191182

Geschichte der Göttinger Stadtbibliothek von 1934 bis 1961

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Inhalt 1. Forschungsbericht: Die Entwicklung der öffentlichen Bibliotheken im Dritten Reich und im ersten Nachkriegsjahrzehnt 2. Die `Städtische Volksbücherei` Göttingen im Dritten Reich 2.1. Eröffnung der `Städtischen Volksbücherei` 1934 2.2. Bücherverbrennung und Bestandssäuberung 2.3. Entwicklung der `Städtischen Volksbücherei` von 1934 - 1945. Aufbau der Bücherei, Ausleihform, Statistik im Vergleich, Etat, Personal 2.3.1. Bestandsaufbau 2.3.2. Benutzung. Soziale Zusammensetzung der Leserschaft, Leserverhalten 2.3.3. Öffentlichkeitsarbeit 2.4. Umzug und Vereinigung mit der `Akademischen Lesehalle` 1943 2.5. Sonderentwicklungen im Krieg. ,Kriegseinsatz` der Bücherei, Sicherstellung der Bestände, Rüstungseinsatz des Personals 2.6. Ziele der bibliothekarischen Arbeit unter dem Nationalsozialismus: Das Selbstverständnis der ,,Städtischen Volksbücherei` Göttingen im Dritten Reich 3. Von der `Städtischen Bücherei` zur `Stadtbücherei` Neubeginn und Konsolidierung 3.1. Wiedereröffnung 1945. Erneute Bestandssäuberung, Anerkennung als Ausbildungsbibliothek, Auszug der `Akademischen Lesehalle` 3.2. `Die Brücke`: Kulturpolitik der britischen Militärregierung 3.3. Umgestaltung zur Freihandbücherei 1954. Überarbeitung des Katalogwerks 3.4. Entwicklung der `Stadtbücherei` von 1945-1961. Neubaupläne, Zweigstelle, organisatorischer Aufbau, Statistik, Etat, Personal 3.4.1. Bestandsaufbau 3.4.2. Benutzung. Soziale Zusammensetzung der Leserschaft, Leserverhalten 3.5. Bildungsfunktion und gesellschaftliche Aufgabe der `Stadtbücherei` Göttingen in den fünfziger Jahren 4. Schlußbemerkung ····· 10361191728

Verlagsgründung in Deutschland Buchverlag, eBooks, Musikverlag, Modeverlag, Klingeltöne, Software, Fotos und mehr

····· lezzter Preis 15.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Was ist ein Verlag Ein Verlag ist eine professionelle Vertriebsstruktur für Ideen. Dabei ist es völlig unerheblich, ob die Idee ein Text, ein Foto, ein Lied, ein Modedesign, ein Computerprogramm oder ein Klingelton ist.Du hast die Wahl: Bist du kreativ und möchtest du deine eigenen Ideen verwirklichen oder macht es dir Spaß, anderen bei der Vermarktung ihrer Ideen zu helfen Was alles zum Aufbau des eigenen Verlages gehört, wie man die Kosten von Anfang an gering hält, welche Chancen und Risiken sich ergeben und worauf man sonst noch zu achten hat, beschreibt Michael Draksal, Inhaber des Draksal Fachverlags, praxisnah, realistisch und gnadenlos ehrlich.draksal-verlag.de ····· 1036165010

Verlagsgründung in Deutschland Buchverlag, eBooks, Musikverlag, Modeverlag, Klingeltöne, Software, Fotos und mehr

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Was ist ein Verlag Ein Verlag ist eine professionelle Vertriebsstruktur für Ideen. Dabei ist es völlig unerheblich, ob die Idee ein Text, ein Foto, ein Lied, ein Modedesign, ein Computerprogramm oder ein Klingelton ist.Du hast die Wahl: Bist du kreativ und möchtest du deine eigenen Ideen verwirklichen oder macht es dir Spaß, anderen bei der Vermarktung ihrer Ideen zu helfen Was alles zum Aufbau des eigenen Verlages gehört, wie man die Kosten von Anfang an gering hält, welche Chancen und Risiken sich ergeben und worauf man sonst noch zu achten hat, beschreibt Michael Draksal, Inhaber des Draksal Fachverlags, praxisnah, realistisch und gnadenlos ehrlich.draksal-verlag.de ····· 1036165008

Wolfenbütteler Leihbibliotheken im 19. Jahrhundert

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Die Entwicklungsgeschichte der gewerbsmäßig betriebenen Leihbüchereien spiegelt einen Wandel in der Buchrezeption und -produktion wider. Mit der privat organisierten und nicht auf Gewinn ausgerichteten Lesegesellschaft hatten sich die gebildeten Teile des Bürgertums, die von alters her den Kern der Lesewelt des höheren und im beständigen Wandel begriffenen Büchermarkts ausgemacht hatten, eine Institution geschaffen, in der sie ihre Bedürfnisse nach intensiver Lektüre ausleben konnten. Die Entstehung der Leihbücherei vom hier untersuchten Typus stand von vornherein unter dem Zeichen eines kommerziellen Gewinnstrebens. Der Boden hierfür war fruchtbar: Zum einen war durch die allmählich voranschreitende Schulbildung die Fähigkeit zur Literaturrezeption nicht länger einem kleinen priviligierten Teil der Bevölkerung vorbehalten, zum anderen entwickelte sich im 18. Jahrhundert der Roman zum eigentlichen Träger der Unterhaltungsliteratur. Die um die Wende zum 19. Jahrhundert vielfach geführten Klagen über die um sich greifende Lesewut bezogen sich denn zumeist auch auf die Romanlektüre. Diese Literaturgattung machte den Hauptbestand einer jeden kommerziell betriebenen Leihbibliothek aus. Goldfriedrich zählt die von dem Exilfranzosen Jean du Sarrat 1704 in Berlin gegründete Leihbücherei zu einer der ersten in Deutschland. Fehlendes statistisches Material lässt eine genaue Beschreibung der Ausbreitung von Leihbüchereien bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts nicht zu. Ab 1750 verbreiteten sich Leihbibliotheken im gesamten deutschsprachigen Raum. In der Blütezeit des Leihbüchereiwesens (1800-1850) fanden sich solche Betriebe auch in den kleinsten Ortschaften. Neben der nicht zu unterschätzenden emanzipatorischen Bedeutung, die der Leihbibliothek zukam, indem sie im wortwörtlichen Sinne eine Tür zum Literaturgenuss auch für diejenigen öffnete, denen sie aus materiellen Gründen bislang verschlossen gewesen war, darf nicht übersehen werden, dass die kommerziell betriebene Leihbücherei dazu beitrug, das Buch zur Ware im eigentlichen Sinne verflachen zu lassen. ····· 10361191515

Bestseller in der Weimarer Republik 1925-1930

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INHALT Vorwort 1. Einleitung 2. Zum Deutschen Büchermarkt 1925-1930 3. Bucherfolge in den Zwanziger Jahren 3.1. Die zeitgenössische Diskussion 3.2. Zur Definition des ,Bestseller`-Begriffs 4. Die Bestseller 1925-1930 4.1. Deutschsprachige Autoren 4.1.1. Zeitbücher Thomas Mann Der Zauberberg Jakob Wassermann Der Fall Maurizius Alfred Döblin Berlin Alexanderplatz Bruno Frank Politische Novelle Hermann Hesse Der Steppenwolf 4.1.2. Kriegsbücher Erich Maria Remarque Im Westen nichts Neues Ludwig Renn Krieg Arnold Zweig Der Streit um den Sergeanten Grischa Ernst Gläser Jahrgang 1902 Adrienne Thomas Die Katrin wird Soldat Alfred Beumelburg Sperrfeuer um Deutschland 4.1.3. Historische Romane Lion Feuchtwanger Jud Süsz Alfred Neumann Der Teufel Alfred Neumann Rebellen Max Brod Rëubeni, Fürst der Juden Klabund Borgia. Roman einer Familie Werner Jansen Geier um Marienburg 4.1.4. Historische Monographien und Biographien Der Fall Emil Ludwig René Fülöp-Miller Der heilige Teufel André Maurois Benjamin Disraeli 4.1.5. Novellen und Erzählungen Stefan Zweig - Essays, Novellen und historische Miniaturen Arthur Schnitzler Traumnovelle Arthur Schnitzler Therese Max Brod Die Frau, nach der man sich sehnt Franz Werfel Der Abituriententag Franz Werfel Barbara oder die Frömmigkeit Hermann Hesse Narziss und Goldmund 4.1.6. Unterhaltungsbücher Vicki Baum Stud. chem. Helene Willführ Vicki Baum Menschen im Hotel Tilla Durieux Eine Tür fällt ins Schloß Wilhelm Speyer Charlott etwas verrückt Wilhelm Speyer Der Kampf der Tertia 4.1.7. Sonderfälle Hans Grimm Volk ohne Raum Johannes Werner (Hrsg.) Franziska von Altenhausen - ein literarischer Briefwechsel 4.2. Fremdsprachige Autoren 4.2.1. Skandinavier Sigrid Undset Kristin Lavranstochter Sigrid Undset Olav Audunssohn Knut Hamsun Der Landstreicher Gunnar Gunnarsson Die Leute auf Borg 4.2.2. Engländer und Amerikaner John Galsworthy Die Forsyte Saga Edgar Wallace - der Hexer Jack London - Romantik der Wirklichkeit Der Schmutzaufwirbler Upton Sinclair 5. Zusammenfassung Literaturverzeichnis Verzeichnis der Abbildungen Anhang ····· 10361191516

Von der Herzoglichen Bibliothek zur Herzog August Bibliothek

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Die Geschichte der Herzog August Bibliothek von ihren Anfängen im 16. Jahrhundert bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts ist in den Grundzügen erforscht und dargestellt worden. Bieten die ersten drei Jahrhunderte der Bibliotheksgeschichte dem Bibliothekshistoriker auch noch ein weites Feld für Detailforschung, so sind doch die wichtigsten Daten und Zusammenhänge bekannt. Ein völlig anderes Bild bietet sich dem Bibliothekshistoriker, der die Geschichte der Bibliothek in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Augenschein nimmt. Schon über die Zeit, während der Gustav Milchsack die Bibliothek leitete (1. Oktober 1904 bis 28. Dezember 1919), ist wenig bekannt. Die Tatsache, dass das Handbuch der Bibliothekswissenschaft die Amtszeit Milchsacks, der am 28. Dezember 1919 gestorben war, erst im Jahre 1927 enden lässt und damit einen direkten Übergang des Direktorats von Gustav Milchsack auf Wilhelm Herse anzunehmen scheint, kennzeichnet die Forschungssituation schlaglichtartig. Der hier untersuchte Zeitraum 1920 bis 1949 wird durch zwei Daten begrenzt, die das Ende zweier Wolfenbütteler Direktorate angeben und damit wichtige Einschnitte in der Bibliotheksgeschichte sind und die außerdem in enger zeitlicher Nachbarschaft zu herausragenden Ereignissen in der deutschen Geschichte liegen, nämlich dem Ende der beiden Weltkriege und dem Anfang neuer Staatswesen auf deutschem Boden. ····· 10361191684

Testimonia Mathematica et Geographica

····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Die Ausstellung `Testimonia mathematica et geographica` wurde von Migliedern des 1991 gegründeten Graduiertenkollegs `Griechische und byzantinische Textüberlieferung - Wissenschaftsgeschichte - Humanismusforschung und Neulatein` an der Universität Hamburg erarbeitet - in Zusammenarbeit mit der Handschriftenabteilung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Die Konzeption der Ausstellung folgt dem Aufsatz von Menso Folkerts zur Überlieferungsgeschichte mathematisch-naturwissenschaftlicher Texte im Westen, der diesen Katalog eröffnet. Aus einsichtigen Gründen musste freilich unter den zahlreichen Autoritäten, die Folkerts vorgestellt hat, eine Auswahl getroffen werden so blieben denn Archimedes, Euclides, Ptolaemeus und Apollonius von Perge. Um die entsprechenden Überlieferungen in Handschriften und Drucken aufzuspüren, unternahmen die Kollegiaten Bibliotheksreisen in Norddeutschland. Dabei haben sie einige schöne Exemplare entdeckt, die nun zusammen mit denen der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg hier beschrieben und ausgestellt werden. Mit dem Katalog möchten die Kollegiaten die ersten Erträge ihrer Recherchen und Expeditionen dokumentieren, Textzeugen nachweisen, Material zur Diskussion stellen und dem Ausstellungsbetrachter knappe Informationen liefern. ····· 10361191527

Norddeutscher Archivtag (2.)

····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Der 2. Norddeutsche Archivtag Es besteht kein Zweifel: In den letzten Jahren hat der Druck auf die Archive erheblich zugenommen, ihre Existenzberechtigung darzulegen. Und kaum ein Archivar und eine Archivarin, der nicht das Wort vom notwendigen Wandel und der unumgänglichen Anpassung an veränderte Anforderungen der Archivträger in den Mund nimmt. Daher wundert es kaum, dass auch auf dem 2. Norddeutschen Archivtag in Schwerin beide Stichworte in vielen Beiträgen im Mittelpunkt standen oder zumindest immer mitklangen. Die gut besuchte Tagung teilte sich in drei Sektionen: Die erste behandelte die Situation der staatlichen und kommunalen Archive im Zuge der allerorten ablaufenden Verwaltungsreform, die zweite unter der General-Überschrift `Archivpflege und Projekte` individuellc Arbeiten und Projekte in einzelnen norddeutschen Archiven, die dritte Sektion schließlich rückte das Thema Bestandserhaltung in den Mittelpunkt. Eine `Aktuelle Stunde` zu rezenten Fragen der archivischen Arbeit und der Landesarchivtag Mecklenburg-Vorpommern rundeten die Versammlung ab. Auf alle Beiträge kann hier nicht eingegangen werden, eine Auswahl, bezogen auf den engeren nordwestdeutschen (Archiv-)Raum mag genügen: Wo stehen die Archive, und welche Schlussfolgerungen müssen diese aus Sparauflagen, Forderung nach Darlegung ihrer Leistungen und nach Effizienzsteigerung ziehen Hartmut Weber (Präsident des Bundesarchivs) und Udo Schafer (Leiter des Staatsarchivs Hamburg) gingen auf diese wichtigen Fragen aus unterschiedlicher Perspektive ein, der erste in eher globaler, aber nicht minder aufschlussreicher Betrachtung, der zweite durch Darstellung konkreter Weichenstellungen im Staatsarchiv Hamburg. Das Richtige zu tun ist für die Archive in der heutigen Situation in erster Linie wichtig, in zweiter Linie dies dann auch rationell und kostengünstig umzusetzen, darin stimmten beide zu Recht überein. Schäfer zeigte in seinem Beitrag beispielhaft auf, wie die aus dieser Überlegung zu ziehenden Konsequenzen für die Arbeitsziele eines großen Archivs aussehen können und müssen. Im Mittelpunkt des Beitrags von Christine van den Heuvel (Hauptstaatsarchiv Hannover) stand das Thema Prioritätenbildung und planvolle Steuerung innerarchivischer Abläufe. Sie stellte das Modell eines Prioritätenrasters für die Bestandserhaltung und Verzeichnungsarbeit der niedersächsischen Staatsarchive vor. Das niedersächsische Modell gibt Lösungswege für zwei wichtige Fragen vor: Was soll angesichts der Massenhaftigkeit geschädigter Archivalien zuerst restauriert, was angesichts einer Vielzahl nur schlecht oder gar nicht erschlossener archivischer Informationen zuerst verzeichnet werden Welche Schwierigkeiten und Fallstricke die Verwaltungsreform für die Archive bereit hält, ging aus den Beiträgen von Ernst Böhme (Vorsitzender der Vereinigung Niedersächsischer Kommunalarchivare ANKA) über `Kommunale Archive als Gewinner der Verwaltungsreform ` und Karsten Müller-Boysen (Landesarchiv Schleswig-Holstein) nur zu deutlich hervor. Besonders die vielerorts bereits eingeführte Kosten-Leistungsrechnung hält bisher nicht, was sie an Nutzen - bessere Planungs- und Steuerungsmöglichkeiten für die Archivträger und die Archive selbst - versprochen hatte, zumal der Aufwand der Einführung bislang kaum im Verhältnis zu ihrem Ertrag steht, oder anders formuliert: Man hatte es einfacher haben können. Welche zunehmende und in ihrer Folgewirkung bislang zu wenig beachtete Bedeutung das Thema EDV sowohl für die innerarchivische Arbeit als auch für das Verhältnis der Archive zu ihren `Zulieferern`, den zugeordneten Behörden etc., spielt, machte der Beitrag von Rainer Hering (Staatsarchiv Hamburg) über die Einführung digitaler Systeme in der Verwaltung deutlich. Auf diesem Feld wird die Beratungskompetenz der Archivare in den nächsten Jahren stetig (mit-)wachsen müssen, um nicht von aktuellen Entwicklungen in den Verwaltungen überrollt zu werden. Auf EDV-Lösungen, die sowohl die Erschließungsarbeit der Archive als auch die Zugänglichkeit der archivischen Informationen für die `Archivkunden` erleichtern werden, machten Manfred von Boetticher (Hauptstaatsarchiv Hannover), Konrad Elmshäuser (Staatsarchiv Bremen) und die Mitarbeiter am ARIADNE-Verfahren im Land Mecklenburg-Vorpommern anhand konkreter Beispiele aufmerksam - wobei es nicht jedem Referenten gelang, dem Auditorium/Leser seine Fachsprache verständlich zu machen. Matthias Manke (Landeshauptarchiv Schwerin) gab einen interessanten Einblick in die nach der `Wende` radikal veränderten Arbeitsanforderungen in einem Archiv der neuen Bundesländer Malte Bischoff (Landesarchiv Schleswig) stellte die durchaus erfolgreichen Versuche des Landesarchivs dar, die Archivsituation in den schleswig-holsteinischen Kommunen zu verbessern. Auch der 2. norddeutsche Archivtag hat mit seiner Mischung aus wichtigen Themen der allgemeinen `Archivpolitik` und Berichten aus der archivischen Alltagsarbeit seinen Nutzen gezeigt, der über das übliche `meet and greet-Programm` vieler Tagungen hinausgeht. Es ist verdienstvoll, dass die Herausgeber die Ergebnisse der Tagung ohne große Verzögerungen vorgelegt haben. Man darf angesichts der Erfahrungen aus zwei norddeutschen Archivtagen (s. auch ZHGJg. 87, 2001, S. 204) daher mit nicht geringer Erwartung auf die Themen der nächsten Zusammenkunft norddeutscher Archivarinnen und Archivare im Jahr 2006 in Lüneburg sehen. Dabei entspräche es sicherlich dem Wunsch vieler Schweriner Teilnehmer, das Tagungsprogramm in Lüneburg etwas übersichtlicher und weniger dicht gedrängt zu gestalten. Jan Lokers, Stade aus: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte - Band 90, 2004 S. 161-162. ····· 10361191401

Ekkehardus poeta qui et doctus

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Ekkehart IV. von St. Gallen (+ um 1060) gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des mittelalterlichen St. Gallen. Das bedeutendste Werk des gelehrten Mönchs, der als Lehrer, Chronist und Dichter an diesem namhaften Ort wirkte, sind die `Casus sancti Galli` - eine Weiterführung der schon früher begonnenen St. Galler Klosterchronik. Weniger bekannt ist sein poetisches OEuvre, das sich nahezu komplett in einem Codex erhalten hat, der von Ekkeharts eigener Hand geschrieben wurde. Die Gedichte bezeugen das universelle Interesse und die Vielseitigkeit des gelehrten Poeten, der zum Beispiel über Heilige und Kirchenfeste, über Rhetorik, Dialektik und Grammatik, über Dichtkunst oder sogar über einzelne Nahrungsmittel von Auerochse bis Zitrone Verse verfaßte. Trotz der Gelehrsamkeit verlor er nicht seinen Humor und das Dichten bereitete ihm sichtlich Freude, wie die vielen poetischen Spielereien oder die Spottverse auf einen trinkfreudigen Mitbruder belegen. Ekkeharts Leistungen in der Dichtkunst, die zumeist im Schatten seiner berühmten Klosterchronik stehen, sowie der Einfluß des als Lehrer und Gelehrter erworbenen Wissens auf die Gedichte sollen im vorliegenden Werk Gegenstand der Betrachtungen sein. ····· 10361191336

Historia Magistra

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Aus der Einleitung Der Titel Historia Magistra weist auf das Anliegen der Arbeit hin, die Bedeutung der geschichtlichen Überlieferung als Interpretationshorizont zu untersuchen. Der Titel ist nicht teleologisch zu verstehen, als ob man die Geschichte als Lehrmeisterin und Aufdeckerin eines in ihr verborgenen Ziels betrachten könne. Dies ist Aufgabe einer heilsgeschichtlichen Theologie, verbietet sich aber der Historiographie. Unter den altbayerischen Kollegiatstiften nahm das Straubinger Stift eine bedeutende Rolle ein. Es bleibt zu hoffen, daß die vorliegende Schrift eine Anregung für weitere Studien in diesem Bereich der Kirchengeschichte darstellt. ····· 10361191333

Schleswig-Holsteinischer Bibliothekstag 2007

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Der Tagungsband enthält die Vorträge des zweiten Schleswig-Holsteinischen Bibliothekstages, der unter dem Motto " Bibliotheken - Institutionen einer Wissensgesellschaft" am 19. September 2007 im Kulturzentrum Rendsburg stattfand. ····· 10361191300

Norddeutscher Archivtag (1.)

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Der 1. Norddeutsche Archivtag Themenheft 1. Nordeutscher Archivtag 20. bis 21. Juni 2000 in Hamburg, hg. v. Rainer Hering (= Auskunft. Mitteilungsblatt Hamburger Bibliotheken. 20. Jahrgang Dezember2000 Heft 4) Als Sonderausgabe der Zeitschrift Auskunft ist die Tagungsdokumentation des 1. Norddeutschen Archivtages, der vom 20. bis 21. Juni 2000 in Hamburg stattgefunden hat, erschienen. Fast alle Vorträge konnten abgedruckt werden und wurden um zusätzliche wichtige Diskussionsbeiträge ergänzt. Die Initiatoren der Veranstaltung haben die Ergebnisse sehr schnell der Öffentlichkeit präsentieren wollen. Dies unterstreicht ihre Pläne zur langfristigen Etablierung dieses Archivtages auf Länderebene, der bisher in Norddeutschland fehlte. Bereits in Hamburg war die Freude über die überaus positive Reaktion - gut 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sprechen für sich - den Verantwortlichen anzumerken. Dies spiegeln nun auch das einleitende Vorwort und die ebenfalls abgedruckten Grußworte. Es ist hier nicht zu diskutieren, was so spezifisch `norddeutsch` an der Veranstaltung war der Einleitungsvortrag zur norddeutschen Archivlandschaft von Reiner Witt verdeutlicht aber, dass die Archive in Norddeutschland vor ähnlichen Problemen stehen wie fast alle Archive. Der Abendvortrag von Hans Wilhelm Eckardt über die konkrete Situation am Hamburger Staatsarchiv bildet hier die ideale Ergänzung. Insgesamt waren die drei Arbeitssektionen des Archivtages vor allem der archivischen Praxis gewidmet. Die `Auskunft` hat leider auf eine Gliederung des Heftes, für die sich die Sektionen angeboten hätten, verzichtet. Hier sollen die behandelten Bereiche zur Orientierung jedoch genannt werden. Die Vorträge der 1. Arbeitssitzung beschäftigen sich mit dem Thema `Archivgut als Ware`. In seinem Beitrag problematisiert Gerhard Pfennig das ganze Spektrum der Verwertung von Bildquellen im Archiv. Seine Ausführungen zum Problemfeld digitalisierter Bilder orientieren sich dabei an aktuellen Erfahrungen. Hans-Heinrich Ebeling berichtet über die Erfahrungen mit der Internetpräsentation des Stadtarchivs Duderstadt. Das Stadtarchiv betritt hier Neuland, entsprechend sind die Schwierigkeiten. In der 2. Sektion, Norddeutsche Projekte zur Erschließung archivischer Quellen, stellt Bernd Kappelhoff vor dem Hintergrund eigener Forschungen zur frühneuzeitlichen Wirtschaftsgeschichte norddeutscher Städte ein von der VW Stiftung gefordertes, ehrgeiziges Projekt zur sachthematischen Inventarisierung archivischer Quellen zum Seeverkehr und den damit zusammenhängenden Waren- und Kulturströmen in Norddeutschland vom 16-19. Jahrhundert vor. Menge, Spektrum und geographische Streuung der Überlieferung begründen vor allem die forschungspraktische Seite eines solchen sachthematischen Inventars. Wenn es um Norddeutschland geht, darf ein Thema zur `Hanse` nicht fehlen. In Jürgen Bohmbachs Beitrag geht es allerdings um einen hansischen Archivführer, der von der 1978 begründeten `Neuen Hanse` in Auftrag gegeben wurde. Peter Gabrielsson widmet sich einem anderen für Norddeutschland bedeutsamen Thema, nämlich der Auswanderung und hier der Digitalisierung der Auswandererlisten des Auswandererhafens` Hamburg. Sein Beitrag zeigt, wie man mit unkonventionellen Ideen ein Projekt in die Tat umsetzen kann, das verschiedenste Interessen zusammenbringt: Öffentlichkeitsarbeit, Genealogie, Sozialdienste, Neue Medien und das Archiv. Auch die 3. Arbeitssitzung steht ganz im Zeichen archivpraktischer Fragen, in diesem Fall den Archivierungsmodellen, die immer stärker ein unverzichtbares Mittel zur Aufgabenbewältigung in der Archivarbeit werden, wie Birgit Kehne in ihrem einleitenden Beitrag überzeugend darlegt. Breit diskutiert sie die Skala der Möglichkeiten, die Archivierungsmodelle bieten, um nicht nur der zunehmenden Flut von Massenakten Herr zu werden. Am Beispiel des niedersächsischen Archivierungsmodells `Kriminalpolizei` zeigt dann Jan Lokers den konkreten Nutzen eines solchen Modells, ohne die Probleme auszublenden. Weitere Beispiele bringen Rainer Hering für die Hamburger Schulunterlagen, Kerstin Letz für Lübecker Schulunterlagen und Irmgard Mummenthey für das Archivierungsmodell zu Hamburger Krankenakten. Den Band beschließt Andreas Ropcke mit einer prägnanten Schlussbewertung und der Einladung zum 2. Norddeutschen Archivtag 2003 in Schwerin. Heiner Schüpp aus: ARCHIV-NACHRICHTEN Niedersachsen, Heft 4/2000, S. 135-136 Sächsisches Archivblatt Heft 1/2002, Seite 25 ····· 10361191793

Karl Hobrecker - ein deutscher Sammler

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Die Schwierigkeiten beim Schreiben über eine Person der jüngsten Zeitgeschichte wie Karl Hobrecker sind objektiver Natur und stoßen von einem bestimmten Punkt der Nachforschungen an auf die Grenzen des Quellenmaterials. Obwohl Hobrecker und sein Werk den ,,Insidern` seiner Zeit, den Bibliophilen und denjenigen, die sich frühzeitig mit Kinder- und Jugendbüchern beschäftigt haben, ein Begriff waren, ist Hobrecker doch im historischen Kontext eine Person der Peripherie. Hobrecker ist dem Typus des Bürgers zuzurechnen, der nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit steht. Historische Persönlichkeiten hinterlassen eine Vielzahl von Spuren, die es leichter machen, ihre Lebens- und Wirkungsgeschichte zu erforschen. In unserem Fall kann die Rekonstruktion der Vita des Karl Hobrecker nur punktuell und mosaiksteinartig sein. ····· 10361191517

Produktive Unordnung

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Felixmüller entwickelt den Begriff der Produktiven Unordnung anhand der Dialektik des Staunens und des Sammelns. Schauplatz dieser Begriffsbildung ist die barocke Wunderkammer und sie wird mittels der Bibliothek Warburg weiter ausgearbeitet. Als Vermittler zwischen analoger und digitaler Sammlung dient die Auseinandersetzung mit Paul Otlet, dem Begründer der Bibliografie und Erfinder einer ersten Logik der Datenbanken. Zudem wird überprüft, welche Möglichkeiten und erkenntnisrelevante Bedeutung assoziatives Denken im virtuellen Digitallabor, dem Internet, noch haben kann. ····· 10361166810

Der Verleger Alfred Janssen und die Reformbewegung

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Der Autor gliedert seine Arbeit in einen einführenden und drei Hauptteile. Auf eine kurze Darlegung zu Verlagsgeschäft und Buchhandel im 19. Jahrhundert folgt Janßens private Biographie und die geschäftliche Entwicklung seiner Verlagsbuchhandlung von ihrer Verlegung von Leipzig nach Hamburg 1899 bis zum Verkauf an den Verlag Georg Westermann 1917. Dem wird der berufliche Werdegang Janßens in Leipzig seit der dortigen Gründung seiner Firma 1891 bis zum Umzug nach Hamburg nachgeliefert. Dieser vierte Abschnitt des ersten Teils befaßt sich stärker mit den verlegten Werken und mag daher als Vorlauf gemeint sein zu den folgenden drei Teilen, die das Hamburger Verlagssortiment und seine Autoren getrennt nach Zeitschriften, schöngeistiger und Sachbuchliteratur sowie Reform- und Jugendliteratur vorstellen. Die drei Hauptteile beginnen jeweils mit einer allgemeinen Vorbemerkung. Das Aufblühen des (Kunst-)Zeitschriftenwesens gegen Ende des 19. Jahrhunderts wird allerdings nur erwähnt, nicht beschrieben oder begründet. Die Einführung zum Hauptteil über die schöngeistige und Sachbuchliteratur ist knapp, umfaßt aber das Wesentliche. Dem Teil über die Reformautoren in Janßens Verlag ist mit dem Abschnitt " Der Drang nach pädagogischem Fortschritt in Hamburg und Bremen" eine besonders lange Einführung vorangestellt. Die Autoren werden, ihrer Bedeutung für den Verlag entsprechend, jeweils mit Lebensdaten und biographischem Hintergrund ausgestattet. Auffällig ist eine ungleiche Gewichtung: Zu den meisten Autoren, wie etwa zu Carl Adolf Mönckeberg, findet sich auch Persönliches und Privates der für Janßens Verlag mindestens ebenso bedeutende Heinrich Scharrelmann erscheint ausschließlich als Autor und Reformpädagoge - vielleicht weil sich Pieler bei Scharrelmanns Charakterisierung nur auf die grundlegende Arbeit von Dirk Hagener zur Bremer Reformbewegung in der Kaiserzeit und auf die Darstellung der Bremer Lehrerschaft bis 1933 von Hinrich Wulff stützt. (Wulffs 1950 erschienenes Werk rechnet er seltsamerweise zu gedruckten Quellen.) Jedoch angesichts der Bedeutung, die Pieler Scharrelmann als meistverkauftem Autor des Janßen-Verlages zuerkennt, hätte Wilhelm Müllers, Dissertation über Scharrelmann von 1979 hinzugezogen werden sollen. Ebenso fehlt im Literaturverzeichnis die 1986 erschienene Monographie von Renate Bienzeisler über den zweiten wichtigen Bremer Reformpädagogen, mit dem Janßen zusammenarbeitete: Fritz Gansberg. Außerdem hätte sich Pieler zu dem mehrfach erwäh ····· 10361191547

4. Norddeutscher Archivtag

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Zum Inhalt: Rainer Hering Vorwort Konrad Elmshäuser Begrüßung Jens Böhrnsen Grußwort Robert Kretzschmar Grußwort Einführungsvortrag Norbert Fischer Franklin Kopitzsch Norddeutsche Landschaftsgeschichte Überlegungen und Fallstudien zu Region, Natur und Kultur Sektion 1: Wirtschaft und Internationales Brage Bei der Wieden Die Stiftung Niedersächsisches Wirtschaftsarchiv Braunschweig Christian Ostersehlte Archiv- und Schriftgutpflege in Schiffbauunternehmen: Fr. Lürssen Werft (Bremen-Vegesack) Waldemar von Gruchalla Archiv- und Schriftgutpflege im Archiv der Meyer Werft GmbH Martin Schoebel Deutsch-Polnische Archivkooperation aus der Sicht eines norddeutschen Bundeslandes Ein Erfahrungsbericht Sektion 2: Berufspraxis und Rechtsfragen Meinhard Motzko Aufgabenprofile, Standards und deren Überwachung: auch für Archive Sabine Graf Die niedersächsische Archivsoftware AIDA auf dem Weg zum Planungs- und Steuerungsinstrument Brigitta Nimz Softwareprogramme als Gesamtlösung für den archivischen Workflow Das Beispiel Augias-Archiv 8.2 Julia Brüdegam Das Hamburgische Informationsfreiheitsgesetz und das Hamburgische Archivgesetz - Widerspruch oder Zusammenwirken Eva Drechsler Sachstandsbericht zur Übernahme der Personenstandsbücher ins Staatsarchiv Hamburg Bernd Kappelhoff Zur Übernahme der Grundbuchüberlieferung in Niedersachsen und Hamburg Ein Perspektivbericht 3. Sektion: Benutzung und Öffentlichkeit Rainer Hering Open-Access-Publizieren - Chancen und Perspektiven für die Archive Karljosef Kreter Erinnerungsarbeit und Archivarbeit Erfahrungen mit dem Projekt Stolpersteine Manuela Nordmeyer-Fiege Ein Netz für Bilder - Die Fotodatenbank des Landeskirchenamts Hannover Aktuelle Stunde Andreas Röpcke Mecklenburg im Zweiten Weltkrieg Die Tagungen des Gauleiters Friedrich Hildebrandt mit den NS-Führungsgremien des Gaues Mecklenburg 1939-1945 Ulrike Vogel Retrokonversion DFG-Förderprogramm für Archive in Deutschland 19. Landesarchivtag Mecklenburg-Vorpommern Dirk Alvermann Informationsfreiheitsgesetz für Mecklenburg-Vorpommern Zwischenbilanz und Perspektiven aus archivischer Sicht Matthias Manke Die Umsetzung der Reform des Personenstandsrechts in Mecklenburg-Vorpommern aus archivischer Sicht Thekla Kleindienst Die Kommunale Archivberatungsstelle im Landeshauptarchiv Schwerin Bilanz eines Jahres Anschriften der Autorinnen und Autoren ····· 10361191319

In Hamburg die grösste Hoffnung auf Erfolg

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Verlage, Buchhandlungen und die dazugehörigen Druckereien haben Hamburg im vergangenen Jahrhundert zur Bücherstadt gemacht. Sie haben dem kommerziell gesinnten hanseatischen Gemeinwesen zu einer bedeutenden Literatur verholfen und auch ein beachtliches Zeitungswesen entstehen lassen. Dafür stehen bekannte Namen wie Friedrich Perthes, J. F. Richter oder Otto Speckter, noch heute blühende Verlage wie Hoffmann & Campe oder H. Christians, Buchhandlungen wie W. Mauke Söhne oder C. Boysen, Zeitungstitel wie der Patriot oder die Hamburger Neuesten Nachrichten, Druckereifirmen wie Conrad Kayser oder H. O. Persiehl. Ihre Wurzeln und ihr Wachstum, ihre ganze Entstehungsgeschichte liegen im Hamburg des 19. Jahrhunderts. Herwarth v. Schade hat die Belege dafür zum ersten Mal vollständig zusammengebracht und zahllose Nachweise von Druckerzeugnissen der Zeit beigegeben: Bücher, Noten, Kataloge, Zeitungen, Zeitschriften, Plakate und dergleichen mehr. An den Beginn seiner Jahrhundert-Übersicht hat der Autor den Satz des Buchhändlers Friedrich Perthes gesetzt, mit dem er - ,was noch niemand wagte` - Deutschlands erste neuzeitliche Buchhandlung in der Hansestadt eröffnet hat: Er hege mit seinem modernen Engagement für das Buch `in Hamburg die größte Hoffnung auf Erfolg.` ····· 10361191560

Hamburger literarisches Leben im 18. Jahrhundert

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Mit diesem Bestandkatalog legt die Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek ein äußerst nützliches Arbeitsinstrument für alle vor, die sich mit Hamburgs respektablem literarischen Leben im 18. Jahrhundert befassen. Der Band enthält die vorhandenen Werke zahlreicher Autoren von Bernhard Christoph d&apos Arien bis Albrecht Jacob Zell, jeweils durch kurze Daten zur Biographie eingeleitet und mit allen bibliographisch wichtigen Angaben versehen, auch mit den Signaturen. Insgesamt sind 36 Schriftsteller vertreten, darunter mit Margaretha (Metz) Klopstock auch eine Frau. Die Zeitgrenze ist, wie Horst Gronemeyer in seinem Vorwort schreibt, nicht strikt eingehalten worden. So fanden die Opernlibretti aus dem späten 17. Jahrhundert ebenso Aufnahme wie Werkausgaben der aufgenommenen Autoren aus der Zeit bis 1830. Der Benutzer wird diese Entscheidung begrüßen.Das Register enthält die Sachtitel der anonym erschienenen Schriften, Hinweise auf Bearbeiter und Herausgeber sowie Verfasser der von Hamburger Autoren übersetzten Werke. Es erschließt den Inhalt des Bandes in übersichtlicher Weise und ist sorgfältig erarbeitet worden.Für das Bestandsverzeichnis ist Annelie Thomsen, Wiebke Emrich, Gernot Müller, Rüdiger Schütt, Harald Weigel und Manfred Weichert zu danken. Möge die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky mit weiteren Veröffentlichungen dieser Art ihre Schätze den Kennern und Liebhabern" präsentieren!aus: Hamburger Arbeitskreis für Regionalgeschichte (HAR), Mitteilungen 26, Mai 1995, S. 16 ····· 10361191550

5. Norddeutscher Archivtag 12. und 13. Juni 2012 in Lübeck

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Vorwort Jan Lokers Tagungseinleitung Rainer Hering Begrüßung Bernd Saxe Grußwort Anke Spoorendonk Grußwort Rolf Hammel-Kiesow Original und Inszenierungen. Anschauliche Wissenschaft im Europäischen Hansemuseum in Lübeck ÜBERNAHME DER PERSONENSTANDSREGISTER: PRAXIS, ERFOLG UND PROBLEME Henning Steinführer Vom Wert der Kopie - Zum unterschiedlichen Umgang mit den Zweitschriften der Personenstandsregister Bernd Kasten Digitalisierung der Standesamtsregister im Stadtarchiv Schwerin Anke Hönnig Überlieferungsbildung bei Sammelakten zu den Personenstandsregistern Kerstin Letz Personenstandsgesetz contra städtische Finanzen Diskussionsbeitrag von Dr. Udo Schäfer PERSONENDATEN IM INTERNET. KONZEPTE UND PRAXIS Jan Lokers Über " Personendaten im Internet. Konzepte und Praxis" Bettina Wischhöfer Das EKD-Projekt Kirchenbuchportal im Internet - Eine Geschichte mit Happy End Konrad Elmshäuser Zur Kooperation von Archiven und genealogischen Vereinen: Das Beispiel Staatsarchiv Bremen und Gesellschaft für Familienforschung Bremen e. V. Matthias Manke Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und anderen institutionellen Interessenten an historischen Personendaten Bernd Kappelhoff Strategische Überlegungen bei der Präsentation von Personaldaten im Internet DIGITALES Ulrike Gutzmann " Ach, Sie wollen das auch noch lesen können !" Anspruch und Alltag elektronischer Archivierung in einem Unternehmensarchiv Anne Kathrin Pfeuffer DILA lernt laufen. Ein Werkstattbericht zur digitalen Langzeitarchivierung im Stadtarchiv Braunschweig Jan Dalsten Sørensen Langzeitarchivierung von Dateien und digitalen Unterlagen - Dänische Erfahrungen seit 1973 EFFIZIENZ Bernd Kappelhoff Über " Effizienz" Mario Glauert Was ist ein gutes Archiv Ein Kennzahlen-Index für das Rating von Archiven Michael Klein Zielführend und nachhaltig: Vision, Strategische Ziele und Maßnahmen im modernen Archivmanagement Jörn Brinkhus Steuerung facharchivischer Projekte Irmgard Christa Becker Effizienzsteigerung in der Überlieferungsbildung - Dokumentationsprofile und Archivierungsmodelle AKTUELLES Brigitta Nimz 14 Jahre FaMI - Herausforderungen und Chancen der Ausbildung im Archiv Johannes Rosenplänter Die Initiative des Landes Schleswig-Holstein zur Bestandserhaltung ····· 10361191534

6. Norddeutscher Archivtag

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Vorwort Rainer Hering Der zweite Runde hat begonnen: Der Norddeutsche Archivtag ist mit der nunmehr sechsten Tagung nach fünfzehn Jahren in seinen Ausgangsort Hamburg zurückgekehrt, nachdem er an allen beteiligten Bundesländern stattgefunden und sich im norddeutschen Raum fest etabliert hat. Auch unter den regionalen Archivtagen in Deutschland gehört er mittlerweile dazu, zumal die gedruckten Beiträge überregional rezipiert werden. Der dreijährige Rhythmus trägt dazu bei, dass den archivischen Zusammenkünften in den einzelnen Bundesländern keine Konkurrenz erwächst, Ressourcen gespart und dennoch laufend aktuelle Fragen erörtert werden können. Vom 16. bis 17. Juni 2015 tagten in der Handelskammer Hamburg die Archivarinnen und Archivare Norddeutschlands. Etwa 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Sparten der archivischen Landschaft aus den Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein diskutierten zwei Tage lang intensiv aktuelle Fragen der Archivwissenschaft und der archivischen Praxis. Ein ansprechendes Angebot an Archivführungen in Hamburg und Stade rundete die Veranstaltung ab. Erneut wurde deutlich, dass in Norddeutschland ein regionen- und bereichsübergreifender engagierter fachlicher Diskurs stattfindet. Zudem wurde wieder einmal der Blick über fachlichen Grenzen gerichtet: Die Göttinger Bibliothekarin Kerstin Helmkamp berichtete über Bibliotheken als Arbeits- und Lernorte in Zeiten des digitalen Wandels und gab somit anregende Impulse für die Archive. Darüber hinaus bot der Norddeutsche Archivtag erneut die Möglichkeit, sich nach außen gegenüber Politik und Gesellschaft gemeinsam aufzustellen und öffentlich zu präsentieren. Dieses für den norddeutschen Bereich einmalige Forum war fünfzehn Jahre zuvor in Hamburg begründet worden und wurde 2003 in Schwerin, 2006 in Lüneburg, 2009 in Bremen sowie 2012 in Lübeck fortgesetzt. Im Jahr 2018 wird der siebente Norddeutsche Archivtag in Niedersachsen stattfinden. ... ····· 10361191824

Geld ist der Hamburger ihr Gott

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`Geld ist der Hamburger ihr Gott!` - so hatte Neumeister sich bei seinem Freund beklagt über die Hanseaten. Dass die Hamburger es mit dem Geld haben, selbst wenn sie selbst keines haben - das versteht sich. Aber Erdmann Neumeister Long ago, far away - und manch einer wird sich wundern, warum man sich einem so wenig bekannten Alten überhaupt zuwendet. Erdmann Neumeister Ein Theologen-Poet Wer ist das eigentlich Kennern und Insidern ist Erdmann Neumeisters Name freilich wohl geläufig. Sie schätzen ihn als Kirchenlieddichter oder wissen, dass er sich als Textautor von Kirchenkantaten verdient gemacht hat. Johann Sebastian Bach hat Kantatentexte vertont, die von Neumeister stammen. 1715 war er Hauptpastor an St. Jacobi in Hamburg geworden. Das Museum in Weißenfels, das `Heinrich-Schütz-Haus`, widmete dem Kantatendichter im Oktober 1996 ein wissenschaftliches Colloquium für Musikhistoriker, Germanisten und Theologen. In der Handschriftenabteilung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - Carl von Ossietzky - befindet sich heute eine umfangreiche Sammlung von handgeschriebenen alten Gelehrtenbriefen, die Supellex Epistolica Uffenbachii et Wolfiorum. Sie enthält unter zahllosen anderen auch ungefähr 40 Briefe, die Erdmann Neumeister geschrieben hat. Sie sind vor allem an Valentin Ernst Löscher in Dresden gerichtet gewesen. Natürlich will der Handschriften-Bibliothekar die Schätze, die er verwaltet, auch gern unter die Leute gebracht wissen. Vor ein paar Jahren hatte Dr. Harald Weigel, damals Leiter der Handschriftenabteilung der Hamburger Staatsbibliothek, sich deshalb an den Verfasser gewandt und angeregt, Neumeisters Briefe zu kommentieren und im Druck herauszugeben er hatte sich für die Editionsarbeit nicht ohne Grund einen Theologen ausgesucht und hatte dafür auch die Genehmigung des Direktors der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Ltd.Bibl.Dir. Prof. Dr. Horst Gronemeyer, erwirkt. Daraus ist dieses Buch geworden. ····· 10361191730

Zwischen Studium und Verkündigung

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Auskunft 16 (1996), Heft 2, Seite 214-219 Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken (AKThB), Jahrgang 43 Trier 1996 ····· ····· ····· ····· 10361191562

Ernst Fuhrmann (1886-1956)

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Die angereicherten Nachlässe von Ernst Fuhrmann (1886-1956) und seiner Ehefrau Elisabeth Fuhrmann-Paulsen (1879-1951) zählen zu den mittelgroßen Nachlassbeständen in der Handschriftenabteilung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Schon deshalb, aber mehr noch angesichts des heute weitgehend unbekannten Werkes beider, ist es erfreulich, mit der vorliegenden Veröffentlichung ein vollständiges Verzeichnis der in dieser Bibliothek aufbewahrten Nachlassmaterialien des Hamburger Kaufmanns, Schriftstellers, Museumsdirektors, Verlegers und darüber hinaus autodidaktischen Anthropologen, Biosophen und Etymologen sowie der Dichterin vorlegen zu können. ····· 10361191672

Bücher und Autoren zwischen Inn und Salzach

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Biographien und Bibliographie zur Literatur einer kulturellen Region Im Vorwort fasst der Herausgeber Bernhard Stalla seine Absicht mit dem Lexikon der Autoren zwischen Inn und Salzach treffend zusammen: `Diese Bestandsaufnahme kann natürlich nicht Vollständigkeit erreichen, aber eine solide Grundlage bieten, darauf aufzubauen und weiter zu forschen.` S. 6 Wie weit gespannt die gebotene Grundlage ist, verschweigt Stalla bescheiden. Man findet in Bücher und Autoren zwischen Inn und Salzach nicht nur die literarischen Persönlichkeiten, die man erwartet, sondern auch Leute, die entfernt mit der RegionInn-Salzach zu tun haben, wenn sie: hier geboren wurden sich zwischen Inn und Salzach aufgehalten haben sich literarisch mit dem Gebiet zwischen den beiden Alpenflüssen befasst haben. Da wird beispielsweise - für mich überraschend - der schwäbische Heimatdichter und Biograf Peter Dörfler aufgeführt und seine Bezüge zu Wasserburg am Inn genannt. Ein unvermuteter Fund. Ein Nachschlagewerk dieser Art kann man in kurzer Zeit nicht ausleuchten. Der lange Gebrauch wird seine Nützlichkeit belegen. ····· 10361191213

Festschrift für Horst Gronemeyer zum 60. Geburtstag

····· lezzter Preis 94.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Die Anzeige einer Festschrift mit 33 Beiträgen von unterschiedlichster Thematik macht nicht geringe Schwierigkeiten und führt zwangsläufig zu der Frage: cui bono Die Antwort hat in der Festschrift Gronemeyer H. Flitner unter dem Titel ,Lob der Festschrift&apos gegeben. Eine ,Festschrift ehrt, sie mehrt, sie nährt&apos . Beschränkt man sich auf die Ehre, dann ist es nicht nur derjenige, dem die Festschrift gilt, sondern es sind auch die Beiträger, die sich durch ihre Mitwirkung geehrt fühlen. Dessen ungeachtet hat der Rezensent den sicheren Eindruck, daß sich in dieser Festschrift ein wirklicher Freundeskreis aus Universität, Bibliothek, Fachhochschule und anderen, vornehmlich Hamburger Institutionen zusammengefunden hat, dem die Freundschaftsbekundung für H. Gronemeyer ein echtes Anliegen ist. Von daher hat diese Festschrift ein sehr persönliches Gesicht. Sie erweist sich zugleich als eine Eloge auf Hamburg und auf die kulturelle Szene dieser bedeutenden Stadt. Thematisch sind folgende Komplexe zu unterscheiden: Buch- und Bibliothekswesen (Geschichte und Aktuelles), Literaturgeschichte (insbesondere Klopstock) und Verschiedenes. Zum Buchwesen finden sich Aufsätze über den Büchernarren (Reinhold Busch), über Buchdrucker mit dem Schwerpunkt Gutenberg (G. Ruppelt), über die Hamburgische Druck- und Verlagsgeschichte des 19. Jh. (H. v. Schade), über die Bindung von Verlagen an Subskriptionspreise (J. Chr. Göden) und über die Zukunft des Buches im Medienzeitalter (K. P. Deneker). Die Bibliotheksgeschichte wird vertreten durch Beiträge zur antiken Textüberlieferung (K. Alpers), zu einer als Kriegsbeute nach Rußland verbrachten hamburgischen Handschrift des 16. Jh. (N. Krüger), zur Frühzeit der Bibliothek des Herzogs Otto I. von Braunschweig-Lüneburg in Harburg (Ralf Busch) und über die Bibliotheksreise eines jungen Altonaers nach Italien 1780-1782 (F. Andrae). Sehr lesenswert sind die Aufsätze, die sich mit der Hamburger Stadtbibliothek im 19. Jh. beschäftigen: mit dem Jahresbericht 1849 (D. Roth), über die vergeblichen Versuche, der Bibliothek das Pflichtexemplarrecht zukommen zu lassen (O.-E. Krawehl) und über die umstrittene Öffentlichkeitsarbeit anläßlich eines in Hamburg veranstalteten Journalistentags 1894 (H.-D. Loose). In diesen Kontext gehört auch der Beitrag von K. Garber mit dem inhaltsschweren Titel ,Der Untergang der alten Hamburger Stadtbibliothek im Zweiten Weltkrieg&apos . Es handelt sich darum, den früheren Besitz aus dem Bereich der Barockliteratur und an ····· 10361191544