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Taschenbuch/Geisteswissenschaften, Kunst, Musik/Philosophie


Gesundheit, eine Frage der Philosophie

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Die Drohung der Krankheit ist ein Konstituens der Gesundheit. Deswegen heißt Gesundheit, sich in die Anerkennung des Widerspruchs einzuüben, der zwischen der Hoffnung des Tages und des Scheiterns, am Ende, besteht. Canguilhem thematisiert die körpereigenen Abwehrkräfte, die Selbstregulation des Organismus und die Autonomie des Patienten. Dennoch kein versöhnliches, sondern ein polemisches, ein philosophisches Buch: Es entwickelt eine Auffassung von Gesundheit, in der sich diese nicht mehr als konstante Zufriedenheit, sondern als Apriori des Vermögens erweist, gefährliche Situationen zu meistern.Georges Canguilhem (1904 - 1995), einer der einflussreichsten Philosophen und Wissenschaftshistoriker Frankreichs, wurde in Deutschland vor allem durch `Das Normale und das Pathologische` bekannt. Michel Foucault sagte über ihn: `Nehmen Sie Canguilhem weg und Sie verstehen fast nichts mehr von vielen Diskussionen, die bei den französischen Marxisten stattgefunden haben und Sie werden auch nicht kapieren, was das Besondere an Soziologen wie Bourdieu, Castel, Passeron ist und es entgeht Ihnen ein wesentlicher Aspekt der theoretischen Arbeit, die bei den Psychoanalytikern und speziell bei den Lacanianern gemacht worden ist.`Und warum schließlich sollte man alle Kräfte aufbieten, um den Leuten zu verheimlichen, daß es, von dem Moment an, da man lebt, normal ist, krank zu werden, daß es normal ist, sich mit oder ohne Beistand der Medizin davon zu erholen, daß Gesundheit und Heilung in die Grenzen und das Vermögen biologischer Regulationen eingeschrieben sind Die biologischen Normalitäten haben keine andere Garantie als ihre Tatsächlichkeit, es sei denn, man verleiht ihnen eine metaphysische Grundlage, und es ist nicht untersagt, darin nicht mehr zu sehen, als die Weihe der Tatsachen selbst. Das Leben muß eine Gegebenheit sein, damit man glauben kann, daß seine Möglichkeit notwendig ist. -- Die Organismen der Lebewesen sind zu Veränderungen der Struktur oder Störungen der Funktion fähig, die - wenn sie nicht bis zur Zerstörung gehen - die Ausführung von Aufgaben gefährden können, die die spezifische Vererbung ihnen auferlegt. Die besondere Aufgabe des Menschen hat sich indes als die Erfindung und Erneuerung von Aufgaben erwiesen, deren Ausübung zugleich das Lernen und die Initiative in einer Umwelt erfordern, die durch die Ergebnisse dieser Betätigung verändert wird. Die Krankheiten des Menschen sind nicht nur Grenzen seines physischen Vermögens, sie sind Dramen seiner Geschichte. ····· 10361202003

Von der freiwilligen Knechtschaft

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Die kleine Schrift aus dem 16. Jahrhundert Discours de la servitude volontaire, verfasst von dem französischen Renaissance-Humanisten Étienne de La Boétie, gilt heute als wegweisender Meilenstein in der Entwicklung und Formulierung des europäischen Freiheitsgedankens und der politischen Ideenbildung.
Anfang des 20. Jahrhundert durch Gustav Landauer wieder entdeckt, stellte er La Boéties Herrschaftsanalyse, dessen Darlegung gewaltsamer Unterdrückung und freiwilliger Unterwerfung, in eine Reihe mit dem, was in anderen Sprachen später Godwin und Stirner, Proudhon, Bakunin und Tolstoi aufnehmen werden.
La Boéties Freiwillige Knechtschaft ist ein demokratischer Urtext des Abendlandes und hat die Neuzeit mit den Leitideen Partizipation, Gleichheit und Gerechtigkeit eingeläutet. Sowohl in der politischen Philosophie als auch in demokratischen und bürgerschaftlichen Bewegungen wird der Text bis heute rezipiert.
Étienne de La Boétie(1530-1563), französischer Schriftsteller und Freund Montaignes, verfasste neben seinem Discours de la servitude volontaire, der erstmals 13 Jahre nach seinem Tode erschien, zahlreiche Sonetten und Latein-Verse und übersetzte Xenophon und Plutarch.
Als Katholik und Rechtsanwalt, später Mitglied des Parlaments von Bordeaux, nahm er im Verlauf der damaligen Religionskriege an diversen Verhandlungen zwischen Protestanten und Katholiken teil und wurde zu einer Stimme für Toleranz in den Zeiten der Inquisition. ····· 10361160171

Luhmann Lektüren

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Als Hegel, mit dessen logischem Großunternehmen man Luhmanns Soziologie ja häufig verglichen hat, nach der absoluten Metapher für Philosophie suchte, kam er auf die Eule der Minerva, die erst in der hereinbrechenden Dämmerung ihren Flug beginnt. Und viele haben das so verstanden, als müssten wir erst auf die Weltphilosophie warten, um die Weltgesellschaft beschreiben zu können. Niklas Luhmann hat Hegels Metapher jedoch ganz anders verstanden: Philosophie, wenn es denn überhaupt noch eine geben sollte, steht nicht am Anfang, sondern am Ende der wissenschaftlichen Theoriebildung. Der letzte Satz der allgemeinen Theorie sozialer Systeme lautet deshalb: `Wir können jetzt der Eule Mut zusprechen, nicht länger im Winkel zu schluchzen, sondern ihren Nachtflug zu beginnen. Wir haben Geräte, um ihn zu überwachen, und wir wissen, dass es um Erkundung der modernen Gesellschaft geht.`Dieser Band versammelt fünf gleichermaßen scharfsinnige wie scharfsichtige Erkundungen. ····· 10361161431

Die Sinngesellschaft

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Obwohl beinahe schon ein Klassiker, oft zitiert und getreu dem Motto `Viel Feind viel Ehr` auch gelegentlich angefeindet, ist die `Sinngesellschaft` von Norbert Bolz kurioser weise schon seit langer Zeit vergriffen, ohne auch nur einen Byte an ihrer Frische und Aktualität verloren zu haben. Das mag daran liegen, dass 1997, als das Buch erschienen ist, ebenso wie heutzutage `Hysterie offenbar der letzte Aggregatzustand des kritischen Bewußtseins` war und nach wie vor geblieben ist. `Das gilt nicht nur für Themen wie Umwelt, Dritte Welt, Asyl, Rechtsradikalismus und Political Correctness, sondern eben auch für das wichtigste Thema unserer zivilisatorischen Zukunft: die neuen Medien. Und hier ist längst eine Paradoxie zur Selbstverständlichkeit geworden: In den Medien herrschen diejenigen, die vor den Medien warnen. Der Kritiker des Mediums Fernsehen wird zum Fernsehstar. Und so endet auch die Kritische Theorie zuletzt in den Armen ihres Todfeindes.` Unter Verweis auf die Leibnizsche These, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben, fragt Bolz, warum es so unpopulär ist, unsere Welt als gelungen zu betrachten. Seine Antwort ist provozierend: `Pessimismus ist Denkfaulheit!` - ein gutes Gegenmittel dagegen ist die Lektüre der durch ein Vorwort erweiterten Neuauflage der `Sinngesellschaft`! ····· 10361161432

Die unsterbliche Seele?

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Joachim H. Gartz lässt Menschen aus mehreren Kulturepochen in frei gestalteten Gesprächen von ihren Seelenbetrachtungen berichten. Nach einer ersten fiktiven Geschichte aus dem Leben von Neandertalern folgen Seelenbedenken eines Pharaonenpaares, weiterhin Kolloquien und Dialoge mit bekannten Philosophen ihrer Zeit.Der Autor beschreibt das jeweilige politisch soziale Umfeld, interpretiert die vielfältigen Darlegungen und bringt in philosophierender Weise verständlich und aufschlussreich seine Anschauungen zum Ausdruck. ····· 10361204570

Niklas Luhmann. Die Knappheit der Zeit und die Vordringlichkeit des Befristeten

····· lezzter Preis 14.90€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
`Im Zeitalter großer Organisationen ist Zeit knapp geworden. Zeitdruck ist eine verbreitete Erscheinung. Der Blick auf die Uhr und der Griff zum Terminkalender in der Tasche sind Routinebewegungen geworden. Die Verabredungsschwierigkeiten treiben die Telefonkosten in die Höhe. Schlichte rote Mappen (mit längst nicht mehr eiligem Inhalt), Eilt-Mappen, Eilt-sehr-Mappen bevölkern den Schreibtisch und seine Umgebung. Einige drängen sich durch ihre Lage mitten auf dem Schreibtisch und durch einen besonderen Zettel `Terminsache!` vor im Wettbewerb um Aufmerksamkeit. Die Orientierung an Fristen und fristbedingten Vordringlichkeiten bestimmt den Rhythmus der Arbeit und die Wahl ihrer Thematik.` Mit diesen Worten beginnt der fulminante Aufsatz von Luhmann, der 1971 erschien und zu einem der eindrücklichsten Texte über das Phänomen Zeit zu zählen ist. Wie man durch einen allein an Fristen gebundenen Leistungsbegriff sein Denken ruinieren kann, findet sich hier präzise dargelegt, wie es auch der FAZ-Journalist Christian Geyer vor zwei Jahren unter der Überschrift `Ist Hecheln unsere Leitgeschwindigkeit ` beschrieben hat. In diesem Sinne spinnt dieser den Luhmann`schen Faden weiter, indem er feststellt, dass alles Dringliche für wichtig gehalten wird, weil das Wichtige selbst aus dem Blick gerät und die Last des vorher zu Erledigenden es gleichsam erdrückt. Übrig bleibt das unbestimmte Gefühl, dass man zu `nichts` mehr kommt - weder im Handeln noch im Denken. Und damit wird der analytische Kern aller Entschleunigungs-Debatten präzise ausgedrückt: die Bedrohung des Nachdenkenkönnens. ····· 10361161435

Verschenkte Gelegenheiten

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Je tiefer der Kritiker in der eigenen Bedeutungslosigkeit versinkt, desto stärker wird sein Bedürfnis, sich durch Gesten der Grundsätzlichkeit und Radikalität von den profanen Gebrauchsschreibern abzugrenzen, zu denen nicht zu gehören in der Epoche des differenzierten Stumpfsinns sein einzig verbliebenes Distinktionsmerkmal ist. ····· 1036166338

Wozu Kultur?

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Der Kulturbegriff, als Streit-, Streß- oder Wie-auchimmer-Kultur in aller Munde, ist das Objekt, das der Niklas-Luhmann-Schüler und Star der Systemtheorie, Dirk Baecker, in immer neuen Ansätzen umkreist. Es geht, so Baecker, darum, `den Blick für eine Gegenwart zu schärfen, die wir aus den Augen verloren haben, weil wir in der Vergangenheit jene Absicherung und in der Zukunft jene Möglichkeiten suchen, die uns die Gegenwart vorenthält`.`Wer immer schon zu wissen glaubt, was und wozu Kultur ist, bekommt hier Gelegenheit, sich gründlich verunsichern zu lassen. Soziologische Irritationsware mit Qualitätsgarantie.` (Harry Nutt, Frankfurter Rundschau)`Wer sich auf den Kulturbegriff einlässt, muss irgendwann bemerken, dass dieser Terminus `einer der schlimmsten Begriffe [ist], die je gebildet worden sind` (Niklas Luhmann). Warum schlimm Dirk Baecker schildert das sehr eindringlich [...]: Was immer man tut - seit es den Kulturbegriff gibt, hat man dabei die Formel `Wie interessant` im Nacken.``Baecker schärft den Blick für den großen blinden Fleck der Kultur, anderen Verluste vorrechnen zu wollen, die sie selber laufend produziert.` (Arnulf Marzluf, Weserkurier) ····· 10361161434

Bergstücke DrostenDoktorarbeit

····· lezzter Preis 16.80€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Im Kunstband der bekannten Tübinger Künstlerin Maria Heyer-Loos verbindet sich bildende Kunst mit japanischen Haiku zu einem stimmigen Gesamtwerk. In einer Mischform aus Collage und Zeichnung hat die Künstlerin einen Zyklus gestaltet, der an Berg- und Wüstenlandschaften erinnert, ohne diese nur zu illustrieren. Ausgewählte Haiku-Dichtungen vertiefen die Auseinandersetzung mit den 19 teilweise doppelseitigen Kunst-Reproduktionen.Inspiriert haben die Künstlerin, die seit 1970 in Tübingen lebt und arbeitet und weltweit mit Ausstellungen präsent ist, u.a. ihre Auslandsaufenthalte in Japan und den Vereinigten Staaten. Hierbei ist die Beschäftigung mit landschaftlichen Themen im Spannungsfeld zwischen östlicher und westlicher Kultur stets ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. `Das gemeinsame Betrachten und Lesen von Collagen und Haiku erzeugt etwas, das nur eben in diesem Mit- und Nebeneinander entstehen kann... Ihre Verbindung schafft etwas Neues, ohne dass die einzelnen Werke ihre Eigenständigkeit und innere Geschlossenheit dafür aufgeben.` (Aus dem Begleittext von Kristin Funcke) ····· 10361207717

Einheit und Zeit

····· lezzter Preis 18.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
In der Naturphilosophie gibt es seit langem keine Neuerungen - wir haben verlernt zu fragen: Warum ist die Welt so geordnet, wie wir sie sehen Woher rühren die Einfachheit der Naturgesetze und die sonderbare Anwendbarkeit der Mathematik Wenn wir das Fragen wieder wagen wollen, müssen wir unser Erleben und dessen Eigentümlichkeiten untersuchen. Erst dann wird sich ein neuer Blick auf die Welt auftun. Ich lade Sie zu einer anregenden Forschungswanderung ein, die zur Natur und zu uns selbst führt, bei der wir die intellektuell - natürliche Landschaft um uns begehen und nach und nach unser bekanntes, scheinbar so fest gefügtes Wirklichkeitsbild dekonstruieren. Wir gehen zu einem neuen Weltwirklichkeitsverständnis, einer Naturphilosophie des 21. Jahrhunderts. Es wird einfach werden. ····· 10361151855

Weisse Briefe DrostenDoktorarbeit

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weiße briefe es schmerzt das schwarz auf weiß auch das klein gedruckte immer wieder gleiche worte aufgeben und verlassen lässt du dich auch auf nichts mehr ein falsch Alina Noveanu ····· 10361207718

Leben und Tod DrostenDoktorarbeit

····· lezzter Preis 21.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Peter Singer behandelt in seinem Buch `Leben und Tod` Fragen, die nicht nur die Medizin, Justiz und Philosophie beschäftigen. Auch in der breiten Öffentlichkeit werden sie angesichts der Konfrontation mit dramatischen Fällen immer wieder gestellt: Wann beginnt das Leben Wann endet das Leben Ist ein hirntoter Mensch wirklich tot Dürfen Ärzte und Ärztinnen die Lebensfunktionen einer hirntoten schwangeren Frau künstlich aufrechterhalten, damit der Fötus überleben kann Dürfen sie schwergeschädigte Neugeborene sterben lassen Haben todkranke Menschen ein Recht auf ärztliche Sterbehilfe
Die Entscheidungen und Vorgehensweisen der modernen Medizin sind mit den Intuitionen vieler Menschen nicht mehr in Einklang zu bringen. Der Fall des `Erlanger Babys` hat dies in Deutschland dramatisch vor Augen geführt. Doch er ist nur einer von vielen Fällen, die zeigen, daß wir die Frage nach der ethischen Begründung unseres Verständnisses von Leben und Tod und den daraus resultierenden praktischen Konsequenzen offen stellen müssen.
In den Niederlanden sind mittlerweile die rechtlichen Voraussetzungen für die straffreie Gewährung ärztlicher Sterbehilfe geschaffen worden, im amerikanischen Bundesstaat Oregon dürfen Ärzte Beihilfe zum Suizid leisten. Doch in anderen Ländern stehen sich Befürworter und Gegner eines selbstbestimmten Sterbens unversöhnlich gegenüber, und schon die öffentliche Diskussion solcher Fragen scheint problematisch.
In dem Buch `Leben und Tod` zieht Peter Singer das Fazit seiner bisherigen Überlegungen zu den ethischen Fragen am Beginn und Ende des Lebens und wagt eine ungewöhnliche Zusammenführung seiner tierethischen Ansichten mit den Fragen von Lebensqualität, Lebensrecht, Lebenserhaltung etc. Er beweist dabei einerseits die gewohnte, für ihn charakteristische Konsequenz in der Argumentation, zeigt andererseits aber auch eine neue, für viele gewiß überraschende Rücksicht auf die Frage des emotionalen Umgangs mit existentiell dilemmatischen Erfahrungen.
Peter Singer, geb. 1946, ist Professor für Philosophie und stellvertretender Direktor des Centre for Human Bioethics an der Monash University Melbourne/Australien.
International bekannt wurde Peter Singer vor allem durch sein Buch `Animal Liberation. Befreiung der Tiere`. Im Harald Fischer Verlag sind bisher von ihm erschienen: `Muß dieses Kind am Leben bleiben Das Problem schwerstgeschädigter Neugeborener` (mit Helga Kuhse, ISBN 3- 89131-110-9) und `Wie sollen wir leben Ethik in einer egoistischen Zeit` (ISBN 3-89131-115-X). ····· 10361206359

Der Geist des Widerspruchs

····· lezzter Preis 26.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Der Geist des Widerspruchs: die Dialektik, scheint aus der neoliberalen Gesellschaft und Politik-Ökonomie getilgt. Der Imperativ lautet: Anpassung an undurchschaubare, irrationale Verhältnisse. `Anpassung` fordert die neoliberale Theorie in Abwendung von jeder Form der Vernunft und des Rationalismus Anpassung fordert die politische Administration - vom Internationalen Währungsfonds und der Weltbank bis zur EU-Kommission und bis zur Agenda 2010-Rede des Bundeskanzlers Schröder - im Namen der Globalisierung als eines transzendentalen Schicksals. Anpassung ist auch der Imperativ der neoliberalen Universität, der im Kontext der globalen `Wissensgesellschaft` und `Wissensökonomie` die Rolle der Produktion von verwertbarem Wissen und verwertbaren Menschen, die Auswendig-Entfremdetes auswendig zu reproduzieren haben, übertragen wurde. Der Imperativ der Anpassung setzt explizit einen gesellschaftlichen `Antirationalismus` (F. A. von Hayek) voraus, der unmittelbar eine gesellschaftliche Erinnerungslosigkeit einerseits, eine gesellschaftliche Hoffnungslosigkeit andererseits impliziert. Wem das Bestehende das Unerkennbare ist, verleugnet die Möglichkeit, die Verhältnisse genetisch und utopisch zu transzendieren, um sie erkennen zu können. Der Neoliberalismus verwirft jede Kritik: die theoretische ebenso wie die praktische.

Unter diesen antirationalen Verhältnissen, in denen die Zerstörung der Aufklärung realitätsgerecht propagiert wird, scheint ein Widerspruch gegen das Bestehende nur als ein ohnmächtiges, dogmatisches Anrennen, das die Verhältnisse eher befestigt denn zum Tanzen bringt, möglich. Angesichts dessen ist der Logos des Widerspruchsgeistes zu bewahren und zu schärfen, ohne den es weder ein Bewußtsein der Gegenwart, noch eine Erinnerung, noch die `Aussicht auf eine neue Gesellschaft` (K. Marx) - auf vernünftige Verhältnisse - geben kann. Das freilich gelingt nicht im schlichten Rückgriff auf die Überlieferung: der globale Neoliberalismus gewinnt seine Legitimation aus der `Dialektik der Aufklärung`, deren gegenwärtiges Resultat er positiviert. So ist die Möglichkeit des Widerspruchsgeistes an dessen neoliberaler Negation freizulegen. ····· 1036166335

Kunst. Eine Tochter der Freiheit?

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Im Vis à vis alter und neuer Totalitarismen: Literatur-, musik-, kunst-, kultur- und religionsphilosophische Beiträge Erstveröffentlichung früher Gedichte von Jürgen Fuchs Geistig-kulturelles Widerstehen von Jürgen Fuchs bis Edward Snowden Kunst als Freiheits- und Intelligenzenergie Was Intelligenz und Freiheit bedeuten - erläutert anhand von Platons Höhlengleichnis Die Totalitarismusverstrickung und der `kapitale Systemdefekt` von Musik und Musikwissenschaft Kultur - Teil der Lösung oder Teil des Problems Religiosität - aufgeklärt-modern gedacht: 25 Thesen Demokratie als Know-how- und Kompetenz-Akquise Aufklärung - Moderne - Postmoderne - Anthropozän ····· 10361161520

Autonomie und Gerechtigkeit als Illusion?

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Philosophische GrundlagenDaniel BremerTemporäre AutonomieWolfgang M. HeffelsEthisches Lernen im Dialog - Autonomie reicht nicht Ulrike KostkaGerechtigkeit - Sozialromantik oder eine wirksame Leitkategoriefür gesellschaftspolitisches Handeln Thomas SchmidtQualitäten der Ethik. Moralische Aporien als nützliche IllusionenSebastian SchneiderHandelnde Welt - Über Grenzziehungen als materiell-diskursive Praxis Gesellschaftliche und internationale Herausforderungenin ethischer PerspektiveDéogratias MaruhukiroDer Teufelskreis des burundischen Konfliktes: Demokratie undFriedensbemühungen als Illusion Sabine Mehling-SitterGrundlegende Annahmen für die Weltkirchliche Partnerschaft zwischender Erzdiözese München und Freising und der Katholischen KircheEcuadors als Basis für die gemeinsame Entwicklung ethischer Leitlinien Nausikaa SchirillaWas bedeutet Gerechtigkeit in der Migration Marita SeegersJede Gesellschaft braucht Sorge. Sorgende Gemeinschaften und ihreAnschlussfähigkeit an die Care-Ethik Elisabeth Conradis Gunda WillfortDas Vereinbarkeitsparadigma - Plädoyer für eine neue Anerkennungskulturfür Familien Ethische Fragen im Gesundheits- und SozialwesenStefan BöckSelbstbestimmung am Lebensende versus Fürsorge der Pflegenden- Begleitung beim Sterbefasten als Aufgabe der professionellen Pflege Michael GommelÜberlegungen zur Wirksamkeit klinischer Ethikberatungaus systemtheoretisch-organisationsethischer Perspektive Reinhard GrienerWerte in der Mitarbeiterführung Karin R. HübnerWas, wenn es mir passiert Zur Notwendigkeit einer Ethik des Scheiternsin der ambulanten Psychotherapie angesichts von Suizidalität und Suizidjugendlicher Patientinnen und Patienten Georg Klein`Verkauf` sozialer Dienstleistungen in der ambulanten Pflegeals ethisches Dilemma Stephanie MoersDer Blick auf die Patient\*innen - Zeit für einen ethischen Diskursin der Physiotherapie Adriano PaoliPräventive Ethik. Ethikvisiten und Standortgespräche auf IntensivstationenWolfgang SchaafMedizinische Entscheidungen am Lebensende mit Hilfe weiterentwickelterPatientenverfügungen Markus ThrönerTotes Leben - Ambivalente Werturteile in der LangzeitbetreuungWachkomakranker An der Stelle eines SchlusswortesErika Adam`Das ist halt per se ein endlicher Studiengang, aber Ethik eineunendliche Geschichte.` - Zehn Jahre M.A. Angewandte Ethik ····· 10361162924

Harmonie - Zahl - Mimesis DrostenDoktorarbeit

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Warum gibt es überhaupt Vieles und nicht nur Eines Im Licht dieser Leitfrage kann die frühe Philosophiegeschichte als eine Antwort auf die Herausforderung des Parmenides gelesen werden. Auch der Pythagoreer Archytas aus Tarent, der bereits an der Schwelle zu einem neuen von Platon begründeten Denken steht, ist mit der Frage nach der Vielheit auf verschiedene Weise konfrontiert, etwa durch das Problem der Inkommensurabilität oder bei der Einteilung des Tetrachords. Anhand der pythagoreischen Grundbegriffe Harmonie, Zahl und Mimesis beleuchtet Manuel Schölles, wie Archytas und seine Vorgänger mit dem Rätsel der Pluralität umgegangen sind.Was ist das Orakel in Delphi Tetraktys. Das ist die Harmonie in der die Sirenen singen. (Pythagoras) ····· 10361207719