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Video/Geisteswissenschaften, Kunst, Musik/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989)


Im fliegenden Sarg - Die Landshut-Entführung aus Sicht der Geiseln

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1.Film: Die Entführung der Lufthansa-Maschine `Landshut` im Oktober 1977 gehört zu den tiefsten Einschnitten in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Der Film von Ebbo Demant und Ingo Helm dokumentiert den Ablauf der Entführung vom Start in Mallorca über Zwischenstationen in Dubai und Aden bis zum überraschenden Ende. Auf der Grundlage von Interviews mit ehemaligen Geiseln, die 1980 entstanden und bisher nur zu einem Teil verwendet wurden, wird das Ereignis neu erlebbar gemacht: Die unerträgliche Spannung, die auf den Geiseln lastete das Gefühl, aufgegeben worden zu sein die Erschießung des Flugkapitäns Jürgen Schumann und die Todesangst beim Ablauf der Ultimaten. 2. Film: Der ARD-Nahostkorrespondent Kurt Stenzel war schon vor der `Landshut` in Mogadischu. Seine Reporternase hatte ihn dorthin aufbrechen lassen, noch bevor klar war, dass die somalische Hauptstadt die letzte Station der entführten Lufthansa-Maschine sein würde. So hat er als einziger Fernsehreporter die letzten zwanzig Stunden bis zur Erstürmung der Maschine hautnah miterlebt. Die Filmrollen, die er am nächsten Tag nach Deutschland mitbrachte, sind aufbewahrt worden und wurden in diesem Film von Ingo Helm technisch neu aufbereitet. ····· 10361188321

DER PROZESS (Sonderausgabe)

····· lezzter Preis 14.43€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Am 22.Juli 1944 besetzten sowjetische Truppen bei ihrem Vorstoß durch Ost-Polen das Konzentrationslager Majdanek. Es war das erste große Arbeits- und Todeslager, das von den Alliierten befreit wurde. In Majdanek wurden innerhalb von drei Jahren mindestens 250 000 Menschen umgebracht: erschossen, vergast,erschlagen. Als die Rote Armee in Lublin einrückte, waren nur noch etwa 1000 Häftlinge im Lager und 6 Mitglieder der Wachmannschaften, denen bereits 1944 in Polen der Prozess gemacht wurde. In über 8jähriger Arbeit entstand der Film DER PROZESS. Aus 70 Interviews mit Richtern und Angeklagten, Opfern und Zeugen, aus Dokumentarfilmen und Fotos, Prozessberichten und Akten versuchte Eberhard Fechner ein Darstellung des sogenannten ` Majdanek-Verfahrens` gegen Angehörige des Konzentrationslagers Lublin/ Majdanek in Düsseldorf von 1975- 1981 des längsten Strafverfahrens in der Justizgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Am 30.Juni 1981 wurden die Urteile gesprochen und im Winter 1983/84 beendete Eberhard Fechner seine Arbeit. Noch durfte `DER PROZESS` allerdings nicht gezeigt werden. Den Beteiligten war versprochen worden, dass der Film erst gesendet werden sollte, wenn die Urteile rechtskräftig geworden wären, d.h. nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs über die Revisionsanträge. Ende Juni 1984 war es soweit: 40 Jahre nach der Befreiung des Lagers Majdanek, achteinhalb Jahre nach der Eröffnung des Verfahrens in Düsseldorf, acht Jahre nachdem Eberhard Fechner seine Arbeit begonnen hatte, konnte der Film endlich öffentlich vorgeführt werden. ····· 1036131437

Mut zum Leben, 1 DVD

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Als Überlebende von Auschwitz waren Esther Bejarano, Yehuda Bacon, Éva Pusztai und Greta Klingsberg einem der schwersten Angriffe auf die Menschlichkeit in der Geschichte der Zivilisation ausgesetzt. Wie gelang es ihnen, diesen Angriff als Mensch zu überstehen Was gab ihnen die Kraft zum Leben, Überleben und Weiterleben In ihren Erfahrungen verdichten sich grundlegende Erfahrungen des Menschseins: Was können uns die Überlebenden von Auschwitz lehren über die Widerstandskraft des Menschen und die unzerstörbare Würde des Menschseins Neben dem unermesslichen Leiden des Holocaust gibt es noch etwas anderes: den Triumph der Menschlichkeit über die Unmenschlichkeit, der sich in einer großen Liebeserklärung an das Leben kundtut. Vier außergewöhnliche Menschen von beeindruckendem Lebensmut, unzerstörter Hoffnung und tiefer Mitmenschlichkeit. Was können uns die Überlebenden von Auschwitz lehren über die Widerstandskraft des Menschen und die unzerstörbare Würde des Menschseins ····· 1036131461

Nacht und Nebel

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Als Mahnmal gegen das Vergessen schuf Alain Resnais 1955 mit NACHT UND NEBEL eine eindringliche Dokumentation über das Geschehen in den Konzentrationslagern. Neben seiner Bedeutung als zeitloses Zeugnis über den unmenschlichen Lagerkosmos stellt der Film ein herausragendes Kunstwerk dar: Einprägsame Bilder verbinden sich mit der Musik Hanns Eislers und den Texten des französischen Schriftstellers Jean Cayrol und des Lyrikers Paul Celan, die beide den Holocaust überlebten. So entsteht das gelungene Beispiel einer neuen Ästhetik, die das Dokumentarische zum Essay wandelt, ein Film von zeitloser Aktualität und erbarmungsloser Eindringlichkeit. NACHT UND NEBEL liegt jetzt erstmals in restaurierter Fassung in HD auf BluRay vor. `Das Verhältnis von Text und Bild in NACHT UND NEBEL ist vollkommen. Es ist schwer zu sagen, woher genau in Jean Cayrols Text der Eindruck rührt, dass er mehr ist als ein bloßer Kommentar. Fast klingt er wie eine Stimme aus dem Grab, ein tonloses Gemurmel, in dem zum Ausdruck kommt, dass keine Sprache mächtig ist zu erklären, was die Bilder zeigen.` Frieda Grafe, Enno Patalas, Filmkritik 1966 ····· 1036131563

Fritz Bauer: Gespräche, Interviews und Reden aus den Fernseharchiven 1961-1968, 2 DVDs

····· lezzter Preis 18.90€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Fritz Bauer (1903-1968), bekannt als Initiator der Frankfurter Auschwitz-Prozesse, betrachtete den Gerichtssaal als einen öffentlichen Ort der historischen und demokratischen Bewusstwerdung. Weniger bekannt ist, dass er als Interviewpartner, Diskutant oder Redner auch vor den Fernsehkameras Stellung bezog. Er äußerte sich zu den NS-Prozessen, zur politischen Verantwortung der Justiz, zu Geschichtsleugnung und Rechtsradikalismus, aber auch zu Fragen der Wirtschaftskriminalität, dem Sexualstrafrecht oder der Humanisierung des Strafvollzugs. Nicht zuletzt sprach er über seine Biografie als politisch und antisemitisch Verfolgter und als jüdischer Remigrant. Die politischen Debatten haben nichts an Brisanz verloren. ····· 1036131466

Leipzig Filme 1986 - 1997

····· lezzter Preis 23.90€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
DVD 1
ALFRED (1986, 42 Min.)
LEIPZIG IM HERBST (1989, 54 Min.)
LETZTES JAHR TITANIC (1991, 97 Min.)

DVD 2
GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG (1994, 89 Min.)
GROSSE WEITE WELT (1997, 90 Min.)

Mit den fünf Filmen seiner international gefeierten und preisgekrönten Leipzig-Reihe schuf der Dokumentarfilmer Andreas Voigt zwischen 1986 und 1997 Bildzeugnisse der verschwindenden DDR, vom gesellschaftlichen und individuellen Wandel in den bewegten Wendejahren. Zum 1000. Stadtgeburtstag Leipzigs liegen diese Filme erstmals gesammelt vor:

ALFRED (1986, 42 Min.) glaubte an einen Sozialismus, den es so nie gab. Sein Leben ist eingebettet in die Geschichte des 20. Jahrhunderts.
LEIPZIG IM HERBST (1989, 54 Min., zus. mit Gerd Kroske) entstand im Oktober 1989 unmittelbar vor dem Mauerfall und dokumentiert den Anfang vom Ende der DDR.
LETZES JAHR TITANIC (1990, 97 Min.) erzählt von fünf Menschen auf dem untergehenden Schiff DDR. Der Bericht über die Demontage eines Staates.
GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG (1993, 89 Min.) begleitet eine Gruppe rechts- und linksradikaler Jugendlicher und dokumentiert die Agonie einer Generation.
GROSSE WEITE WELT (1997, 90 Min.) kehrt nach 10 Jahren den Protagonisten der früheren Filmen zurück. Was ist aus den Hoffnungen von damals geworden

Voigts Filme sind geprägt durch ihre Nähe zu den Menschen, ihre Geschichten, Träume und Hoffnungen, die der Regisseur sensibel hinterfragt und für die er bildliche Metaphern findet.`Gehört zu jenen wichtigen Lichtbildern der deutschen Gegenwart, die viel finden, weil sie nichts behaupten wollen.`` Frankfurter Allgemeine Zeitung`Voigts Arbeit gehört neben den Langzeitdokumentationen von Winfried Junge und Volker Koepp zu den wichtigsten, soziologisch und psychologisch interessantesten Bestandsaufnahmen der deutscher Einheit.`` Film-Dienst`Es entsteht aus den Interview-Teilen ein vielschichtiges Bild, grundiert mit einer zarten Trauerschicht über die ineinander verknäulten Stränge von ehemaligem Aufbruch und jetzigem Scheitern, von Wut und Resignation, von quälender Einsicht und erzwungenem Alltagspragmatismus, aber auch von neuer Auflehnung und frischem Trotz. Voigt gelingt es, dies eindringlich, einfühlsam und genau als subjektiv-objektive Aussagen zu verschränken und mit den äußeren Eindrücken einer tristen Stadtwirklichkeit zu verbinden.``
Aus der Begründung zum Grimme-Preis ····· 1036131547