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für € kaufen ···· Unser Land Landtechnik-Sammler und ihr Kult-Traktoren Oldtimer-Museum im oberfränkischen Schwarzenbach an der Saale. in der Landmaschinen Doku werden Männerträume wahr. 18 Mitglieder des Vereins Traktorkult stellen ihre Oldtimer aus: Lanz Bulldogs, Fendt Dieselross oder einen alten McCormick IHC. Auch zuhause in Schwarzenbach haben sie eine kleine Oldtimer Sammlung, Traktor Raritäten. Eine Doku über Landwirtschaftsgeschichte und Agrartechnik von 2013. \n \nAutor: Ulrich Detsch \n\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland \nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land \n\n#oldtimer #traktor #landwirtschaft #unserland ····· 10555280
für € kaufen ···· Unser Land Landtechnik-Sammler Franz Eder ist Spezialist für Schlüter Traktoren. 40 Schlüter Oldtimer hat er. In der Landmaschinen Doku von 2004 werden Männerträume wahr. Im Film ist er mit anderen Traktorfans zu einem Oldtimer Treffen unterwegs im Chiemgau. Bärenstark, dieses Prädikat hat die Werbung den Schlüter-Traktoren verliehen, deshalb nennen Oldtimer Liebhaber den Schlüter auch Bär. Eine Doku über Landwirtschaftsgeschichte und Agrartechnik von 2004. \n \nAutor: Christoph Schuster \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland \nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land \n\n#oldtimer #traktor #landwirtschaft #unserland ····· 10555279
für € kaufen ···· Unser Land Landtechnik-Sammler Helmut Zollhöfer ist Spezialist für alte Traktoren. 28 Oldtimer Schlepper hat er. In der Landmaschinen Doku von 2012 werden Männerträume wahr. In Mittelfranken plant er mit anderen Traktorfans vom Verein „Oldtimerfreunde Zenngrund ?die Fahrt zu einem Oldtimer Treffen in Österreich. Er hat Güldner Traktoren, gebaut in Aschaffenburg und einen Fendt Geräteträger. \nEine Doku über Landwirtschaftsgeschichte und Agrartechnik von 2012. \n \nAutor: Ulrich Detsch \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland \nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land \n\n#oldtimer #traktor #landwirtschaft #unserland ····· 10555278
für € kaufen ···· Unser Land Der Bulldog-Kini Ludwig Streitberger ist Landtechnik-Sammler von Oldtimer-Traktoren. Einen Schlüter hat er umgebaut, zum Profigigant. Eine Landmaschinen Doku. Zuhause im Donaumoos hat er eine Oldtimer Sammlung, Traktor Raritäten, zum Beispiel Lanz-Bulldogs. Bekannt aber ist der Bulldogkini, weil er Schlüter Traktoren umbaut. Zum Beispiel einen Schlüter 1500 TVL Spezial LS. Den Profigigant, Europas größten Radschlepper, hat er selbst gebaut. Eine Doku über Landwirtschaftsgeschichte und Agrartechnik von 2009. \n \nAutor: Gerhard Putz \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland \nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land \n\n#oldtimer #landwirtschaft #unserland ····· 10555277
für € kaufen ···· Unser Land Typisch für die Oberpfalz: An Heiligabend gibt es Mettenwürste. So ist es Tradition. Sigmund Geier ist Metzger und mästet seine Schweine selbst. Bei der Hausschlachtung erspart er seinen Schweinen einen stressigen Viehtransport zum Schlachthof, das ist gut für das Fleisch. Außerdem verzichtet er bei der Wurstherstellung auf unnötige Zusatzstoffe bei seinen Würsten. Seine Mettenwürste sind keine Supermarkt-Wurst. Nach dem Räuchern verkauft der Metzger aus Bischberg im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in der Vorweihnachtszeit auf seinem Hof. \n \nAutor: Doris Fenske \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland \nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land \n \n#wurst #landwirtschaft #unserland ····· 10555276
für € kaufen ···· Unser Land Kuriose Bräuche und Orakel rund um Weihnachten gab es früher eine ganze Menge: ein Wetter-Orakel aus Mittelfranken mit Zwiebeln oder ein Liebesorakel. 1978 legte man Zwiebelschalen mit Salz auf einen Tisch, daran konnte man dann das Wetter fürs kommende Jahr vorhersehen. Beliebt als Liebesorakel war das Schuhe werfen. Mädchen konnten daran sehen, ob eine Hochzeit bevorstand. Auch ein Glaube: dass die Tiere in der Heiligen Nacht im Stall sprechen können, während im Haus der Weihnachtsbaum geschmückt wird. Brauchtum rund um die Weihnachtszeit und den Heiligabend aus dem BR Fernseharchiv von 1978.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland \nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#landwirtschaft #weihnachten #UnserLand ····· 10555275
für € kaufen ···· Unser Land Salat wie frisch geerntet, regional und nachhaltig, rund um die Uhr – das ist Salat aus dem Automat. Gärtnermeister Haubner produziert im Gewächshaus Salat und verkauft ihn im Lebensmittelautomat. Praktisch für die Kunden. 20.000 Salatköpfe werden täglich im Gewächshaus im Knoblauchsland bei Nürnberg geerntet, als Salat mit Wurzeln. Dreierlei Blattsalate, nämlich Eichblatt rot, Eichblatt grün und bionda in einem Stock produziert der Gärtner: als Salat Joe Trio. Im Verkaufsautomat per Knopfdruck eine neue Art der Direktvermarktung von Lebensmitteln. Salat mit Wurzeln kann man zuhause in der Küche als Salat auf der Fensterbank mehrmals ernten. \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland \nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#salat #landwirtschaft # UnserLand ····· 10555274
für € kaufen ···· Unser Land Ihre Sammler-Leidenschaft hat die zwei Landtechnik-Sammler an diesen Ort geführt: um Oldtimer zu bergen. Eine Landmaschinen Doku über eine Traktorbergung von drei alten Landmaschinen: Einen MAN Ackerdiesel mit Allrad, einen Schlüter Schlepper und einen Bautz Mähdrescher. Verrostet und mit Gestrüpp zugewachsen stehen sie in einem Auwald an der Donau. Die Oldtimer-Sammler Jakob und Karl Dietrich wollen die Oldtimer Landmaschinen bergen und in ihre Landtechnik-Sammlung bringen. Zuhause haben sie neben ihrem Landmaschinenhandel eine Oldtimer Sammlung, alte Bulldogs, Mähdrescher, Ackerschlepper, unbezahlbare alte Agrartechnik, Traktor Raritäten. Werden die Traktorbergung und die Rettungsaktion mit einem Teleskoplader im Auwald bei Neustadt an der Donau gelingen? Eine Doku über Landwirtschaftsgeschichte und Agrartechnik. \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland \nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#landtechnik #oldtimer #UnserLand ····· 10555273
für € kaufen ···· Unser Land Karpfen aus regionaler und naturnaher Fischzucht sind gefragt. Doch wie steht es um das Tierwohl sowie den Tierschutz in Karpfenteichen? Im unterfränkischen Fischzuchtbetrieb Gerstner haben die Fische im Teich viel Platz. Auch beim Schlachten und bei der Karpfenernte wird auf Tierschutz geachtet. Die Karpfen und Zander werden vor der Schlachtung doppelt betäubt, mit Elektrobetäubung und mit einem Schlag auf den Kopf. Erst dann werden sie im Schlachthaus entblutet und ausgenommen. Der Fischzuchtbetrieb, die Teichwirtschaft, wird tierärztlich betreut von einem Fachtierarzt vom Tiergesundheitsdienst Bayern (TGD) in Sachen Tierwohl. Ein unlösbares Problem: Kormoran und Silberreiher verletzen viele Fische, das bedeutet Tierleid.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland \nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#fische #landwirtschaft #UnserLand ····· 10555272
für € kaufen ···· Unser Land Die deutschen Schweinehalter befinden sich in einer Krise, viele von ihnen stehen kurz vor dem Ruin. Die Preise für Schweinefleisch sind im Keller, die Arbeit lohnt sich kaum noch. Ist ein staatlich gefördertes Ausstiegsprogramm für deutsche Landwirte mit Schweinezucht die Lösung? Vorbild dafür sind die Niederlande. Sie belohnen Bauern mit einer Ausstiegsprämie dafür, dass sie zusperren. Viele Landwirte und auch die Landesanstalt für Landwirtschaft sind dagegen. Das Gegenteil müsse passieren: Ferkelerzeuger und Schweinemäster fördern, die in ihre Zukunft investieren wollen und die sich zum Beispiel auch für mehr Tierwohl stark machen. \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland \nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#schwein #landwirtschaft #UnserLand ····· 10555271
für € kaufen ···· Unser Land Er ist körperlich anstrengend und für viele unattraktiv – der Job als Kulturfrau. Waltraud Miehling ist eine solche „Kulturfrau?, also eine Waldarbeiterin, die Bäume pflanzt für die Waldverjüngung und sich danach um den Aufwuchs kümmert. \nIn den 1950er Jahren arbeiteten noch über 20.000 Kulturfrauen im Staatsforst – viele von ihnen nur als Saisonkräfte im Winter. Aber nach und nach hörten die Kulturfrauen auf, denn es ist ein anstrengender Beruf. Waltraud Miehling ist die letzte im Forstbetrieb Kipfenberg und eine der ganz wenigen, die in Bayern und den Bayerischen Staatsforsten noch tätig sind. \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland \nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#bayern #wald #UnserLand ····· 10555270
für € kaufen ···· Unser Land Besonders in der Weihnachtszeit ist Kaviar eine beliebte Delikatesse. Fischwirt Anton Kurz aus Freising kann 6 Wochen lang die Rogen seiner Forellen und Saiblinge zu Kaviar verarbeiten. Seit mehr als 20 Jahren vermarktet der Fischwirtschaftsmeister seinen Kaviar – und in der Vorweihnachtszeit herrscht jedes Jahr Hochkonjunktur. \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland \nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#fischzucht #fische #UnserLand ····· 10555269
für € kaufen ···· Unser Land Kann man mit der Direktvermarktung von Wildbret Erfolg haben, obwohl Wildfleisch eher ein Nischenprodukt ist? Wildhalter Christian Heiß hält 50 Rothirsche in einem Gehege. Jetzt, in der Hochsaison, schießt er zwei Tiere pro Woche. Weil er den Jagdschein hat, hat er dazu die Erlaubnis. Er lockt die Tiere mit Futter an, so dass er von der Scheune aus möglichst geringer Entfernung zielen kann. Etwa 25 Stück schießt er pro Saison. Er hat einen Schlachtraum gebaut, wo die Tiere zerlegt und das Wildfleisch küchenfertig verpackt wird. Das Gute: Es wird nichts weggeschmissen. Das ganze Tier wird verwertet, selbst Knochen, Nieren, Herz oder Leber verarbeitet er. Christian Heiß könnte noch mehr Fleisch verkaufen, wenn er wollte. Sein Geschäft zeigt: Mit der richtigen Strategie kann man ein Nischenprodukt wie Wildbret gut vermarkten.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland \nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#rotwild #wild #UnserLand ····· 10555268
für € kaufen ···· Unser Land 01:24 Milchbauer wird Geflügelhalter: Kirchweih-Gans vom Mehrgenerationen-Hof \n07:08 Technik im Kuhstall: Mehr Tierwohl dank Kälber-App\n12:50 Deutschland beim Tierwohl nur Mittelmaß? Gespräch mit Prof. Knubben über die sogenannte Kuh-Studie\n17:09 Wohin mit der Gülle? Erste Erfahrungen mit dem Verdampfen\n23:10 Seltenes Gemüse: Bamberger Spitzwirsing ist wieder gefragt ····· 10555267
für € kaufen ···· Unser Land Wer Kühe hält, bei dem fällt auch jede Menge Gülle an. Wohin mit der Gülle auf dem Bauernhof? Eine Lösung für die Tierhaltung und den Umweltschutz: Ein Landwirt in Oberfranken nutzt seine Gülle in der Biogasanlage zur Energiegewinnung. Anschließend dampft er den Gärrest ein. Vorteil: Er muss kein Wasser mehr durch die Gegend fahren und braucht weniger Lagerplatz. Der Gärrest wird dann noch von Klimaschädlichem Ammoniak befreit. Am Ende des Verfahrens haben die Landwirte einen flüssigen ASL-Dünger, der im Cultan-Verfahren ausgebracht wird und für gute Erträge sorgt. Noch ist Gülle verdampfen eine teure Angelegenheit, aber Experten sehen Zukunftspotential in der Methode. Mehr Klimaschutz durch das Verdampfen von Biogas-Gülle.\n\nAutor: Ulrich Detsch\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #gülle #UnserLand ····· 10555266
für € kaufen ···· Unser Land Nach der Juli-Flut sind viele Gebäude im Ahrtal zerstört. Die Menschen brauchen Holz zum Heizen und um die Häuser zu trocknen. Der Maschinenring Ansbach fährt seit Wochen Holz dorthin, gespendet von Landwirten und Waldbesitzern.\n\nAutorin: Kirsten Zesewitz\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#ahrtal #landwirtschaft #UnserLand ····· 10555265
für € kaufen ···· Unser Land Andre Michler mästet besondere Schweine. Eine spanische Rasse: Iberico-Schweine. In Unterfranken stehen die Tiere auf der Weide und liefern einen hervorragenden Schinken.\n\nAutorin: Anita Bach\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#landwirtschaft #schwein #UnserLand ····· 10555264
für € kaufen ···· Unser Land Unterwegs mit vier jungen Landtierärztinnen zu Bauern und verletzten Tieren. Für viele Frauen ist Großtierärztin kein Traumberuf. Denn der ist manchmal gefährlich und anstrengend: Aggressive Kühe, viele Besamungen und Trächtigkeitsuntersuchungen, rund um die Uhr erreichbar. Vier junge Frauen leiten eine Tierarztpraxis in Penzberg und arbeiten in der Landwirtschaft, mit Nutztieren, als Tierärztin. Sie haben Tiermedizin studiert. Wie attraktiv ist der Beruf? Eine Reportage aus der Landwirtschaft vom Bauernhof, unterwegs mit einer Landtierärztin im Kuhstall und bei einem Ziegenbock.\n\nAutor: Johannes Hofmann\n\n#landwirtschaft #tierarzt #UnserLand ····· 10555263
für € kaufen ···· Unser Land Was tun gegen Lebensmittelverschwendung? Lebensmittel retten! Pascal Nießlbeck hat eine Firma gegründet: die Rübenretter. Doch er rettet und verkauft nicht nur krumme Karotten, sondern auch anderes regionales Obst und Gemüse.\n\nAutorin: Janina Nottensteiner\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#lebensmittelverschwendung #gemüse #UnserLand ····· 10555262
für € kaufen ···· Unser Land Der Speierling gilt als Zukunftsbaum für den Klimawandel und steht für eine nachhaltige Forstwirtschaft. Nur noch 1.000 Exemplare gibt es in Bayerns Wäldern, doch der Laubbaum könnte wieder gefragt sein. Im Gegensatz zur Fichte, die vom Borkenkäfer ausgerottet wird, ist die Lichtbaumart Speierling resistent gegen Hitze, Trockenheit, Wärme. Das Holz ist hart, der Baum tiefwurzelnd. In Unterfranken stehen noch Speierlinge mit Stammdurchmessern von 55 cm im Wald und in der Natur. Doch Naturverjüngung ist schwierig, die Vermehrung der Jungpflanzen mit optimaler Waldgenetik und Saatgut passiert in Baumschulen, vor allem in der Forstbaumschule Brunner. Die Baumart Speierling ist tief wurzelnd und trockenheitsresistent. Förster bezeichnen den Speierling als Baum für den Klimawandel, für eine nachhaltige Forstwirtschaft und den Waldumbau der Zukunft, für die Aufforstung für einen klimastabilen Wald.\n\nAutorin: Kirsten Zesewitz\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#wald #klimawandel #UnserLand ····· 10555261
für € kaufen ···· Unser Land Landwirte sind verärgert, denn sie zahlen höhere Beiträge für die Krankenkasse sowie die Berufsgenossenschaft. Der Grund: Wer Sonderkulturen wie Körnerfenchel anbaut, zahlt höhere Beiträge für die landwirtschaftliche Sozialversicherung – egal, wie gut oder schlecht die Ernte ausfällt. Landwirt Friedrich Bauer findet das ungerecht und protestiert. Er zahlt höhere Beiträge in die landwirtschaftliche Krankenversicherung und in die Berufsgenossenschaft, beides Pflichtversicherungen, weil er auf seinem Bauernhof mit seinem Mähdrescher nicht Getreide, sondern Körnerfenchel erntet. Der gilt so wie Schnittlauch und Rucola, also Arzneipflanzen und Küchenkräuter, als „Industriegemüse mit vollmechanischer Ernte?. Damit verdient er auf seinem landwirtschaftlichen Betrieb mehr wie mit Getreide oder Raps und zahlt deshalb höhere Sozialversicherungsbeiträge. Wie hoch der Ertrag bei der Ernte mit dem Mähdrescher ist, ist nicht relevant. Scheinbar ist auch die Unfallgefahr bei Sonderkulturen höher, deshalb kommen die Bauern bei der Berufsgenossenschaft bzw. Unfallversicherung in eine andere Gefahrenklasse. Der Landwirt hat nun dagegen geklagt.\n\nAutorin: Kirsten Zesewitz\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#landwirtschaft #krankenkasse #UnserLand ····· 10555260
für € kaufen ···· Unser Land Es ist ein schrecklicher Unfall: ein Stier tötet einen Landwirt am eigenen Bauernhof. Doch seine Frau, Bäuerin Burgi Rodler, trotzt diesem Schicksalsschlag und denkt weiterhin positiv.\n80 Kühe stehen im neuen Stall, doch 2019, kurz bevor der Stall fertig wurde, hat ein Bulle Burgi Rodlers Mann tödlich verletzt. Das Stallbau-Projekt wurde trotzdem beendet, die Bäuerin hat trotz dieses Unglücks ihren Lebensmut nicht verloren. Sie bewirtschaftet jetzt die Landwirtschaft, den Hof, den Stall und den Wald mit ihrer Familie, engagiert sich im Ehrenamt für Dorfhelferinnen im Einsatz und denkt immer positiv, trotz des Unfalls. Im Kälberstall hat sie ein Foto ihres verunglückten Mannes aufgehängt, das hilft ihr. Ein weiterer Schicksalsschlag für die Familie im Bayerischen Wald war der Sturm Kolle, der große Teile des Waldes der Familie zerstörte. Ein Film, eine Doku aus der Serie „Rendezvous auf dem grünen Teppich? in Unser Land.\n\nAutorin: Cornelia Benne\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#bauernhof #landwirtschaft #UnserLand ····· 10555259
für € kaufen ···· Unser Land Wenn ein Schicksalsschlag alles verändert: das Leben der Landwirtin Burgi Rodler\nDer Speierling: ein zu Unrecht fast vergessener Laubbaum\nEin schwieriges Terrain: Wie kommen die Beiträge zur Berufsgenossenschaft zustande?\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/ ····· 10555258
für € kaufen ···· Unser Land Florian hat einen „happy place?: seinen Hühnerstall. Jedes seiner Hühner hat einen Namen, von Jinglebell über Babybell bis Pamela. Und der Hahn, der Gockel, heißt Mitch. Seine Mutter und seine Oma waren zuerst gegen die Hühner, der Opa hat den 17-jährigen unterstützt. Ein altes Baumhaus wurde zum Hühnerstall. Ein alter Traktor, ein McCormick hat es versetzt. Jetzt gibt es farbige Eier: weiße Eier, braune Eier, grüne Eier. Der Film über Florian und seinen happy place mit dem Hühnerstall ist entstanden im Rahmen eines BR Projekts „Young Reporter?. \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#hühner #hühnerimgarten #UnserLand ····· 10555257
für € kaufen ···· Unser Land Ist das Landleben attraktiv und hat das Leben im Dorf eine Zukunft? Was bringt das Dorferneuerungsprogramm im Hinblick auf das Dörfersterben und die Landflucht? In Gailsbach im Landkreis Regensburg in der Oberpfalz wurde die Abwanderung gestoppt, es gibt Bauland für junge Familien, einen Dorfplatz, ein Gemeinschaftshaus, einen Dorfweiher als Treffpunkt. Das Landleben ist wieder attraktiv. Der erste Schritt vor 25 Jahren war eine Flurneuordnung bzw. Flurbereinigung in der Landwirtschaft, die Felder der Landwirte wurden zusammengelegt und für die Bauern besser zu bewirtschaften. Dann wurde das Dorf modernisiert. \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #landleben #UnserLand ····· 10555256
für € kaufen ···· Unser Land In München hat ein genossenschaftlicher Bio-Supermarkt mit vielen regionalen Lebensmitteln eröffnet: der FoodHub. Landwirt Franz Eisgruber aus Gars am Inn, der auf seinem Bauernhof Milchkühe hält und die männlichen Kälber selbst mästet, beliefert den Laden mit Kalbfleisch und kann den Preis für seine Produkte selbst bestimmen. Das Ziel des Bio-Supermarkts: regionale Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft verkaufen, zu Preisen, die sich jeder Verbraucher und jede Verbraucherin leisten kann. \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #supermarkt #UnserLand ····· 10555255
für € kaufen ···· Unser Land Mobiler Dorfladen: Mit Tante Emma unterwegs in der Oberpfalz | Food Hub: Genossenschaftlicher Supermarkt in München | 40 Jahre Dorferneuerung in Bayern: Gailsbach in der Oberpfalz | Happy Place Hühnerstall: Florian, seine Hühner und farbige Eier\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#UnserLand #MobilerDorfladen #Dorferneuerung #Hühnerstall ····· 10555254
für € kaufen ···· Unser Land Der Ponzauner Wigg, Ludwig Gruber aus Niederbayern, war Landwirt und Mundartdichter. Im bayerischen Dialekt hat er das Gedicht über einen Mesner verfasst, der von einem geschlachteten Schwein heimlich das Hirn gegessen hat, bevor es vom Tierarzt untersucht wurde. Ein amüsantes humorvolles Gedicht. Der Ponzauner Wigg ist im Dezember 2005 im Alter von 83 Jahren gestorben. Dieses Gedicht hat er vor über 40 Jahren geschrieben - und es ist immer noch aktuell.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#gedicht #bayerisch #UnserLand ····· 10555253
für € kaufen ···· Unser Land Eberfleisch kann stinken, deshalb werden männliche Ferkel kastriert. Ist das Mästen von Ebern im Schweinestall dennoch eine Alternative? Landwirt Matthias Walser hat es bis 2015 in seinem Stall probiert. Bis 2012 hat er auf Ferkelkastration gesetzt, damit später das Schweinefleisch im Schlachthof nicht stinkt. Dann hat er den männlichen Ferkeln die Hoden nicht mehr entfernt, sondern Eber gemästet. Doch als die Tiere ihren Sexualtrieb entwickelten, wurden die Eber aggressiv, haben sich gegenseitig verletzt und in den Penis gebissen, waren blutverschmiert und es kam zu schlimmen Penisverletzungen. Für den Landwirt ein Tierschutz Problem, deshalb hat er die Ebermast wieder aufgegeben und kastriert wieder. Ein Unser Land Film vom September 2015.\n\nAutorin: Doris Fenske\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #schwein #UnserLand ····· 10555252
für € kaufen ···· Unser Land Ist die Steuervergünstigung beim Agrardiesel eine klimaschädliche Subvention? Landwirte müssen für ihre Landmaschinen wie Traktoren, Mähdrescher oder Maishäcksler viel Diesel tanken. Weil sie kaum auf öffentlichen Straßen, sondern nur auf ihren Feldern und am Bauernhof fahren und dort Lebensmittel erzeugen, bekommen sie dafür Steuervergünstigungen. Das heißt, für den Agrardiesel bekommen sie eine Rückerstattung eines Teils der Mineralölsteuer. Diese Subvention für den Diesel Treibstoff ist klimaschädlich, sagt das Umweltbundesamt. Und was dem Klima schadet, soll nach Ansicht von Umweltschützern und Naturschützern abgeschafft werden. Die Bauern wehren sich. Die deutschen Landwirte seien im Vergleich zu anderen europäischen Ländern dann in der Nahrungsmittelproduktion und in der Landwirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig. Aber wie sieht es aus mit Alternativen: mit Biodiesel, Biomethan oder Pflanzenöl für den Traktor? Forderung der Landwirte: zuerst Kerosin als Treibstoff für Flugzeuge besteuern.\n\nAutorin: Julia Haas \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #landmaschinen #UnserLand ····· 10555251
für € kaufen ···· Unser Land Einkaufen im mobilen Dorfladen: In der Region Steinwald in der Oberpfalz gibt es einen Tante-Emma-Laden auf Rädern. 26 Ortschaften, die kein Lebensmittelgeschäft mehr haben, fährt der rollende Supermarkt auf seiner Verkaufstour regelmäßig an. 40.000 Einwohner profitieren von dem mobilen Tante-Emma-Laden auf Rädern. Auch Landwirte mit Hofladen und Direktvermarktung beliefern den Dorfladen mit ihren Lebensmitteln. Eine Reportage über einen rollenden Tante-Emma-Laden und das Leben auf dem Dorf. \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#einkaufen #lebensmittel #UnserLand ····· 10555250
für € kaufen ···· Unser Land Sauerkraut selbst machen? Für Sepp Strunz in Flossenbürg in der Oberpfalz ist das Routine, seit Jahrzehnten macht er jedes Jahr im Herbst zentnerweise Sauerkraut. Mit zwei Helferinnen: einer Hausfrau und einer Bäuerin. Das gehobelte Kraut packen die drei in einen großen Steintopf, ein Fass aus Ton, dann steht Sepp stundenlang im Fass und stampft barfuß das Kraut ein. Mit eiskalten Füßen. Ein Unser Land Film aus dem Jahr 2002.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#selbstgemacht #sauerkraut #UnserLand ····· 10555249
für € kaufen ···· Unser Land Wächst Trüffel, der teuerste Speisepilz der Welt, auch in Franken – und kann man ihn gezielt kultivieren? Ein Versuch an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau macht Hoffnung: Boden und Klima passen. 2013 wurden die Wurzeln von Bäumen mit Pilzsporen, nämlich Trüffelsporen, beimpft. Jetzt macht sich Trüffelhund Elli auf die Suche und findet: fünf Burgundertrüffel. Können also in Zukunft Trüffelpilze in Franken gezüchtet werden? Als regionale fränkische Spezialität? \n\nAutor: Wolfgang Jandl\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #trüffel #UnserLand ····· 10555248
für € kaufen ···· Unser Land Mit deutscher Unterstützung sind im Senegal mehrere Maschinenringe entstanden, von denen die Bauern und die kleinteilige Landwirtschaft dort profitiert. Vor allem Frauen, die noch immer in erster Linie schwere Feldarbeit in Handarbeit leisten, profitieren von den Landmaschinen und Traktoren. Auch die Erträge steigen. Der Bundesverband der Maschinenringe, das Erzbistum Bamberg, die Caritas, der Freistaat Bayern, das Bundesentwicklungshilfeministerium – sie alle haben sich an diesem Projekt beteiligt. So sind in dem westafrikanischen Land bereits 21 Maschinenringe entstanden mit insgesamt 3000 Mitgliedern. Eine Art Entwicklungshilfe im Bereich Landwirtschaft in Westafrika mit moderner Landtechnik. Bei einem Besuch in Bayern haben sich senegalesische Agrarwissenschaftler weitere Anregungen geholt. \n\nAutor: Ulrich Detsch\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #maschinenring #UnserLand ····· 10555247
für € kaufen ···· Unser Land Wie kommt das Sonnenvitamin D3 in die Kuhmilch? Mit mehr Licht im Stall. Für die 70 Kühe von Landwirt Armin Högenauer ist immer Hochsommer. 16 Stunden am Tag brennen spezielle Lampen, damit soll die Vitamin D3 Produktion im Körper der Tiere angekurbelt werden. Der Kuhstall mit Melkroboter ist konzipiert nach Vorgaben des Tierschutzbundes. Über den Liegeflächen der Kühe hängen speziell beschichtete Leuchtstoffröhren. Durch die Neonröhren bekommen die Tiere keinen Sonnenbrand, aber die Produktion von Vitamin D3 wird angekurbelt. Der Landwirt hatte die Idee vor einigen Jahren, als die Milchpreise niedrig waren. Einen Großteil der Milch liefert er zur Molkerei Gropper, ein kleiner Teil geht als Sonnenvitamin-Milch zur Molkerei Immergut nach Hessen. 55 Cent bekommt er dort pro Liter Milch. Tierärzte sagen, die Beleuchtung sei gut fürs Tierwohl, die Tiere hätten weniger Euterentzündung. Ob man diese Milch für eine gesunde Ernährung braucht, ist allerdings fraglich, sagen Ernährungswissenschaftler. \n\nAutor: Norbert Haberger\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#milch #vitamind3 #UnserLand ····· 10555246
für € kaufen ···· Unser Land Ein großer Spielplatz im Wald – das ist der Waldkindergarten in Mauern bei Freising . Die Kinder sind das ganze Jahr über draußen in der Natur, bei jedem Wetter. Nur zum Aufwärmen gibt es ein Holzhaus, ein Schutzhaus aus Fichte und Lärche. Beim Kinderzimmer und Spielplatz im Wald und in der Natur ist eine Erkältung ganz selten, wichtig ist die richtige Kleidung. Entdeckungstouren der Kinder in den Wald, kleine Abenteuer und spielen mit natürlichen Baumaterialien statt Plastikspielsachen gehören für die Kindergartenkinder täglich dazu. \n\nAutorin: Janina Nottensteiner\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#wald #kindergarten #UnserLand ····· 10555245
für € kaufen ···· Unser Land 1:15 Vitamin-D3-Milch: Was steckt dahinter?\n11:23 Hilfe zur Selbsthilfe: Maschinenringe unterstützen Landwirtschaft im Senegal\n17:48 Trüffel aus Unterfranken: erste Versuche erfolgreich verlaufen\n23:12 Natur pur: Waldkindergarten ····· 10555244
für € kaufen ···· Unser Land So geht Direktvermarktung heute: Zwei junge Landwirtinnen aus dem Raum Rosenheim fahren mit einem Verkaufswagen durch den Chiemgau und verkaufen Bio-Rindfleisch aus der Region. Im Bergbauernwagerl wird nur Fleisch von Rindern verkauft, die auf der Weide oder auf einer Alm gegrast haben. Es gibt keine langen Tiertransporte zum Metzger ins Schlachthaus, alles bleibt in der Region. Lob für das regionale Rindfleisch bekommen die Bio Landwirtinnen für diese Direktvermarktung sogar von Vegetariern und Veganern. \n\nAutor: Dagmar Bohrer-Glas\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #rindfleisch #UnserLand ····· 10555243
für € kaufen ···· Unser Land Schafzüchter Michael Schlamp will fitte und gesunde Lämmer. Dazu braucht er Schafböcke, die gute Eigenschaften vererben. Doch wenn immer nur ein Bock in der Schafherde die weiblichen Tiere deckt, dauert das zu lange. Deshalb macht er mit beim Forschungsprojekt "Multi-Natursprung": Nicht nur ein Bock deckt im Herbst die Schafe, sondern drei Böcke mit guter Genetik. Die Vaterschaft wird dann bei den Lämmern mit einem Gentest ermittelt. Natursprung und Vaterschaftstest - zusammen funktioniert das im dem Schafzucht-Projekt der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft und es könnte für mehrere Schäfer interessant sein.\n\nAutorin: Katrin Focke\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #schafe #UnserLand ····· 10555242
für € kaufen ···· Unser Land In Zukunft dürfen Kälber erst ab einem Alter von 28 Tagen transportiert werden, bisher waren es 14 Tage. Die Tierschutztransportverordnung ist geändert worden. Tierschützer und Landwirte haben dazu unterschiedliche Meinungen. Tierärzte haben für mehr Tierwohl gekämpft, lange Tiertransporte, vor allem Tiertransporte ins Ausland, seien schlecht für kleine Kälber. Landwirte, die die Zweinutzungsrasse Fleckvieh halten, verkaufen männliche Kälber zur Kälbermast für Kalbfleisch ohnehin erst später. Aber Milchviehhalter, die im Kuhstall schwarzbunte Holstein Kühe halten, eine Milchrasse, wollen die Kälber schon eher verkaufen und kritisieren die Entscheidung. \n\nAutorin: Birgit Fürst\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #tierschutz #UnserLand ····· 10555241
für € kaufen ···· Unser Land Landwirte und Forstwirte klagen über die Kostenexplosion bei Dünger sowie die zunehmenden Versorgungsengpässe. Auch die Kosten für Strom, Diesel und weitere Treibstoffe belasten die bayerische Land- und Forstwirtschaft. Landwirt Max Ampferl erntet gerade Zuckerrüben und hat eigentlich keine Zeit, sich um die Explosion der Düngerpreise zu kümmern, aber er muss bestellen, zum Beispiel den Stickstoffdünger Kalkammonsalpeter. Forstwirt Sebastian Eberl muss täglich seine Harvester tanken um Bäume zu fällen für die Bayerischen Staatsforsten, nicht nur mit Diesel, sondern auch mit AdBlue. Alle in der Landwirtschaft und Forstwirtschaft klagen über die hohen Treibstoffpreise. Der Hintergrund: hohe Gaspreise und fehlendes Ammoniak.\n\nAutorin: Julia Haas\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #harvester #UnserLand ····· 10555240
für € kaufen ···· Unser Land Schafzucht: Was ist "Multi-Natursprung"? \nSteigende Dünger- und Dieselpreise: Land- und Forstwirte schlagen Alarm\nLandwirtinnen vermarkten Rindfleisch im "Bergbauern-Wagerl" \nMehr Tierschutz: Transport-Verbot für Kälber unter 28 Tage\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land ····· 10555239
für € kaufen ···· Unser Land Bio Landwirt Markus Moser mästet Bruderhähne und möchte so zu mehr Tierschutz in der Landwirtschaft beitragen. Die Brüder von auf Hochleistung gezüchteten Legehennen setzen nur wenig Fleisch an. Deswegen werden sie meist schon als Küken nach dem Schlüpfen getötet: manchmal geschreddert, meist aber vergast und dann verkauft – Eintagsküken sind begehrtes Tierfutter. Tierschützer protestieren. Das Küken aufziehen und Mästen dieser Hähnchen rechnet sich für den Bio Landwirt bisher nur, weil es durch den Verkauf von Eiern subventioniert wird. In Österreich gibt es einen Geflügel-Schlachthof, der auf das Schlachten und Vermarkten von Bio Hähnchen spezialisiert ist. Weil die Hähnchen kaum Fleisch haben, ist das langfristige Ziel der Züchtung ein rentables Zweinutzungshuhn.\n\nAutorin: Anita Bach\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #hahn #UnserLand ····· 10555238
für € kaufen ···· Unser Land Tierschützerin Tessy Lödermann, geboren auf einem Bauernhof in Garmisch, ist mit Landwirten und Jägern befreundet. Die frühere Landtagsabgeordnete der Grünen hat erfolgreich dafür gekämpft, dass der Tierschutz in die bayerische Verfassung aufgenommen wird. Die Tierschützerin ist gegen Lebendtiertransporte ins Ausland: Tiertransporte seien grausam, sagt sie. Während andere Tierschützer sagen, die Anbindehaltung im Kuhstall müsse verboten werden, setzt sich Tessy Lödermann dafür ein, dass rund um Garmisch die kombinierte Anbindehaltung, die Kombihaltung, also Anbindehaltung mit Weidegang, weiterhin möglich ist. Sonst würden die Landwirte in Bayern ihre Bauernhöfe und ihren Kuhstall zusperren. \n\nAutorin: Susanne Wimmer\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #tierschutz #UnserLand ····· 10555237
für € kaufen ···· Unser Land Ein Kindergarten auf dem Bauernhof – das ist außergewöhnlich. Landwirt Schmid auf Gut Grasleiten will das Image der Landwirtschaft verbessern und hat dafür einen Preis gewonnen. Dreimal pro Woche kommen Kindergartenkinder auf Besuch. Die Kinder dürfen auf dem Bauernhof Tiere streicheln und auch mithelfen, zum Beispiel Kühe füttern. Die Familie hat am Wettbewerb "Agrarfamilie" des Bayerischen Bauernverbandes teilgenommen und wurde Sieger in der Kategorie Öffentlichkeitsarbeit.\n\nAutorin: Helene Köck\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#bauernhof #kindergarten #UnserLand ····· 10555236
für € kaufen ···· Unser Land Ernte in Russland 2021: mit sieben Mähdreschern hat der gebürtige Oberfranke Christian Kowalczyk heuer auf 2.000 Hektar Ackerland Raps geerntet. Weil das Wetter nicht mitspielte, hat das Raps ernten mit den Claas Tucano Mähdreschern südlich von Moskau heuer länger gedauert, außerdem war der Ertrag unterdurchschnittlich. Getreideernte in Russland bedeutet immer XXL-Format.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #russland #UnserLand ····· 10555235
für € kaufen ···· Unser Land 1:50 Statt Küken töten: Lohnt sich das Mästen von Bruderhähnen?\n8:10 Für ein gutes Image: Kindergarten am Bauernhof\n14:25 Rendezvous auf dem grünen Teppich: Tessy Lödermann - eine Tierschützerin vom Bauernhof\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land ····· 10555234
für € kaufen ···· Unser Land Eine Gans an Kirchweih - eine alte Tradition. Dann ist besonders viel los auf dem Geflügelbetrieb der Familie Hüttinger. Sie hat ihren Milchviehbetrieb vor zehn Jahren umgestellt auf Geflügel. Rund 4500 Hühner, Enten, Gänse, Wachteln, Perlhühner und Truthähne leben auf dem Hof und werden auch direkt im hofeigenen Schlachthaus geschlachtet. Regionale Herkunft, ein Mobilstall, ein für Hühner mobiler Hühnerstall, artgerechte Haltung, Tierwohl, kurze Wege, Tierschutz beim Schlachten – all das ist vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern wichtig. Deshalb können zwei Generationen auf dem Bauernhof gut vom Geflügel- und Eier-Verkauf leben. Das Konzept hat auch den Bayerischen Bauernverband, das Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt und den BR überzeugt: Der Betrieb ist als "Agrarfamilie 2021" ausgezeichnet worden.\n\nAutorin: Janina Nottensteiner\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #hühner #UnserLand ····· 10555233
für € kaufen ···· Unser Land Wirsing ist ein traditionelles Gemüse, das im Herbst auf dem Bauernhof geerntet wird, und sehr gesund. Wirsing gibt es in jedem Supermarkt, Wochenmarkt und im Hofladen des Gemüsebauern. Nicht aber den Bamberger Spitzwirsing - der steht auf der Liste der gefährdeten Nutzpflanzen. Er ist eben nicht rund und wird nur noch selten angebaut. Rund um Bamberg gibt es aber Gärtner, die ihre eigenen Haussorten anbauen und direkt vermarkten. Wirsing gilt als mineralstoff- und vitaminreich. Bei dieser alten Lokalsorte - beim Bamberger Spitzwirsing - sollen die Blätter sogar besonders reich sein an sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen und Mineralien. Das regionale Gemüse ist ideal für eine gesunde Ernährung.\n\nAutorin: Anita Bach\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#gemüse #superfood #UnserLand ····· 10555232
für € kaufen ···· Unser Land 01:24 Milchbauer wird Geflügelhalter: Kirchweih-Gans vom Mehrgenerationen-Hof \n07:08 Technik im Kuhstall: Mehr Tierwohl dank Kälber-App\n12:50 Deutschland beim Tierwohl nur Mittelmaß? Gespräch mit Prof. Knubben über die sogenannte Kuh-Studie\n17:09 Wohin mit der Gülle? Erste Erfahrungen mit dem Verdampfen\n23:10 Seltenes Gemüse: Bamberger Spitzwirsing ist wieder gefragt ····· 10555231
für € kaufen ···· Unser Land Ist die Kälber-Sterblichkeit in bayerischen Kuhställen zu hoch? Ein Zehntel der Kälber wird nicht älter als vier Monate - Geburtskomplikationen mit eingeschlossen. Krankheiten wie Durchfall sind ein Problem. Moderne Technologie bei den Kühen soll nun für mehr Tiergesundheit sorgen: Ein Kästchen an der Kälberbox oder am Kälber-Iglu beobachtet das Kalb rund um die Uhr und meldet dem Landwirt aufs Smartphone, wenn es eine Kälberkrankheit erkennt. Ein Regensburger Start-Up hat die App für Kälber entwickelt. Das Ziel: Mehr Tierschutz und Tierwohl im Kuhstall am Bauernhof dank moderner Stalltechnologie und Landtechnik. Anhand der Bewegungsdaten der Tiere kann man auf Krankheiten schließen. Erste Rückmeldungen von Bauern fallen positiv aus, allerdings ist die Kälber-App nicht ganz billig ...\n\nAutorin: Christiane Kretzer\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#app #kühe #UnserLand ····· 10555230
für € kaufen ···· Unser Land Wer Kühe hält, bei dem fällt auch jede Menge Gülle an. Wohin mit der Gülle auf dem Bauernhof? Eine Lösung für die Tierhaltung und den Umweltschutz: Ein Landwirt in Oberfranken nutzt seine Gülle in der Biogasanlage zur Energiegewinnung. Anschließend dampft er den Gärrest ein. Vorteil: Er muss kein Wasser mehr durch die Gegend fahren und braucht weniger Lagerplatz. Der Gärrest wird dann noch von Klimaschädlichem Ammoniak befreit. Am Ende des Verfahrens haben die Landwirte einen flüssigen ASL-Dünger, der im Cultan-Verfahren ausgebracht wird und für gute Erträge sorgt. Noch ist Gülle verdampfen eine teure Angelegenheit, aber Experten sehen Zukunftspotential in der Methode. Mehr Klimaschutz durch das Verdampfen von Biogas-Gülle.\n\nAutor: Ulrich Detsch\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #gülle #UnserLand ····· 10555229
für € kaufen ···· Unser Land Wasserbüffel können dabei helfen, seltene Pflanzenarten zu erhalten und die Biodiversität zu erhöhen. Im Rahmen eines Projekts in einem schwäbischen Wald halten die genügsamen und friedlichen Tiere den Boden von Gestrüpp und Büschen frei und schaffen so die Bedingungen für seltene Orchideenarten wie zum Beispiel den Gelben Frauenschuh. Zwar ist die Weidewirtschaft im Wald nicht erlaubt, doch in diesem Fall gibt es eine Ausnahmegenehmigung. Bedeutet das für die Büffel mehr Tierwohl? Eine Win-win-Situation für den Landwirt und den Naturschutz.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#naturschutz #wasserbueffel #UnserLand ····· 10555228
für € kaufen ···· Unser Land Kartoffelroder, die Kartoffeln verladen? Neueste Landmaschine: die Kartoffelmaus. Von der Miete am Feld auf den Lkw. Für Zuckerrüben gibt es dafür seit langem eine sogenannte Lademaus. Jetzt auch für Kartoffeln. Rund um die Stärkefabrik in Sünching ist diese moderne Landtechnik von Ropa derzeit unterwegs. Verladen werden Stärkekartoffeln. Zuerst kommt der Kartoffelvollernter, der Kartoffelroder, und dann die Kartoffelmaus. Eine neue Technik in der Landwirtschaft. In Bayern läuft erst eine Maschine, die Bauern zahlen 2,50 Euro pro Tonne. Erst wenige Landwirte machen mit bei der Kartoffelverladung mit der Ropa Kartoffelmaus.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#kartoffel #landwirtschaft #UnserLand ····· 10555227
für € kaufen ···· Unser Land Ein Stall, der nahezu ohne fremden Strom auskommt, der energieautark ist. Cow Energy – so heißt dieses zukunftsweisende Projekt. Möglich wird es durch eine PV-Anlage auf dem Dach und digitale Stall- und Speichertechnik. Das Besondere: Überschüssiger Strom wird in den Akkus der E-Maschinen gespeichert, von denen auf dem Betrieb sehr viele im Einsatz sind - unter anderem ein E-Traktor von Fendt, der dort im Testbetrieb läuft. Auch das Tierwohl spielt eine wichtige Rolle. Ein Milchviehhalter und Umweltingenieur aus Oberbayern hat das System zusammen mit der TU München und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf umgesetzt. Nur noch an dreißig Tagen im Jahr braucht er noch Strom aus dem Netz. Fast sein ganzer Betrieb ist elektrifiziert: E-Autos, E-Futterschieber, E-Futtermischwagen, E-Radlader, E-Melkroboter und außerdem ein Elektro-Traktor, der Prototyp des Fendt e100 Vario, der dort probeweise eingesetzt wird. Ein zentrales Steuerungssystem sorgt dafür, dass die Geräte miteinander „kommunizieren? können. Die Kosten des Projekts Cow Energy sind freilich enorm hoch - für einen normalen Milchviehbetrieb nicht zu stemmen.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#solarstrom #landwirtschaft #UnserLand ····· 10555226
für € kaufen ···· Unser Land Die EU lockert das Verbot, tierisches Eiweiß an Nutztiere zu verfüttern. Das Verbot geht auf die Krankheit BSE zurück, den Rinderwahnsinn. Ungenügend erhitztes Fleisch- und Knochenmaterial galt als Auslöser der Rinderseuche. Das Verfütterungsverbot nach der Rinderseuche betraf auch Geflügel und Schweine, obwohl es dort nie zu einem BSE-Ausbruch gekommen war. Viele Landwirte mussten nun das Eiweiß ersetzen, zum Teil durch Soja-Importe aus Übersee. Fehlende essenzielle Aminosäuren wurden durch Mineralfutter ergänzt. Ob nun die Landwirte wieder auf „verarbeitete tierische Proteine? – wie Tiermehl nun offiziell heißt - zurückgreifen, bleibt offen. Denn es gelten strenge Auflagen. So dürfen etwa nur noch ganz bestimmte Schlachtabfälle verwendet werden. Fraglich ist auch, ob deswegen in Zukunft weniger Soja aus Übersee importiert werden muss.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #Tierfutter #UnserLand ····· 10555225
für € kaufen ···· Unser Land Ein Bautz-Mähdrescher, ein MAN-Traktor, ein alter Schlüter. Verrostet und mit Gestrüpp zugewachsen stehen sie in einem Auwald an der Donau. Der Oldtimer-Sammler Jakob Dietrich will die alten Landmaschinen bergen und in seine private Landtechnik-Sammlung bringen. Über 100 alte Schlepper und Mähdrescher besitzt der ehemalige Landmaschinenhändler schon.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #oldtimer #UnserLand ····· 10555224
für € kaufen ···· Unser Land 1:24 Exotisch: Erdnüsse aus Niederbayern \n5:50 20 Jahre nach BSE: Verfütterung von Tiermehl wieder zugelassen \n13:52 Naturschutzprojekt in Schwaben: Wasserbüffel retten Orchideen \n19:50 Cow Energy: Ein energieautarker Kuhstall\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land ····· 10555223
für € kaufen ···· Unser Land Ein beliebter Snack: Die Erdnuss. Bisher kommen die Hülsenfrüchte überwiegend aus den USA. Doch auch in Bayern können sie geerntet werden – das hat ein Versuch der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft gezeigt. Ursprünglich kommt die Erdnuss aus den Tropen und Subtropen. kommen. Nüsse im botanischen Sinne sind sie nicht, sondern Hülsenfrüchte. An die Bodenqualität haben sie keine großen Ansprüche. Auf der kleinen Versuchsfläche in Niederbayern waren vor allem Hasen ein Problem, die die Erdnüsse gefressen haben, ein Spezialzaun musste gebaut werden. Doch bis sie in Bayern in größerem Stil angebaut werden können, ist noch ein weiter Weg. Es fehlen etwa passendes Saatgut und Erntemaschinen. Erdnüsse enthalten viel pflanzliches Eiweiß und wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Allerdings sind sie auch sehr fettreich und damit sehr reich an Kalorien.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #erdnüsse #UnserLand ····· 10555222
für € kaufen ···· Unser Land Eine Landwirtin aus Niederbayern setzt in ihrem großen Stall auf mehr Tierwohl und nicht auf maximale Milchleistung und möglichst viele Kälber. Deshalb besamt sie die Kühe nach dem Abkalben nicht gleich wieder, die Kühe werden später trächtig. Das heißt weniger Stress im Stall und ein anderes Stallmanagement. Wenn die Zwischenkalbezeiten länger sind, bedeutet das für die Kühe in der Nutztierhaltung und für die Milchbauern weniger Leistungsdruck. Zwar verzichtet die Milchbäuerin auf eine bestimmte Milchmenge, aber in ihrem Laufstall gibt es mehr Tierwohl. Kein Widerspruch, aber mehr Tierschutz. Die Milchleistung ist trotzdem hoch: rund 10.000 Liter Kuhmilch im Stalldurchschnitt.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #kuh #UnserLand ····· 10555221
für € kaufen ···· Unser Land 1:29 Weniger Kälber, weniger Stress - ein Betrieb stellt um | \n8:42 Lebensmittel aus dem Labor - ist das die Zukunft der Landwirtschaft? | \n16:41 Aus der Region, für die Region - Dinkelanbau in Oberfranken | \n22:50 Hilfe für Kartoffelbauern - eine neue Maschine erleichtert das Verladen\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land ····· 10555220
für € kaufen ···· Unser Land Regionale Lebensmittel und Dinkel erleben derzeit einen Boom. Das hat sich ein oberfränkischer Landwirt zunutze gemacht und auf seinen Feldern Dinkel angebaut. Nach der Ernte fährt er seinen Dinkel zu einer Mühle und das Dinkelmehl dann zum Bäcker. Kurze Wege, gute Klimabilanz, die Selbstvermarktung bzw. Direktvermarktung rechnet sich. Dinkel anbauen und Dinkel dreschen lohnt sich für den Landwirt. Das Getreide gilt als gesund, Dinkelbrot und Dinkelbrötchen sind gefragt als Lebensmittel. Eine Win-win-Situation für den Bäcker, den Landwirt und den Umweltschutz.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #dinkel #UnserLand ····· 10555219
für € kaufen ···· Unser Land Ein beinahe königliches Prunkstück: der Oldtimer-Traktor Ferguson FE35 Baujahr 1957 ist goldlackiert. Es gab ihn serienmäßig in goldener Farbe, ein Golden Grey. Doch als das Landwirtschaftsmuseum Hohenheim ihn vom Vorbesitzer übernahm, war von der Farbe kaum etwas zu sehen. Der Landwirt war wohl eher praktisch veranlagt. 33 PS hat der Schlepper, Regelhydraulik und Dreipunktaufhängung. Heute steht er, geputzt und glänzend, im Landwirtschaftsmuseum Hohenheim, ein Hingucker für Oldtimer-Liebhaber und Sammler, ein Oldtimer der ganz besonderen Art. Er zeigt ein Stück Geschichte der Landwirtschaft. Heutzutage ist er in England beliebt in der Oldtimerszene.\n\nEin Film aus der Reihe "Kuriositäten aus der Landwirtschaft", einer "Unser Land"-Serie von 2011.\n\nAutor: Christoph Schuster\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\nBEITRAGSTEXT / MANUSKRIPT\nSeine Majestät der Landwirt. Ein wenig zumindest mag man sich auf diesem goldlackierten Traktor so gefühlt haben. Der FE 35 Baujahr 1957 hat zumindest in Punkto Glanz die Konkurrenz hinter sich gelassen. – vielleicht blieb deshalb der Motorblock unverkleidet.\n\nManchmal wird dieses Prunkstück zu Vorführzwecken von Direktor Klaus Herrmann aus seinem Landwirtschaftsmuseum Hohenheim geholt. Dann bekommt noch heute manch Landwirt glänzende Augen. Gold suggeriert Reichtum, ein gutes Kaufargument, dachten sich damals die Hersteller.\n\nO-Ton Klaus Herrmann, Direktor Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim: „Der Ferguson FE ist der erste Schlepper überhaupt gewesen, serienmäßig in goldener Farbe. Das war natürlich ein völlig neues Designelement. Vorher schwarz, grün, alles was im Grunde genommen zum Braun der Erde passte und jetzt tritt auf einmal ein Traktorenhersteller an und bietet ein Serienfahrzeug in Gold! Ein absoluter Stilbruch, ein königliches Fahrzeug, die goldene Krone. Das größte, was man sich denken kann. Dahinter steht eigentlich die Überlegung, dass Gold und Schmutz einen neuen Kontrast verkörpern und die bäuerliche Arbeit ist Gold wert. Und Schmutz auf Gold ist ein ganz besonderes Zeichen von hoher Wertigkeit!?\n\nHohe Wertigkeit, das sollte das Selbstbewusstsein des Landwirts steigern. \n\nDoch jener ist nun mal praktisch veranlagt. 33 PS, Regelhydraulik und Dreipunktaufhängung, das machte diesen Traktor interessant. Der Vorbesitzer jedenfalls scherte sich wenig um die goldene Farbe.\n\nO-Ton Klaus Herrmann, Direktor Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim:\n„Der Traktor gehörte dem Besitzer einer Hühnerfarm, entsprechend sah das Fahrzeug aus. Zugekotet, schwarz dreckig. Und bei der Übernahme haben wir dann mal vorsichtig am Dreck gekratzt und waren vollkommen irritiert, den unter dem Hühnerkot kam Gold raus. Wir glaubten das anfangs nicht und bei der Grundreinigung stellten wir fest, ein goldener Traktor. ...\nHeutzutage ist der Golden Grey, so heißt dieses Fahrzeug in England, das ist ein Fahrzeug von höchster Anerkennung in der Oldtimerszene! Vorstandsvorsitzende, Röntgenfachärzte, sonstige Leute, die viel Geld verdienen, die fahren heute mit einem Golden Grey. Also im Nachhinein findet er doch seine Anerkennung, allerdings dann nicht bei den Landwirten, sondern bei den Oldtimer-Liebhabern.?\n\nDen goldenen Anstrich gab es nur zwei Jahre lang, die Fusion mit einem anderen Traktorenhersteller bescherte eine neue Farbe. Doch die Spezialedition Golden Grey, oder auch Goldbauch genannt, ging in die Traktorengeschichte ein. Als bäuerliches Prestigeobjekt aber gehört der Golden Grey zu den Kuriositäten aus der Landwirtschaft. ····· 10555218
für € kaufen ···· Unser Land Kann eine möglichst stressfreie Schlachtung von Weidetieren zu mehr Tierschutz und Tierwohl beitragen? Auf dem Siglhof bei Bayrischzell grasen Weideochsen und werden auch dort geschlachtet. Kurze Wege bedeuten mehr Tierwohl. Weil der Hof gut 1000 Meter über dem Meeresspiegel liegt, ist es Deutschlands höchster Schlachtraum. Die Winklers, die den Bergbauernhof bewirtschaften, gönnen ihren Weidetieren einen schönen Bergsommer, aber dann geht es ins Schlachthaus. Dennoch: den Tieren bleiben lange Transportwege zum Schlachthof erspart, eine stressfreie Schlachtung, mehr Tierschutz. Das Weidefleisch wird von den Weidetierhaltern direkt am Bauernhof vermarktet. \n\nAutorin: Dagmar Bohrer-Glas\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #tierschutz #UnserLand ····· 10555217
für € kaufen ···· Unser Land Ein bayerischer Landwirt vermarktet sowohl Kuhmilch als auch einen selbst hergestellten veganen Haferdrink. Sieht aus wie ein Widerspruch – ist aber keiner. Familie Zott hat 200 Kühe im Stall, die Milch geht in die Molkerei. Das zweite Standbein: der Anbau von Hafer und die Vermarktung von veganen Haferdrinks. Die Zotts sind auf ihrem Bauernhof Lebensmittelproduzenten, es gibt Kuhmilch und vor kurzem war Haferernte, Zeit zum Hafer dreschen. Das Getreide der Zotts kommt zusammen mit dem Hafer von weiteren 50 Landwirten in eine spezielle Mühle, wird gereinigt, zu Haferflocken verarbeitet, gemahlen und dann wird daraus ein veganer Haferdrink, der unter dem Namen „Bayernglück? vermarktet wird. Der Haferanbau und der Verkauf des veganen Milchersatzes rechnen sich. Und das Problem Haferdrink versus Milch ist keines, sagen die Zotts.\n\nAutorin: Julia Haas\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #hafer #UnserLand ····· 10555216
für € kaufen ···· Unser Land Ist im Labor hergestelltes Palmöl eine gute Alternative zur Rodung von Regenwald und zugleich gut fürs Klima und mehr Artenschutz? Palmöl ist billig und in vielen Lebensmittel enthalten, aber für die Palmölherstellung wird Regenwald gerodet und zerstört. Daher liegt es nahe, dass ein im Labor künstlich hergestelltes Öl eine klimafreundliche Alternative ist. An der TU München wird das alternative Öl in einem Bioreaktor hergestellt, mit Hilfe von Hefepilzen. Das soll Klima, Umwelt und den Regenwald schonen. Es ist gut für Klimaschutz und Artenschutz, wenn keine Plantagen mit Ölpalmen angelegt werden. Aber wer will Essen aus dem Labor, diese neue Biotechnologie? Die Lebensmittelindustrie? Landwirte wie Georg Mayerhofer sind skeptisch. Der bayerische Bauer baut Raps am Acker an und glaubt nicht, dass die neue Technologie eine gute Alternative zur heimischen Landwirtschaft und regionalen Lebensmittelproduktion ist. Und ob es den Klimawandel aufhält? \n\nAutor: Simon Plentinger\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#umweltschutz #landwirtschaft #UnserLand ····· 10555215
für € kaufen ···· Unser Land Zweites Standbein: Haferdrink vom Milchbauern\nFür Weideochsen vom Bergbauern: Deutschlands höchster Schlachtraum\nRegionale Herkunft: Zucker aus unterfränkischen Biorüben\nPlastikschnüre im Hopfengarten: Gefahr durch Mikroplastik?\nIngwer aus Franken: gefragtes Nischenprodukt vom Gärtner\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land ····· 10555214
für € kaufen ···· Unser Land In Franken werden immer mehr Zuckerrüben in biologischer Landwirtschaft angebaut. Eine Herausforderung für die Landwirte: die mechanische Unkrautbekämpfung. Hilfreich ist ein Roboter am Feld, ein Farmdroid, der mechanisch das Unkraut bzw. Beikraut hackt. Moderne Landtechnik, die viel Handarbeit spart. Letzte Woche begann die Zuckerrübenernte, es kamen die Rübenroder, die Ernteerträge sind heuer sehr gut. Biozucker aus der Region ist gefragt, bestätigt die Südzucker AG anlässlich des Beginns der Rübenkampagne, zu der die Biobauern die Rüben liefern. Der Bio Zuckerrübenanbau ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Landwirtschaft in Bayern. Eine Zuckerrüben Doku aus Franken\n\nAutor: Ulrich Detsch\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#zucker #landtechnik #UnserLand ····· 10555213
für € kaufen ···· Unser Land In den Hopfengärten der Hallertau sieht man nach der Ernte an den Drähten immer mehr Reste von Plastikschnüren. Die sind praktisch zur Aufhängung der Reben, aber sie werden nicht entsorgt und von Jahr zu Jahr mehr. Ein Problem für die Umwelt. Die Plastikschnüre werden an den Hopfendrähten befestigt, sie halten Windböen aus, das ist praktisch für Landwirte, damit die Hopfenreben nicht abreißen. Aber der Plastikmüll bleibt nach dem Hopfensommer im Hopfengarten hängen, die Hopfenbauern entsorgen die Schnurreste nicht nach der Hopfenernte. Das Plastik wird von Jahr zu Jahr mehr und irgendwann zu Mikroplastik, das sich eventuell im Boden anreichert. Die ist negativ für den Umweltschutz.\n\nAutor: Susanne Pfaller\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#plastikmüll? #landwirtschaft #UnserLand ····· 10555212
für € kaufen ···· Unser Land Aktuell ist Erntezeit für den Ingwer. Aber kann man das gesunde Gemüse auch in regionaler Landwirtschaft in Bayern anbauen? Zwei Gärtnermeister im Nürnberger Knoblauchsland tun das: einer Bio-Ingwer, der andere konventionellen. Ab September wird der Ingwer geerntet. Frischer Ingwer ist gefragt, aber nur begrenzt haltbar. Die Gärtner Höfler und Drechsler bauen den Ingwer im Gewächshaus und in Folientunneln an, einmal beheizt, einmal im Kalthaus. Den Ingwer ernten die Gärtner per Hand, vermarktet wird regional: an Hofläden, Supermärkte und Discounter. Potential ist da - für Ingwer aus Franken.\n\nAutorin: Kirsten Zesewitz\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#gesund #landwirtschaft #UnserLand ····· 10555211
für € kaufen ···· Unser Land Bio-Landwirt Andreas Kremer aus Oberfranken stellt sich der Challenge und baut zum zweiten Mal in Folge Linsen an. Für den Anfang nur auf kleinen Flächen, denn die Hülsenfrüchte sind eine echte Herausforderung. Sie brauchen eine Stützfrucht, mögen viel Wärme, wenig Nässe und müssen nach der Ernte aufwändig gereinigt werden. \nDer Biobauer sät die Linsen zusammen mit Hafer und Leindotter in Mischkultur: grüne Linsen und Tellerlinsen. Die Ernte mit dem Mähdrescher war heuer schwierig, denn es war lange viel zu feucht. Linsen wären eigentlich ideal für den Klimawandel, die Klimaerwärmung und heiße Sommer. Der Sommer 2021 mit viel Regen aber war eine Challenge. Weil die Hülsenfrüchte Lebensmittelqualität haben müssen, müssen sie aufwendig aussortiert und gereinigt werden. Die Kremers posten auf Instagram Linsengerichte und Linsenrezepte. Linsen liegen bei Vegetariern und Veganern im Trend.\n\nAutor: Ulrich Detsch\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #linsen #UnserLand ····· 10555210
für € kaufen ···· Unser Land Ist es möglich, Unkraut mit nachwachsenden Rohstoffen zu bekämpfen statt mit Pestiziden? In der Regel werden im Weinberg Herbizide gespritzt, damit zwischen den Reben kein Unkraut wächst. Eine umweltfreundliche Alternative: Eine aufspritzbare dünne Schicht aus Wasser, Stärke und Öl. Erste Versuche in Mainfranken sind vielversprechend. \nIn den Weinbergen an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim wachsen in den Rebzeilen Fuchsschwanz, Gräser, Disteln und Gänsefuß. Um dieses Beikraut oder Unkraut zu entfernen, wurde in der Vergangenheit oft das Pestizid Glyphosat gespritzt. Jetzt versucht man mit einem sprühbaren Mulchmaterial aus Wasser, Öl und Stärkemehl das Unkraut zu unterdrücken. Alternatives Beikrautmanagement heißt das. Die Masse ist biologisch abbaubar. \nEntwickelt haben die Methode Wissenschaftler des Technologie- und Förderzentrums für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing, TFZ. Ein Weinberg in Veitshöchheim dient als Versuchsfläche für den Pilotversuch. Noch ist das Verfahren teurer, aber wenn es serienreif ist, könnte diese Landtechnik über den Maschinenring angeboten werden.\n\nAutor: Wolfgang Jandl\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#unkrautbekaempfen #landtechnik #UnserLand ····· 10555209
für € kaufen ···· Unser Land Desaströs, perspektivlos, einfach schlimm - so bezeichnen bayerische Landwirte ihre derzeitige Situation. Die Schweinehalter sind frustriert, denn die Verbraucher fordern mehr Tierwohl und das bei drastisch sinkenden Schweinepreisen. Aktuell bekommen sie für ihre Tiere nur 1,25 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht. Einige denken ans Aufhören. \nWegen der Afrikanischen Schweinepest gibt es ein Exportverbot von Schweinefleisch nach China, wegen Corona wird in Deutschland weniger Schweinebraten gegessen. Die Schweinepreise sinken. Manche Schweinemäster haben wegen der Tierwohl-Forderungen von Aldi und anderer Discounter im Lebensmitteleinzelhandel in Tierwohlställe investiert, jetzt stehen sie vor dem Ruin. Doch wenn Landwirte bei uns zusperren, wird Billigfleisch aus dem Ausland kommen - aus Massentierhaltung, wo Tierwohl und Tierschutz ein Fremdwort ist, befürchten die Bauern.\n\nAutor: Birgit Fürst\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #schweine #UnserLand ····· 10555208
für € kaufen ···· Unser Land Die Gewässerbelastung mit Phosphat nimmt vielerorts zu – sind die Landwirte schuld daran? Am Acker ist Phosphat ein wertvoller Dünger, im Wasser ein Schadstoff für Flora und Fauna. Bei zu viel Phosphat in Gewässern werden „gelbe Gebiete? ausgewiesen, mit Einschränkungen für die Landwirte beim Düngen. Die wehren sich. Bei der Düngeverordnung geht es hauptsächlich um Nitrat im Grundwasser, deshalb werden rote Gebiete ausgewiesen, die Landwirte müssen den Einsatz von Gülle reduzieren. Doch im Dünger ist auch Phosphat und das belastet Oberflächengewässer, deshalb gibt es jetzt auch gelbe Gebiete, um die Gewässerbelastung zu reduzieren. Die Landwirte müssen zum Beispiel Gewässerrandstreifen einhalten. Die Wasserwirtschaftsämter prüfen den Phosphatgehalt in Gewässern regelmäßig. Bei zu viel Phosphat kommt es zur Eutrophierung, also Überdüngung von Gewässern. Doch die Landwirte sagen: der Phosphateintrag kommt auch von Kläranlagen. Sie fordern mehr Messstellen. \n\nAutor: Rebecca Reinhardt\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#düngen #landwirtschaft #UnserLand ····· 10555207
für € kaufen ···· Unser Land 01:27 Linsen-Ernte in Franken\n08:07 Verzweifelte Landwirte: Schweinepreise im Sinkflug\n15:39 Unkrautbekämpfung im Weinberg: Mit aufsprühbarer Folie aus Stärke, Wasser und Öl\n15:39 Gelbe Gebiete: Sind die Landwirte schuld an zu viel Phosphat in Gewässern? \n\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land ····· 10555206
für € kaufen ···· Unser Land Es ist ein Ungetüm, fraß 1500 Liter Heizöl, um Gras von einem Hektar zu trocknen und kam deshalb nie über den Versuchsbetrieb hinaus. Heute steht die Claas Apollo im Deutschen Landwirtschaftsmuseum Hohenheim und die Dimensionen der Landmaschine ist noch immer beeindruckend. Anfang der 1970er wurde sie entwickelt, besitzt eine riesige Trommel, die mit Heißluft das Grünfutter trocknet und macht daraus Briketts. Kraftfutter vom eigenen Feld. In einer Stunde wurde Gras zu Heu mit dieser stationären Trocknungsanlage. Heute ist sie eine Kuriosität in der Landwirtschaft. Die Oldtimer Landmaschine zeugt vom Erfindergeist einer Epoche.\nEin Film aus der Reihe "Kuriositäten aus der Landwirtschaft", einer Unser Land Serie von 2011.\n\nAutor: Christoph Schuster\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\nBEITRAGSTEXT / MANUSKRIPT\n\nNicht nur Form und Ausmaße dieser Maschine erinnern an eine Mondrakete, auch ihr hochfliegender Name: \n\nApollo! Anfang der 1970er Jahre entwickelt und beinah wie die Raumfahrt als Errungenschaft gepriesen, legte dieser mobile Grünfuttertrockner aufgrund seines enormen Heizöl-Durstes alsbald eine Bruchlandung hin. Heute als landwirtschaftliches Kuriosum im Museum Hohenheim, fasziniert seine Technik immer noch Direktor Klaus Herrmann und den ehemaligen Apollo-Maschinisten Helmut Gehrung.\n\n1972 lief der Apollo - ganz im Rationalisierungs-Trend der Zeit – im „Ein-Mann-Betrieb?. \n\nDie gewaltige Maschine wurde direkt zum Futter an den Feldrand gebracht, wo der Landwirt den Vorratsspeicher mit Erntegut befüllte. \n\nVollautomatisch beschickte der Apollo seine riesige Trommel, eine Art Superföhn, der mit Heißluft das Grüngut trocknete. Während binnen einer Stunde Gras zu Heu wurde, konnte sich der Landwirt um die nächste Ernte kümmern. \n\nO-Ton Helmut Gehrung, Maschinist: „Es war eine interessante Sache, man war wetterunabhängig, man konnte mähen und sofort einfahren, rund um die Uhr, wenn’s Personal mitgemacht hat ... das schlimme war halt, die Technik hat geklappt, die Technik ist gelaufen, dann kam halt der Ölschock und dann war eigentlich die Sache am Boden.?\n\nDer Ölschock 1973! Die Scheichs drehten den Ölhahn zu und die Heizölpreise kletterten auf 30 Pfennig pro Liter, für den Apollo ein Fiasko: Um Schnittgut von einem Hektar zu trocknen verfeuerte er etwa 1500 Liter Heizöl, den Jahresverbrauch eines Einfamilienhauses. Der Apollo war unwirtschaftlich, bevor er über den Versuchsbetrieb hinauskam. Das Museum Hohenheim konnte das Gerät gerade noch vor der Verschrottung retten:\n\nOT Klaus Herrmann, Landwirtschaftsmuseum Hohenheim: „Ja also, natürlich bin ich sehr stolz auf dieses Gerät, das ist weltweit der einzig erhalten gebliebene Claas-Apollo ... und Claas Apollo, Apollo steht für Weltraumfahrt. Das war eine neue Dimension der Grünfuttertrocknung!?\n\nEine Dimension die auf landwirtschaftlichen Wegen für Aufsehen sorgte! Zumal sich wegen des Durstes des Apollo noch ein Tankwagen in die Kolonne einreihte.\n \nOT Herrmann:\n„Die Kolonne besteht aus vier unterschiedlichen Fahrzeugen, brauche ich vier Trecker für. Wir haben ausgerechnet, wenn ich diese Einheiten alle hintereinander stelle, dann habe ich einen Zug von 40 Metern und das ist im Grunde genommen wie ein Zirkus gewesen, war ja eine mobile Trocknungsanlage und wenn der dann einen Standortwechsel vornahm, dann war die Straße zu!?\n\nVorratswagen, Trockentrommel mit Brikettpresse, Brikettkühler und Brikettförderband. \nPro Stunde verdampfte der Apollo 2, 7 Tonnen Wasser aus dem Schnittgut und produzierte so 800 Kg Heupresslinge. \n\nDiese waren leicht zu transportieren und anschließend zu lagern! Aber nicht nur deshalb war dieses Trockengrünfutter bei den Landwirten beliebt.\n\nOT Herrmann,: „ ... weil das Endprodukt, diese Heubriketts, Heupellets oder wie auch immer top sind! Mir hat einer mal gesagt, das sind Energieriegel für Kühe und die bringen verbrauchte Kraft sofort zurück, das wollen die Bauern haben!?\n\nStatt teurem Kraftfutter vom Handel, Kraftfutter vom eigenen Feld, überdies leicht zu dosieren - das war die große Idee der mobilen Trocknungsanlage. ... Nur wenn man Energie sparen wollte, hatte der Apollo hie und da so seine Tücken.\n\nO-Ton Helmut Gehrung, Maschinist: „Also Trommeltemperatur war so 800 Grad etwa, (...) dann gabs auch mal einen Trommelbrand, das Futter, das drin war, war halt verbrannt., aber es war nichts größeres passiert.?\n\nEin harmloses Malheur wie ein Trommelbrand hätte dem Erfolg des Apollo kaum geschadet. Doch während stationäre Trocknungsanlagen auf alternative Energien wie Holz umstellen konnten, war das für einen mobilen Trockner keine Option. Deshalb steht der Apollo heute hinter der Museumsabsperrung. Er war für höchstens 15 Pfennig pro Liter Heizöl von seinen Konstrukteuren entworfen. Angesichts heutiger Ölpreise kann diese gewaltige Maschine nur noch das Panoptikum der Kuriositäten aus der Landwirtschaft bereichern. ····· 10555205
für € kaufen ···· Unser Land Tempeh ist ein beliebter Fleischersatz und auch hierzulande immer mehr im Kommen – nicht nur bei Veganern. In seiner Allgäuer Manufaktur stellt Markus Schnappinger Tempeh her, ein Lebensmittel aus fermentiertem Soja oder Lupinen. Die Hülsenfrüchte für den Fleischersatz, der ursprünglich aus Asien kommt, stammen aus heimischem Anbau. Obwohl Tempeh rein vegan ist, ist es nicht nur ein gesundes Lebensmittel für Veganer oder Vegetarier. Die Eiweißfrüchte, egal ob Sojabohnen, Süßlupinen oder schwarze Bohnen, werden mit einem Edelschimmelpilz fermentiert. Für Markus Schnappinger ist wichtig, dass das Soja nicht aus Übersee kommt und kein Regenwald dafür abgeholzt wird. Beliefert wird er von einem Biolandwirt. \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#soja #landwirtschaft #UnserLand ····· 10555204
für € kaufen ···· Unser Land 1:37 PV-Anlagen auf der Wiese \n07:02 Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung \n14:20 Kritik am Ausbau von Feldwegen \n21:45 Tempeh aus Bayern\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\nRe-Upload wegen Konfektionierungsfehler ····· 10555203
für € kaufen ···· Unser Land Es ist Landtechnik Marke Eigenbau: die All-in-One Kartoffellegemaschine. Kartoffelbauer Andreas Heiß hat eine Landmaschine entwickelt, die drei Arbeitsschritte in einem macht: Das Saatbett vorbereiten, Saatkartoffeln legen und Dämme anhäufen. Der Landwirt ist auch Landmaschinentechniker und hatte die Idee, beim Kartoffel pflanzen Arbeit zu sparen. Er baute die All-in-one Kartoffellegemaschine. Ein Film aus der Sendung Unser Land vom November 2007. \n\nAus der Sendung vom 16.11.2007\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgen Sie uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land/\n\n#kartoffel #landwirtschaft #UnserLand ····· 10555202
für € kaufen ···· Unser Land Vier alte Mähdrescher für 4 Hektar Getreide - das ist Hobby-Landwirtschaft und Sammler-Leidenschaft. Die Massey-Ferguson-Oldtimer kommen nur einmal im Jahr aus der Scheune zur Getreideernte. Die alte Landtechnik von MF hat keine Elektronik, dafür 100 Schmiernippel, eine geringe Schnittbereite und wenig PS, aber die Oldtimer-Mähdrescher, früher genannt "Volks-Mähdrescher", mit VW-Boxer-Motor, sind zuverlässig. (Re-Upload wg. Konfektionierungsfehler)\n\nAutor: Ulrich Detsch\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #mähdrescher #UnserLand ····· 10555201
für € kaufen ···· Unser Land Es ist der etwas andere Bauernhof: mit Bauernhofkindergarten, Biogemüse im Abo und – aktuell noch in Planung – einer Tagespflege für Senioren. Eine nachhaltige und solidarische Landwirtschaft ist das Ziel der drei Frauen, die den Hof in Mittelfranken übernommen haben. Alle drei sind Quereinsteigerinnen und krempeln den bisher konventionellen Betrieb radikal um: auf Bio, mit Kindergarten und der Direktvermarktung von Abo-Gemüsekisten in einem Hofladen. Sie bauen ein Holzhaus mit Kinderhort und Kita, bauen in Permakultur auf 10.000 Quadratmeter mit Gärtnern Biogemüse an. Dort werden Schädlinge mit Nützlingen bekämpft, gedüngt wird mit Kompostdünger. Es gibt auch Hühner – in artgerechter Haltung. Eine der Neueinsteigerinnen macht eine Ausbildung zur Landwirtin. Oberstes Ziel: Gemeinwohl und Nachhaltigkeit. Eine Art Solawi: solidarische Landwirtschaft. Bisher rechnet sich die Neugründung des Bauernhofs kaum, dennoch ist schon ein drittes Standbein geplant: eine Tagespflege am Bauernhof für Senioren. \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #bauernhof #UnserLand ····· 10555200
für € kaufen ···· Unser Land In einzelnen bayerischen Biogasanlagen haben Landwirte mutmaßlich illegal Schlachtabfälle entsorgt. Teilweise wurden unhygienisierte Gärreste auf Feldern ausgebracht. Experten warnen vor gefährlichen Keimen, Staatsanwaltschaften ermitteln. Schlachtabfälle in Biogasanlagen in Strom, also grüne Energie, umzuwandeln und die verbleibenden Gärreste wie Gülle als Dünger auf Felder auszubringen, ist nicht verboten. Es gilt als nachhaltig – wenn alle Auflagen eingehalten werden. Die Schlachtabfälle müssen hygienisiert werden. Werden sie nicht ausreichend erhitzt, ist das gefährlich für Pflanzen und Menschen. Zusätzlich geht es um Bodenverunreinigung, sagt das Umweltbundesamt. Vor allem stinkt es und Anwohner klagen über den Gestank, wenn Schlachtabfälle vor ihrer Haustür illegal entsorgt werden. \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#biogas #landwirtschaft #UnserLand ····· 10555199
für € kaufen ···· Unser Land Erfindergeist: Der Klein-Dieselmotor stammt von einer Rüttelplatte, zu DDR-Zeiten wurde er in diesen Traktor Marke Eigenbau eingebaut. Der ist ein echtes DDR Zeitzeugnis, selbst gebaut: Chassis und Gestell aus einem Opel aus der frühen Nachkriegsproduktion, Getriebe aus LKW-Teilen, zum Beispiel vom LKW Garant aus Zittau und von Multi Car aus Waltershausen. Das alles ergibt ein ganz besonderes Fahrgefühl. Jetzt steht das Fahrzeug im Museum Blankenhain.\n\nIn der DDR war oftmals Kreativität gefragt, um Fahrzeuge und Gerätschaften für die Arbeiten in der kleinen Feierabend Landwirtschaft zu bekommen. Tüftler und Bastler haben sich ans Werk gemacht, um aus Schrottteilen, aus Teilen von Motorrad, Trabi, LKW ganz neue DDR Landmaschinen, Traktoren, Schlepper, Trecker zu schrauben. Daraus sind Oldtimer entstanden, in denen sich der Tüftler-Geist von damals zeigt. Heute stehen die Eigenbau Traktoren teilweise im Landwirtschaftsmuseum Blankenhain oder immer noch in den Werkstätten und Garagen der Schrauber von damals. In jeweils einer kurzen Doku zeigen wir eine Serie über alte Arbeitsmaschinen aus der Landwirtschaft Marke Eigenbau. Die jetzigen DDR Oldtimer Traktoren konnten oft nicht nur Heu, Obst oder Ernte transportieren, sondern teilweise mähen, pflügen, fräsen, Holz verarbeiten oder Löcher bohren konnten.\nEin Film aus der Reihe „Kuriositäten aus der Landwirtschaft?, einer Unser Land Serie von 2011.\n\nAutor: Christoph Schuster\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\nBEITRAGSTEXT / MANUSKRIPT\nO-Ton Jürgen Knauss, Direktor Deutsches Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain: „Also das Fahrgefühl ist irgendwie irre! (...) So zwischen Moped, Motorrad, Traktor, PKW (...) Es ist ein Spielzeug für Erwachsene, obwohl mal aus der Not geboren ...?\n\n… um dem Mangel an Landmaschinen während der DDR-Epoche zu begegnen. Deshalb ist Direktor Jürgen Knauss von solch einem Eigenbau-Vehikel geradezu begeistert und gönnt sich manchmal eine Fahrt, damit es in seinem Landwirtschafts-Museum Blankenhain keinen Rost ansetzt. Ein solches Gefährt ist ein DDR-Zeitzeugnis.\n\nO-Ton Jürgen Knauss: „Das ist also so ein typischer Marke Eigenbau, Chassis und Gestell ist eben aus einem Opel und zwar so eine frühe Nachkriegsproduktion und diese zwei Teile hier, die stammen von einem DDR-Geräteträger RS 09, das Getriebe ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt, nämlich aus LKW-Teilen vom Bereich LKW Garant aus Zittau und Multi Car aus Waltershausen und die Besonderheit ist eigentlich das hier, das ist ein sogenannter KVD-Kleindieselmotor aus Grunewalde und der fand Verwendung in verschiedenen Baumaschinen unter anderem stammt der hier von einer Rüttelplatte.?\n\nVon der Rüttelplatte zum Schlepper, der Erbauer ist zwar unbekannt, aber er muss ein begnadeter Tüftler gewesen sein.\n\nO-Ton Jürgen Knauss: „Ja, so rüttelt die Rüttelplatte!?\n\nSolche Vehikel gehörten in der DDR zum Dorf-Alltag, als Zugmaschine, Erntehelfer, Transporter oder Ackergerät, für all jene, denen der Staat noch Restflächen zur Bewirtschaftung überließ.\n\nO-Ton Jürgen Knauss: „Es gab einfach Fälle in denen eine Zulassung komplett verweigert wurde, weil derjenige einfach bekannt als staatskritischer Mensch war.?\n\nIm Grunde aber war die DDR auf die tollkühnen Männer in ihren abenteuerlichen Kisten angewiesen ...\n\nO-Ton Jürgen Knauss, Direktor Deutsches Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain: „Ansonsten war’s eigentlich so, dass die Fahrzeuge recht unproblematisch eine Zulassung bekommen haben, warum weil es lag ja eigentlich auch im Interesse des Staates, seiner Bevölkerung immer mehr ordentliche Versorgung zukommen zu lassen und da dies Kleinlandwirtschaften, diese 0,5 Hektar-Landwirtschaften, teilweise so produktiv oder noch produktiver waren wie die ganze LPG. Diese Kleinlandwirte haben eigentlich das Gros der Versorgung der DDR aufrechterhalten.?\n\nAber nicht allein wegen des Interesses an Historischem oder an Kuriosem liegt Museumsdirektor Jürgen Knauss so ein Eigenbau-Vehikel am Herzen. Dieses Gefährt zeugt vom Erfindergeist, vom Improvisationstalent und vom Durchhaltevermögen eines unbekannten Erbauers in einer Zeit des Mangels. \n\nBei solchen Fahrzeugen menschelt es durch und durch.\n\nO-Ton Jürgen Knauss, Direktor Deutsches Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain: „Jedes ein Einzelstück, jedes mit einer eigenen Geschichte, Also wer kommt auf die Idee einen Rüttelplattenmotor mit LKW-Getriebeteilen auf ein PKW-Chassis zu bauen, um dann danach irgendwelches Kleintierfutter einzufahren oder im Wald irgendwelches Spaltholz zu holen, das ist einfach die Skurrilität, die Einmaligkeit, das ist eigentlich das, was an diesen Eigenbautraktoren so interessant und so spannend ist.?\n\nEine Maschine wie der Rüttelplatten-Schlepper war eben nicht nur Gefährt, sondern, selbst wenn manchmal bockig. ····· 10555198
für € kaufen ···· Unser Land 1:38 Unterwegs mit einem Hühnerschlachtmobil \n8:15 Verbotene Schlachtabfälle in Biogasanlagen? \n16:00 Drei Frauen, ein Bauernhof: Mit Kindergarten und Abo-Gemüsekisten \n23:00 Seed Terminator: Mähdrescher vernichtet Unkrautsamen\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land ····· 10555197
für € kaufen ···· Unser Land In Deutschland werden Nutztieren von den Landwirten und Tierärzten viele Tonnen Antibiotika verabreicht, auch Reserve-Antibiotika. Begünstigt das die Entstehung multiresistenter Keime? EU-Abgeordnete wollen den Antibiotika-Einsatz in der Tierhaltung einschränken, Tierärzte protestieren dagegen. Vor allem in der Hähnchen- oder Putenmast ist keine Einzeltierbehandlung möglich. Bemerkt der Landwirt, dass ein paar Tiere krank sind, verordnet der Tierarzt für den ganzen Stall Antibiotika. Tierschützer fordern deshalb, auch aus diesem Grund die sogenannte Massentierhaltung abzuschaffen. Humanmediziner befürchten immer mehr Antibiotikaresistenzen durch den massenhaften Einsatz in der Nutztierhaltung. Tierärzte dagegen haben jetzt eine Online-Petition gestartet, weil sie Haustiere wie Katzen und Hunde, aber auch Nutztiere weiterhin im Notfall mit bestimmten Reserveantibiotika behandeln wollen. \n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#landwirtschaft #antibiotika #UnserLand ····· 10555196
für € kaufen ···· Unser Land Mit einem Schlachtmobil direkt am Bauernhof Hühner schlachten – mit diesem Konzept wollen zwei Hühnerhalter aus Schwaben ihr eigenes kleines Unternehmen aufziehen. Wie gut klappt das?\n\nWer nur ein paar Hühner hat, steht vor der Herausforderung: wie schlachtet man die Tiere? Tierschutzgerecht, praktisch und kostengünstig Hühner schlachten? Die Lösung: ein Schlachtmobil, das mit Personal auf den Bauernhof kommt. Florian Michel und Christoph Stowasser haben im Nebenerwerb einen mobilen Hühnerstall mit Legehennen. Die Tiere am Ende ihres Lebens zum Schlachthof zu fahren, lohnt sich nicht. Deshalb haben sich die beiden Hühnerhalter eine mobile Geflügelschlachtung gekauft und fahren damit auch zu anderen Geflügelhaltern. Eine Hofschlachtung. Legehennen, Masthähnchen, Enten, Gänse und Puten können geschlachtet werden. Um die Tiere zu töten, werden sie mit Strom betäubt, dann mit einem Schnitt durch die Halsschlagader entblutet. Alles konform mit dem Tierschutz: die beiden haben einen Sachkundenachweis. Hygiene in dem mobilen Mini-Schlachthaus ist oberstes Gebot. Dem Geflügel spart man so lange Transportwege zum Schlachthof, zeigt diese Schlachten Doku. Das Fleisch der Legehennen von Florian Michal und Christoph Stowasser wird meist zu Suppenhühnern, viele der Tiere, die sie für andere Geflügelhalter schlachten, kommen zum Metzger oder werden über Direktvermarktung verkauft.\n\nUnser Land im Internet: http://www.br.de/unserland\nFolgt uns auch bei Facebook: https://www.facebook.com/Unser.Land\n\n#hühner #metzger #UnserLand ····· 10555195 News News & News & Politics
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