····· lezzter Preis 19.95€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Ohne Kriege und Konflikte wäre sie nicht da: die vergessene Generation der Kriegskinder, oft auch als Besatzungskinder bezeichnet: Kinder aus Verhältnissen einheimischer Frauen mit Soldaten - deutschen Wehrmachtssoldaten und ab 1944 GI-Soldaten. Die Existenz der Kriegskinder und das unverarbeitete Leid dieser Generation wurde viele Jahre lang tabuisiert und verschwiegen. Der Umgang mit den Frauen war oft rigoros: Sichtbar sind die grausamen Bilder der Frauen, die am Ende des Zweiten Weltkriegs zwischen einer johlenden Meute Spießrutenlaufen mussten, weil sie mit dem Feind ein erotisches Verhältnis hatten. Gerlinda Swillen beschreibt eindrucksvoll die Geschichte unzähliger Kriegskinder und wie ihre Erzeuger sich begegnet sind. Welchen Problemen sie sich ausgesetzt sahen und wie ihr Leben sich gestaltet hat. Sie erläutert die Kriegskinderproblematik - ein Aufwachsen ohne Elternteil - und den Wunsch nach einem internationalen Abkommen im Interesse dieser Generation. Ein Plädoyer der Hoffnung über eine verschwiegene, vergessene Generation! Die Autorin war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität in Brüssel. Sie hat zahlreiche Kriegskinder zum Sprechen gebracht und weiß, worüber sie berichtet: Gerlinda Swillen ist selbst ein Kriegskind, ihr Vater war ein Wehmachtsoldat und ihre Mutter eine belgische Kindergärtnerin. Gerlinda Swillen erhielt 2010 als erstes belgisches Kriegskind die deutsche Staatsangehörigkeit. ····· 10361168652
····· lezzter Preis 12.90€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Geleitwort von Arno Surminski Je älter wir werden, desto näher rückt die Vergangenheit, tauchen neue Einzelheiten auf, die uns bewegen und die ausgesprochen werden wollen. So ist es kein Wunder, daß Rüdiger Stüwe noch etwas eingefallen ist, was in der neuen Auflage seiner Erinnerungen eines Flüchtlingskindes seinen Niederschlag gefunden hat. Die Anfänge des Heideblütenfestes, Konfirmation in Schneverdingen und die Schulzeit im Hermannsburger Schülerheim sind Ereignisse, die ein halbes Jahrhundert zurückliegen, aber nun in anrührenden Geschichten wieder auftauchen. Damit ist das Buch über die Nachkriegszeit in der Lüneburger Heide noch etwas umfangreicher geworden. Rüdiger Stüwe hat ein Kaleidoskop jener Jahre erstellt, die nun allmählich hinter dem Horizont der Geschichte verschwinden. Gut, daß sie auf diese Weise festgehalten werden. Januar 2009 ····· 10361161889
····· lezzter Preis 19.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Der vorliegende Band hat Kriegsverbrechen der Roten Armee und mit ihr gemeinsam kämpfender polnischer Einheiten bei der Eroberung deutschen Territoriums zum Gegenstand. Es werden Verbrechen von Angehörigen sowjetischer und polnischer Streitkräfte nicht nur an Soldaten der Wehrmacht, sondern auch an Zivilisten belegt. Dabei dokumentiert Theodor Seidel die letzten Kriegs- und die ersten Friedenswochen im Kriegsgebiet Sachsen. Er nimmt eine systematische Untersuchung des Gebiets Mittel- und Ostsachsens vor und untersucht die Sterbe- und Begräbnisbücher der einzelnen Ortschaften. Ursprünglich wollte er sich auf Ostsachsen beschränken, merkte aber schnell, dass sich die Verbrechen sehr viel weiter erstrecken. ····· 10361161008
····· lezzter Preis 19.80€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray In dem vorliegenden Buch sind die Erlebnisse des Autors in der russischen Gefangenschaft (1943-1950) nach dessen persönlichen Aufzeichnungen von seinem Sohn Dr. Armin Haberstroh zusammengefasst.Das Hauptanliegen von Georg Haberstroh ist, über die russische Gefangenschaft zu berichten. Sachlich, objektiv und fast emotionslos wird das Leben in den verschiedenen Lagern, in die der Autor während seiner siebenjährigen Kriegsgefangenschaft verlegt worden ist, dargestellt. Er berichtet über unsägliche Jahre der Entbehrungen, Hunger, Kälte, harte Arbeit, unmenschliche Behandlungen, Krankheit, Seuchen und den Tod von Kameraden. Als junger verheirateter Lehrer gehörte Georg Haberstroh (1906-1988) zu einem der Ersten, der, ohne jemals aktiv gedient zu haben, 1939 zum Wehrdienst einberufen wurde. Nach dem Polen- und Frankreichfeldzug und 1942 abkommandiert an seinen dritten Kriegsschauplatz nach Russland beschreibt der Autor das Drama von Stalingrad, die schrecklichen Wochen und Monate jener Schlacht, die für die Soldaten der deutschen 6. Armee zum apokalyptischen Trauma werden sollte. Der Gefangennahme im Januar 1943 folgte der grauenvolle Marsch in die Gefangenschaft. Traurige Bilanz dieses Krieges ist, dass von den ca. 300.000 Stalingradkämpfern und von den ca. 108.000 im Kessel von Stalingrad in Gefangenschaft geratenen Soldaten nur ca. 6000 in die Heimat zurückkehrten. ····· 10361151841· 1 ·