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Lesereise Marokko

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Phönizier und Römer, Araber und Berber, Moslems, Juden, portugiesische, spanische und französische Kolonisatoren - die Einflüsse, denen Marokko als Land am Schnittpunkt Schwarzafrikas, Arabiens und Europas ausgesetzt war, sind von kaum zu überbietender Vielfalt. Denkbar bunt ist auch das kulturelle Spektrum, das die Gesellschaft im heutigen Marokko prägt. In den Oasen am Rand der Sahara und in den abgeschiedenen Berberdörfern des Atlas- und des Rif-Gebirges kann die Mehrheit der Menschen nicht lesen und schreiben, während die Geschäftsleute in Bürohochhäusern der Sechs-Millionen-Metropole Casablanca vom Anschluss an die Europäische Union und von der Tunnelverbindung nach Andalusien träumen. Walter M. Weiss besucht Schauplätze moderner Mythen wie Tanger und Casablanca oder Meknes und Fes, die beiden Zentren mittelalterlicher Gelehrsamkeit und Städtebaukunst, die Lehmburgen entlang der `Straße der Kasbahs` und die Basare und Luxusvillen von Marrakesch. Dabei begegnet er Sufi-Musikern, Studenten und Straßenhändlern, Akrobaten, Pilgern und Handwerkern, Rabbinern, Beatniks und berberischen Bauern. Und er erfährt maghrebinische Geschichten einer neuen, realen und gegenwartsbezogenen Art. ····· 1036153053

Reportage Kenia

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Wo vor hundert Jahren noch Löwen, Büffel und Elefanten durch den Busch zogen, da quälen sich nun Blechlawinen durch die Straßen. Damals war `Enkare Nyrobi`, der `Ort des kühlen Wassers`, kaum mehr als ein Camp für den Bau der Eisenbahnlinie zwischen dem Indischen Ozean und dem Viktoriasee. Heute leben fünf Millionen Menschen in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Kaum eine Autostunde entfernt scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Immer noch beschneiden Maasai ihre Töchter, um sie für den Preis von ein paar Kühen zu verheiraten. Statussymbol der stolzen Krieger ist gleichzeitig ein Mobiltelefon. Wim Dohrenbusch beschreibt Kenia als ein Land voller Gegensätze. Er trifft Straßenfußballer aus einem Slum, die es in die Nationalmannschaft und an die Universität geschafft haben, und einen Mann mit hundertdreißig Ehefrauen. Er hat mit Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai gesprochen und einen Gelähmten begleitet, der nach vierunddreißig Jahren als Bettler von Nairobi in sein Heimatdorf zurückgekehrt ist. Es sind die Widersprüche Kenias, die Wim Dohrenbusch faszinieren: die Schönheit der Natur und der Fortschritt, die Sorgen der Menschen und ihre Herzlichkeit, der Spagat zwischen Tradition und Moderne. ····· 1036153049

Reportage Namibia

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Betörend schöne Landschaften, Tiere, die sich in Jahrmillionen an das harte Leben in der Wüste angepasst haben, ein Weinbauer, der dem Wüstenboden einen der besten Weine des südlichen Afrika abtrotzt, und ein Pilot, der seine Gäste an die abgelegensten Orte Namibias fliegt: In elf abenteuerlichen, mitreißenden Reportagen führt Fabian von Poser in das südwestliche Afrika. So gelangt er auch zu den Letzten eines von der immer näher rückenden Zivilisation bedrohten Stammes, der Himba im Kaokoveld, zu den jahrtausendealten Felsmalereien des Brandbergs und in den Fish River Canyon, wo er sich mit störrischen Maultieren herumschlägt. In der Küstenstadt Swakopmund, die gerne als Deutschlands südlichstes Seebad bezeichnet wird, spürt von Poser der kolonialen Vergangenheit Namibias nach und geht dem seltsamen Verhältnis von Schwarz und Weiß auf den Grund, das einerseits so stabil zu sein scheint wie in kaum einem anderen Land Afrikas, andererseits aber so brüchig wie die Tonerde des weltbekannten Etosha-Nationalparks. Der Autor vereint Geschichten aus einem Land, das durch archaische Landschaften verzaubert und von dem seine Einwohner bis heute sagen, dass es hart wie Kameldorn ist. ····· 1036153042

Diesseits der Wüste

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Tunesien hat als Reiseziel Karriere gemacht. Vor 50 Jahren noch so etwas wie geheimnisvoller Orient, 1956 aus französischer Kolonialherrschaft entlassen, sind seit Ende der sechziger Jahre die Hotelburgen aus dem Boden geschossen.Gert Müller hat diese Entwicklung auf zahlreichen Reisen seit den frühen fünfziger Jahren miterlebt. In seinen tunesischen Tagebüchern hat er viele bezeichnende Episoden notiert und nicht wenige davon zu Geschichten verarbeitet. Dieses Buch enthält eine Auswahl davon und schließt damit an die erfolgreichen Sahara-Bücher des Wüstenkenners und Journalisten an, die sein Leben mit den Tuareg und seine Reisen - vorwiegend in Algerien - zum Inhalt haben. Gert Müller stellt den Erzählungen rund um Menschen, Orte und Landschaften eine kurze sachliche Darstellung der jüngsten Geschichte Tunesiens und der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Situation voran. In einem Interview lässt er dazu auch einen in Österreich lebenden Tunesier zu Wort kommen. ····· 1036150578

Afrika, in Ketten

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Die Geschichte des Kolonialismus in Afrika holt uns immer wieder ein: in Gestalt von Flucht und Migration oder im Streit um die Rückgabe von Kulturgütern. Mit dem großen Reporter Albert Londres schauen wir auf das französische West- und Nordafrika in den 1920er-Jahren.»Afrika, in Ketten« versammelt zwei Berichte aus dem französischen Kolonialreich: In »Schwarz und Weiß« bereist Londres Französisch-West- und Äquatorialafrika, sein Weg führt ihn von Dakar über Bamako und Timbuktu im Westen nach Niger und weiter in den Sudan, bis er im Kongo den Äquator überquert. Sein Gegenstand ist das Leben der weißen »Staatsbürger Frankreichs« und der schwarzen »Untertanen« in den sogenannten Überseegebieten, die willkürliche Rechtsprechung der Kolonialverwalter und die Geschicke der zahllosen Glücksritter, die fern von Europa zu schnellem Reichtum zu gelangen versuchen. 1928, genau achtzig Jahre nach der Ächtung der Sklaverei in Frankreich 1848, zeigt Londres: Das Herrschaftsverhältnis von Herr und Knecht ist intakter denn je. Sein literarischer Journalismus ist für die französische Öffentlichkeit skandalös. Während die Pariser Boulevards sich an exotischen Kolonialwaren und Kakao- Reklametafeln erfreuen, sich an der Idee der Zivilisierung der Einheimischen und an der eigenen Wohltäterschaft erheben, präsentiert Londres die echte, die zynische Perspektive der Kolonisatoren so beim Bau der »Kongo-Ozean-Bahn«, bei der das »Negermaterial« noch weniger wert ist als bloßes »Menschenmaterial«. In »Biribi« besieht Londres die Strafkompanien in Französisch- Nordafrika, die er 1924 besuchte. Ihr Name leitet sich ab vom französischen Glückspiel Biribi: Der Bankvorteil ist enorm, die Wahrscheinlichkeit des Gewinns verschwindend gering, der Einsatz - das Leben. In Biribi sitzen sie ein: Straffällige aus den in Afrika für den Ersten Weltkrieg rekrutierten Truppen Frankreichs, aus dem China-Regiment, aber auch noch die letzten Lebenden aus der Rheinarmee, die 1870/71 im Deutsch-Französischen Krieg kämpften. Ihre Vergehen: Desertion, Fahnenflucht, »Feigheit vor dem Feind«, »Wehrkraftzersetzung«, Befehlsverweigerung, Beleidigung von Vorgesetzten. Diese Zwangsarbeiter bis zum Tode nennt man Untote - sie bewohnen die Unterwelt von Biribi zahlreich. In diese Hölle, in der mittelalterliche Strafen erlitten werden, steigt Londres hinab und kann mit Recht sagen: »Dante hat gar nichts gesehen.« ····· 1036111835

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