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Mao, Stalin und der Koreakrieg

····· lezzter Preis 14.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Ein völlig vergessener Krieg. Das erste große Debakel der USA nach 1945, ja, des 20. Jahrhunderts, und doch ein unbekannter Krieg: Ein Massenmord, ein Krieg der Bombenteppiche, der chemischen Kriegsführung, der absoluten Verwüstung, der in dem relativ kleinen Land Korea drei bis vier Millionen Tote forderte.Über das Zustandekommen dieses Krieges gibt es verschiedene Hypothesen, die aber bis heute auf den gleichen Schuldspruch hinauslaufen, nämlich eine Verurteilung der Nordkoreaner, der Sowjetunion, Chinas und der Kommunisten überhaupt.Zu vielen einzelnen Themen ist dieses Werk sehr detailliert, sehr fundiert in seinen Aussagen und überaus exakt. Es wurden neueste Quellen benutzt, die amerikanischen, russischen und chinesischen Archive sind jetzt - zumindest größtenteils - geöffnet und zugänglich.Der Autor Shen Zhihua wurde 1950 in Peking geboren und ist Geschichtsprofessor an der East China Normal University. ····· 10361205039

Operación Cóndor

····· lezzter Preis 9.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Unter dem Codenamen Operation Condor operierten in den 70er und 80er Jahren die Sicherheitsdienste von sechs lateinamerikanischen Ländern - Argentinien, Chile, Paraguay, Uruguay, Bolivien und Brasilien mit dem Ziel, linke politische und oppositionelle Kräfte weltweit zu verfolgen. Die USA unterstützten und trainierten die lateinamerikanischen Sicherheitskräfte. Die bekannte argentinische Journalistin Stella Calloni hat jahrelang minutiös recherchiert, wer, wann und wo die Todesschwadronen das Verschwindenlassen und die Ermordung von Oppositionellen organisierte. ····· 10361205027

Die jüdische Frage

····· lezzter Preis 5.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Léon geht von einem streng materialistischen Standpunkt an die jüdische Frage heran: Nicht die jüdische Religion und Kultur erklärt seiner Ansicht nach, weshalb sich die Juden als gesonderte gesellschaftliche Gruppe erhalten haben, sondern ihre Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft. Dieser Rolle, wie sie sich über die Jahrhunderte hinweg verändert hat, spürt er in allen Einzelheiten nach und erklärt daraus sowohl den Fortbestand der jüdischen Religion als auch die Wurzeln des Antisemitismus, mit dem andere gesellschaftliche Gruppen wiederholt auf das Judentum reagiert haben. Die Ursache des modernen Antisemitismus, der im Rassenwahn der Nazis seine extremste Form fand, entdeckt er im Niedergang der kapitalistischen Gesellschaft. Hatte der Kapitalismus in seiner Aufstiegsphase die Juden noch assimiliert und integriert, so erweist er sich dazu in seiner Zerfallsperiode nicht mehr in der Lage: Die furchtbare Krise der kapitalistischen Ordnung im 20. Jahrhundert hat die Lage der Juden unerhört verschlechtert. Den aus ihren wirtschaftlichen Positionen im Feudalismus verdrängten Juden gelang es nicht, sich in die im Auflösungsprozeß befindliche kapitalistische Wirtschaft zu integrieren. In seinen Krisenanfällen verwirft der Kapitalismus selbst jene jüdischen Elemente, die er sich noch nicht völlig einverleibt hat. Überall entwickelt sich ein wütender Antisemitismus in den Mittelschichten, die an den kapitalistischen Widersprüchen zugrunde zu gehen drohen. Das Großkapital bedient sich dieses elementaren Antisemitismus des Kleinbürgertums, um die Massen um die Fahne des Rassismus zu mobilisieren. Die Juden werden zwischen zwei Systemen zerrieben: dem Feudalismus und dem Kapitalismus, von denen jeder den Fäulnisprozeß des anderen vorantreibt. Der Zionismus entstand als Reaktion auf diese Entwicklung. Doch dieselbe Entwicklung macht ihn auch zur Illusion: Das jüdische Bürgertum ist verpflichtet, mit allen Mitteln einen eigenständigen Nationalstaat zu schaffen und den objektiven Rahmen für die Entfaltung seiner Produktivkräfte zu sichern und das zu einer Zeit, wo die Bedingungen einer solchen Entwicklung längst vorüber sind. Man kann ein Übel nicht ohne seine Ursachen beseitigen. Der Zionismus aber will die jüdische Frage lösen, ohne den Kapitalismus, die Hauptquelle der jüdischen Leiden, zu zerstören. ····· 10361203640

Historische Grundlagen der Partei für Soziale Gleichheit

····· lezzter Preis 4.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Die Weltwirtschaft steckt in der tiefsten Krise seit den 1930er Jahren. Massenarbeitslosigkeit, Ausbeutung zu Hungerlöhnen, schreiende soziale Ungleichheit, Krieg, Rassismus und Zerstörung der Umwelt sind allgegenwärtig. Das Überleben der Menschheit hängt davon ab, dass sie das kapitalistische Gesellschaftssystem durch ein sozialistisches ersetzt, das die Ressourcen der Weltwirtschaft der Kontrolle privater Profiteure und irrwitziger Spekulanten entreißt und in geplanter, demokratischer Weise nutzt. Diese Aufgabe kann nicht gelöst werden, ohne die Lehren aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts zu ziehen. Eben das leistet das vorliegende Dokument. Es fasst in konzentrierter Form die historischen Erfahrungen der Arbeiterbewegung während der letzten 140 Jahre zusammen. Ausgehend von den Ursprüngen der SPD, untersucht es deren Kapitulation vor dem Ersten Weltkrieg, den Aufstieg und die stalinistische Entartung der KPD, die Ursachen für die Nazi-Diktatur, die Spaltung Deutschlands, die Bedeutung der DDR und viele andere Themen. Im Mittelpunkt steht die Geschichte der trotzkistischen Bewegung. Die `Historischen Grundlagen der Partei für Soziale Gleichheit` wurden am 23. Mai 2010 nach mehrmonatiger Diskussion von einem Parteitag der PSG in Berlin verabschiedet. Sie dienen dazu, die historischen Erfahrungen der Arbeiterbewegung einer neuen Generation nahezubringen. Sie richten sich an Menschen, die nach einer tragfähigen Perspektive suchen und sich nicht mit einfachen Antworten und oberflächlichen Parolen zufriedengeben. ····· 10361203630

Die jüdische Frage

····· lezzter Preis 5.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Léon geht von einem streng materialistischen Standpunkt an die jüdische Frage heran: Nicht die jüdische Religion und Kultur erklärt seiner Ansicht nach, weshalb sich die Juden als gesonderte gesellschaftliche Gruppe erhalten haben, sondern ihre Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft. Dieser Rolle, wie sie sich über die Jahrhunderte hinweg verändert hat, spürt er in allen Einzelheiten nach und erklärt daraus sowohl den Fortbestand der jüdischen Religion als auch die Wurzeln des Antisemitismus, mit dem andere gesellschaftliche Gruppen wiederholt auf das Judentum reagiert haben. Die Ursache des modernen Antisemitismus, der im Rassenwahn der Nazis seine extremste Form fand, entdeckt er im Niedergang der kapitalistischen Gesellschaft. Hatte der Kapitalismus in seiner Aufstiegsphase die Juden noch assimiliert und integriert, so erweist er sich dazu in seiner Zerfallsperiode nicht mehr in der Lage: Die furchtbare Krise der kapitalistischen Ordnung im 20. Jahrhundert hat die Lage der Juden unerhört verschlechtert. Den aus ihren wirtschaftlichen Positionen im Feudalismus verdrängten Juden gelang es nicht, sich in die im Auflösungsprozeß befindliche kapitalistische Wirtschaft zu integrieren. In seinen Krisenanfällen verwirft der Kapitalismus selbst jene jüdischen Elemente, die er sich noch nicht völlig einverleibt hat. Überall entwickelt sich ein wütender Antisemitismus in den Mittelschichten, die an den kapitalistischen Widersprüchen zugrunde zu gehen drohen. Das Großkapital bedient sich dieses elementaren Antisemitismus des Kleinbürgertums, um die Massen um die Fahne des Rassismus zu mobilisieren. Die Juden werden zwischen zwei Systemen zerrieben: dem Feudalismus und dem Kapitalismus, von denen jeder den Fäulnisprozeß des anderen vorantreibt. Der Zionismus entstand als Reaktion auf diese Entwicklung. Doch dieselbe Entwicklung macht ihn auch zur Illusion: Das jüdische Bürgertum ist verpflichtet, mit allen Mitteln einen eigenständigen Nationalstaat zu schaffen und den objektiven Rahmen für die Entfaltung seiner Produktivkräfte zu sichern und das zu einer Zeit, wo die Bedingungen einer solchen Entwicklung längst vorüber sind. Man kann ein Übel nicht ohne seine Ursachen beseitigen. Der Zionismus aber will die jüdische Frage lösen, ohne den Kapitalismus, die Hauptquelle der jüdischen Leiden, zu zerstören. ····· 10361203618

Memory and Morality after Auschwitz

····· lezzter Preis 13.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Where history and biography cross is the place where true historiography begins: the historian becomes a witness to history not only by relating mere facts and collecting relevant documents, but by asking pertinent and probing questions in regard to their meaning for the present. The ethical demand inherent in this task cannot be overestimated, since it touches the very core of the search for meaning after Auschwitz, picking up the thread of life after destruction, creating historical continuity. ····· 10361191924

Bertaldas Altar

····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
In der brandenburgischen Prignitz hat die Geschichte Spuren hinterlassen, Schätze, Perlen, die nur darauf warten, aufgenommen zu werden. Nach dem Kehrbergischen Wunderkind hebt der Autor ein weiteres Rätsel der Prignitz ins Licht - mit vorliegender Betrachtung eines nicht wiederaufzufindenden, sagenhaften Altars. In einer Suche voller Überraschungen bis zuletzt geht es um einen katholischen Altaraufsatz, der keine christlichen Szenen zu zeigen schien, um zwei Rehe, denen im 19. Jahrhundert vielleicht jeweils ein Horn gewachsen ist, um altmärkische Christen in der Prignitz nach 1147, vor allem aber um das ewige Spiel zwischen Mann und Frau. ····· 10361191904

Russlands Autokratie und der Kampf um Freiheit 1789 1917

····· lezzter Preis 13.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
`Der Gegensatz zu unserem eigenen staatlichen Leben, die lächerlich geringen Rechte, welche das Volk bei uns besaß, die Despotie unseres Regimes, wurden dem Herzen und dem Verstand vieler von uns erst richtig bewusst.` Fürst Sergej Volkonskij (1788 - 1865) ····· 10361191899

Der Staatsschutz und die Zürcher 80er- Jugendunruhen

····· lezzter Preis 21.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
30. Mai 1980 in Zürich: Die Jugend explodiert. Die zweitägigen Opernhauskrawalle markierten den Startpunkt einer Jugendunruhe, die zwei Jahre lang durch ihre Militanz und Provokation die Gemüter erhitzte. Überrascht und überfordert verlangte die Zürcher Politik polizeiliche Erkenntnisse über die Jugendbewegung. Der Staatsschutz reagierte hektisch. Anhand von Akten des Staatsschutzes beleuchtet Leo Grob dessen Praktiken während der Zürcher 80er-Jugendunruhen, zeichnet Überwachungsziele und -methoden nach und untersucht die vielgestaltige Verschränkung von Staatsschutz und Ausnahmezustand. ····· 10361191894

Von der konfessionellen Militärstatistik zur Judenzählung (1916) - Eine Neubewertung

····· lezzter Preis 56.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Hans-Joachim Becker Von der konfessionellen Militärstatistik zur `Judenzählung` (1916) Eine Neubewertung Rezension Vor rund 100 Jahren, am 11. Oktober 1916, erging aufgrund von Klagen antisemitischer Organisationen, die sich als besorgte Bürger tarnten, vom Preußischen Kriegsministerium (KM) ein Erlass, den jüdischen Kriegsbeitrag an der Front, in der Etappe und in der Heimat statistisch zu erfassen. Diese Konfessionelle Militärstatistik hatte bald den pejorativen Spitznamen `Judenzählung` weg und wird heute gemeinhin als antisemitische Maßnahme einer auch entsprechend gesonnenen Militärführung angesehen. Eine genauere Untersuchung zeigt jedoch, dass deren Wirkung zwar vielfach eine antisemitische war und jüdische Soldaten sich zu Recht davon betroffen fühlten, dass deren Intention jedoch eine andere war: Die Antisemiten hatten eigene Statistiken und die jüdischen Organisationen (zur eigenen Verteidigung) desgleichen. Um auf die Beschuldigungen und Behauptungen der einen oder anderen Seite nicht mit den Statistiken der jeweiligen Gegenseite antworten zu müssen, wollte das KM zu eigenen kommen. Das war der Grund für den Oktober-Erlass von 1916. Die jüdische Publizistik, jüdische Organisationen und Reichstagsabgeordnete kritisierten ihn zwar zu Recht, aber kaum einer mutmaßte dahinter eine antisemitische Intention. Wenn heute kritisiert wird, dass damals die Ergebnisse nicht veröffentlicht wurden, so wird übersehen, dass seinerzeit es praktisch ausschließlich Antisemiten waren, die diese Forderung erhoben. Die jüdische Seite forderte dagegen sie als eine singulierende Maßnahme in den Papierkorb zu versenken, zumal auch der soziologische Hintergrund zu komplex war, um in alternativen Fragestellungen erhellt zu werden. Juden waren vornehmlich eine (durchschnittlich ältere) großstädtische Bevölkerung, im Schützengraben dagegen überwog bei weitem das bäuerliche Element. Das nicht zu berücksichtigen war der strukturelle Fehler des Erlasses. Eine antisemitische Absicht dagegen steckte, wie ein eingehendes Archiv- und Dokumentenstudium belegt, anders als vielfach behauptet, nicht dahinter. Der Blick auf Deutschland wird ergänzt durch die Darstellung der Situation der Juden bei den beiden westlichen Hauptkriegsgegnern Großbritannien und Frankreich. Dr. Hans-Joachim Becker, geb. 1945 in Jever, ist Philosoph, Japanologe und Historiker. Seine Schwerpunktthemen liegen in der vergleichenden Kulturwissenschaft und der deutsch-jüdischen Geschichte. Veröffentlichungen: Die frühe Nietzsche-Rezeption in Japan, Iwao Kôyama: Das Prinzip der Entsprechung und die Ortlogik (Übersetzung aus dem Japanischen), Nietzsche und Adorno, Projekt MeinNietzsche (in Zsarb. m. dem Nietzsche-Forum München), Fichtes Idee der Nation und das Judentum, Das Judentum in der philosophischen Politik Nietzsches. ····· 10361191879

Die Vereinbarkeit von Art. VII des Friedens von Lunéville mit der Reichsverfassung

····· lezzter Preis 255.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
InhaltsverzeichnisGliederungEinleitungErster TeilDer Inhalt von Art. VIIZweiter TeilDie Verpflichtung des Reiches zur Gewährung von Entschädigungen an die linksrheinisch depossedierten ReichsständeDritter TeilVereinbarkeit der alleinigen Entschädigung durch rechtsrheinische geistliche Staaten mit der Reichsverfassung SchlussUnvereinbarkeit der in Art. VII festgelegten alleinigen Schadenstragung der geistlichen Reichsstände mit der ReichsverfassungAnnexDie linksrheinischen gebietlichen Verluste und die rechtsrheinischen EntschädigungenAbkürzungs-, Quellen- und Literaturverzeichnis ····· 10361191787

Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern

····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
VORWORT UND GELEITWORT 1. Vom `Ancien Régime` zum zentralisierten Verwaltungsstaat 2. Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit im 18. Jahrhundert 2.1 Haberfeldtreiben in Vagen gegen die leichtfertige Ursula (1716) 2.2 Der Bauernaufstand von Schliersee - Konflikt wegen der Sixtuskirche 2.3 Ein unbekanntes Haberfeldtreiben im 18. Jahrhundert (1719) 2.4 Das uneheliche Kind der Bäckerstochter von Brand (1750) 2.5 Noch ein uneheliches Kind in Parsberg - die Obrigkeit ist bestürzt (1766) 3. Konflikte mit der Obrigkeit in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts 3.1 Das Treiben von Elbach und die Allmacht des Staates (1815) 3.2 Der Landrichter und das Treiben von Thalham (1826) 3.3 Ein Mann genügt nicht - das Treiben gegen Barbara und Anna Kirchberger, die sündigen Mädchen von Steingraben bei Elbach (1827) 3.4 Noch einmal: `Umgang` mit mehreren Männern (1827) 3.5 Der Bauer und die `Dirne` (1828) 3.6 Wachsender Zulauf zum Haberfeldtreiben - Amnestie durch König Ludwig I. (1828) 3.7 Drohungen, Strafen und Sanktionen - die Obrigkeit greift durch 3.8 Das Treiben von Pang - Haberfeldtreiben als Kollektivrüge (1834) 3.9 Die Rache der Wilderer in Maxhofen - ein Haberfeldtreiben (1834) 3.10 Zusammenstoß zwischen Haberern und Dorfbewohnern beim Treiben von Weyarn (1834) 3.11 Die `Schlacht` von Maxlrain (1834) 3.12 Die Angst der Obrigkeit vor Prestigeverlust 3.13 Das Haberfeldtreiben weitet sich nach Osten aus (1834) 3.14 Weitere Treiben der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - Lehrer und andere `Sünder` (1834) 3.15 Wandel der Struktur von Treiber und Getriebenen (ab 1834) 3.16 Die sündige Witwe - das Treiben zu Ostin am Tegernsee (1839) 3.17 Das Landgericht Tegernsee wird aktiv - keine greifbaren Ergebnisse 3.18 Der Skandal des Hilmerbauern und der sündigen Magd (1840) 3.19 Das Treiben von Au (1840) - die Passivität der Bewohner 3.20 Die Bürger von Lenggries setzen sich zur Wehr (1843) 3.21 Weitere Treiben vor 1848 - Haberfeld eine Massenveranstaltung der Burschen 3.22 Racheakt und Mordversuch - das Treiben von Nußdorf im Chiemgau (1847) 3.23 Expansion der Haberer nach Süden - das Treiben von Bayrischzell von 1847 3.24 Neue Anweisungen der Regierung an die Landgerichte 3.25 Drohungen der Regierung 4. Haberfeldtreiben in den Revolutionsjahren - eine Wende 4.1 Attacken der Haberer auf die Polizei und Aktionen der Wilderer (1848) 4.2 Rüge von Amtspersonen und Pfarrern 1848 4.3 Kein Respekt vor dem Landrichter von Rosenheim (1848) 4.4 Der sozialdemokratische Lehrer von Holzolling (1849) 4.5 Appell des Landrichters an die Vernunft ohne Wirkung - Treiben bei Aibling 4.6 Weitere Haberfeldtreiben des Jahres 1849 - auch Pfarrer werden gerügt 5. Die Haberfeldtreiben vor dem Miesbacher Treiben (1893) - neue Strukturen 5.1 Wieder ein Treiben in Irschenberg - die Kollektivierung der Treiben nimmt zu (1850) 5.2 Berufung auf `Kaiser Karl im Untersberg` (Reischenhart 1851) 5.3 Treiben des Jahres 1852 - die Burschen bestimmen das Geschehen 5.4 Das Haberfeldtreiben an der Kreuzstraße 1857 5.5 Das Haberfeldtreiben von Tegernsee - Mord oder Totschlag (1861) 5.6 Forcierte Maßnahmen der Obrigkeit gegen das Haberfeldtreiben 5.7 Organisation von militärischen Aktionen in den Habererregionen 5.8 Gegenaktionen der Haberer 5.9 Die Haberer `ante portas` 5.10 Großveranstaltung der Haberer auf der Angerleite bei Elbach (1863) 5.11 Haberfeldtreiben gegen den `Kapitalisten` Baron von Eichthal (1863) 5.12 Neue organisatorische Maßnahmen von Mangst nach dem Treiben von Lenggries 5.13 Treiben von Grafing-Oexing - eine kollektive Rüge (1863) 5.14 Bericht der Regierung an König Max II. (1863) 5.15 König Max II. über das Haberfeldtreibenm(1863) 5.16 Haberfeldtreiben des Jahres 1864 und Maßnahmen der Behörden 5.17 Haberfeldtreiben von Schechen 1865 - Haltung von König und Behörden 5.18 Zunehmende Konfrontation zwischen Haberern und Obrigkeit 5.19 Expansion nach Norden - Die Haberer noch einmal vor München 5.20 Aktivitäten der Haberer im Raum Rosenheim und Ebersberg 5.21 Preußenfeindliche Aktionen - Flexible Haberer 5.22 Tüchtigkeit muß belohnt werden 5.23 Haberfeldtreiben nach langer Pause - Treiben von 1874 bis 1876 5.24 Es geht bei den Haberern `immer weniger z¿samm` 5.25 Thomas Bacher tritt auf - Sind alle Haberer auch Wilderer 5.26 Treiben von Triesberg - `Sexuelle Gier` und Inzest 5.27 Treiben zu Osterwarngau - der `Daxer von Wall` als Drahtzieher 5.28 Haberfeldtreiben von 1890 und 1891- sexuelle Perversionen und Ehebruch 5.29 Treiben von Egmating 1892 - im Namen des Kaiser Karl vom Untersberg 5.30 Weiteres Haberfeldtreiben Sept. 1892 zu Egmating - perfekt organisiert 5.31 Weitere Haberfeldtreiben im Jahre 1892 5.32 Haberfeldtreiben zu Valley - schlechtes Bier und schlechtes Mineralwasser 6. Folklorisierung und Kommerzialisierung des Haberfeldtreibens 6.1 Das Haberfeldtreiben - Gaudi, Amusement und Folklore 6.2 Kommerzialisierung und Geschäftemacherei 6.3 Bestellte Haberfeldtreiben - der Ehrgeiz der Kommunalpolitiker 6.4 Habererdrucke und Tageszeitungen - der Publizitätsfaktor 7. Das Ende eines alten Brauches - Haberfeldtreiben von Miesbach 1893 7.1 Haberer und Obrigkeit 7.2 Lob und Auszeichnung für die Helden 7.3 Die Obrigkeit bleibt wachsam 7.4 Das Haberfeldtreiben von 1893 in der öffentlichen Meinung 7.5 Spott für die Miesbacher Haberer - das Habererlied 7.6 Verse zum Miesbacher Treiben von 1893 7.7 Das Miesbacher Treiben von 1893 aus der Sicht der Tagespresse 7.8 Das Miesbacher Treiben von 1893 aus der Sicht von Helga Ettenhuber 8. Das Haberfeldtreiben - letztes Aufflackern und Ausklang 8.1 Das Treiben von Emmering/Aßling im Oktober 1893 - der `Killi Hausl` tritt auf 8.2 Die Treiben von Sachsenkam und Piesenkam 1893 - Täter vor Gericht 8.3 Attentat auf Buchdrucker und Zeitungsverleger Mayr in Miesbach 8.4 Attentat auf Gendarmerielokal - Haberfeldtreiben im Hochsommer 8.5 Treiben von Traunstein 1894 - keine Juden nach Traunstein 8.6 Haberfeldtreiben von Hundham fehlgeschlagen - die Niklasreuther müssen büßen 8.7 Exzeß von Niklasreuth 1894 - was die Tagespresse dazu meint 8.8 Attentate und Tumulte der Jahre 1893 und 1894 in Presseberichten 8.9 Erpressung der Presse 8.10 Das Haberfeldtreiben von Gaißach (BA Tölz) - ein Spektakel für junge Leute 8.11 Die Nachahmetäter - der Unfug von Münsing 1894 8.12 Kritik des `Nürnberger Anzeiger` an der Politik -eine Lanze für die Haberer 8.13 Weitere Treiben des Jahres 1894 - eine Randerscheinung 8.14 Treiben von Greiling bei Bad Tölz 8.15 Das Treiben von Peiß bei Aying - die Ayinger wollen ein Haberfeldtreiben 8.16 Das Treiben von Velden an der Vils vor dem Bräuhaus 8.17 Die Haberer überschreiten die Isar - ein Treiben bei Benediktbeuern 8.18 Das Paralleltreiben von Steinhöring und Sauerlach 1895 8.19 Haberfeldtreiben fiel ins Wasser - Verrat im Spiel 8.20 Treiben von Schaftlach bei Tölz - Tradition und Moderne 8.21 Die Obrigkeit im Angriff - die Haberer in der Defensive 8.22 Zeitungsente und Haberfeldimitation 8.23 Neue kriminalistische Methoden der Polizei 8.24 Tageszeitungen - die letzten Fürsprecher der Haberer 8.25 Haberfeldtreiben von Valley und Sauerlach - Haberer auf verlorenem Posten 8.26 Haberfeldtreiben zum Ausklang - kein Problem mehr für die Obrigkeit 8.27 Müde Versuche bei Neukirchen und Elbach 8.28 Letzter Versuch - der Zeitgeist war dagegen 9. Kirche, Geistlichkeit und Haberfeldtreiben 9.1 Die zwiespältige Haltung der Geistlichkeit zum Haberfeldtreiben 9.2. Haberfeldtreiben gegen Pfarrer 9.2.1 Das Treiben gegen den Pfarrer von Irschenberg 1841 9.2.2 Weitere Treiben gegen Geistliche vor den Tumulten von Oberwarngau 9.2.3 Angriffe auf den Pfarrer von Oberwarngau 1887 und 1889 9.3 Hirtenbriefe aus München und kirchliche Politik zum Haberfeldtreiben vor 1893 9.4 Die Haltung der Kirche nach dem Miesbacher Treiben vom Oktober 1893 10. Das Haberfeldtreiben -Reminiszenzen und Anpassung nach dem 1. und 2. Weltkrieg 10.1 Anpassung an die Moderne 10.2 Die moderne politische Dimension des Haberfeldtreibens -der Erdinger Flughafen 10.3 Das Haberfeldtreiben - eine politische Faschingsrüge nach dem 1. Weltkrieg ANMERKUNGSAPPARAT ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS QUELLENVERZEICHNIS LITERATURVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS BZW. BILDTEIL ····· 10361191780

Pazifismus in der Pfalz vor und während des Ersten Weltkrieges

····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Dies ist das erste Buch über den Pazifismus in der Pfalz vor und während des Ersten Weltkrieges. Das Lesebuch eignet sich hervorragend für die historisch-politische Bildungsarbeit. Aus dem Inhalt: - Der Pazifist Carl Simon (Neustadt/Haardt) - Gegen Aufrüstung und Krieg: Die SPD 1913/14 - Der Friedenspädagoge Ludwig Wagner (Kaiserslautern) - Pazifismus und Protestantismus 1913 und 1917 - Mythos Kriegsbegeisterung - Adolf und Georg Bley (Kirchheimbolanden) und der pazifistische Bund Neues Vaterland - Flucht vor dem Krieg in die Schweiz: Hugo Ball und Ernst Bloch - Der Januarstreik 1918 in Ludwigshafen und Frankenthal Dr. Karlheinz Lipp ist Historiker mit dem Schwerpunkt Historische Friedensforschung. ····· 10361191751

Die Persophonie

····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Das Werk von dem verehrten und bereits emiritierten Wiener Iranisten und Orientalisten Prof. Dr. Fragner `Die Persphonie: Regionalität, Identität und Sprachkontakt in der Geschichte Asiens` kann mit dieser Neupublikation endlich wieder in den wissenschaftlichen Diskurs einfließen. Seit Jahren ist dieses Werk vergriffen gewesen und nicht republiziert worden. Durch meine Begegnung (2014) mit dem Iranisten Prof. Fragner in Frankfurt am Main habe ich bewußt nach diesem wichtigen Werk gefragt. So hat es beim ersten Gespräch in Frankfurt nicht lange gedauert das Prof. Fragner sich damit einverstanden erklärte es im wissenschaftlichen Diskurs rezirkulieren zu lassen. Ihm gebührt mein großer Dank. Die Wichtigkeit des Buches liegt u.a. darin den iranischen Kulturraum, die `Persianate World` und somit die Persophonie dem deutschsprachigen Leser vorzustellen. Die Persophonie ist ein Begriff, der eine transnationale, grenzenübergreifende und vorstaatliche Existenz beinhaltet. Dadurch sollte auch der heutige Iran anders verstanden werden, denn der Iran war stets in seinem Selbstverständnis und seinem Dasein ein `local empire`. Oftmals wird, wenn es um die persische Sprache geht, nur die politische Dimension oberflächlich berücksichtigt, nicht aber die eigentliche tiefgründige sprachliche Entwicklung, Verlauf und Kontinuität. Die politische Dimension der persischen Sprache ist, dass sie seit dem 20. Jh. in den drei heutigen Nationalstaaten als Staatssprache - Iran, Afghanistan, Tajikistan - drei verschiedene Bezeichungen besitzt. Die zeitgenössische Iranistikforschung bzw. Neuiranistik, aber auch die Altiranistik, beschränken sich nicht nur auf den heutigen Nationalstaat Iran, sondern es versteht sich transnational, deterritotial und schließt die Nachbarstaaten (Irak, Afghanistan, Azarbaijan, Turkmenistan, Uzbekistan, Tajikistan, Pakistan, Türkei, Kurdische Gebiete) ein. Ich erhoffe mir nun, dass dieses wertvolle Buch, wie ich betonte, endlich wieder viele Leser erreichen wird. Ich bedanke mich bei Herrn Winkelhane vom Klaus-Schwarz-Verlag in Berlin und beim Iranisten Herrn Dr. Velizar Sadovski aus der Iranistik in Wien. Dr. Alam ····· 10361191741

Der politische Katholizismus in den tschechischen Ländern

····· lezzter Preis 60.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Ein Blick in die Geschichtsschreibung zur Problematik der katholischen politischen Parteien in den tschechischen Ländern zeigt, dass dieses Thema in den letzten Jahren zwar recht populär war und relativ häufig bearbeitet wurde, trotzdem überwiegen immer noch analytische Arbeiten, die sich nur gewissen Zeitabschnitten aus der Geschichte der Parteien oder ausgewählten Problemen widmen. Es fehlt eine synthetische Bearbeitung des Stoffs. Daher bemühen sich die Autoren des vorliegenden Buchs, die Erkenntnisse in einem Abriss zusammenzufassen und zu ordnen. Dies kann lediglich in einem Abriss geschehen, da eine volle Erfassung des Themas sowohl wegen der Stofffülle als auch wegen der Tiefe der Probleme und Zusammenhänge nicht auf ein Buch beschränkt bleiben kann. Die Autoren konzentrieren sich auf die Auslegung der relevanten Tendenzen in der Entwicklung des tschechischen politischen Katholizismus unter Berücksichtigung der Situation im mitteleuropäischen Raum und unter Reflexion der ausländischen Einflüsse und Kontakte. Den tschechischen politischen Katholizismus analysieren sie als eine der `Säulen` der modernen tschechischen Gesellschaft und als untrennbaren Bestandteil des politischen und parteipolitischen Systems der tschechischen Länder. ····· 10361191738

Alte Symbole in neuen Formen und wieder entdeckten Bedeutungen

····· lezzter Preis 7.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Über Symbole zu sprechen bedeutet, die Struktur hinter der Schöpfung zu erfassen. Zeitlos haben sie aus der tiefsten menschlichen Vergangenheit bis in die Gegenwart überdauert. Einige dieser Symbole treten zeitgleich in verschiedenen Teilen der Erde auf. Dies legt die Hypothese nahe, dass die selben Symbole nicht durch den Kontakt verschiedener Völker entstanden sind, sondern dass jedes Volk vielmehr aus einem vorzeitlichen, allen Menschen zugänglichen Substrat schöpft. ····· 10361191723

ANTICHI SIMBOLI IN NUOVE FORME E SIGNIFICATI RISCOPERTI

····· lezzter Preis 7.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Parlare di simboli significa comprendere la struttura della Creazione e del Creato. I simboli sono giunti fino a noi direttamente dalla storia più remota dell`umanità. Alcuni di essi appaiono contemporaneamente in zone opposte della Terra in situazioni in cui - piuttosto che immaginare che popoli distanti tra loro siano entrati in contatto - ci è più facile ipotizzare intuitivamente che essi appartengano ad un substrato ancestrale di conoscenze al quale ogni essere umano ha potenzialmente accesso. ····· 10361191722

Augustus und Rom: 2000 Jahre danach

····· lezzter Preis 51.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Der vorliegende Band beinhaltet die revidierten Vorträge zu einem im September 2014 zur Zweitausendjahrfeier des Augustus veranstalteten Symposions. Es enthält einige wenige grundlegende und umfassende Beiträge herausragender Gelehrter zu den wichtigsten Grundfragen der augusteischen Epoche: Paolo Fedeli, H.-C. Günther, Hans-Peter Syndikus zur Dichtung, Detlef Liebs zum Recht, John Scheid zur Religion, Alessandro Stavru zur bildenden Kunst. Daneben steht eine Einleitung, die das Erbe der augusteischen Epoche und ihre Aktualität heute veranschaulicht (H.-C. Günther), sowie zwei Beiträge zur Bedeutung und Kritik der romanitas im Denken Hegels (Valerio Rocco Lozano) und Heideggers (Ivo De Gennaro/ Gino Zaccaria). ····· 10361191716

Auf den Spuren von Paul Haendler 1833-1903

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Der Kirchen- und Historienmaler Johann Paul Haendler wurde am 16. März 1833 in Altenweddingen als vierter Sohn des ansässigen evangelisch-lutherischen Pastors Carl August Handler und seiner Ehefrau Johanna Auguste, geborene Bethge, geboren. Der Vater verstarb im Januar 1837. Durch einen fehlerhaften Kirchenbucheintrag anlässlich des Todes trug die Familie fortan den Namen Haendler. Die schulische Ausbildung erfuhr Paul Haendler an dem Pädagogium des Klosters Unser Lieben Frauen zu Magdeburg. In den dortigen Unterlagen wurde Paul das letzte Mal in der Tertia, 1. Abteilung, im Mai 1848 erwähnt. Danach studierte Paul Malerei in Berlin und Düsseldorf. Ab 1853 war er in Dresden Atelierschüler bei Julius Schnorr von Carolsfeld. 1859 hielt er sich einige Monate in Rom auf, reiste dann nach Paris und weilte anschließend wenige Monate in Düsseldorf. Paul Haendler gründete 1861 eine Familie, wurde Vater von zwei Söhnen und lebte von 1861 bis 1868 in Dresden. 1868 zog die Familie nach Berlin. Dort wurde im gleichen Jahr eine Tochter geboren. 1872 fand Paul Haendler eine Anstellung an der Königlichen Kunstschule in Berlin, die ihn 1883 zum Professor ernannte. 1902 trat Paul Haendler in den Ruhestand, zog nach Bethel und verstarb dort 1903. Paul Haendler hinterließ ein sehr umfangreiches Werk. Es konnte europaweit gefunden werden. Viele seiner Werke, zum großen Teil inzwischen restauriert, kann die Autorin nachweisen. Europaweit werden seine Gemälde im internationalen Kunsthandel angeboten und erzielen hohe Preise. Seine Buchillustrationen findet man vor allem in Kinderbüchern oder in Publikationen mit biblischem Hintergrund. Kunstkritiker seiner Zeit berichten, dass Haendlers Werke bei strengster Idealität der Auffassung und tief religiöser Stimmung durch ein leuchtendes Kolorit und sorgfältige Durchbildung der Formen bestechen. In folgenden Orten hat Paul Haendler seine Spuren hinterlassen: Ackendorf. Altenweddingen. Aplerbeck (heute Dortmund-Aplerbeck). Arnswalde (heute Choszczno/Polen). Barmen (heute Wuppertal-Barmen). Berlin. Bethel (heute Bielefeld-Bethel). Bleckendorf/Provinz Sachsen. Dresden. Düsseldorf. Erlangen. Fedderwarden (heute Wilhelmshaven). Gnoien/Mecklenburg-Vorpommern. Herold (heute Thum/Erzgebirge). Hillersleben/Sachsen-Anhalt. Köln. Kopenhagen. Lahr/Baden. London. Magdeburg. Neuhaus bei Hannover. New York. Paris. Posen. Rechtenfleth bei Bremerhaven. Rom. Schlawa (heute Slawa/Polen). Sesswegen in Livland (heute Cesvaine/Lettland). Sofia Tribsees/Mecklenburg-Vorpommern. ····· 10361191715

Der Französischen Revolution verpflichtet

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Der Französischen Revolution verpflichtet - das war der Hamburger Historiker Hans-Werner Engels. Der Lehrer hat sich zeitlebens intensiv mit der Französischen Revolution in Deutschland, vor allem der Jakobinerforschung, beschäftigt. Damit hat er herausragende Beiträge zu einem heute nur noch wenig in der Fachöffentlichkeit präsenten Feld geleistet. Darüber hinaus hat er sich seinem Wohnort Hamburg- Altona historisch gewidmet. Wer war Hans-Werner Engels Am 8. Juli 1941 wurde er in Essen geboren und besuchte dort von 1948 bis 1952 die katholischen Volksschulen Christinenstraße in Essen-Rüttenscheid und Essen- Altstadt. Zwei Jahre ging er auf das Altsprachliche Burggymnasium (1952-1954), vier auf die Alfred-Krupp-Schule in Essen (1952-1958), bevor er auf das Nordsee-Gymnasiums auf der Insel Langeoog wechselte (1958-1962) und 1962 als Externer in Hannover die Reifeprüfung ablegte. In Münster (1962-1964) und Hamburg (1964-1968) studierte er Germanistik und Geschichte, wo er das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ablegte. 1968/69 begann er ein Studium der Politologie und arbeitete von 1971 bis 1973 an der nicht abgeschlossenen Promotion über Friedrich Christian Laukhard (1757-1822). In der Zwischenzeit hatte er das Referendariat mit dem Zweiten Staatsexamen in Hamburg absolviert (1969-1971). 1974 wechselte Hans-Werner Engels ganz in den Schuldienst und unterrichtete Deutsch und Geschichte am Gymnasium Krieterstraße in Hamburg- Wilhelmsburg (1974-1989) und am Friedrich-Ebert-Gymnasium in Hamburg-Harburg (1989-1995). Von 1995 bis zu seiner Pensionierung 1999 wirkte er am Hamburger Schulmuseum. Nunmehr konnte er sich ganz als Privatgelehrter seinem Arbeitsschwerpunkt, dem 18. Jahrhundert, sowie der Altonaer und Hamburger Geschichte widmen. Für sein Engagement erhielt Hans-Werner Engels 1994 den Portugaleser in Bronze vom Zentralausschuss der Hamburgischen Bürgervereine, die höchste Auszeichnung der Hamburger Bürgervereine für ihre Mitglieder. ····· 10361191713

Kirchenhistorik oder Einleitung in die christliche Kirchengeschichte

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Der Wittenberger Historiker Johann Matthias Schroeckh (1733- 1808) war zu seiner Zeit ein hochgeachteter Gelehrter. Ihm kommt, obwohl er selber kein theologisches Ordinariat bekleidete, das Verdienst zu, die wohl bislang mit 43 (45) Bänden umfangreichste protestantische Kirchengeschichte geschrieben zu haben. Um die Praxis der Kirchengeschichtsforschung und der Kirchengeschichtsschreibung zu einer Wissenschaft weiterzuentwickeln, konzeptualisierte er eine Kirchengeschichtstheorie, in der die Grundlagen des historischen Denkens systematisch expliziert werden. Die Kirchengeschichte ist bei ihm zu einer Wissenschaft geworden, die methodischen Prinzipien der Geltungssicherung verpflichtet ist. Dieses Geschichtskonzept hat er in der Einleitung seiner Christlichen Kirchengeschichte aus dem Jahre1768 entwickelt. Diese Einleitung ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Sie soll daher in diesem Buch der wissenschaftlichen Öffentlichkeit unter dem Titel Kirchenhistorik wieder besser zugänglich gemacht werden. ····· 10361191710

Elagabal

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Der junge Kaiser Marcus Aurelius Antoninus (218-222), besser bekannt unter dem Namen Elagabal, war eine der schillerndsten Gestalten auf dem Thron der römischen Cäsaren. Die literarischen Quellen schildern die Regierung dieses Teenagerkaisers, der im Alter von 14 Jahren in Syrien zum Herrscher ausgerufen wurde, äußerst negativ. So bemühten die antiken Autoren sämtliche Tyrannen- und Luxustopoi und vermittelten den Eindruck eines perversen und verkommenen Monstrums, dessen Regierungszeit angeblich von sexuellen Ausschweifungen, Günstlingswirtschaft, religiösem Fanatismus und Verschwendungssucht geprägt war. Gemeinsam mit Caligula und Nero verkörpert er deshalb den Prototyp des lasterhaften und wahnsinnigen Herrschers. Ab dem 19. Jahrhundert mutierte Elagabal hingegen zur Identifikationsfigur der sogenannten Dekadenzliteratur und im 20. Jahrhundert zur Ikone der Gay-Pride-Bewegung. Der promovierte Althistoriker Klaus Altmayer präsentiert in diesem Buch die spannenden aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie seine eigenen Forschungsergebnisse zum Leben des römischen Skandalkaisers in einer allgemeinverständlichen und lesbaren Form der Öffentlichkeit. Eingebettet ist diese Herrscherbiographie in den historischen Kontext der römischen Kaiserzeit. So entsteht ein nachvollziehbares Bild vom Leben und der Regierungszeit des Priesterkaisers Elagabal, der als kultisches Symbol einen stilisierten Stierpenis am kaiserlichen Lorbeerkranz trug. In einer regelrechten Prozession überführte er das Kultbild des emesenischen Sonnengottes von Syrien nach Rom. Dort zelebrierte er seinem Gott, den er an die Stelle Jupiters setzte, ungeheuer pompöse und orgiastische Kultrituale. Er nahm eine vestalische Jungfrau zur Gemahlin und beabsichtigte sogar, seinen Geliebten zum Mitherrscher zu erheben. ····· 10361191663

Fahndung nach dem Verfasser des Nibelungen-Liedes

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Im Nibelungenlied versenkt Hagen den Nibelungenhort an einer verborgenen Stelle am Rhein, die heißt: da ze Loche. Hagen nahm das Geheimnis des genauen Ortes mit In den Tod - Krimhlld schlug Ihm den Kopf ab. In derThldrekssaga sagte der schwerverwundete Hagen heimlich zu Didrik: `Schaffe mir eine Frau für die Nacht, danach lüstet mich sehr!` Herr Didrik tat, wie er bat. Sie lag bei Hagen die Nacht. Am Morgen früh sagte Hagen zu ihr: `Du bekommst einen Sohn, laß Ihn Aldrlan nennen! Und hier hast du die Schlüssel, die gehen zu Siegfrieds Keller. Dort liegt das Gold, das Niflungenschatz heißt. Die Schlüssel sollst du geben meinem Sohn, wenn erzürn Mann geworden!` - Darauf starb Hagen.2 Wurde der Nibelungenhort tatsächlich beim oder Im Rhein versenkt oder in einer Höhle verborgen Oder war dieser Schatz jener, der In einem nur 80 Zentimeter tiefen Loch, nahe der Flüsse Theiß und Maros, nach verlorener Schlacht des Vandalenkönigs Visimar gegen Gotenkönig Geberich, von den Überlebenden In rasender Hast vergraben wurde Dieser Schatz ist noch heute in Wien zu bewundern! ····· 10361191660

Niedere Schulen im 18. Jahrhundert

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Die vorliegende Untersuchung widmet sich dem katholischen und habsburgischen Fricktal und dem reformierten bernischen Unteraargau, die beide Anfang des 19. Jahrhunderts zum Kanton Aargau verschmolzen. Sie zeigt deutliche Unterschiede in der Schulentwicklung beider Regionen. Dafür waren die andersartigen lebensweltlichen Voraussetzungen ursächlich. Während der Rechenunterricht z.B. im Fricktal vor Einführung des Normalschulunterrichts nur in wenigen Gemeinden eingeführt war, lernten die Schulkinder des Unteraargaus aufgrund von marktstrategischen und ökonomischen Überlegungen in rund einem Drittel der Gemeinden rechnen. Die theresianisch-josephinischen Schulreformen im Fricktal gaben dann aber dem katholischen Schulsystem einen enormen Schub. Die Lehrer wurden zentral in Freiburg im Breisgau nach der Felbigerschen Methode systematisch ausgebildet, was eine Revolution des frühneuzeitlichen Lehrerberufes darstellt. Die Einführung des Normalschulsystems im Fricktal schuf um 1774 einen Schulstandard, den der Unteraargau erst im Verlauf des 19. Jahrhunderts erreichen sollte. Die gute Ausbildung der katholischen Lehrer erfasste mit dem Schulmeister die zentrale `Schaltstelle` der Bildung, die auch die Forschung von John Hattie als Hauptursache für Schulerfolg sieht. Daneben konnte eine ganze Menge weiterer Faktoren identifiziert werden, welche die These des protestantischen Bildungsvorsprungs entkräften und ein differenziertes Bild der Schulrealität am Ende des 18. Jahrhunderts nachzeichnen. ····· 10361191650

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