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Tatort Studentenheim

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Die Studentin Karin hat einen begehrten Ferienplatz in dem Studentenheim an einer Ostseeinsel erhalten und kann ihren Jürgen, der seinen Wehrdienst bei der Volksmarine ableistet, täglich sehen, Es könnte so schön sein, wenn Karin nicht so eifersüchtig wäre. Sie will Jürgen verheimlichen, dass sie mehrmals am Strand einen Mann getroffen hat. Doch da gibt es im Marinestützpunkt Alarm und alle sollen eine verschwundene Studentin suchen ... Der schon fast vergessene Krimi erschien erstmals 1970 als Heft 165 in der Erzählerreihe des Deutschen Militärverlags. ····· 1036181359

Tatort Studentenheim

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Die Studentin Karin hat einen begehrten Ferienplatz in dem Studentenheim an einer Ostseeinsel erhalten und kann ihren Jürgen, der seinen Wehrdienst bei der Volksmarine ableistet, täglich sehen, Es könnte so schön sein, wenn Karin nicht so eifersüchtig wäre. Sie will Jürgen verheimlichen, dass sie mehrmals am Strand einen Mann getroffen hat. Doch da gibt es im Marinestützpunkt Alarm und alle sollen eine verschwundene Studentin suchen ... Der schon fast vergessene Krimi erschien erstmals 1970 als Heft 165 in der Erzählerreihe des Deutschen Militärverlags. ····· 1036181358

Butler Parker 3 Kriminalroman

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Als Butler Parker das straff gespannte Drahtseil erkannte, war es bereits zu spät ...! Es tauchte ganz plötzlich im Scheinwerferlicht auf und blockierte die schmale, nasse Straße. Es strammte sich in Höhe der Windschutzscheibe zwischen zwei Bäumen und mußte verheerender und entsetzlicher wirken als eine Sprengladung. Josuah Parker stieg voll in die Bremsen. Er versuchte, den hinten wegrutschenden Wagen abzustoppen, wirbelte verzweifelt das Steuerrad herum und ließ sich blitzschnell vom Fahrersitz gleiten, als das Drahtseil den Wagen erfaßte und die Windschutzscheibe zerfetzte ····· 1036179810

Al Capone Staffel 2 Kriminalroman

····· lezzter Preis 21.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
-Staffel 2- Hier erhalten Sie weitere acht Folgen in einer Ausgabe! Serienbeschreibung: Der Schriftsteller Al Cann weiß alles über den unbestechlichen FBI-Agenten Eliot Ness und den berüchtigtsten aller Gangster, den Italo-Amerikaner Al Capone, der nicht nur Chicago, sondern das ganze Land in Atem hielt. Authentische Kriminalfälle, fesselnd, fast magisch beschrieben, dass es unter die Haut geht. Wichtig: AL CAPONE ERSCHEINT EXKLUSIV ALS E-BOOK! E-Book 9: Die Dillinger kommen E-Book 10: Der Würger von Stickney E-Book 11: Der Säurespritzer E-Book 12: Der König der Unterwelt E-Book 13: Dr. Kessby mischt Gift E-Book 14: Party des Todes E-Book 15: Erdrosselt E-Book 16: Glut im Blut ····· 1036179772

Al Capone Staffel 1 Kriminalroman

····· lezzter Preis 21.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
-Staffel 1- Hier erhalten Sie die ersten acht Folgen in einer Ausgabe! Serienbeschreibung: Der Schriftsteller Al Cann weiß alles über den unbestechlichen FBI-Agenten Eliot Ness und den berüchtigtsten aller Gangster, den Italo-Amerikaner Al Capone, der nicht nur Chicago, sondern das ganze Land in Atem hielt. Authentische Kriminalfälle, fesselnd, fast magisch beschrieben, dass es unter die Haut geht. Wichtig: AL CAPONE ERSCHEINT EXKLUSIV ALS E-BOOK! E-Book 1: Der Nebelmörder E-Book 2: Der Serienkiller von Chicago E-Book 3: Boss Drenkhan E-Book 4: Der perfekte Plan E-Book 5: Der Unheimliche vom Sherman Park E-Book 6: Drei von der Keaton-Gang E-Book 7: Der Tote kam später E-Book 8: Buddy Billoks Trick ····· 1036179731

Al Capone 16 Kriminalroman

····· lezzter Preis 2.49€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Es war mitten im glühenden Hochsommer, als der Fall Rynnian die Millionenstadt Chicago, die von den Fieberängsten vor großen Gangsterbanden geschüttelt wurde, den Atem anhalten ließ. Es war ein Fall, der ein halbes Dutzend Menschen in den Strudel eines wahren Infernos riß. Der Tag, an dem es begann, zeigte schon in den frühen Morgenstunden ein Bleigrau über dem weiten Lake Michigan, das typisch für die Hochsommerhitze in diesen Breiten war. Es war der Tag, der das Leben Lawrence Goddens verändern sollte. Dr. Godden war Hochschullehrer an der Lothar High-School, und vor einem Jahrzehnt war er stolz gewesen, als er diesen Posten bekommen hatte. Der Siebenundvierzigjährige war ein hochgewachsener, gutaussehender Mann mit dunklem, schon leicht schütterem Haar, dunkgelgrauen Augen und einem gutgeschnittenen Gesicht. Er trug an diesem Sommertag einen leichten grauen Anzug, ein weißes Hemd und eine dunkelblaue Krawatte. Er war immer elegant gekleidet, und seine Schülerinnen, junge Menschen zwischen dem siebzehnten und achtzehnten Lebensjahr, schätzten das besonders an ihm. Es war nicht sehr einfach, gerade junge Menschen dieses Alters zu unterrichten. Aber Godden kam gut mit den Schülern aus, abgesehen von einigen, die es ja immer in den Klassen gab, die einem zu schaffen machten. Da war vor allem der siebzehnjährige Jerry Chattun, der Sohn eines Millionärs unten aus Blue Island, der ein typischer Halbstarker war, ein Bursche, der sich immer wieder neue Bosheiten einfallen ließ, um vor allem dem Lehrer die Arbeit zu erschweren. Aber es gab noch andere, die Godden das Leben nicht gerade leichtmachten, zum Beispiel die bildhübsche Milliardärstochter Ireen McLean. Sie war nicht nur das reichste Mädchen in der ganzen Schule, sondern auch das hübscheste und eigenwilligste. ····· 1036179716

Al Capone 15 Kriminalroman

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Er hatte sich vorgenommen, zu töten. Noch heute würde er ein Menschenleben auslöschen. Nichts auf der Welt sollte ihn davon abhalten. Joe McBain blickte durch das schmale Bürofenster in den parkartigen Garten hinunter, wo eben über den weißen Kies leichtfüßig eine junge Frau kam, die Anfang der Zwanzig sein mochte. McBains Augen waren schmal geworden, und um seine Lippen hatte sich ein harter Zug gekerbt. Mit seiner feinnervigen Rechten strich er sich durch sein schon etwas schütter gewordenes Haar, wandte sich dann um, ging zum Schreibtisch, zog den Stuhl zurück und ließ sich nieder. Seit einer Reihe von Jahren arbeitete McBain im Privatbüro von Daniel Gennan. Die Villa der Gennans stand draußen in dem Chicagovorort Itasca und grenzte an den Irving Park. Es war eine mäßig besoldete Anstellung, die McBain angenommen hatte, als er sich in der Malitor Company mit dem Chef überworfen hatte. Er war damals froh gewesen, so rasch eine neue Stellung zu finden schließlich fehlte es in der Stadt nicht gerade an Buchhaltern. Da hörte er, wie unten die schwere Haustür ins Schloß fiel. Jetzt war sie ins Haus gekommen. McBain rückte seine braunrot gestreifte, sehr dezente Krawatte zurecht, schnippte ein unsichtbares Stäubchen von seinem linken Rockärmel und beugte sich dann wieder über seine Arbeit. Seit dreizehn Jahren hatte er nun unten im Stadtteil North Lake in der Lyndale Avenue eine Wohnung. Und genauso lange war er auch mit Gloria verheiratet. ····· 1036179715

Al Capone 14 Kriminalroman

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Als Gary Royster seine Wohnung in der 69. Straße betrat, war es wenige Minuten nach Mitternacht. Er ging auf leisen Sohlen zur Kirche und hatte da kaum die Tür geöffnet, als sich gegenüber die Schlafzimmertür öffnete. Eine kleine Frau mit rundlichem Gesicht blickte ihn aus großen, fragenden Augen an.»Ja, entschuldige, Mary«, sagte der Mann, »aber ich hatte noch eine ziemlich lange Sitzung.« Die Frau nickte, ging an ihm vorbei in die Küche und nahm die Milch aus dem Kühlschrank. »Das ist lieb von dir«, sagte er, goß sich ein großes Glas voll ein und trank es in einem Zug aus. Royster war ein Mann von neununddreißig Jahren, dunkelhaarig, einssechsundsiebzig groß, mit einem schlanken Körper und einem etwas bläßlichen Gesicht. Erst jetzt nahm er seinen Sommerhut ab, zog die ungefütterte Jacke aus, hängte sie über den Stuhl und ging dann hinüber ins Bad. Als er sich eben entkleidet hatte und unter die Dusche stellen wollte, verspürte er plötzlich einen dumpfen Schmerz in der Magengrube. Er drehte das heiße Wasser auf und ließ es sich über den Körper rinnen. Aber es half nichts. Auch nicht, als er den Leib direkt unter die heiße Brause hielt. Der Schmerz nahm von Sekunde zu Sekunde rapide zu. Plötzlich fiel sein Blick auf die halbgeleerte Milchflasche. Jähe Angst zuckte in ihm hoch. Hatte Mary ihn vergiftet Mary - die kleine Frau mit dem kurzen, krausen Haar, dem rundlichen Gesicht und den Kinderaugen Sie war der Typ des Unschuldslammes, eines Menschen, der all das auf sich nahm, was ihm das Leben brachte. Sie erzog die beiden Kinder Tom und Mia ordentlich und sorgte dafür, daß im Haus alles stimmte. ····· 1036179714

Al Capone 13 Kriminalroman

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Er hatte einen quadratischen Schädel, eine fliehende Stirn, die von winzigen Falten zerschnitten war, eine kurze, aufwärtsstrebende Nase und einen harten Mund, über dem ein dünner Schnurrbart saß, der scharf ausrasiert war und an den Enden dicker wurde. Es war ein feistes Gesicht, dessen schwerer Hals um das kleine Kinn herumhing und an einen Schweinehals erinnerte. Sein Haar war dunkel und struppig. Er trug eine dunkle Brille, die an dünnen Metallbügeln saß. Es hätte des weißen Arztkittels nicht bedurft, um ihn unheimlich erscheinen zu lassen. Irgend etwas Beklemmendes ging von ihm aus. Er stand neben der Tür zum Warteraum, hatte den Instrumentenhänger zu Seite geschoben und warf durch eine Luke dahinter einen Blick in den Warteraum. Drüben war es leer bis auf einen einzigen Patienten. Es war eine Frau. Dr. Keesby hatte es so eingerichtet, daß niemand sich so setzen konnte, daß er dem heimlichen Beobachter verborgen war. Denn an der Wand, die zum Behandlungszimmer führte, waren Bücherregale, und die Stühle standen in Hufeisenform um den ebenfalls hufeisenförmigen Tisch. Keesby sah die Frau im Profil. Sie mochte etwa neunundzwanzig oder dreißig sein, hatte ein bläßliches Gesicht und Augen, unter denen braune Schatten lagen. Ihre Figur war gut, wie Keesby sofort sachkundig festgestellt hatte. Das Haar war modisch frisiert und das türkisfarbene Sommerkostüm wirkte unaufdringlich. Sie trug schwarze Schuhe und hatte die Hände auf einer kleinen schwarzen Handtasche liegen. Unter den Händen hatten sich auf dem Lackleder dunkle Schweißstellen gebildet. Margret Hutton war die letzte Patientin, die nach langem Warten endlich dran war, ins Behandlungszimmer gerufen zu werden. Seit einigen Wochen hatte sie ein Schmerzgefühl unter den rechten Rippenbogen. Sie hatte es lange hinausgezögert, zum Arzt zu gehen. Jetzt hatte sie sich doch dazu entschlossen. ····· 1036179713

Al Capone 12 Kriminalroman

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Der alte Ford sprang mehr über die holprige Straße, als daß der fuhr. Immer wieder platschte eines der Räder polternd in eine tiefe Pfütze und ließ das Wasser hoch aufspritzen. Der Regen prasselte auf die Scheibe, und die Wischer vermochten die Wassermenge kaum zu schaffen. Mit verbissenem Gesicht saß Joe Reeder hinterm Volant und hatte seine kräftigen Hände um das Lenkrad gespannt. Ganz weit hatte er sich nach vorn gebeugt, um die Straße im Auge zu behalten. Immer wieder wurde der Wagen hin und her geworfen, flog hart durch die Bodenlöcher, und der Fahrer mußte den Kopf einziehen, um nicht gegen die niedrige Decke gestoßen zu werden. Reeder hatte einen schweren Tag hinter sich. Er war in Clinton gewesen und fuhr jetzt über die Abkürzung nach Ironhills. Von dort hatte er noch sieben Meilen landeinwärts in die Einsamkeit des weiten Jackson Countys, wo seine Farm lag. Bitter war der Tag für ihn gewesen, weil heute die Frist ablief, in der er Berufung gegen das Urteil hätte einreichen können, das ihn vom Gericht in Clinton in der Sache Elwood-Hospital erreicht hatte. Es war das ungerechteste Urteil, das jemals ergangen war. Und es richtete eine Familie zu Grunde. Joe Reeder hatte vor zwei Jahren die hübsche junge Silly Morceni geheiratet. Sie war mit ihren zweiundzwanzig Jahren neunzehn Jahre jünger als Reeder, und ihre Eltern waren so sehr gegen diese Verbindung mit dem »armseligen Farmer aus der Provinz« gewesen, daß sie jede Beziehung zu ihrer einzigen Tochter abgebrochen hatten. Die Morcenis waren Italiener, die in Savannah, der Grenzstadt, die am Mississippi-See lag, wohnten. Sie waren nicht nur stolz auf ihre italienische Herkunft und auf ihr Geld, das sie aus einer Schuhfabrik bezogen, sondern sie waren auch stolz darauf, daß sie nicht zu dem »Bauern- und Cowboystaat Iowa« gehörten, wie sie es nannten, sondern daß sie mit Savannah noch zu Georgia zählten. ····· 1036179712

Al Capone 11 Kriminalroman

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Der Tag, an dem es begann, war ein trüber Junitag. Jinny Farina hatte das Haus in der Madison Street verlassen und ging der großen Crawford Avenue entgegen, die sich von Süden nach Norden durch den Stadtteil Skokie zog. Der Verkehr war um diese frühe Morgenstunde kurz vor Bürobeginn chaotisch. Die Autos schoben sich in Kolonnen, die kein Ende nehmen wollten, durch die Straßenschluchten, und man mußte sich fragen, weshalb die Menschen nicht lieber zu Fuß gingen. Sie kamen hier an diesem Ballungszentrum der Weltstadt Chicago ganz sicher auf ihren eigenen Füßen rascher vorwärts. Jinny Farina arbeitete seit drei Jahren in einem der Wolkenkratzer bei Colmann & Co., und sie hatte sich schon seit dem ersten Tag nicht sonderlich wohl gefühlt. Vor allem war es Miß Slabergest, die ihr den Aufenthalt in der Firma verleidete. Jinny hatte das Gefühl, daß Miß Slabergest ein Mensch war, der nur dann zufrieden den Tag beginnen konnte, wenn er einem anderen Menschen einen Ärger zugefügt hatte. Sie war in der ganzen Firma nicht beliebt, aber Jinny spürte sehr bald, daß die Slabergest es ganz besonders auf sie abgesehen hatte. Sie war eine Art Büroleiterin und gleichzeitig auch die Sekretärin des schon fast siebzigjährigen Mr. Coleman, der seit Menschengedenken eine Brillantenschleiferei leitete, in deren Werkstatt siebzehn Männer arbeiteten, und in deren Büros dreizehn Damen auf den Schreibmaschinen herumhämmerten. Was Miß Slabergest bewog, ihre schlechte Laune fast allmorgendlich an ihren Arbeitskolleginnen auszulassen, ist niemals ermittelt worden. Jinny hatte sich oft Gedanken über sie gemacht, und sie hatte sogar einmal versucht, bei einer Weihnachtsfeier mit ihr in ein persönliches Gespräch zu kommen, aber es war ihr da ebenso wenig geglückt wie bei dem Ausflug, den die Firma im ersten Jahr hinunter zu den Palos Hills machte. ····· 1036179708

Al Capone 10 Kriminalroman

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Der Tag, an dem Nelly Chester sterben mußte, war ein Tag wie jeder andere. Das heißt, es war sogar ein besonders schöner Frühlingstag. Der Himmel spannte sich azurfarben über die Weltstadt Chicago, und die vielen Parks standen in voller Blüte. Nelly Chester saß am Frühstückstisch und blickte auf die Zeitung, die ihr Mann in der Hand hielt. Norman Chester las jeden Morgen seine Chicago News, und alles, was ihn darin interessierte, war der Sportteil. Die hübsche dunkelhaarige Frau saß mit betrübtem Gesicht da und blickte auf die Schlagzeilen, die hier von der Vorderseite der Zeitung entgegenschrien: Der Würger schlug wieder zu! Der Unheimliche, der seit Tagen Stickney in Atem hält, holte sich ein drittes Opfer. Nelly Chester schloß die Augen und stützte den Kopf in die Hände. Allmorgendlich bot Norman ihr das gleiche Bild. Anstatt sich die letzten Augenblicke vor seinem Weggehen noch mit ihr zu unterhalten, widmete er sich der Zeitung. Hin und wieder hörte sie ihn einen Schluck Kaffee schlürfen, und viel zu früh zündete er sich seine Morgenzigarette an. Jeden Morgen stieg ihr der Tabaksqualm quälend in die Kehle sie konnte ihn einfach nicht vertragen. Aber niemals brachte sie ein Wort über die Lippen. Ihr Blick haftete wieder auf der Schlagzeile der Zeitung, die mit einem roten Balken unterstrichen war. Darunter konnte sie die fettgedruckten Unterzeilen lesen. In der vergangenen Nacht wurde die 26-jährige Margareth Lohn im Vorgarten ihres eigenen Hauses in der Elms Street tot aufgefunden. Todesursache: Zungenbeinbruch. Es kann kaum einen Zweifel daran geben, daß der unheimliche Würger, der seit einiger Zeit den 38. Bezirk heimsucht, der Mörder ist. ····· 1036179707

Al Capone 9 Kriminalroman

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Es geschah auf der Straße von St. Louis nach Chicago. Der D-Zug donnerte durch die Aprilnacht dem Lade Michigan zu. Eben hatte er den Bahnhof von Pontiac passiert und ratterte nordostwärts der Millionenstadt entgegen, von der ihn noch etwa fünfundachtzig Meilen trennten. Suzan Tunney saß in einem Abteil der ersten Klasse, hatte den Kopf gegen das Fenster gelehnt und blickte in die dunkle Nacht hinaus. Der Regen zog sich in langen Fäden quer über die Scheibe, und der Wind strich pfeifend an der Außenhaut der Waggons vorbei und mischte sich in die Melodie der Räder. Suzan warf einen Blick auf ihre Armbanduhr und rechnete aus, wie lange der Zug noch brauchte. Etwas entmutigt lehnte sie sich gegen ihren Mantel an die Polster und schloß die Augen. Sie war in St. Louis gewesen, wo sie ihre Tante Mae besucht hatte. Tante Mae war eine Schwester ihrer Mutter und lebte seit einem halben Menschenalter allein in St. Louis, wohin sie ihrem Mann damals gefolgt war. Onkel Ted war vor fünfzehn Jahren gestorben, und die alt gewordene Frau fühlte sich jetzt sehr einsam drüben am Rand des Westens. Suzan hatte ihr schon so oft versprochen, sie einmal zu besuchen, und jetzt hatte sie sich ein paar Tage Zeit dazu genommen. Es war keine sonderlich erquickende Zeit gewesen Tante Mae war wirklich alt und unduldsam geworden und außerdem auch noch schwerhörig. Suzan war froh, als sie sich wieder in den Zug setzen konnte. Ihre Gedanken eilten der Lokomotive voraus dem fernen Chicago entgegen. Sie dachte an ihr Leben dort, an ihr schönes Haus draußen in Addison und an alles, was dazu gehörte. Nicht ganz siebenundzwanzig Jahre war sie alt an diesem Tag, an dem es geschah. Einen Wagen dahinter saß in einem überfüllten Abteil ein schwarzhaariger junger Mann am Fenster und blickte aus kühlen pulvergrauen Augen in die gleiche Nacht hinaus. Er hatte ein hageres Gesicht, eine leicht gebogene scharfe Nase, dünne Lippen und ein kräftig ausgeprägtes Kinn. ····· 1036179706

Al Capone 8 Kriminalroman

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Er wurde seit Wochen wie eine Stecknadel gesucht. Die Polizei der Weltstadt Chicago hatte dem Morgen, an dem der Gangster Buddy Billok in der Westchester Avenue die Union Railway-Bank überfallen und ausgeraubt hatte, keine ruhige Minute mehr, denn der Verbrecher hatte, noch während die Polizei die Spuren am Tatort sicherte, knapp siebenhundert Schritt von dieser Stelle entfernt, eine weitere Bank überfallen. Zwar wußte niemand, wie dieser Mann wirklich hieß und wie er tatsächlich aussah, aber einen Namen hatte er in Chicago gefunden. Es war der Zeitungsmann Rufus Martherley von der »Chicago News«, der ihn schon in seinem ersten Bericht »Buddy Billok« getauft hatte im Erfinden von Namen war Matherley immer groß gewesen. Was half es, so fand er, wenn man einen Gangster, der gesucht wurde, unentwegt als den »Unbekannten« bezeichnete. Jetzt hatte er einen Namen, und ein Name, das war schon was. Die Jagd in der Millionenstadt nach dem Phantomgangster hatte einen solchen Umfang angenommen, daß insgeheim bereits das Bundeskriminalamt, das FBI, eingeschaltet worden war. Aber der geheimnisvolle Buddy Billok schien nirgends eine Spur hinterlassen zu wollen. Als am Morgen dieses schönen Apriltages mitten auf der belebten Cicero Avenue das renommierte Bankhaus Berwyn & Co. überfallen und um glatte vierhundertzwanzigtausend Dollar von Billok erleichtert wurde, da begann in der Stadt ein Nervenfieber sich auszubreiten. Billok kassiert munter weiter! schrie es von der Schlagzeile des Extrablattes der »Chicago News« in die Straßenschluchten hinein. Darunter stand im Untertitel zu lesen: Was sagt MR. Chicago dazu ! ····· 1036179705

Al Capone 7 Kriminalroman

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Es war an einem Abend im späten April. Die Luft, die vom Michigan durch die Straßenschluchten wehte, war weich und brachte den Geruch des Wassers mit. In tiefem Samtblau spannte sich der Nachthimmel über das Land. Er hatte fast schon etwas von der Farbe der Sommernächte. Myriaden von Sternen sandten ihr Licht auf die schimmernde Erde. Man hätte meinen können, es sei eine Nacht, die für die Liebe wie geschaffen sein müßte. Zumindest doch für schöne Dinge, aber... Joe Carbeeter dachte anders. Er lehnte im düsteren Hausflur eines Mietshauses in der Ohio Street unten in Downtown und beobachtete durch ein Flurfenster das gegenüberliegende Gebäude. Es war ein Einzelhaus, das aus jener Zeit stammt, in der Chicago noch keine Wolkenkratzer kannte. Es war nur zweigeschossig und bot damit ein Bild, das an das vergangene Jahrhundert erinnerte. Unten war ein kleines Lebensmittelgeschäft, dessen Lichter längst erloschen waren. Im Obergeschoß brannte noch in einem Fenster Licht. Der Mann, der in dem gegenüberliegenden Haus zwischen der siebten und achten Etage im Korridor stand und durch das Flurfenster starrte, hatte ein fast weiches Gesicht, eine Profillinie, die einer Frau hätte gehören können. Joe Carbeeter trug einen Hut mit scharfen Kniffen und einen dunklen Regenmantel, dessen Kragen hochgeschlagen war. Einunddreißig Jahre war er alt und hatte es so weit gebracht, daß er jetzt in dieser Frühlingsnacht hier an einem Hochhausfenster in einem düsteren Korridor stand und einen Coup ausbaldowerte. Früher einmal, da hatte er das Leben mit beiden Händen angepackt, hatte sich mit einer Begeisterung hineingestürzt, die fast zu groß war. Dann hatte den Neunzehnjährigen, der in einer Autoschlosserei arbeitete, eine schwere Krankheit gepackt und zurückgeworfen. Ein unkluger, lebensunerfahrener Arzt hatte ihm einmal zu oft eine Morphiumspritze gegeben von jener Stunde an war Joe Carbeeter für dieses Leben verloren. ····· 1036179704

Al Capone 6 Kriminalroman

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Es geschah am hellichten Tag. Und es war das Markenzeichen des Bandenführers Barry I. Keaton, daß es am hellichten Tage geschah. In der Michigan Avenue herrschte Mittagsverkehr. Die Wolkenkratzer spuckten die Menschen förmlich wie Ameisen aus und schleusten sie in die breite Straße. Autobusgiganten, Taxis und Lieferwagen zwängten sich mit einem wilden Hupkonzert durch dieses Inferno. Es war jeden Tag das gleiche Bild. An der Bushaltestelle schräg vor der alten City Bank stand am Rande des Menschenknäuels ein Mann, der anscheinend in Gedanken vertieft war. Es war ein mittelgroßer Mensch mit einem harten Gesicht, dessen Augen opalfarben schimmerten und zu weit von der Nasenwurzel entfernt standen. Die Nase war breitflächig, und ihre Spitze stand nach oben. Der Mund deutete auf einen starken Willensmenschen hin, ebenso das in der Mitte gespaltene, übermäßig ausgebildete Kinn. Von den Augenknochen bis zu den Kinnecken liefen scharfe Falten. Wenn man ihn von hinten betrachtete, sah man erst, wie stiernackig er war. Auch der elegante graue Borsalino und der dazu passende Ulster vermochten diesen Eindruck nicht zu ändern. Auch nicht die Londoner Times, die er aus der Manteltasche zog, um einen kurzen Blick auf die Schlagzeilen zu werfen. Dieser Mann war Barry I. Keaton. Einer der gefürchtetsten Bandenführer, die Chicago jemals gesehen hatte. Und was er jetzt um diese Mittagsstunde vorhatte, war einmalig für die Riesenstadt am Michigan Lake. Keaton faltete das Zeitungsblatt wieder zusammen und schob es in die Manteltasche zurück. Dieses Zeichen registrierte der langaufgeschossene, hagere Mensch, der nahe dem Eingang zur Bank im Gespräch mit einem fadenscheinig wirkenden Jüngling stand. Der Hagere war der ehemalige Dreher Joseph Horker, und der Schlaks nannte sich Ed Hembane. Die beiden unterbrachen ihr Gespräch keineswegs, sondern verließen nur ihren Platz, um weiterdiskutierend dem Bankeingang zuzugehen. Der große Coup der drei von der Keaton-Gang nahm seinen Lauf. ····· 1036179703

Al Capone 5 Kriminalroman

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Es war Abend. Über dem Weltstadtgiganten Chicago breitete sich ein sternenbedeckter Himmel aus. Mit raschen Schritten ging Geraldine Page den Loomis Boulevard hinunter, hatte den Sherman-Park erreicht und deutete mit der Linken auf den italienischen Kastanienverkäufer, der mit melodischer Stimme seine heißen Maronis anbot. Der kleine sechsjährige Joe Griffith, den sie an der Hand hatte, lachte über sein ganzes pausbäckiges Gesicht. »O ja, Miß Page, kaufen Sie mir Maronis!« Die beiden traten an den Stand heran. Der hohlwangige Mann mit den Kohlenaugen warf einen raschen Blick auf das Mädchen und blickte dann den Jungen an. Mit seinem fremdländischen Akzent fragte er: »Na, möchtest du sie denn besonders heiß, Jimmy « »Ich heiße Joe«, erklärte der Kleine. »Na gut, Joe. Dann werde ich dir ein paar besonders schöne heraussuchen.« Als Miß Page mit dem Jungen den Weg fortsetzte, blickte der italienische Auswanderer Cesar Isella hinter den beiden her. Mit einer müden Bewegung fuhr er sich durch sein faltenzerschnittenes Gesicht und beugte sich wieder über die kleine Zigarrenkiste, in der die wenigen Cents lagen, die er heute abend eingenommen hatte. Miß Page hatte jetzt mit dem Jungen das Haus an der Ecke 52nd Street und Loomis Boulevard erreicht. Mit raschen Schritten lief der Junge ihr voran in das elfgeschossige Haus und drückte unten links auf die Klingel. »Dr. Griffith« stand auf dem großen Messingschild. ····· 1036179702

Al Capone 4 Kriminalroman

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Mit müden Pedalstößen brachte James Rattler sein altes Fahrrad die ansteigende stille Vorstadtstraße hinauf. Er ahnte gar nicht, daß sich noch in dieser gleichen Minute sein öde dahindämmerndes Leben schlagartig ändern sollte. Fahlgelb spannte sich der Himmel über Milwaukee. Die große Stadt am Michigan-See hatte hier draußen im Südwesten nicht ihre beste Seite. Eine schmutzige Arbeitersiedlung reihte sich an das Gelände einer großen Fabrik, und die Springtime Street, durch die der finster dreinblickende Mann gerade mit seinem Fahrrad schlingerte, hatte mit dem Frühling, der ihr ja den Namen gegeben hatte, so wenig zu tun wie Rattlers Gesicht mit dem Begriff Lebensfreude. Es war wirklich ein erbärmliches Leben, das der sechsunddreißigjährige Gelegenheitsarbeiter führte. Damals, als er aus der Schule kam, hatte er Busfahrer werden wollen, seine Liebe zum Whisky hatte ihn vor diesem Ziel scheitern lassen. Da war er gleich auf den abgelaufenen »Weg zum Millionär« gekommen, hatte sich als Tellerwäscher, Balljunge, Liftboy und Faßschlepper versucht und war schließlich zu alt für all diese Boy-Berufe geworden. Noch einmal hatte seine Mutter versucht, ihn zu einem geregelten Job zu bringen, indem sie ihn bei der Transportagentur unterbrachte, bei der sie selbst als Reinmachefrau nach Feierabend arbeitete. Aber James hatte das unruhige Blut des Vaters in den Adern - wie er glaubte, sein Versagen immer wieder entschuldigen zu müssen dabei war sein Vater, der als Handlungsreisender in Stoffen arbeitete, bis zu seinem frühen Tod ein rechtschaffener und fleißiger Mann gewesen, der seine siebenköpfige Familie immerhin ernährt hatte. James Rattler hielt seine eigene Familie nur kümmerlich am Leben, und das war ein Unterschied. Daß ein Versager wie dieser Mann das Recht für sich in Anspruch nahm, eine Familie zu gründen und noch dazu vier Kinder in die Welt zu setzen, war ungeheuerlich. ····· 1036179701

Al Capone 3 Kriminalroman

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Es war ein ganz feines, nadelspitzes Gerät, das der Fremde ihm vors Gesicht hielt. Bernie Tucker spürte, daß ihm der Schweiß aus allen Poren trat. Er hielt den Atem an und starrte auf die winzige Kanüle. Er spürte förmlich, daß in ihr der Tod lauerte. Wie war das eigentlich alles gekommen Es war kurz nach zwei gewesen, die Zeit, um die er die Bar meistens schloß. Er hatte zusammen mit Viola die Stühle auf die Tische gestellt und war dann zum Eingang gegangen, um abzuschließen. In diesem Augenblick hatte sich der Mann in ihm vorbeigedrängt. Es war ein untersetzter Mensch in den Dreißigern, mit einem breiten Gesicht und tiefliegenden Augen. Als er sich an dem Wirt vorbeischob, schlug diesem ein merkwürdiger Geruch entgegen, der ihn an Heu erinnerte. Tucker war so verblüfft, daß er erst, als der Mann schon hinter ihm im Schankraum war, die Tür wieder aufriß und auf die Straße deutete. »Es tut mir leid, wir haben nicht mehr geöffnet.« »Schließen Sie die Tür!« Wie ein Befehl war es aus dem schmallippigen Mund des Fremden gekommen. Als Tucker dieser Aufforderung nicht gleich nachkam, schob der andere die Tür mit dem Fuß zu. Achtundvierzig Jahre alt war Bernard Tucker. ····· 1036179700

Al Capone 2 Kriminalroman

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Seit Tagen hatte der Regen zum erstenmal ausgesetzt. Er schien in Chicago zum Winter zu gehören.Da, wo sich der Tinley Creek unter der Straße am Howell Airport entlangzog, stand im tiefen Schlagschatten der Bäume ein Wagen. Es war ein Chevrolet mittlerer Qualität und nicht allerneuester Bauart. Hinter seinem Lenkrad saß ein Mann, der angestrengt quer über die Brücke zur anderen Straßenseite hinübersah. Er war mittelgroß, hatte schütteres aschblondes Haar und ein blasses Gesicht. Die dunklen Augen standen etwas vor und waren nun dünn mit Wimpern besetzt. Das Gesicht wirkte irgendwie schlaff und wies verweichlichte Züge auf. Der Mann trug einen dunkelgrauen Anzug, ein weißes Hemd und eine korrekt gebundene dunkelgraue Krawatte. Mit seinen kurzen, knotigen Fingern umspannte er das Lenkrad und blickte unverwandt auf das Liebespaar, das sich nicht eben zurückhaltend miteinander beschäftigte. Scharf und deutlich konnte er alles gegen den hellen Nachthimmel erkennen. Robson Finder hatte schon eine Stunde hier gewartet. Es war sicher das fünfte oder sechste Mal, daß er hier herausgefahren war, um die Stelle drüben an der Brücke zu beobachten, wo er schon zweimal das Paar gesehen hatte. Einunddreißig Jahre alt war Finder. Er stammte aus Plymouth im Staate Indiana. Seit einiger Zeit lebte er hier in Chicago bei der jüngeren Schwester seines verstorbenen Vaters, die ihn in ihrem Haus in den Hickory Hills aufgenommen hatte. Finder war eine Zeitlang drüben in Indiana Fotograf auf einem Flugplatz gewesen, wo man ihn jedoch wegen der schlechten Bilder nicht mehr länger beschäftigen wollte. Dann war er in eine große Firma eingetreten, bei der er in der Registratur gearbeitet hatte. Hier in Chicago hatte er auch rasch eine neue Stelle in einer Registratur gefunden. ····· 1036179699

Al Capone 1 Kriminalroman

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Schwere Nebelschwaden lasteten über den dunklen Straßen Chicagos. Die Luft roch nach Schwefel und Kohlenruß. Alle Geräusche schienen gedämpft zu sein und wie von weit herzukommen. Von der St. Patrick-Church schlug die achte Abendstunde. Es sollte die letzte Stunde des Ireen Moreland sein. Mit raschen Schritten hatte die dunkelhaarige junge Frau das Chekman-House in der 77th Street verlassen und ging an der Southshore Highschool vorbei der Stony Island Avenue entgegen. Hier war der Nebel schwächer, aber schon an der nächsten Straßenecke wälzte sich ihr wieder eine graue Wand entgegen, die die ganze Straße erfaßte. Die Frau blieb unwillkürlich stehen und mußte plötzlich gegen ein dumpfes Gefühl der Angst ankämpfen. Dabei waren die Straßen um diese Stunde nicht etwa schon leer. Im Gegenteil, trotz des scheußlichen Nebels kämpften sich eine Unzahl von Fahrzeugen durch die breite Avenue, und auch aus den Seitenstraßen quollen die Autos nur so heraus. Aber der Nebel verschluckte sie alle, und die Menschen, die vor einem auftauchten, erschienen wie Schemen und verschwanden ebenso körperlos wieder. Scheußlich, dieser Chicagoer Nebel, ging es durch den Kopf der Frau. Wie lange schon hatte sie versuchen wollen, die Stadt zu verlassen. Sie haßte diese schweren erstickenden Nebel im November, die Nässe und die Düsternis. Eine sonnenlose Stadt! Seit Rodger sie damals verlassen hatte, um sich eine andere Freundin zu nehmen, schien ihr die Stadt selbst in ihrem kurzen Sommer unfreundlich und abstoßend. Rodger! Er war der einzige Mann gewesen, der das Leben der Ireen Moreland in Unruhe versetzt hatte. Aber es war eine Unruhe, die die dunkelhaarige Ireen gern weiter ertragen hätte - viele Jahre noch, bis ans Ende ihres Lebens. Die damals schon Dreiundzwanzigjährige hatte geglaubt, das große Glück ihres Lebens mit ihm gefunden zu haben. Doch dann war er nach fast fünf Jahren gegangen - und hatte eine Neunzehnjährige genommen. Eine Welt war für Ireen zusammengebrochen. ····· 1036179698

Schweigen

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Mord im Grenzgebiet Pfalz-Elsass. Warum mussten die Ärztin und ihr Mann, ein Beamter des Weinbauministeriums, sterben Hat ein alter Familienzwist damit zu tun Oder verbirgt sich das Mordmotiv hinter dem Konflikt um Pfälzer Weinberge im Elsass Kommissar Badenhop trifft auf findige Winzer, handfeste Wirtschaftsinteressen und zahlreiche Verdächtige zu beiden Seiten der Grenze. Dass er dabei auch privat so manche Schwierigkeit erlebt, macht die Sache nicht eben einfacher. ····· 1036178183

Bamberger Fluch

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Ganz Bamberg spricht über den Hexenwahn: 400 Jahre nach Beginn der Verfolgungen kommt ein Film ins Kino, und eine Sonderausstellung ist geplant. Bei den Vorbereitungen dazu wird das Grab eines Hexenkommissars geöffnet, auf dessen Familie ein Fluch liegen soll. Kurz darauf wird ein Lokalreporter ermordet, der über die Ausstellung schreiben wollte. In den Verdacht von Kommissar Horst Müller und seiner Kollegin Paulina Kowalska gerät eine Ärztin, deren Heilmethoden für manche an Magie grenzen. ····· 1036178182

Blutsgeschwister

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Macht und Mord, Familie und Freundschaft, Aufstieg und Fall: Ein Mädchen verschwindet, ihre Leiche wird Monate nach der Tat an einer Rheinbrücke gefunden. Der Mord erschüttert eine ganze Region. Mehr & Weniger, Erbenermittler und Kommissar und ein Duo der unkonventionellen Art, versuchen fieberhaft herauszufinden, wer dem Mädchen auf dem Heimweg aufgelauert hat. Doch ein Landespolitiker legt falsche Fährten bis in hohe Kreise der Politik im Landtag. Nichts, was wie Zufall erscheint, ist Zufall. Am Ende geht der Mörder ins Netz - aber ist er auch der Täter ····· 1036178181

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