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Schillers Spieler und Schurken

····· lezzter Preis 8.95€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Schillers Figuren werden in diesen Essays gesehen als Spieler und Schurken, und ein neuer Blick auf Schillers Modernität tut sich auf: Jeder pflegt sein eigenes System, in dem der andere Spielfigur ist.Pressestimmen:.ein bemerkenswerter Essay [.] Nebenbei räumt er mit törichten Schiller-Klischees auf [.] Vieles von dem, was Wertheimer in seinem Buch ausführlich darlegt und erläutert, frappiert auf den ersten Blick, leuchtet bei weiterem Nachdenken ein und vermag durchaus auch zu überzeugen. Zumindest macht er uns mit einer ungewohnten Seite von Schiller vertraut und ermöglicht eine neue Sicht auf den Dichter. (literaturkritik.de)Hier wird gegen den Strich gebürstet und so der spielerischen Seite des Genius amüsant nachgespürt [.in] einem klug ausbalancierenden Text. (Thüringer Allgemeine) ····· 10361204288

Enzensbergers Kursbuch

····· lezzter Preis 22.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Viele Gemeinplätze sind im Laufe der Jahre über das Kursbuch geschrieben worden: So habe Enzensberger 1968 den Tod der Literatur verkündet, und damit sei die Trennung der Zeitschrift vom Suhrkamp Verlag zu erklären. Henning Marmulla zeichnet nun anhand zahlreicher unveröffentlichter Quellen den Weg zur Gründung der Zeitschrift im Jahre 1965 nach, analysiert ihre Bedeutung für die internationalen 68er-Bewegungen und erklärt auch, warum es wirklich zur Trennung von Enzensbergers Zeitschrift und Siegfried Unselds Suhrkamp Verlag im Jahre 1970 kam und erzählt von der Politisierung der Literatur. Enzensbergers Kursbuch unterzieht die Gemeinplätze über diese turbulente Zeit einer Prüfung und erzählt die spannende Geschichte einer Zeitschrift, die ihren Beginn in einer Zeit nahm, als man Geschichte noch für machbar hielt - und die maßgeblich dazu beitrug, dass Menschen für ihre Geschichte kämpften. ····· 10361201287

Koordination und Subordination im Deutschen

····· lezzter Preis 34.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Ingo Reich / Marga Reis / Veronika Ehrich / Christian Fortmann: Einführung.Katrin Axel: Die Entstehung des dass-Satzes - ein neues Szenario.Ulrike Demske: Zur Markierung von Konsekutivität im Deutschen: Diachrone Aspekte.Veronika Ehrich: Anaphernsubordination - ein Spezialfall der rhetorischen Subordination Cathrine Fabricius-Hansen: Überlegungen zur pränominalen Nicht-Restriktivität.Ulrike Freywald: Kontexte für nicht-kanonische Verbzweitstellung V2: nach dass und Verwandtes.Anke Holler: Informationsreliefs in komplexen Sätzen: eine diskursrelationale Analyse.Irene Rapp / Angelika Wöllstein: Infinite Strukturen: selbständig, koordiniert oder subordiniert.Angelika Redder: Deiktisch basierte Konnektivität: Exemplarische Analyse von dabei etc. in der Wissenschaftskommunikation.Ingo Reich: Ist Asymmetrische Koordination wirklich ein Fall asymmetrischer Koordination Marga Reis: Zur Struktur von Je-desto-Gefügen und Verwandtem im Deutschen.Sophie Repp: Koordination, Subordination und Ellipse. ····· 10361198243

Wörterbuch des Rotwelschen

····· lezzter Preis 34.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Rotwelsch ist die im 13. Jahrhundert entstandene Geheimsprache der Gauner, deren Wortschatz zum Teil auf Sonderbedeutungen bekannter Worte, vor allem aber auf umgedeuteten Anleihen aus dem Jiddischen und aus Zigeunersprachen basiert. ····· 10361198216

Doppelte Zeitformen im Deutschen und im Französischen

····· lezzter Preis 49.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Doppelte Zeitformen im Deutschen und im Französischen, die sich dadurch auszeichnen, dass zum Hilfsverb und zum Partizip II des Vollverbs das Partizip II des Hilfsverbs hinzutritt, sind in den letzten Jahren verstärkt in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses gerückt. Für das Französische spielt dabei das passé surcomposé eine herausragende Rolle im Deutschen interessieren insbesondere das doppelte Perfekt sowie das doppelte Plusquamperfekt. Eine grundlegende sprachkontrastive Untersuchung des Phänomens steht bislang noch aus. Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, aus einem einheitlichen Modell des einfachen Perfekts im Deutschen und im Französischen einen gemeinsamen Beschreibungsansatz der doppelten Zeitformen in beiden Sprachen abzuleiten. Dabei gelangt sie zu der Kernaussage, dass doppelte Zeitformen eine zusätzliche Evaluationszeit in der Vergangenheit setzen, die sich auf unterschiedliche Art funktionalisieren bzw. interpretieren lässt. Der Vorteil eines solchen Ansatzes ist, dass den zahlreichen unterschiedlichen Verwendungen doppelter Zeitformen in ein und derselben Sprache, aber auch im Sprachvergleich nun nicht mehr unterschiedliche Bedeutungen zugeordnet werden müssen. Für das Deutsche konnte in diesem Zusammenhang erstmals eine expressive Funktion doppelter Zeitformen nachgewiesen werden. Die Untersuchungen stützen sich vor allem auf bislang nicht berücksichtigte Korpora des mündlichen Sprachgebrauchs. ····· 10361198169

Semantische Remotivierung als Produkt laienhafter Reflexion über Sprache

····· lezzter Preis 49.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Diese Monographie widmet sich sprachlichen Verstärkungsprozessen, die auf schwach motivierte oder unmotivierte Lexikoneinheiten im Rahmen der Systemmöglichkeiten strukturaufbauend und bedeutungsverleihend wirken. Mit ihrem eigenständigen Status stellen die (Re)Motivierungstendenzen ein natürliches Gegengewicht zu den formal-semantischen Abbauvorgängen der Grammatikalisierung dar. Anhand der Wortwahlaktionen `Das schönste deutsche Wort` und `Unwort des Jahres` wird empirisch gezeigt, welche Strategien sprachliche Laien im reflektierten Umgang mit dem Wortschatz anwenden, um einen Zusammenhang zwischen Form und Sinn sprachlicher Einheiten herzustellen, statt diese nur als arbiträre Zeichen hinzunehmen. Ziel der Arbeit ist es, die vielfältigen Wesensarten individueller Bedeutungszuweisungen anhand von einheitlichen Parametern unter Berücksichtigung psycholinguistischer Hintergründe zu klassifizieren. Dank einer umfassenden Typologie wird belegt, dass Remotivierungen häufiger als bislang angenommen vorkommen. Zugleich wird ihre große Relevanz über die Alltagskommunikation hinaus aufgezeigt. ····· 10361198168

Psychische Perspektivität in der deutschen Sprache

····· lezzter Preis 49.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
In dieser Arbeit wird eine kognitive Unterscheidung von physischer und psychischer Perspektive vorgenommen und empirisch gezeigt, dass diese Unterscheidung sprachlich von Bedeutung ist. Schwerpunktmäßig wird untersucht, wie sich psychische Perspektivität sprachlich widerspiegelt, weil sie wegen ihrer Mobilität als eine der kognitiven Eigenschaften gilt, die einen Menschen charakterisiert. Der Sprecher bewegt seine psychische Perspektive auf der Skala zwischen der Sprecherorigo und dem Objekt je nach seiner psychischen Nähe zum Objekt. Diese mobile Perspektive ist anders als die physische Perspektive nicht egozentrisch-fixiert und gilt als markiert. Ziel dieser Arbeit ist es, ein kognitives Prinzip vorzulegen, das auf der Nähe der psychischen Perspektive zum Objekt und der direkten Wahrnehmung basiert, und empirisch zu belegen, dass das kognitive Prinzip den Eigenschaften und Funktionen verschiedener Spracherscheinungen zugrunde liegt. Zu diesem Zweck werden anhand von Beispielen aus literarischen Texten die Demonstrative dieser und der, die erlebte Rede, das Fortbewegungsverb kommen, das Passiv und ein appositiver Relativsatz untersucht, wobei auch berücksichtigt wird, wie die subjektive Kamera oder die gemeinsame Aufmerksamkeit (joint attention) die psychische Perspektive des Lesers steuert. ····· 10361198167

Zur Semantik des deutschen Genitivs

····· lezzter Preis 43.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Unifizierung der Funktionen sowohl des Genitivs bei Verben als auch des Genitivs bei Nomina. Die Ermittlung einer allgemeinen Bedeutung für den Kasus wurde dabei nicht angestrebt. Die Arbeit befasst sich vielmehr mit der Frage, wie sich die verschiedenen Funktionen des Genitivs voneinander ableiten lassen. Die Ableitungsprozesse werden nicht in erster Linie als eine diachrone Funktionsentwicklung des Genitivs verstanden, da alle Funktionen bereits in den ältesten Sprachstufen des Deutschen belegt sind. Stattdessen wird eine Modellierung der Ableitungsprozesse versucht, die auf verschiedenen Stufen von Genitivlesarten beruht. Dabei spielt die Verwendung von Metaphern und Metonymien eine ausschlaggebende Rolle. Die Ableitungsprozesse können durch beide Verarbeitungsstrategien bewirkt sein. In dieser Arbeit werden die Genitivvorkommen im Althochdeutschen und im Mittelhochdeutschen untersucht, wobei der Schwerpunkt auf dem Althochdeutschen liegt. Die Arbeit hat demnach zum Ziel, ein Ableitungsmodell vorzulegen, das zeigen soll, dass alle Genitivverwendungen motiviert sind. ····· 10361198166

Der Sturm und seine Beziehungen zu Hamburg und zu Hamburger Künstlern

····· lezzter Preis 20.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Hamburg und der `Sturm` - das scheint auf den ersten Blick ein Gegenstand, der kaum der näheren Untersuchung und Darstellung wert ist. Und vordergründig - auf einer ersten Ebene - taucht in den einzelnen `Sturm`-Jahrgängen Hamburg auch nicht häufiger auf als irgendeine andere beliebige deutsche Großstadt - Berlin ausgenommen: Wenn dem `Sturm` auch rasch die Wandlung von einer Zeitschrift aus dem Umkreis der Berliner Boheme zu einem der entscheidenden Publikationsorgane internationaler moderner Kunstströmungen gelingt, bleibt Berlin immer der geistige Mittelpunkt des `Sturm`: Berlin ist - zumindest bis Kriegsbeginn - ohne jegliche Konkurrenz das Zentrum der modernen deutschen Kunstbewegung um 1910 versammelt Berlin die führenden deutschen Künstler der Moderne sowohl auf dem Gebiet der bildenden Kunst als auch auf dem der Literatur. Wer von Frühexpressionismus spricht, muss gleichzeitig Berlin nennen. Verglichen mit dieser Position Berlins wird jede andere deutsche Stadt zur künstlerischen Provinz degradiert: Ist schon in Berlin die Durchsetzung moderner Kunst nur unter äußersten Schwierigkeiten möglich aufgrund der Ignoranz der Kunstkritik und der bürgerlichen Kunstrezipientenschicht - in der künstlerischen Provinz, heiße sie nun München, Köln oder Hamburg, die noch nicht einmal den Atemhauch der Moderne spürt, ist sie vollends unmöglich. Die Glossen und Kritiken Waldens, des `Sturm`-Herausgebers, legen ein beredtes Zeugnis ab für die Provinzfeindlichkeit Waldens und damit des `Sturm`, wobei Waldens Verdammnisurteil in erster Linie die Kunstkritik der Provinz trifft. In diesem Sinn bekommt die Auseinandersetzung mit Hamburg exemplarischen Charakter: Hamburg als verhältnismäßig konservative Kunststadt bietet Walden vielfältigen Anlass für Glossen, Kritiken, Satiren und Pamphlete speziell natürlich, wenn Veranstaltungen des `Sturm` in der Hamburger Presse Gegenstand heftigster Polemiken werden (so beispielsweise die Inszenierung einer Pantomime Waldens in Berlin im Jahr 1911, der Erste Deutsche Herbstsalon im Jahr 1913 und natürlich die Hamburger Veranstaltungen des `Sturm`). Besonders von Seiten des `General-Anzeiger für Hamburg-Altona` und des `Hamburger Fremdenblatt` ergießen sich wahre Schimpf- und Hetztiraden auf den `Sturm`, seine Leitung und seine Künstler. Im März 1918 attackiert Walden in seinem Aufsatz `Die Ängstlichen` (,Sturm` VIII, H. 12, 5. 178), speziell das `Hamburger Fremdenblatt`, die doppelte Moral des Blatts in bester Kraus`scher Manier zum Ziel seines Angriffs machend. Er zitiert in diesem Aufsatz Passagen aus einem Artikel des `Hamburger Fremdenblatt`, nach denen eine `Richtschnur` des Verlegers dahin gehe, dass Bestrebungen des `Sturm` und verwandte Erscheinungen, wie die futuristische Malerei, im Fremdenblatt keine Pflegestätte finden (a.a.O), gleichzeitig gelingt es ihm nachzuweisen, dass Schriften aus dem Verlag Der Sturm in der Druckerei des Fremdenblatts hergestellt werden und der Inseratenteil der Zeitung darüber hinaus mehrfach Anzeigen des `Sturm` enthalten hat: Warum soll ein Besitzer seinen Besitzstand nicht mehren Schließlich geht ihn moralisch nur die Gesundheit der Leser seiner Zeitung an. Seine Maschinen haben einen starken Magen. Und Geld ist Geld. (a.a.O). ····· 10361191792

Die letzte Instanz

····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Aus dem Vorwort Die deutsche Literatur der letzten Jahrzehnte spiegelt konsequent, wie die Religion gesellschaftlich immer bedeutungsloser wird. Sie taugt den Schriftstellern weder als literarischer Gegenstand, noch als Hintergrund, noch als individuelles Problem, nicht einmal mehr als Feindbild. Innerhalb dieses Trends bildet Ernst Jünger eine der Ausnahmen, sein mittleres und spätes Werk birgt spirituelle Qualitäten. Theologisch-philosophische Romane und Essays, religiöse Motive in den Tagebüchern, die Bibel als täglicher Lesestoff und Anregung. 1996, zwei Jahre vor dem Lebensende, gar noch Übertritt zur katholischen Kirche. Mittleres und Spätwerk sind Fortsetzungen früherer Auseinandersetzungen. Angefangen hat alles schon mit den Büchern über den Ersten Weltkrieg. Von der bloßen Beschreibung der Geschehnisse an der Westfront geht Jünger zu Sinnfragen über, die bald in Seinsfragen umschlagen. Aus dem Wie des Kriegsalltages erwächst die Suche nach dem Warum, Wieso und Wohin. Jünger entdeckt eine maßgebliche, unverfügbare Dimension im Kern des empirisch Wahrnehmbaren. Das gegenseitige Verhältnis der beiden Ebenen wird untersucht, immer neu gefasst und zu Aufgabe und Ziel der Autorschaft bestimmt. Dieser Weg wird im folgenden werkchronologisch nachgegangen. ····· 10361191762

Eine deutsch-französische Brieffreundschaft

····· lezzter Preis 60.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
`Vielleicht wären Sie der Berufene die jungen Talente in Deutschland und Frankreich einbischen in Fühlung miteinander zu bringen und so Einiges für die zukünftige Erlösung der beiden Völker von ihren atavistischen Feindschaftsinstinkten anzubahnen denn eigentlich sind Sie doch grade wie geschaffen zur gegenseitigen Ergänzung.` (Richard Dehmel, 30.1.1893) `Das `La grande affaire dans ma vie était de travailler à l`entente cordiale entre l`Allemagne et la France...` aus Heine`s Testament habe ich mir so ziemlich zu einer Art Lebensaufgabe gemacht. Es freut mich, dass Sie mir darin entgegenkommen.` (Henri Albert, Februar 1893) Der Briefwechsel zwischen dem für Frankreich aufgeschlossenen Dichter, der Verlaine, Villon und Pierre Louys ins Deutsche übertrug ,und dem Kritiker elsässischer Abstammung, der Nietzsches Werke in Frankreich herausgab und übersetzte, ist ein lebendiges Kapitel deutsch-französischer Beziehungen auf literarisch-kulturellem Gebiet in einem Moment, in dem sich ein Wandel abzeichnet, der eine aufnahmefreudige Zeit beendet. Diese wichtige Quellenschrift wird durch den Briefwechsel zwischen Richard Dehmel und Pierre Louys und durch Briefe von Henri Albert an Elisabeth Förster-Nietzsche und das Nietzsche-Archiv ergänzt. ····· 10361191729

Detlev von Liliencron und Theobald Nöthig

····· lezzter Preis 94.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Um wissenschaftliche Ausgaben der Briefe Liliencrons ist es schlecht bestellt. Die bekanntesten Sammlungen - die von Dehmel und Spiero besorgten - sind unzulänglich. Ihre Auswahl ist willkürlich, ihre Texte oft unvollständig oder ungenau. Die Datierungen sind nicht immer richtig, notwendige Anmerkungen fehlen. Hinzu kommt, dass diese Sammlungen wichtige Entwicklungsperioden Liliencrons (etwa die Zeit nach Erscheinen der Adjutantenritte oder das Jahr 1887) nur dürftig dokumentieren. Einige Ergänzungen durch Teilveröffentlichungen haben daran wenig geändert. Hier nun wird der noch unbekannte Briefwechsel Liliencrons mit einem unbekannten schlesischen Schriftsteller vollständig vorgelegt. Über das merkwürdige und aufschlussreiche Phänomen, dass der Dichter Liliencron fast 25 Jahre mit einem Dichter, der ihm an Bedeutung weit nachsteht, über Fragen seiner Kunst korrespondiert hat, wird noch zu handeln sein. Zunächst ist festzustellen, dass in dieser Korrespondenz Entwicklungsphasen Liliencrons beleuchtet werden, die einer Erhellung durch Briefkommentare, wie sie hier auftauchen, bedürfen. Das bezieht sich besonders auf das Jahrfünft von 1884 bis 1889, in dem der Mensch und Dichter Liliencron zu seinem Selbst zu finden suchte. Man vergegenwärtige sich: Im Spätherbst 1884 (dem Beginn dieses Briefwechsels) lebt Liliencron in Kellinghusen, wo er schon 1872 mit seinen Eltern gewohnt hat, und Augusta Brandt führt seit einigen Monaten seinen Haushalt. Ein Jahr zuvor ist seine Frau, Helene von Bodenhausen, endgültig zu ihrer Mutter zurückgekehrt und gleichzeitig mit dem Erscheinen der Adjutantenritte hat er sein Amt als Kirchspielvogt in dem schleswig-holsteinischen Städtchen angetreten. Ein Jahr später, zum 31. Dezember 1885, soll ihm der Abschied aus dem Staatsdienst bewilligt werden. In der Zwischenzeit, am 7. April 1885, wird das Gericht die Scheidung zwischen ihm und Helene aussprechen. Der freie Schriftsteller muss dem Gerichtsvollzieher die Tür der Villa Schuldenburg immer wieder öffnen, sich einmal vier Tage lang von unreifen Kirschen und unreifen Stachelbeeren ernähren, trotz seiner holsteinischen Viehgesundheit fast ein Jahr lang wegen einer schweren Krankheit und der darauf folgenden Operation bettlägerig bleiben. Also sehnt er sich aus Abdera hinaus, träumt von Berlin, zieht aber nach München und landet schließlich wieder in Hamburg. Die Reise nach München trennt diesen Briefwechsel, inhaltlich und äußerlich, in zwei Teile. Aus der Zeit vom 6. November 1884 bis Ende November 1889 - aus fünf Jahren also - sind 193 Briefe erhalten, die über die Hälfte des gesamten Briefwechsels ausmachen. Der Rest verteilt sich mit 152 Briefen auf einen Zeitraum von fast 20 Jahren: vom 24. Januar 1890 bis zum 5. Juli 1909. Auch die Form des Briefwechsels zeigt die Zäsur: Seit Anfang 1890 nimmt die Zahl der Postkarten - bezeichnenderweise besonders bei Liliencron - stark zu. Das gleiche gilt für den Inhalt: Die Briefe der ersten Periode enthalten außer zahlreichen Einzelheiten über Liliencrons damalige dramatische, novellistische und lyrische Dichtung oft Gedichtmanuskripte. Dagegen liegt den Briefen der zweiten Periode kein Gedichtmanuskript bei. Allerdings hat Nöthig nachträglich noch einige Manuskripte erhalten, die er vermutlich mit Verbesserungsvorschlägen zurückgeschickt hat. ····· 10361191727

Goethe 1775

····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Ein Holsteiner Stiftsfräulein von 21 Jahren liest Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers und ist davon so begeistert, dass sie dem Dichter schreibt. Es entspinnt sich ein Briefwechsel, der Literaturgeschichte geworden ist. Goethes Briefe an Augusta Gräfin zu Stolberg gehören zu den schönsten, die der Dichter je geschrieben hat. Sie wurden zum Rückgrat dieses Buches, das, wie unter einem Brennglas, nur dieses eine Jahr, 1775, aus dem Leben des Dichters betrachtet. Es ist ein Jahr, über das er selbst schreibt, dass es ihm zum widersprüchlichsten, man kann hinzufügen, schicksalsträchtigsten seines Lebens geworden ist. Er lernt Lili Schönemann kennen und lieben, entflieht ersten Verwicklungen in die Schweiz, gemeinsam mit Augustas Brüdern, den Grafen Stolberg und Graf Haugwitz. Seine Liebe zu gleich zwei Frauen, Lili Schönemann und Augusta Stolberg, verwandelt er in Poesie, sein Drama Stella. Seine Freundschaft zu dem Erbprinzen von Sachsen-Weimar, Carl August, lässt ihn am Ende dieses Jahres Lili, seine Eltern, seine Vaterstadt für immer verlassen. Jochen Golz, der Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar, schreibt in seinem Vorwort: `Christine Belz-Hensoldt hat Lebenszeugnisse Goethes und seiner Freunde aus dem Schicksalsjahr 1775 in ihrer weit reichenden Bedeutung offengelegt. Mit großem Verständnis und sensiblem Einfühlungsvermögen führt sie uns Goethes vertrackte Lebenssituation vor Augen, bettet sie ein in größere historische Zusammenhänge.` ····· 10361191687

WRWlt - o Urakkord

····· lezzter Preis 41.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Die erste Richard Dehmel gewidmete Ausstellung der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek fand schon 1930, zehn Jahre nach seinem Tode, statt. Sie gab einen allgemeinen Einblick in den umfangreichen und in mehrfacher Hinsicht bedeutsamen Nachlass des Dichters, der bald nach dessen Tod von Hamburg erworben werden konnte. Hermann Tiemann, der sich intensiv mit Dehmels Nachlass beschäftigt hatte und der nach dem Zweiten Weltkrieg den Wiederaufbau der Hamburger Bibliothek leitete, hatte diese kleine, liebevoll arrangierte Ausstellung gestaltet. Er konnte noch die Hilfe Ida Dehmels in Anspruch nehmen, deren eindrucksvolle Persönlichkeit die Bibliothek dann im Jahre 1970 mit einer eigenen Ausstellung würdigte. Ob das jetzige Vorhaben eine Wiederbelebung von Dehmels einstigem Dichterruhm ermöglichen kann, muss dahingestellt bleiben. Sein Nachlass und dessen Präsentation kann jedoch ganz gewiss deutlich machen, dass der Dichter zu seiner Zeit eine hevorragende Stellung im deutschen Geistesleben einnahm und dass der Einfluss, den er ausgeübt hat, nicht hoch genug eingeschätzt werden kann und noch keineswegs ausreichend untersucht ist. Das bewährte Ausstellungsteam - Mathias Mainholz, Rüdiger Schütt, Sabine Walter, Sabine Henning, Annette Laugwitz - hat auch diesmal wieder Hervorragendes geleistet und mit unverstelltem Blick Einsichten gewinnen können, die traditionelleren Betrachtungsweisen verborgen geblieben sind. Zu danken ist auch Herrn Dr. Harald Weigel, der die Arbeit mit Rat und Tat begleitet hat, den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Restaurierungs- und der Photostelle unserer Bibliothek sowie den Leihgebern, die die Ausstellung durch ihr Entgegenkommen bereichert haben: Familie Rittmayer, Deutsches Literaturachiv Marbach a.N., Bibliothek des Literaturwissenschaftlichen Seminars der Universität Hamburg, Hamburger Kunsthalle, Landesbildstelle Hamburg, Museum für Hamburgische Geschichte, Staatsarchiv Hamburg. ····· 10361191670

Exil im Archiv

····· lezzter Preis 27.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Vierzig Jahre, nachdem Hanns Wilhelm Eppelsheimer mit einem Kreis deutscher Emigranten in der Schweiz verabredete, eine Sammlung der zwischen 1933 und 1945 im Ausland erschienenen Literatur deutscher Exilanten für die junge Deutsche Bibliothek in Frankfurt durchzuführen, werden die Kühnheit dieses Entschlusses, seine bibliothekarischen Konsequenzen und Perspektiven nicht allein in der Darstellung der Geschichte der Sondersammlung deutlich. Vielmehr sind es auch die alltäglichen bibliothekarischen Herausforderungen dieses besonderen Sammelgebiets, die zur Auseinandersetzung einerseits mit den Lebens- und Publikationsbedingungen des Exils, andererseits mit den historischen und politischen Hintergründen zwingen - auch, da eine Fülle von biographischen und bibliographischen Hilfsmitteln, erprobte Arbeitshilfen und kooperierende Partner sowie eine interessierte Öffentlichkeit und wissenschaftliche Diskussion zur Zeit der Herausgabe diesen Buches vorhanden sind. Vorangegangen sind die schwierigen Wege der Erwerbung, die Probleme mit ungewöhnlichen Publikationsformen, getarnten Schriften, camouflierter Verfasserschaft, mit außergewöhnlichen Erscheinungsweisen und Verlagen. Der Sammelauftrag umfasste damals eine unbekannte Literatur von größtenteils unbekannten, weil vergessenen, verbotenen, verdrängten Autoren in teilweise unbekannten Formen und mit fremden Inhalten. Die Geschichte des ,,Deutschen Exilarchivs 1933-1945` ist die eines interessanten und ungewöhnlichen Projekts innerhalb der Deutschen Bibliothek, die als ,,Gegenwartsarchiv` (Bernhard Fabian) hier ausnahmsweise retrospektiv sammelt. Nicht nur das Sammelobjekt selbst, die Publikationen Tausender aus dem Land getriebener literarischer, journalistischer, politischer und wissenschaftlicher Autoren, Verleger, Buchkünstler und Übersetzer, sondern auch die Bedingungen des Sammelns und bibliographischen Verzeichnens haben dem Deutschen Exilarchiv und damit der Deutschen Bibliothek ein neues Aufgabenfeld eröffnet. Darüber hinaus umfasst die Arbeit des Deutschen Exilarchivs Erschließung in bibliographischer und inhaltlicher Hinsicht sowie intensive Öffentlichkeitsarbeit (Ausstellungen) durch eigene Publikationen erhielt die Exilforschung wichtige Impulse.Demzufolge versucht diese vorliegende Darstellung, diesen Aufgabenkomplex des Deutschen Exilarchivs in seiner Entstehung zu beschreiben, ohne die bibliothekarischen Besonderheiten zu vernachlässigen. Vorangestellt wird das gegensätzliche Schicksal zweier Bibliotheksprojekte im Exil, bei denen etwas aktuell von den Zeitgenossen versucht wurde, das dem Selbstverständnis des Deutschen Exilarchivs heute sehr verwandt ist. Ein geschichtlicher Abriss soll den Aufbau der Sammlung seit 1948 strukturiert nachzeichnen, während im Hauptteil die einzelnen Bereiche bibliothekarischer Arbeit unter Auswertung statistischer Untersuchungen sowohl in ihrer Entwicklung als auch in ihren gegenwärtigen Situation dargestellt werden. Abschließend wird die vom Exilarchiv bereits selbst aufgeworfene Frage des Fortbestands bei absehbarer Vollständigkeit des Sammelguts diskutiert. In vergleichender Absicht schließt sich die jeweils kurze Beschreibung der weiteren wichtigen Sonderbestände zum deutschen Exil 1933-1945 in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR an. Zur Gesamtdarstellung der Frankfurter Exilsammlung gehören die im Anhang angefügten Verzeichnisse, die das Ergebnis wichtiger Teilarbeitsbereiche dokumentieren (Nachlässe, Ausstellungen, Veröffentlichungen). ····· 10361191668

Goethe 1775 Das Schicksalsjahr zwischen Werther und Weimar

····· lezzter Preis 34.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Ein Holsteiner Stiftsfräulein von 21 Jahren liest Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers und ist davon so begeistert, dass sie dem Dichter schreibt. Es entspinnt sich ein Briefwechsel, der Literaturgeschichte geworden ist. Goethes Briefe an Augusta Gräfin zu Stolberg gehören zu den schönsten, die der Dichter je geschrieben hat. Sie wurden zum Rückgrat dieses Buches, das, wie unter einem Brennglas, nur dieses eine Jahr, 1775, aus dem Leben des Dichters betrachtet. Es ist ein Jahr, über das er selbst schreibt, dass es ihm zum widersprüchlichsten, man kann hinzufügen, schicksalsträchtigsten seines Lebens geworden ist. Er lernt Lili Schönemann kennen und lieben, entflieht ersten Verwicklungen in die Schweiz, gemeinsam mit Augustas Brüdern, den Grafen Stolberg und Graf Haugwitz. Seine Liebe zu gleich zwei Frauen, Lili Schönemann und Augusta Stolberg, verwandelt er in Poesie, sein Drama Stella. Seine Freundschaft zu dem Erbprinzen von Sachsen-Weimar, Carl August, lässt ihn am Ende dieses Jahres Lili, seine Eltern, seine Vaterstadt für immer verlassen. Jochen Golz, der Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar, schreibt in seinem Vorwort: `Christine Belz-Hensoldt hat Lebenszeugnisse Goethes und seiner Freunde aus dem Schicksalsjahr 1775 in ihrer weit reichenden Bedeutung offengelegt. Mit großem Verständnis und sensiblem Einfühlungsvermögen führt sie uns Goethes vertrackte Lebenssituation vor Augen, bettet sie ein in größere historische Zusammenhänge.` ····· 10361191617

Artist - Royalist - Anarchist

····· lezzter Preis 41.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
InhaltsangabeINHALT Inhalt Vorwort 1.Artist Royalist Anarchist II. Exklusiv-Interview III. Liliencron - Eine Ansichtssache - Die Prachtkerls und der böse Wolff - Der Dichter als Erbsensuppenkasper - Die nackte Wahrheit - Der Revolutionsführer mit der blauen Blume in der Hand - Der Freiherr und der Fürst - Keine Bertha von Suttner oder ein Held in schlaffen Zeiten - Die Braunen und die Schwarzen - Die Zweifelhaftigkeit der Geister - Noch einmal Tumult um Liliencron IV. ,,Eine neue Epoche. Und ich marschiere mit" Liliencron und die literarische Opposition - ,,Natureinsamkeit bei brausender Weltstadt&apos Neue Lebensformen in und um Berlin - ,,Ich schreie vor Lust!!!" - Der Kreis um Richard Dehmel und Stanislaw Przybyszewski - August Strindberg - Der ,,Hart-Kreis" - Arno Holz - Berlin oder München - Berlin konsequent - Hermann Conradi - Der Realismus vor Gericht V. ,,Peter Hille kommt durch..." Liliencron und Peter Hille VI. ,,Furcht Quatsch!" Liliencron in den Zeiten der Cholera VII. ,,Nie lernt ich im Leben fasten noch sparen." Liliencron als Schlemmer, Schnorrer, Schürzenjäger - Noblesse oblige - ,,Solange die Beefsteaks reichen - ,,Bettelbriefe zu schreiben, ist mir nicht gegeben!" VIII. ,,Daß ich ihm helfe ... ist selbstverständlich." Ida Auerbach-Dehmel als Liliencrons Mäzenin IX. Liliencron und das ,,Überbrettl" X. Ein musikalischer Lyriker im deutschen Liederwald Liliencron und die modernen Tonselzer - ,,Rübezahls Kunstlerkopf&apos Liliencron und Johannes Brahms - ,,Platz da, Platz da, Gesindel, ein König kommt!" Liliencron und Hugo Wolf - ,,Ich rieche etwas: Ihr Triumphzug beginnt." Liliencron und Hans Pfitzner - ,,Die Musik kommt" Oscar, Eugen, Alexander, Conrad und die anderen XI. On the road. Liliencron als Reisender in Sachen Literatur - ,,Kinder, wie entzückend wars bei Euch!" Liliencron in Prag - ,,Der göttliche Detl sitzt neben mir" Liliencron in Wien XII. Wie Liliencron Maler wurde (rüdiger schütt) Katalog Lebensdaten Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis ····· 10361191546

Carl Albert Lange 1892-1952

····· lezzter Preis 27.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
,,... daß ich ein Dichter bin, fühle ich Tag und Nacht." CARL ALBERT LANGE 1892-1952 Mit Leben und Werk Carl Albert Langes, der 1992 100 Jahre alt geworden wäre, beschäftigt sich eine Ausstellung, die vom 1. April bis 11. Mai in der Staats- und Universitätsbibliothek zu sehen sein wird. Der Hamburger Dichter und Journalist Carl Albert Lange (1892-1952) ist heute weitgehend unbekannt. Zu seiner Zeit nahm er jedoch eine wichtige Rolle im Hamburger Kulturleben ein. So war er mehr als dreißig Jahre hindurch als Feuilletonist für den Hamburger Anzeiger u.a. Tageszeitungen der Hansestadt tätig. Zu seinem engeren Freundeskreis gehörten die Schriftsteller Paul Schurek und Heinrich Christian Meier, die Maler Ivo Hauptmann und Heinrich Stegemann sowie der Komponist Robert Pomfrett. Der menschenscheue Ernst Barlach, zu dem Lange persönlichen Kontakt fand, galt ihm als künstlerische und menschliche Leitfigur. Dem jungen, noch unbekannten Wolfgang Borchert war Lange ein väterlicher Freund. Wie schwer es Carl Albert Lange hatte, Verleger für seine Gedichte zu finden, wird durch seine umfangreiche Korrespondenz mit den literarischen Größen seiner Zeit deutlich. So wandte er sich etwa an Carl von Ossietzky, Hermann Hesse oder Alfred Kubin. Nur wenige von Langes Werken wurden veröffentlicht. Eine um so größere Herausforderung stellte die Sichtung und Auswertung seines in der Staatsbibliothek ruhenden Nachlasses dar. Unter dem Motto " Germanisten auf Schatzsuche" hat eine studentische Projektgruppe am Literaturwissenschaftlichen Seminar der Universität Hamburg Ausstellung und Katalog erarbeitet. aus: Pressemitteilung der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky Hamburg, den 15. März 1993 Hamburger Morgenpost vom 31.3.1993, Seite 41 Feuilleton 1993 Eppendorfer Wochenblatt vom 5. Mai 1993 ····· 10361191539

August Stramm - Sprachskepsis und kosmischer Mystizismus im frühen 20. Jahrhundert

····· lezzter Preis 60.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Die Verf. beklagt, daß sich die bisherige Forschung zu sehr auf formale und zu wenig auf inhaltliche Aspekte von St.s Werk konzentriert habe. Mit Blick auf die " Aussageinhalte" des Werks zeichnet sie daher im ersten Teil der Arbeit vier " Einflußstränge" auf St. nach: den " sprachkünstlerischen Einfluß [...] Waldens, Marinettis und Kandinskys" , den " kosmisch-mystischen Einfluß der amerikanischen Lebensphilosophen Trine und Mulford" , den " sprachphilosophischen Einfluß Nietzsches, Vaihingers und Mauthners" und den " christlichmystischen Einfluß [...] Mechthild von Magdeburg[s] und Meister Eckhard[s]" . Im zweiten Teil der Arbeit wird das Gesamtwerk St.s in (z. T. sehr knapp bemessenen) Einzelinterpretationen auf seinen weltanschaulichen Gehalt hin befragt. Die Verf. kommt zu dem Ergebnis, daß es St. nicht um eine " formale Sprachdestruktion" gegangen sei, sondern um die Vermittlung eines " kosmisch-mystische[n] Alleinheitsdenken(sic). Wichtige Beobachtungen der Verf. im Detail können freilich nicht darüber hinwegtäuschen, daß die vorlieg. Arbeit in verschiedener Hinsicht (u. a. additive Reihung von Forschungsergebnissen, ausladende inhaltliche Referate der " Einflußstränge" , Zitate ohne argumentative Funktion, Wiederholungen, pauschalierende kulturgeschichtliche Brückenschläge, formale Mängel) eher enttäuscht. Günter Helmes, Paderborn aus: Germanistik, 34. Jg. 1993, 2/3, Seite 930-931 ····· 10361191532

Hans Leip und die Hamburger Künstlerfeste

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`Nichts gegen die Künstlerfeste jener Jahre! Sie waren unvergleichbar unpolizeilich es wird sie niemals wiedergeben. So viel Freiheit, wie damals verbraucht wurde, gibt es auf dem ganzen Erdenrund nicht mehr.` Hans Henny Jahnn `...das alles platzte wie ein Schock ins hansische Schwarzbrotbehagen. Es schloss unwiderstehlich auf, was unter Steifheit und Börsenenge verkrustet lag an Freimut und Tolldreistigkeit.` Hans Leip ····· 10361191531

Künstlerische Berufung und sozialer Status: Otto Ludwig

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Am Beispiel Otto Ludwigs kommt eine wesentliche Schwäche heutiger Diskussionen über literarische Theorien ans Tageslicht: die mangelnde historische Fixierung poetologischer Programme. Damit ist nicht nur der genaue Zeitpunkt des Entstehens gemeint, vielmehr soll mit Fixierung das geschichtliche Diskussionsergebnis - als welches sich eine Theorie immer darstellt - umrissen werden. Bei Ludwig würde sich zeigen, daß seine Theorie - in ihren historischen Zusammenhang gestellt - mit Belanglosigkeiten durchsetzt ist, so daß man von einem ästhetischen Programm kaum reden kann. In dem Buch wird zu verdeutlichen versucht, daß seine Aufzeichnungen zur Literatur allenfalls von Interesse sind, wenn man sie sozialwissenschaftlich aufarbeitet und sie dann in Beziehung zu seiner persönlichen und literarischen Umwelt setzt. Dann erscheint Otto Ludwig als Kleinbürger, der inspiriert wird vom zeitgenössischen Image des Schriftstellers, der sich fast ausschließlich von der Autorität der im Kulturleben Etablierten leiten läßt und dessen Licht zu Lebzeiten einzig in die heimatliche Provinz leuchtet. ····· 10361191514

Wege zur Kommunikation

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Namhafte Philosophen, Kultur- und Friedensforscher, die sich mit den aktuellen Herausforderungen eines Dialogs zwischen den Kulturen im Zeitalter der Interkulturalität auseinandersetzen, regen in diesem Band zur Kommunikation in und zwischen den einzelnen Disziplinen an. Der Sammelband präsentiert Thesen und Analysen zum gegenwärtigen Stand der Diskussion um Interkulturalität, Toleranz, Kommunikation und zum heutigen Verständnis von Kultur und zur Relevanz interkultureller bzw. interreligiöser Kompetenz. Die Beiträge stellen ein buntes Kaleidoskop von Zugängen zu diesem Themenkomplex vor, entfalten von verschiedenen Sachproblemen her auf variierenden methodischen Wegen Fragen und bieten Lösungsansätze an. Ferner vermitteln sie Wissen über Politik, Gesellschaft und Wirtschaft im Kontext des Interkulturellen. Das Buch wendet sich an alle, die an der Grundproblematik von Toleranz und Dialog im weltkulturellen Kontext interessiert sind. ····· 10361191359

Scheiterndes

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Die gesammelten Essays des `Hildesheimer-Jehle` (Gerold Späth). Vor- und Nachworte teils längst vergriffener Hildesheimer-Bücher, Buchbesprechungen, Reden, Ungedrucktes, Niederschläge einer grande passion. Komplementär zu den gleichzeitig erschienenen Essays `Kunst und Leben` - die Essays nur zu Wolfgang Hildesheimer (cum grano salis). ····· 10361191349

Wolfgang Hildesheimer. Werkausgabe

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Keine germanistische Klauberei, kein den Moden verhafteter Blick, vor allem, was sich bei Hildesheimer verbot, keine Biographie, sondern `eine komprimierte Beschreibung seiner Werkentwicklung` (taz) und eine `verblüffend aufschlußreiche Annäherung` (Schwarzwälder Bote). Eben: die Werkgeschichte, das Standardwerk, Gesamtdarstellung des Schriftstellers und bildenden Künstlers Wolfgang Hildesheimer, 1990 erstmals in einem Band erschienen. Die Neuausgabe in zwei Bänden ist korrigiert, überarbeitet, bis 1991 fortgeschrieben und mit Bibliographie versehen. aus: Zollern-Alb Kurier vom 19.1.2004 ····· 10361191348

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