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Silesia Nova. H.4/2011

····· lezzter Preis 20.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
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Wissenschaft als Beruf

····· lezzter Preis 13.90€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Grundlage dieses für das Selbstverständnis der Wissenschaft bis heute zentralen Textes ist ein Vortrag, den Max Weber (1864-1920) am 7. November 1917 auf Bitten des Freistudentischen Bundes in München hielt. Sein Anfang 1919 gehaltener Vortrag `Politik als Beruf`, das Gegenstück zu `Wissenschaft als Beruf`, kam ebenfalls für den Freistudentischen Bund zustande: Weber analysiert zunächst die Berufsaussichten im Wissenschaftsbereich, die nicht zuletzt von nicht steuerbaren Zufällen abhängen, um sich dann der Spezialisierung als unabdingbarer Voraussetzung für wissenschaftliches Arbeiten zuzuwenden. Scharf unterscheidet Weber dabei zwischen den Natur- und den Geisteswissenschaften, denen er vor allem das Stellen von Wert- und Sinnfragen zuordnet, zugleich aber deren Politisierung strikt ablehnt. ····· 1036167919

Der Wahn und die Träume in W. Jensens »Gradiva«

····· lezzter Preis 25.90€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Einer der Ausgangspunkte für die Entwicklung der Psychoanalyse durch Sigmund Freud (1856-1939) war die Deutung von Träumen. Dabei `erwachte eines Tages die Neugierde, sich um jene Träume zu kümmern, die überhaupt niemals geträumt worden, die von Dichtern geschaffen werden`, so Freud in der Einleitung zu dem vorliegenden Band. Mit der Analyse von Wilhelm Jensens in Pompeji angesiedelter erotisch-fantastischer Erzählung `Gradiva` ist ihm dabei der Prototyp psychoanalytischer Literaturdeutung gelungen, ein Komplementärstück zu seinem berühmte Essay `Das Unheimliche`. Neben Freuds Text enthält der Band auch die Originalerzählung von Wilhelm Jensen (1837-1911). ····· 1036167631

Das Unheimliche

····· lezzter Preis 18.80€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Der Begründer der Psychoanalyse, Sigmund Freud, hat bei der Entwicklung seiner Lehre immer wieder auf literarische Werke zurückgegriffen und Dichter als `wertvolle Bundesgenossen` bezeichnet. Mehrfach hat sich Freud auch mit der phantastischen Literatur beschäftigt, vor allem in dem 1919 veröffentlichten brillanten Essay `Das Unheimliche`. Freud untersucht die deutsche romantische Literatur, namentlich E.T.A. Hoffmann, und gelangt über die Herleitung des Wortes unheimlich aus dem Heimischen zu der verblüffenden Erkenntnis, das unheimlich nur ist, was uns einst nah vertraut, also heimisch war. Im deutschen Sprachraum weniger bekannt, gilt Freuds Essay in der angelsächsischen Welt als der zentrale Text zum Verständnis der literarischen Phantastik. ····· 1036167540

Krishnamurti - Tausend Jahre an einem Tag

····· lezzter Preis 14.90€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Eine ganz persönliche Unterweisung

Diese zutiefst poetischen und kraftvollen Briefe schrieb Krishnamurti zwischen 1948 und 1960 an einen jungen Freund, der, an Körper und Seele verwundet, zu ihm gekommen war. In ihnen offenbart Krishnamurti sein Mitgefühl und seine außergewöhnliche Klarheit. Trennung und Distanz scheinen zu verschwinden die Worte fließen aus seiner Feder, und doch ist nicht ein einziges Wort überflüssig.

Ein einzigartiges Dokument, durch das jeder Leser, vertreten durch den Empfänger dieser Briefe, in eine persönliche Lehrsituation mit Krishnamurti eintritt. ····· 1036166703

sans phrase

····· lezzter Preis 15.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Die Zeitschrift sans phrase verfolgt kein `Programm`, weder ein theoretisches noch ein politisches: Ihr einziges Interesse besteht in Ideologiekritik - darin, dem kollektiv wirksamen Wahn zu widersprechen in dem Wissen, dass er dem Innersten der Gesellschaft entspringt, dort, wo das Subjekt die Krise `bewältigt`, die das Kapitalverhältnis seinem Wesen nach ist. Der so gefasste Vorrang des Objekts erfordert allerdings einen Subjektbegriff, der in dem der Charaktermaske nicht aufgeht: Das notwendig falsche Bewusstsein in seiner Notwendigkeit zu durchschauen, setzt Freiheit voraus, wie jeder kategorische Imperativ sie beinhaltet - erst recht der von Marx, `alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist`. Ideologiekritik bedeutet damit nichts anderes, als das Existentialurteil zu entfalten, dessen Abbreviatur nach Adorno lautet: `Das Ganze ist das Unwahre`. Doch wie das Unwahre selbst bestimmt, d.h. negiert wird, kann es per se niemals unabhängig von geschichtlicher Erfahrung sein und ist damit unabdingbar angewiesen auf den neuen kategorischen Imperativ: noch im Stande der Unfreiheit die Freiheit zu behaupten, `Denken und Handeln so einzurichten, dass Auschwitz nicht sich wiederhole`. Solche Dialektik ist negativ, das heißt: sie gibt das Antinomische in keinem ihrer Begriffe preis. Aufzulösen wäre es nur, wenn jener Marxsche Imperativ in die Tat umgesetzt würde. Ein Verständnis hingegen, das Wirklichkeit nicht in Begriffen erschließt, die sich selbst kritisieren können, herrscht dieser Wirklichkeit das im Geld repräsentierte Mit-sich-selbst-identisch-Sein als eine ihr angeblich von Natur aus zukommende Eigenschaft auf. Anders, mit Freud gesagt: wer sich die Welt nur als Ansammlung von Zeichen denkt, macht sich unfähig, reale, von ihm getrennte Objekte libidinös zu besetzen. Essayistisches Schreiben, das es allein rechtfertigt, eine Zeitschrift zu gründen, führt darum auch nicht Idiosynkrasien narzisstisch vor - und weiß dennoch, was es ihnen verdankt: Von ihnen zehrt der Gedanke, der über die Begriffslogik hinausgeht sie sind die einzig mögliche - unmittelbare - Anwesenheit des Leibs im Denken. Aber auf sie sich einzuschränken und auf Begriffsbestimmung zu verzichten, wäre wiederum Regression des Denkens. Diese Gratwanderung hat die Begrifflichkeit des Essays mit dem Formsinn der Kunstwerke gemein. Nur fehlt ihr deren Evokationskraft, und schon deshalb kann sie sich selbst ohne Reflexion aufs Ästhetische im engeren Sinn nicht wirklich entwickeln. Die Zeitschrift ist dabei wie in allen anderen Fragen der Kritik keineswegs pluralistisch. Sie hat nicht zuletzt das Ziel, den Konsens, auf den der Pluralist sich berufen muss, als der Form Kapital äquivalent bloßzulegen. Aber sie verteidigt mit größtem Engagement noch den Pluralismus gegen autoritäres Potential wie antiautoritäre Gewaltphantasie, die ihm selbst entspringen und beide - von attac bis occupy und Kommendem Aufstand - so auffällig die antikapitalistische Regression der Gegenwart kennzeichnen, terminierend in den schlimmsten Formen des Politischen: deutscher Ideologie und deren djihadistischer Fortsetzung. Die totale Vermittlung, die durchs Unwesen Kapital gesetzt ist, und das auf Totalität zielende Ungeheuer, das sie beseitigt, sind von der Kritik als Einheit zu begreifen, und dennoch dürfen sie ihr nicht eins sein, will sie ein Bewusstsein ihrer eigenen Voraussetzungen haben. Wissenschaftliche Abhandlungen zu veröffentlichen, überlässt die Zeitschrift den dafür zuständigen Institutionen. In ihr werden keine Diskurse oder Narrative beschworen oder analysiert, denn dies ist die Selbstzerstörung des Pluralismus: Sie rufen in ihrer bewusst im Unverbindlichen gehaltenen Form und ihrem den Wahrheitsbegriff leugnenden Inhalt letztlich jenen Gegensouverän auf den Plan, der die Gesellschaft nicht nur auflöst in diffuse barbarische Vielheit. ····· 1036166381

sans phrase

····· lezzter Preis 15.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Die Zeitschrift sans phrase verfolgt kein `Programm`, weder ein theoretisches noch ein politisches: Ihr einziges Interesse besteht in Ideologiekritik - darin, dem kollektiv wirksamen Wahn zu widersprechen in dem Wissen, dass er dem Innersten der Gesellschaft entspringt, dort, wo das Subjekt die Krise `bewältigt`, die das Kapitalverhältnis seinem Wesen nach ist. Der so gefasste Vorrang des Objekts erfordert allerdings einen Subjektbegriff, der in dem der Charaktermaske nicht aufgeht: Das notwendig falsche Bewusstsein in seiner Notwendigkeit zu durchschauen, setzt Freiheit voraus, wie jeder kategorische Imperativ sie beinhaltet - erst recht der von Marx, `alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist`. Ideologiekritik bedeutet damit nichts anderes, als das Existentialurteil zu entfalten, dessen Abbreviatur nach Adorno lautet: `Das Ganze ist das Unwahre`. Doch wie das Unwahre selbst bestimmt, d.h. negiert wird, kann es per se niemals unabhängig von geschichtlicher Erfahrung sein und ist damit unabdingbar angewiesen auf den neuen kategorischen Imperativ: noch im Stande der Unfreiheit die Freiheit zu behaupten, `Denken und Handeln so einzurichten, dass Auschwitz nicht sich wiederhole`. Solche Dialektik ist negativ, das heißt: sie gibt das Antinomische in keinem ihrer Begriffe preis. Aufzulösen wäre es nur, wenn jener Marxsche Imperativ in die Tat umgesetzt würde. Ein Verständnis hingegen, das Wirklichkeit nicht in Begriffen erschließt, die sich selbst kritisieren können, herrscht dieser Wirklichkeit das im Geld repräsentierte Mit-sich-selbst-identisch-Sein als eine ihr angeblich von Natur aus zukommende Eigenschaft auf. Anders, mit Freud gesagt: wer sich die Welt nur als Ansammlung von Zeichen denkt, macht sich unfähig, reale, von ihm getrennte Objekte libidinös zu besetzen. Essayistisches Schreiben, das es allein rechtfertigt, eine Zeitschrift zu gründen, führt darum auch nicht Idiosynkrasien narzisstisch vor - und weiß dennoch, was es ihnen verdankt: Von ihnen zehrt der Gedanke, der über die Begriffslogik hinausgeht sie sind die einzig mögliche - unmittelbare - Anwesenheit des Leibs im Denken. Aber auf sie sich einzuschränken und auf Begriffsbestimmung zu verzichten, wäre wiederum Regression des Denkens. Diese Gratwanderung hat die Begrifflichkeit des Essays mit dem Formsinn der Kunstwerke gemein. Nur fehlt ihr deren Evokationskraft, und schon deshalb kann sie sich selbst ohne Reflexion aufs Ästhetische im engeren Sinn nicht wirklich entwickeln. Die Zeitschrift ist dabei wie in allen anderen Fragen der Kritik keineswegs pluralistisch. Sie hat nicht zuletzt das Ziel, den Konsens, auf den der Pluralist sich berufen muss, als der Form Kapital äquivalent bloßzulegen. Aber sie verteidigt mit größtem Engagement noch den Pluralismus gegen autoritäres Potential wie antiautoritäre Gewaltphantasie, die ihm selbst entspringen und beide - von attac bis occupy und Kommendem Aufstand - so auffällig die antikapitalistische Regression der Gegenwart kennzeichnen, terminierend in den schlimmsten Formen des Politischen: deutscher Ideologie und deren djihadistischer Fortsetzung. Die totale Vermittlung, die durchs Unwesen Kapital gesetzt ist, und das auf Totalität zielende Ungeheuer, das sie beseitigt, sind von der Kritik als Einheit zu begreifen, und dennoch dürfen sie ihr nicht eins sein, will sie ein Bewusstsein ihrer eigenen Voraussetzungen haben. Wissenschaftliche Abhandlungen zu veröffentlichen, überlässt die Zeitschrift den dafür zuständigen Institutionen. In ihr werden keine Diskurse oder Narrative beschworen oder analysiert, denn dies ist die Selbstzerstörung des Pluralismus: Sie rufen in ihrer bewusst im Unverbindlichen gehaltenen Form und ihrem den Wahrheitsbegriff leugnenden Inhalt letztlich jenen Gegensouverän auf den Plan, der die Gesellschaft nicht nur auflöst in diffuse barbarische Vielheit. Ande ····· 1036166380

sans phrase. H.13/2018

····· lezzter Preis 15.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Die Zeitschrift sans phrase verfolgt kein `Programm`, weder ein theoretisches noch ein politisches: Ihr einziges Interesse besteht in Ideologiekritik - darin, dem kollektiv wirksamen Wahn zu widersprechen in dem Wissen, dass er dem Innersten der Gesellschaft entspringt, dort, wo das Subjekt die Krise `bewältigt`, die das Kapitalverhältnis seinem Wesen nach ist. Der so gefasste Vorrang des Objekts erfordert allerdings einen Subjektbegriff, der in dem der Charaktermaske nicht aufgeht: Das notwendig falsche Bewusstsein in seiner Notwendigkeit zu durchschauen, setzt Freiheit voraus, wie jeder kategorische Imperativ sie beinhaltet - erst recht der von Marx, `alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist`.

Ideologiekritik bedeutet damit nichts anderes, als das Existentialurteil zu entfalten, dessen Abbreviatur nach Adorno lautet: `Das Ganze ist das Unwahre`. Doch wie das Unwahre selbst bestimmt, d.h. negiert wird, kann es per se niemals unabhängig von geschichtlicher Erfahrung sein und ist damit unabdingbar angewiesen auf den neuen kategorischen Imperativ: noch im Stande der Unfreiheit die Freiheit zu behaupten, `Denken und Handeln so einzurichten, dass Auschwitz nicht sich wiederhole`.

Solche Dialektik ist negativ, das heißt: sie gibt das Antinomische in keinem ihrer Begriffe preis. Aufzulösen wäre es nur, wenn jener Marxsche Imperativ in die Tat umgesetzt würde. Ein Verständnis hingegen, das Wirklichkeit nicht in Begriffen erschließt, die sich selbst kritisieren können, herrscht dieser Wirklichkeit das im Geld repräsentierte Mit-sich-selbst-identisch-Sein als eine ihr angeblich von Natur aus zukommende Eigenschaft auf. Anders, mit Freud gesagt: wer sich die Welt nur als Ansammlung von Zeichen denkt, macht sich unfähig, reale, von ihm getrennte Objekte libidinös zu besetzen.

Essayistisches Schreiben, das es allein rechtfertigt, eine Zeitschrift zu gründen, führt darum auch nicht Idiosynkrasien narzisstisch vor - und weiß dennoch, was es ihnen verdankt: Von ihnen zehrt der Gedanke, der über die Begriffslogik hinausgeht sie sind die einzig mögliche - unmittelbare - Anwesenheit des Leibs im Denken. Aber auf sie sich einzuschränken und auf Begriffsbestimmung zu verzichten, wäre wiederum Regression des Denkens. Diese Gratwanderung hat die Begrifflichkeit des Essays mit dem Formsinn der Kunstwerke gemein. Nur fehlt ihr deren Evokationskraft, und schon deshalb kann sie sich selbst ohne Reflexion aufs Ästhetische im engeren Sinn nicht wirklich entwickeln.

Die Zeitschrift ist dabei wie in allen anderen Fragen der Kritik keineswegs pluralistisch. Sie hat nicht zuletzt das Ziel, den Konsens, auf den der Pluralist sich berufen muss, als der Form Kapital äquivalent bloßzulegen. Aber sie verteidigt mit größtem Engagement noch den Pluralismus gegen autoritäres Potential wie antiautoritäre Gewaltphantasie, die ihm selbst entspringen und beide - von attac bis occupy und Kommendem Aufstand - so auffällig die antikapitalistische Regression der Gegenwart kennzeichnen, terminierend in den schlimmsten Formen des Politischen: deutscher Ideologie und deren djihadistischer Fortsetzung. Die totale Vermittlung, die durchs Unwesen Kapital gesetzt ist, und das auf Totalität zielende Ungeheuer, das sie beseitigt, sind von der Kritik als Einheit zu begreifen, und dennoch dürfen sie ihr nicht eins sein, will sie ein Bewusstsein ihrer eigenen Voraussetzungen haben.

Wissenschaftliche Abhandlungen zu veröffentlichen, überlässt die Zeitschrift den dafür zuständigen Institutionen. In ihr werden keine Diskurse oder Narrative beschworen oder analysiert, denn dies ist die Selbstzerstörung des Pluralismus: Sie rufen in ihrer bewusst im Unverbindlichen gehaltenen Form und ihrem den Wahrheitsbegriff leugnenden Inhalt letztlich jenen Gegensouverän auf den Plan, der die Gesellschaft nicht nur auflöst in diffuse barbarische Vielheit. ····· 1036166379

****sans phrase. H.11/2017

····· lezzter Preis 15.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
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***Prodomo

····· lezzter Preis 6.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
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Emergenz

····· lezzter Preis 31.90€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
`Die Legitimität von Dichtung läßt sich nicht über den Appell an normative Referenzen erbringen, sondern immer nur durch das, was Dichtung hervorbringt. Die Emergenz leistet die Legitimation.``Emergenz` das Entstehen neuer Strukturen und Ereignisse, die sich nicht ohne weiteres auf die gegebenen Eigenschaften eines Systems zurückführen lassen ist der Schlüsselbegriff eines Theorieprogramms, das Wolfgang Iser über mehr als ein Jahrzehnt verfolgte. Er verknüpft auch seinen letzten großen kulturtheoretischen Entwurf mit der besonderen Eigenschaft von Literatur und Kunst, etwas hervor- und in die Welt zu bringen, was es so zuvor nicht gab, nicht gegebene Realitäten zu dokumentieren, sondern sie auf Neues hin zu überschreiten. Die notwendige Unbestimmtheit des literarischen Textes korrespondiert dabei mit der Unbestimmtheit der menschlichen Natur. Um diese `Leerstelle` als Spezifikum des Menschlichen und ihre spekulativen Besetzungen kreisen Isers durch Literatur und Anthropologie inspirierte Beobachtungen der Kultur als emergentes Phänomen. Seine Versuche zur Emergenz nehmen das allgegenwärtige Interesse an Kultur ernst und machen zugleich verständlich, warum sie sich definitiven Bestimmungen zwangsläufig entzieht. Kultur wird zum Spiegel derer, die sie hervorbringen, zur `Lesbarkeit des Menschen`. `Modalitäten des Entstehens in Literatur und Kunst` erscheinen dabei als Alternativen zu geschichtsphilosophischen Spekulationen über Ursprung und Schöpfung. Sein Buch-Manuskript Emergenz. Ein Essay hat Iser nicht zum Abschluss gebracht. Es wird hier in der letzten, umfangreichsten Fassung und zusammen mit den zu Lebzeiten verstreut publizierten Schriften zur Emergenz zugänglich gemacht. Vorangestellt ist der Edition eine prägnante Einführung von Hans Ulrich Gumbrecht, der die Potenziale von Isers Konzept auslotet. Aleida Assmann beschließt den Band mit einem umfangreichen Nachwort. ····· 1036166102

Die Reterritorialisierung des Digitalen

····· lezzter Preis 24.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
In Reaktion auf die Enthüllungen Edward Snowdens und die dadurch aktualisierte Krise der Privatheit tritt die Reterritorialisierung des Digitalen als Reaktionsweise zeitgenössischer Demokratien auf den Plan. Verwerfungen im Zuge zunehmend globalisierter Datenströme sollen nach altbekanntem Muster der territorialen und nationalenContainergesellschaften gekittet werden. Reterritorialisierung adressiert dabei einen digital induzierten Wandel und versucht, Antworten zu geben auf Fragen der gegenwärtigen Neukonfiguration des Verhältnisses von Demokratie und Gesellschaft. Die Kartografie der dynamischen Arena um das umstrittene Konzept Privatheit liefert empirische Erkenntnisse zu einem der meistdiskutierten sozialen Ordnungsmechanismen und zeigt, wie die politische Suche nach Lösungen angesichts der tektonischen Veschiebungen der Digitalisierung mit bestehenden Institutionen, Routinen und Ressourcen verbunden bleibt. Die Publikation präsentiert Ergebnisse des BMBF-Projektes `Kartografie und Analyse der Privacy-Arena`, an dem die Disziplinen Soziologie, Rechtswissenschaft und Philosophie/Ethik beteiligt sind. ····· 1036162239

***Geistes- und sozialwissenschaftliche Europaforschung

····· lezzter Preis 20.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
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***Reading the Signs: Philology, History, Prognostication

····· lezzter Preis 85.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
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von gleich zu gleich

····· lezzter Preis 28.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Was ist wirklich In seinem Buch von gleich zu gleich. Dialog und Wirklichkeit bindet Dietrich Krusche die Antwort auf die Frage nicht an die Evidenz der `Dinge` (res, die `Realität`), sondern an die Verständigung darüber. Seine Argumentation folgt der Evolution/der Geschichte unserer Gattung und mündet in eine Gegenwartsdiagnose. Was entsteht, ist keine philologische Abhandlung, sondern ein sprachanthropologischer Essay. Diese Textsorte bietet Vorteile: So können zu dem Problem des Verhältnisses zwischen Wahrnehmung und Verständigung die Positionen der großen Denker (Heraklit, Sokrates, Platon, Aristoteles, Buddha, Jesus, Galilei) unmittelbar einbezogen werden, und die Herausforderung, vor der wir alle stehen, lässt sich anhand der aktuellen politischen Entwicklung konkretisieren: Gelingt es uns Heutigen, uns so über unsere Menschenwelt zu verständigen, dass sie als - gemeinsam - veränderbar/rettbar erscheint ····· 1036161431

Passagen

····· lezzter Preis 32.60€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
`Ich liebe die japanische Kultur!` Bekenntnisse wie dieses von Bruno Taut sind keine Seltenheit. Japan war im 20. Jahrhundert für Europäer immer wieder ein Ort der Sehnsucht und der Projektion von Alternativen zur eigenen Kultur wie auch ein Ort ihrer Kritik. Die Faszination am Fremden beruht dabei auf Gegenseitigkeit, der Austausch zwischen den Kulturen vollzieht sich in Passagen, d. h. in Über- und Quergängen, in Umcodierungen und Verschiebungen von kulturellen Zeichen, in realen oder imaginären Begegnungen - mit dem Effekt, dass Standpunkte in Bewegung kommen.Die hier vorliegenden Studien untersuchen solche Passagen auf verschiedenen Gebieten mit Protagonisten wie Bruno Taut, Bernard Rudofsky, Adolf Muschg, Roland Barthes, Michel Serres, Shusaku Endo, Sutemi Horiguchi, Arata Isozaki u. a. Dabei werden historische Begegnungen in Romanen thematisiert der Architekturdiskurs der Moderne wird auf den Dialog mit der japanischen Tradition zurückgeführt und die Differenz der Zeichen- und Symbolsysteme als Quelle schöpferischer Prozesse aufgedeckt. Motiviert sind diese Untersuchungen durch die Begeisterung und Faszination, aber auch durch Irritationen und Missverständnisse, die sich in den Begegnungen manifestieren. Der Fokus der Studien liegt daher auf der Imaginationskraft von Japanbildern, die geeignet sind, neue Sehweisen und Interaktionsmuster in unserer transkulturell verfassten Wirklichkeit zu induzieren. ····· 1036161391

***Das Ich-Programm

····· lezzter Preis 24.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
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Frei und selbstbewusst

····· lezzter Preis 69.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Reformation as women`s cause - prints and correspondences by more than 30 women from the dawn of Reformation are presented here extensively, completely bibliographical recorded (prints, prefaces, title xylographs) and analyzed for their theological content. Biographical information of the female authors permits a placing within the wider context. In addition to famous women like Argula of Grumbach, Katharina Zell or Elisabeth Cruciger less famous ones are presented like Anna Tucher and Ursula Tobler as well as the elsewhere rarely included female Anabaptists and female followers of Kaspar Schwenckfeld. Moreover texts by women, who were engaged in the Peasants` War, and some anonymously published pamphlets assigned to women are taken into account. In sum a wide range of theological knowledge and commitment of women is given, who took part in the Reformation dispute `free and self-confident` beside Martin Luther- a manual to the female side of the dawn of Reformation, which sets new standards. ····· 1036157371

***Kunst und internationale Verständigung

····· lezzter Preis 20.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
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Geschlechterbegegnungen. Viele Orte, wenig Raum

····· lezzter Preis 14.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Elisabeth Rohr: Geschlechterbegegnung: viele Orte - wenig Raum Die kulturwissenschaftliche Bibliothek, nexus 6 Mit Beiträgen von Hans Bosse, Margret Brückner, Karin Flaake, Elisabeth Rohr, Ulrike Schmauch. ····· 1036157098

Europas Sprachen und Kulturen im Wandel der Zeit

····· lezzter Preis 24.80€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Ausgehend von einem kulturbezogenen Verständnis vermittelt der Band einen anschaulichen Überblick über die sprachbezogenen Gemeinsamkeiten der Nationen Europas. Auf unterhaltsame Weise werden dem Leser Berührungspunkte und Unterschiede zu anderen Kulturkreisen vor Augen geführt. Es geht um den Zusammenhang zwischen Sprach- und Kulturgeschichte ebenso, wie um Aspekte des Sprachkontakts, der Sprachpolitik und der verschiedenen Sprachsysteme, um Höflichkeitsstrategien und um Themen der interkulturellen Kommunikation. Aber auch die Beziehung zwischen Sprache, Ökonomie und Weltfrieden wird auf dieser spannenden Entdeckungsreise thematisiert. Mit dem Ziel einer verständlichen Wissenschaft wendet sich der Band sowohl an Fachleute als auch an interessierte Laien. Zugleich ist er auch als ein Grundlagenwerk für europabezogenen Unterricht an Hochschulen und Gymnasien und für Lehrerfortbildungsseminare konzipiert und gibt hilfreiche Anregungen zu Projektarbeiten und zur Weiterbeschäftigung mit dem Thema `Europa`.Europas Sprachen und Kulturen im Wandel der Zeit ist damit ein unverzichtbares Handbuch für alle, die an Europas Sprachkultur interessiert sind. Es ist die von Joachim Grzega stark überarbeitete und erweiterte Neufassung seines erfolgreichen Buches EuroLinguistischerParcours. ····· 1036156669

Zeitgenössische koreanische Semiotik

····· lezzter Preis 17.50€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Aus dem Inhalt: Semiotik in Korea: Ein Forschungsüberblick. Chie-sou Kim Summary. At first glance, giving a report on the history of semiotic studies in Korea may not seem very challenging because modern Korean semiotics does not have a long history. Nevertheless, in trying to summarize the present state of semiotic re-search in Korea, one runs a certain risk: Since semiotics is an interdisciplinary approach to the study of culture, it is difficult to distinguish its subject matter from that of other cultural sciences. The boundaries of semiotics appear fluent and whoever wants to specify them in a concept-based way must avoid the danger of imposing in-adequate restrictions on the practice of semiotic research. It is certain, however, that semiotics is the science of signs and sign processes and should study all areas of cultural life from this perspective. This is shown by means of central examples from actual semiotic research in Korea. Zusammenfassung. Es scheint auf den ersten Blick wenig herausfordernd zu sein, einen Forschungsbericht über die Geschichte der Semiotik in Korea zu schreiben, denn die Semiotik hat im modernen Korea keine lange Geschichte. Und doch geht man bei dem Versuch, den gegenwärtigen Stand der semiotischen Forschung in Korea zu umreißen, ein gewisses Risiko ein: Da die Semiotik ein interdisziplinärer Ansatz zur Erforschung der Kultur ist, fällt es schwer, ihren Gegenstandsbereich von dem anderer Kulturwissenschaften abzugrenzen. Die Grenzen der Semiotik erscheinen fließend, und wer versucht, sie begriffsbasiert zu ziehen, läuft Gefahr, der Semiotik unangemessene Beschränkungen aufzuerlegen. Sicher ist jedoch, dass die Semiotik die Wissenschaft von den Zeichen und den Zeichenprozessen ist und alle Bereiche des kulturellen Lebens aus dieser Perspektive untersuchen sollte. Dies wird an Hand von zentralen Beispielen aus der bestehenden semiotischen Forschungspraxis in Korea gezeigt. Die Dosan-Akademie: Ein Raum für Semiosen. O-young Lee Summary. Multiple codes of living space appear in the Dosan-Seowon (`Dosan academy`) which served as Confucian academy and shrine in the Joseon-Dynasty (1392-1910). Baesanimsu (`Mountain behind you, river in front of you`) is the key concept for the architecture of traditional Korean houses. According to this concept, if there is a mountain in the back and water in front, the site is an ideal place to build a house. As the concept shows, the surrounding space is more important than the house itself in traditional Korean housing. But the space code of baesanimsu is not limited to the orientation between water and mountain, it encompasses the complex binary code of front/back, verticality/horizontality, and mobility/immobility. The houses themselves, both for the living and the dead, had to be built after the Chinese topologic concept pungsu (chin. peng-xu: `wind and water`). It transpires that understanding traditional Korean architecture requires a semiotic approach that emphasizes relationalism rather than substantialism. Zusammenfassung. Verschiedene architektonische Kodes haben den Bau der Dosan- Seowon (,Dosan-Akademie`) bestimmt. So ist Baesanimsu (,Berg hinter sich, Fluss vor sich`, kurz: HBVF) ein traditionelles Konzept für die Gestaltung von Wohnraum in Korea. Es bestimmt einen Ort, der sich vor einem Berg und an einem Bächlein befindet, als idealen Bauplatz für ein Wohngebäude. Es kommt also eher auf die Lage und Umgebung der Bauten als auf die Struktur oder Gestalt des Hauses an. Der Raumkode des Baesanimsu beschränkt sich jedoch nicht auf die Ausrichtung der Gebäude zu Berg und Wasser, er beinhaltet zudem eine komplexe Struktur binärer Gegensätze wie vorne/hinten, vertikal/horizontal und beweglich/unbeweglich. Die Häuser selbst - ob für die Lebenden oder für die Toten - müssen nach der Peng-xu( )-Topologie gebaut werden. Das Verständnis der traditionellen koreanischen Architektur erfordert somit einen semiotischen Ansatz, der ihrem stärker relationalen als substantiellen Denken gerecht wird. Metapher und Metonymie in den Gedichten von Jeong-ju Seo. Hyun-ja Kim Summary. The lyrical work of the famous poet Jeong-ju Seo makes use of traditional Korean imagery, enlarging its possibilities of expression. Subject matter is often taken from old myths and well-known folk tales, for example the famous love-story of Chunhyang. These themes are expressed in a lyrical language which combines metaphor and metonymy in complex structures. The present paper analyzes the metaphorical structure of two poems, making use of Benjamin Hrushovski`s reference frame theory. Zusammenfassung. Das lyrische Werk des berühmten koreanischen Dichters Jeong-ju Seo greift die vielfältige Bildsprache traditioneller koreanischer Lyrik auf und erweitert sie um neue Möglichkeiten. Die Stoffe stammen oft aus den überlieferten Erzählungen und Mythen, beispielsweise der berühmten Liebesgeschichte von Chun-hyang. Sie werden in einer lyrischen Sprache ausgedrückt, die metaphorische und metonymische Mittel auf komplexe Art kombiniert. Mit Hilfe der Bezugsrahmen-Theorie von Benjamin Hrushovski wird hier die Metaphernstruktur zweier Gedichte untersucht. Ogu - das Totenritual von Yun-taek Lee und der Bühnenraum im modernen koreanischen Theater. Hyun-sook Shin Summary. In modern Korean theater, the stage space is used to combine traditional elements with the innovations of modern times, and the present contribution shows the way this is done, by analyzing the stagings of the play Ogu - the Burial Rite by Yun-taek Lee. The traditional Korean ritual Gut (a shaman ritual) contains four steps: Cheongsin (`invitation of the gods`), Osin (`festival`), Sinui-Cheongchui (`hearing the message of the gods`), and Songsin (`farewell to the gods`). Osin can be considered the origin of Korean theater. In the Gut ritual, the invited Gods are gratified through singing and dancing and then asked to fulfill the wishes of man. There are several variations of Gut. One of them is the Ogu-Gut - originally a ritual in which the living call the Ogu-King from the other world and ask him to guide the souls of the dead to the world of Nirvana. Zusammenfassung. Im modernen koreanischen Theater wird der Bühnenraum dazu benutzt, traditionelle Elemente mit den Neuerungen der Moderne zu verbinden, und wie dies geschieht, zeigt der vorliegende Beitrag durch die Analyse von Aufführungen des Theaterstücks Ogu - das Totenritual von Yun-taek Lee. - Das traditionelle koreanische Ritual Gut (ein Schamanenritual) besteht aus vier Teilen, und zwar Cheongsin (,Empfang der Götter`), Osin (,Feier`), Sinuicheongchui (,Hören der Götter-Botschaft`) und schließlich Songsin ( : ,Abschied`). Der zweite dieser Teile, Osin, gilt als Ursprung des traditionellen koreanischen Theaters. Im Gut-Ritual werden die eingeladenen Götter durch Gesang und Tanz günstig gestimmt und dann aufgefordert, die Wünsche der Menschen zu erfüllen. Es gibt verschiedene Variationen des Gut: Eine von ihnen ist das Ogu-Gut - ursprünglich ein Ritual, bei dem die Lebenden den Ogu-König aus dem Jenseits rufen und darum bitten, die toten Seelen in die Welt des Nirwana zu geleiten. Wie Kobolde entstehen: Zur Semiotik des Dokkaebi. Hyo-sub Song Summary. The Korean pixie Dokkaebi occurs in various forms in Korean cultural artifacts. It appears as a protagonist in stories and is shown as a figure in talismans or on tiles. Its representations can be linked to a prototype but they are not perfectly uniform or stereotypical. Rather, they differ from context to context. The term `Dokkaebi` is a generic name, but appears as a proper name in stories, where individual Dokkaebis never have individual names: This points to the ambivalence of the Dokkaebi figure which combines generality with individuality. Dokkaebis in talismans or tiles manifest ambivalence in appearing dreadful and ridiculous at the same time. Dokkaebis occurring in stories personify their own genesis: Dokkaebi semiosis. The question of how the Dokkaebi is generated is here treated from a semiotic position opposed to historical or psychological determinism. Zusammenfassung. Der Dokkaebi als typisch koreanischer Kobold kommt in der koreanischen Kultur in verschiedenen Gestalten vor. Man findet ihn gleichermaßen als Protagonist in Erzählungen wie als Figur auf Wandfliesen oder als Talisman. Seine verschiedenen Ausprägungen lassen sich auf einen Prototyp zurückführen, sind jedoch keinesfalls völlig gleich oder stereotyp. Sie zeigen je nach Kontext verschiedene Erscheinungsformen. Das Wort `Dokkaebi` ist ein Gattungsname, dient in Erzählungen aber als Eigenname, weil die Dokkaebis in Erzählungen keinen besonderen Namen tragen. Dadurch ist bereits auf die Zwiespältigkeit der Dokkaebi-Figur verwiesen, die Allgemeinheit und Besonderheit in sich vereint. Die als Talisman oder auf Wandfliesen vorfindbaren Dokkaebis zeigen insofern ambivalente Merkmale, als sie zugleich bedrohlich und lächerlich aussehen. Dokkaebis in Erzählungen sind Personifizierungen ihrer eigenen Entstehung: der Dokkaebi-Semiose. In diesem Artikel wird die Herstellung des Dokkaebi unter semiotischem Gesichtspunkt untersucht, wobei historischer oder psychologischer Determinismus vermieden werden soll. Synkretismen in der Küche: Ein Beitrag zur kulinarischen Semiotik. Yo-song Park Summary. This paper outlines an interdisciplinary approach to the semiotic study of the culinary cultures in all societies, based on structuralist analysis and text theory. It deals with the sign character of food, its modes of preparation, dining programs, the body behavior of eaters, culinary discourse and the narratives involved in it as well as the ethics of eating. The descriptive apparatus includes the feature hierarchy of gustemes, the morphology of meals, the reality model applied to the ingredients, their recipe-dependent collocations, the kinemics of food preparation and consumption, the proxemics of the table companions, the semiotic square of eater types, and the food-related figuration of culturemes. The syncretisms in the kitchen of all societies, which are becoming increasingly obvious in the age of globalization, are to be systematically described and explained by the equally syncretistic discipline of culinary studies (culinaristics) which reformulates the relevant contributions of all sciences and connects them into a unified approach. Zusammenfassung. Diese Arbeit entwirft einen interdisziplinären Ansatz für die semiotische Untersuchung der Esskulturen aller Gesellschaften und stützt sich dabei auf Strukturanalyse und Texttheorie. Berücksichtigt werden der Zeichencharakter des Essens, die Zubereitungsarten, die Speiseprogramme, das Körperverhalten der Esser, die Essensdiskurse, die zugehörigen Erzählungen und die Ethik des Essens. Zum Beschreibungsapparat gehören die Merkmalshierarchie der Gusteme, die Morphologie der Gerichte, das Wirklichkeitsmodell für die Ingredienzien, ihre rezeptbezogenen Kollokationen, die Kinemik der Essenszubereitung und des Essens, die Proxemik der Tischgenossen, das semiotische Quadrat der Essertypen und die essensbezogene Figuration der Kultureme. Ziel ist es, den im Zeitalter der Globalisierung immer sichtbarer werdenden Synkretismen in der Küche aller Gesellschaften eine theoretisch fundierte synkretistische Kulinaristik (Wissenschaft vom Essen) gegenüberzustellen, die alle Facetten des Essens beschreibt und erklärt, indem sie die einschlägigen Beiträge aller wissenschaftlichen Disziplinen semiotisch reformuliert und zu einem einheitlichen Ansatz verknüpft. Intermedialität. Ein Beitrag zur synkretistischen Semiotik. Sung-do Kim Summary. In terms of text science and semiotics, the phenomenon of intermediality needs careful investigation, since it has led to a fundamental transformation of traditional notions concerning text and sign. Intermediality has a long history in Eastern and Western civilizations the introduction of electronic and digital media which integrate text, image, video, and sound have enormously expanded the possibilities and made intermediality a ubiquitous phenomenon. At the same time, there is no systematic definition of this notion which integrates the diverse disciplines in which it occurs. In this paper, a syncretistic semiotic perspective is adopted following Émile Benveniste to explore the aspects of interaction, juxtaposition, and fusion of image and text in relation to intermediality. For this purpose, two media-theories are used which propose to be relevant to the perspective of syncretistic semiotics: teletheory (Gregory Ulmer) and the theory of remediation (Jay D. Bolter). Zusammenfassung. Aus texttheoretischer und semiotischer Sicht sollte das Phänomen der Intermedialität zum Gegenstand gründlicher Untersuchungen gemacht werden, insofern es zu einer tiefgreifenden Veränderung der traditionellen Text- und Zeichenbegriffe geführt hat. Intermedialität ist zwar eine uralte Erscheinung in der menschlichen Geschichte jedoch hat durch die Entwicklung der neuen elektronischen und digitalen Medien, die Schrift, Bilder, Videos und Klänge miteinander verbinden, eine starke Erweiterung der Möglichkeiten und der Verbreitung von Intermedialität stattgefunden. In der wissenschaftlichen Behandlung der Intermedialität aber gibt es noch keine systematische Definition, die allen relevant ····· 1036156651

Transgression und Trauma bei Pedro Almodóvar und Rainer Werner Fassbinder

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Pedro Almodóvar begegnet Rainer Werner Fassbinder. Erstmals werden die beiden Regisseure miteinander verglichen. Ihre Entwürfe über Identität, Sexualität, Liebe und Gewalt gelangen dabei in einen generationenübergreifenden Kontext der verstellten Bilder über autoritäre Strukturen in Spanien und Deutschland. In der Betrachtung von über 20 Filmen zwischen 1969 (Götter der Pest) und 2004 (La mala educación) reicht die Vielfalt der schillernden Oberflächen von lebenslustiger Frivolität über verstörende Opfer-Täter-Verhältnisse bis hin zu tiefgreifenden Identitätsverlusten. Zum Vorschein kommt eine durch den Faschismus bedingte télescopage mit unstabilen Kopplungen zwischen erotischen Übertretungen des Gesetzes und traumatischen Begrenzungen.`Das Gesetz der Begierde wird hinter unserem Rücken gekocht [...] und du kannst dich ihm nicht verweigern`, schreibt Almodóvar über eine Dreiecksbeziehung zwischen Männern, deren Leidenschaften von Erniedrigung und Gewalt bestimmt werden. Doch eigentlich ist er, wie Fassbinder zuvor im Neuen Deutschen Film, auf der Suche nach einer reinen Liebe, die durch nichts Gesellschaftliches gefährdet ist. Almodóvars postmoderne Ästhetik diente häufig als ein Beleg für ein tolerantes und aufgeschlossenes Spanien. Medienästhetische Fragestellungen einer Passage zwischen Film, Fernsehen, Theater und Literatur prägten zuletzt auch die Studien über Fassbinder. In einer Zwischenwelt zwischen optischen und akustischen Rahmungen bilden hier nun Schwellenerfahrungen den Kern einer Betrachtung gewaltdurchsetzter Beziehungsverhältnisse. Anhand der Traum- und Schattenbilder der Vergangenheiten gewinnt schließlich ein Bekenntnis zum Anderen als unbedingte ethische Verpflichtung an Bedeutung. ····· 1036156647

Zibaldone 53. Justiz und Kriminalität in Italien

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Thomas Bremer: Zwischen Kriminologie und Kulturwissenschaft. Cesare Lombroso als Sammler Tommaso Fanfani: Die `Rassegesetze` von 1938 und ihre Auswirkungen an der Universität Pisa. Ein Fallbeispiel aus der italienischen Provinz Joël-Benoît D`Onorio: Die Città del Vaticano - ein Staat zwischen Italien, Europa und der internationalen Gemeinschaft Francesca Tacchi: Chancengleichheit versus gläserne Decke. Frauen in der italienischen Justiz von den 1970er Jahren bis heute Alberto Vannucci: Die verborgene Dynamik der italienischen Korruption - zwanzig Jahre nach `Mani pulite` Letizia Paoli: Die Mafia im Blickpunkt der neueren soziologischen Forschung Renate Igel: Kein Maulkorb für den Staatsanwalt. Zur Autonomie der italienischen Justiz Marco Paggi: Der Versuch, Immigrantenflüsse zu steuern, und der Arbeitsmarkt von Ausländern in Italien ····· 1036156641

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