····· lezzter Preis 26.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die Kirchen sind in schwierigem Gewässer, vor allem in Deutschland. Die Mitglieder laufen weg, und die Gläubigen glauben nicht mehr so recht. Und das trotz aller Neuerungen seit dem 2. Vatikanischen Konzil. Also ist es notwendig, zwei Fragen neu zu stellen: 1. Wie kann die (katholische) Kirche sich notwendigerweise erneuern, um den Anschluß an die Welt nicht zu verlieren, ohne aber ihre Identität zu verlieren 2. Woher kommen Impulse zu einer identitätswahrenden Änderung These hier ist: sie kommen vor allem von denen, die außerhalb der Kirche stehen oder an deren Rand. Von hier läßt sich der Blick öffnen. Mehr ist gegenwärtig nicht zu erwarten. Massenweise Bekehrungen sínd heutzutage eher unwahrscheinlich. Das wird noch dauern, wenn nicht Gott zuvor apokalyptisch eingreift. ····· 10361191771
····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Der `schleichende, implizite, verborgene` Atheismus auch in der Kirche `verwandelt Religion in die Pflege der eigenen Interessen`, so Kardinal Marx (kath.net 2.7.12). Kirchen sind reduziert auf bloße sozialpolitische Aktionen, um Jobs für Christen in den großen, staatlichen Sozialwerken zu schaffen. Wie kam es dazu Durch Anpassung an den `modernen` Zeitgeist, der u.a. ja auch mit zum Faschismus von `33 und `68 geführt hat. Dagegen hilft offensichtlich nur die Rückkehr in die Katakombe, wenn man seine Liberalität nicht verlassen will. Mögen dann die anderen tun, was sie wollen. ····· 10361191768
····· lezzter Preis 8.50€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Wir wollen hier erörtern, warum und woher es Freiheit gibt. Danach werden wir geschichtlich und theologisch untersuchen, wie sich Freiheit entwickelt hat - vor allem mit Bezug zum Juden- und Christentum. Da hier von Gott ausgegangen ist, fragen wir zunächst, ob Gott selbst frei ist. Es könnte ja auch ein vollkommen in sich ruhender, bewegungsloser Gott wie bei Aristoteles sein, ein faulenzender Gott. Aber der christliche Gott, DER Gott, ist ein historischer, der sein Volk (Juden, Christen, Menschheit) durch die Geschichte mit Wundern helfend als Person begleitet. Warum Gott hat frei entschieden, daß er nicht nur vollkommen sein will (wie der ruhende), sondern auch aktiv, indem er nicht nur `egoistisch` für sich ist, sondern auch für andere, um darin übervollkommen zu werden. Ein Gott, der ist und sein wird. `Ich bin, der ich sein werde.` (Ex 3,14 AT). ····· 10361191766
····· lezzter Preis 7.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Bibelsprüche können Lebensbegleiter sein. Besonders bei kirchlichen Feiern wie Taufe, Firmung, Kommunion, Konfirmation, Trauung, Silberner, Goldener oder Diamantener Hochzeit, Krankensalbung, Bestattung und Totengedenken werden sie gebraucht.Dieses Büchlein bietet in klarer Übersicht eine gute Auswahl von Bibelsprüchen zu den wichtigsten kirchlichen Feiern und Ereignissen. Die Texte stammen aus der Luther- und aus der Einheitsübersetzung der Bibel. Der Autor, Dr. Bernd Jaspert, war über drei Jahrzehnte als evangelischer Pfarrer tätig. Heute lebt er im Ruhestand in der Rhön. ····· 10361191480
····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray 1. Vorwort 2. 2. Elternhaus und Kindheit 2.1 Herkunft 2.2 Wirtschaftliche und soziale Stellung der Eltern 2.3 Das Verhältnis zwischen Sohn und Eltern 2.4 Die Schulzeit in Magdeburg und Eisenach 3. Universitätszeit in Erfurt 3.1 Studienstadt und Universität Erfurt 3.2 Studienbeginn 3.3 Philosophisches Studium 3.4 Der Erfurter Humanismus 3.5 Das Rechtsstudium 3.6 Schlagaderverletzung 1504 und Gewittererlebnis 1505: Erlebnisse zum Umbruch 4. Luthers Leben im Kloster 4.1 Der Augustinerorden und das Erfurter Kloster 4.2 Leben als Mönch 4.3 Infragestellung der Prädestinationslehre (Ist der Christ von Gott erwählt ) 4.4 Theologiestudium 4.5 Luther wechselt nach Wittenberg 5. Rechtfertigung / Heiligung in der Römerbriefvorlesung Luthers 5.1 Die Aufgabe der Sündenlehre Luthers 5.2 Aktuelle und habituelle Sünde 5.3 Ontische und personale Sünde 5.4 Die `Natur` der Sünde 5.5 Beziehung der Menschen zu Gott und zur Schöpfung 5.6 Sünde als angemessenes Selbstverständnis 5.7.1 Das Glaubensverständnis der Römerbriefvorlesung 5.7.2 Glaube und Demut (Christus= `exemplum`) 5.7.3 Glaube und Demut (Demut als Glaube)8 5.8.1 Der Mensch: Sünder und Gerechter zugleich (`peccator simul et iustus`) 5.8.2 Gottes Gerechtigkeit als Qualifizierung der Christen 5.8.3 Gottes Gerechtigkeit als Gabe 5.9 Zentrale Gedanken von Luthers Theologie und Glaubensverständnisses in der Römerbriefvorlesung 5.9.1 Luthers Selbstverständnis als Sünder 5.9.2 Das Christusbild in der Römerbriefvorlesung 5.9.3 Der Mensch als Gerechter und Sünder zugleich 5.9.4 Luthers Gottesbild in der Römerbriefvorlesung 6. Der Ablassstreit 6.1 Ursachen für den Ablassstreit 6.2 Wie bewertet Luther den Ablass 6.3 Briefe an die Bischöfe und Thesenanschlag von 1517 6.4 Reaktionen auf Luthers Ablassthesen 6.5 Luthers reformatorische Entdeckung 7. Von der Freiheit eines Christenmenschen 7.1 Wie definiert Luther einen Christenmenschen 7.2 Der Mensch zwischen Welt und Gott 7.3 Der Mensch zwischen Alt und Neu 7.4 Der fröhliche Wechsel 7.5 Das Christusverständnis bei der Vorstellung vom fröhlichen Wechsel 7.6 Die anthropologische Bedeutung von Luthers Verständnis des fröhlichen Wechsels 7.7 Die Verantwortung des Menschen in freier Liebe 8. Schlussüberlegung 9. Literaturverzeichnis 9.1 Primärliteratur(Quellentexte) 9.2 Sekundärliteratur ····· 10361191472
····· lezzter Preis 13.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Der `Eremitencanon` im Kirchenrecht, Canon 603 Codex Juris Canonici, ist ein Novum. Zum ersten Mal in der Geschichte des katholischen Kirchenrechts gibt es die Möglichkeit der kirchlichen Anerkennung des eremitischen Lebens für Gläubige, die nicht einem Orden oder einer geistlichen Gemeinschaft angehören. Der erste Band der neuen Reihe `Solus cum Solo. Schriftenreihe für das eremitische Leben heute` versammelt Positionen und Überlegungen namhafter Kirchenrechtlerinnen und Kirchenrechtler zum Thema. Mit Beiträgen u.a. von Anne Bamberg (Straßburg), Jean Beyer SJ (Rom), Helen L. Macdonald (Ottawa), Helmut Pree (München). Eine Abhandlung von Felix Genn, Bischof von Münster, stellt grundsätzliche Überlegungen zum geweihten Leben heute an den Anfang des Buches. ····· 10361191451
····· lezzter Preis 13.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray I Vorwort : Illo Humphrey, Ph. D. 1. Gregors Leben 2. Gregors Hauptwerk: 10 Bücher der `Geschichten` (Historia Francorum) 2.1 Zeit der Abfassung 2.2 Ausgaben des Werkes 2.3 Die Quellen Gregors in der `Historia Francorum` 2.4 Form, Anordnung und Darstellung des Werkes 2.5 Kritikfähigkeit, Wahrheitsliebe und Glaubwürdigkeit des Autors 3. Formale Interpretation der Vorreden und der Historia Francorum 3.1 Summarische Bewertung des Lateins von Gregor von Tours 3.2 Grammatische und orthographische Auswertung der Vorreden 3.2.1 Gregorii praefatio prima incipit. Allgemeines Vorwort 3.2.2 In Christi Nomen incipit Historiarum Liber Primus (Vorrede zum ersten Buch) 3.2.3 Incipit Liber Secundus (Vorrede zum zweiten Buch) 3.2.4 In Christi Nomen incipit Historiarum Liber tertius (Vorrede zum dritten Buch) 3.2.5 Incipit liber quintus (Vorrede zum fünften Buch) 3.3 Stilistische Auswertung 3.3.1 Abstraktionen und Bilder 3.3.2 Pleonasmus und Anapher 3.3.3 Wortschichtung 3.3.4 Klangfarbe der Wörter 3.3.5 Wortspiele 3.3.6 Ausdruck 3.3.7 Stellung und Verwendung der verschiedenen Wortarten 3.3.8 Hyperbaton 3.3.9 Satzverknüpfung 3.3.10 Verwendung von Satzarten 4. Aufbau und Form der Vorreden 4.1 Grundlegendes zum Aufbau des Vorwortes 4.2 Vorrede zu Buch I 4.3 Vorrede zu Buch II 4.4 Vorrede zu Buch III 4.5 Vorrede zu Buch V 5. Text und Übersetzung des Vorworts und der Vorreden 5.1 Text Gregorii Praefatio prima incipit In Christi Nomen incipit Historiarum liber primus Incipit Liber Secundus In Christi Nomen incipit liber tertius Incipit liber quintus 5.2 Übersetzung 6. Inhaltliche Auswertung der vorliegenden Texte 6.1 Interpretation des Vorworts 6.2 Auswertung und Interpretation der Vorrede zu Buch I 6.3 Auswertung und Interpretation Vorrede zu Buch II 6.4 Auswertung und Interpretation Vorrede zu Buch III 6.5 Auswertung und Interpretation Vorrede zu Buch V 7. Schlussbetrachtung und Ausblick 8. Quellen und Literatur 9. Bildquellenverzeichnis (Anhang) ····· 10361191430
····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Mit seinem Buch über Reinkarnation, Wiedergeburt und Auferstehung legt der Autor nunmehr eine zweite überarbeitete und erweiterte Ausgabe vor. Der Autor regt dazu an, über diese Grundbegriffe nachzudenken, indem er ihren zentralen anthroposophischen Stellenwert für das christliche Welt- und Wertebild aufzeigt. Hierbei wird die innere Beziehung dieser drei Begriffe in der Form einer Stufenfolge herausgearbeitet. Der systematischen Begriffserläuterung werden Textstellen aus den Evangelien (bei den Kapiteln über Wiedergeburt und Auferstehung darüber hinaus auch von Paulus) angefügt schließlich wird auch auf Konsequenzen für die praktische Lebensgestaltung hingewiesen. Die literarischen Quellen werden ausführlich zitiert, wodurch zum vertiefenden Studium angeregt wird. Der Deutungshorizont orientiert sich an der inhaltlichen Kongruenz philosophischer Weisheitslehrer wie Plato, theologischer Denker wie Origines, Dionysius Areopagita und der deutschen Mystiker am ausführlichsten wird auf die geisteswissenschaftlichen Zusammenhänge durch Zitierung aus den Werken Rudolf Steiners hingewiesen. Insofern haben die Ausführungen in vielfacher Hinsicht auch einen einführenden Charakter, und können dadurch ganz im Sinne des Autors zum eigenen Nachdenken anregen und anleiten. Man möchte diesem Büchlein eine weite Verbreitung wünschen. ····· 10361191429
····· lezzter Preis 21.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die Krankheiten der Seele, durchlauchtigster und hochwürdigster Fürst, sind um so viel schwerwiegender als die Krankheiten des Leibes, als die Seele den Leib überragt. Das lehrt uns die Vernunft selbst ebenso wie auch der hl. Gregor von Nazianz mit seiner Autorität als Theologe überzeugend: Er sagt nämlich: `Die Krankheit des Leibes existiert unabhängig vom Willen, die Krankheit der Seele aber geht vom Willen aus. Des Leibes Krankheit endet zugleich mit diesem Leben. Die Krankheit der Seele aber bleibt uns zur Seite, auch wenn wir von hier scheiden. Die Krankheit des Leibes verdient Mitleid. Die Krankheit der Seele ist - jedenfalls bei denen, die ihres Verstandes mächtig sind - hassenswert.` Unter den Krankheiten der Seele aber hat die Häresie, die fruchtbare Mutter mit schillernder Nachkommenschaft, als vornehmste und höchst unheilvolle Tochter dieTeufelsverehrung hervorgebracht, sei es daß sie in ausdrücklicher, sei es daß sie in verborgener Teufelshuldigung und in einem, wie die Theologen sagen, direkt oder indirekt mit den höllischen Geistern abgeschlossenen Pakt besteht. Es haben fürwahr die Ärzte des Leibes ihre Hippokratesse und Galenusse, ja sogar einen Sproß von Zeus selbst, wie windige Dichter fabulieren, nämlich Äskulap, den Vater und Urheber der Heilkunst, von denen sie lange und erfolgreich wohlverwahrte und erhaltenswerte Heilmittel entlehnen. Uns aber stehen erfahrene Ärzte zur Verfügung. Diese sind in der wahren Religion besonders gefestigt und daher auch um vieles kundiger, wenn es darum geht, die Seelen der Menschen aufzurichten und von dem unheilvollen Wahn der Götzenverehrung gründlich zu heilen oder mit Gewißheit zu schützen. ····· 10361191423
····· lezzter Preis 112.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Einleitung der Herausgeber I. Mittelalter Wolfgang Lippmann Friedrich II. von Hohenstaufen - der Kaiser als Künstler oder Kunst als imperiales Herrschergebaren Gisela Muschiol und Regina Illemann Elisabeth von Ungarn Udo Arnold Von Venedig nach Marienburg II. Rheinland Pater Marcel Albert OSB Petrus Herster, Mönch von Brauweiler und Abt des Wiener Schottenstiftes Michael Klöcker Das >katholische Milieu< als historische Forschungsperspektive - mit besonderer Berücksichtigung der Rheinlande Helmut Rönz Kultursminister und Dorfpfarrer Andreas Klaes Pfarrer Albrecht Bernardi (1887-1964) III. Westfalen Ernst Dassmann Anna Katharina Emmerick Reimund Haas Von Georg Schreiber (+ 1963) zu Alois Schröer (+ 2002) Hermann-Josef Scheidgen Die nachn`apoleonischen westfälischen Erzbischöfe von Köln und der rheinische Karneval IV. Deutschland Martin Schlemmer Gustav Adolf zu Hohenlohe-Schillingsfürst Christopher Beckmann Wir wollen doch menschenwürdiger leben Bernhard Stasiewski Adolf Kardinal Bertram - Bischof Graf von Preysing - Bischof Clemens von Galen Michael F. Feldkamp >Luxus der Stille< - Sakraler Raum im Parlament V. Europa Heinrich Walle Die portugiesischen Entdeckungsreisen als Beispiel für den Übergang vom kosmozentrischen zum anthropozentrischen Weltbild Rudolph B. Trabold >Salvator mundi< und der Vertrag von Tordesillas Anna Sobczak Der Großpolnische Aufstand im Spiegel der Posener Zeitungen >Kurier Poznánski< und >Dziennik Poznánanski< (27.12. 1918-16.02.1919) VI. Rezeption des Zweiten Vatikanums Franz Norbert Otterbeck Bergson, seine Schüler und >das Konzil< Heino Sonnemans Tantum aurora est Christoph Weber >Meine Überzeugungen sind die des alten Weibes, das im Winkel der Kirche seine Gebete murmelt< VII. Theologiegeschichte Karl Josef Rivinius Die Enzyklika >Pascendi dominici gregis< vom 8. September 1907 und Adolf von Harnacks Stellungnahme Michael Schulz Der herunter-kommende Gott VIII. Sozialethik Lothar Roos Aufbrüche, Krisen, neue Hoffnungen - 60 Jahre Glaube, Kirche und Geselschaft Rudolf Uertz Die Sozialethik der orthodoxen Kirche Martin Lohmann Exklusivität für alle! Manfred Lütz Die Kirche und die Kinder Elmar Nass Normativer Humanismus und/oder normativer Individualimus IX. Gesellschaftspolitik Jürgen Aretz Von der >Bonner Republik< zur >Berliner Republik < Winfried Holzapfel Was ist eine Universität Lothar Theodor Lemper Die demografische Revolution Bibliographie von Gabriel Adriányi Herausgeber, Autorinnen und Autoren ····· 10361191422
····· lezzter Preis 13.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Hans-Christoph Goßmann Vorwort Hans-Christoph Goßmann Die jüdischen Wurzeln des christlichen Glaubens Holger Hammerich Alte Kirche Gabriele Borger Die Kirche im Mittelalter Hans Christian Knuth Kirche in der Reformation. 12 Thesen zur Bedeutung Luthers für die Zukunft Inge Mager Kirche in der Frühen Neuzeit 1555-1750. `Behüt uns allzusammen / Vor falscher Lehr / Und Feindes Heer, / Vor Pest und Feuersflammen` Henning Kiene Die EKD in Bewegung. Standortbestimmung der evangelischen Kirche in Zeiten des Wandels Die Autorinnen und Autoren ····· 10361191416
····· lezzter Preis 21.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Der Propst zu Berlin-Cölln an der Spree (an der St. Petri Kirche) und Oberkonsistorialrat an der obersten geistlichen Behörde der preußischen Monarchie, Wilhelm Abraham Teller, gehört zweifelsohne zu den bedeutendsten Theologen der Aufklärungszeit in Deutschland. In Berlin arbeitete er vielfach federführend mit Anton FriedrichBüsching, Johann Samuel Diterich, August Friedrich Wilhelm Sack und Johann Joachim Spaldingan der Reform des Gesangbuches, der Liturgie und des Religionsunterrichtes im Sinne der Aufklärung mit. Auch wichtige Veröffentlichungen hat er in seiner Berliner Zeit auf den Weg gebracht. Dies gilt vor allem für sein 1772 zum ersten Male (6.Aufl. 1805) erschienenes Wörterbuch des neuen Testaments zur Erklärung der christlichen Lehre. Zur Interpretation dieses Werkes verfasste er 1792 die für sein theologisches Denken richtungsweisende Schrift: Die Religion der Vollkommnern. Eine zweite von neuem durchgesehene Auflage dieser Schrift erschien bereits 1793. In dieser Schrift entwickelte er den Gedanken der Perfektibilität des Christentums, d.h. das Christentum wird sich nach Auffassung von Teller zu einer immer größeren Vollkommenheit entwickeln und zuletzt auf der dritten und letzten Stufe in Moral bzw. " praktisches Wissen" übergehen. Die Schrift Die Religion der Vollkommnern soll nun durch eine Neuausgabe der Vergessenheit entrissen und der theologiegeschichtlichen Forschung besser zugänglich gemacht werden, denn sie eröffnet einen interessanten Einblick sowohl in die zum Rationalismus tendierende neologisch-theologische Theoriebildung Tellers als auch in das philosophisch-theologische Denken der Spätaufklärung. ····· 10361191395
····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Das Alte Testament wird in der Kirche oft recht stiefmütterlich behandelt. Dies ist bei Lichte besehen nicht nachzuvollziehen. Denn es wäre keineswegs eine Übertreibung, das Alte Testament als die für den christlichen Glauben grundlegende Textsammlung zu bezeichnen. Die ersten Christinnen und Christen hatten keine andere Bibel, da es zur Zeit der ersten christlichen Gemeinden noch kein Neues Testament gegeben hat. Dazu kommt, dass das Neue Testament, das wesentliche Inhalte des christlichen Glaubens zur Sprache bringt und entfaltet, immer wieder Bezug auf Texte des Alten Testaments nimmt. Zudem verbindet das Alte Testament die Christenheit auf das Engste mit dem Judentum, da es mit der Hebräischen Bibel des Judentums weitgehend identisch ist. Die Beiträge in diesem Buch zeigen auf unterschiedliche Weise, welche Bedeutung das Alte Testament für Christinnen und Christen hat und wie diese Zugang zu seinen Texten bekommen können. In ihnen werden exegetische Fragen thematisiert, die Rezeptionsgeschichte alttestamentlicher Texte in den Blick genommen - anhand der Werke der beiden Schriftsteller Ernst Barlach und Stefan Zweig auch deren Rezeptionsgeschichte in der Literatur des 20. Jahrhunderts - und anhand von Vorträgen und Predigten die Relevanz alttestamentlicher Texte für das christliche Gemeindeleben aufgezeigt. Dabei wird auch nach der Bedeutung des Alten Testaments für den christlich-islamischen Dialog gefragt sowie die Frage zur Sprache gebracht, wie die hebräische Sprache des Alten Testaments unterrichtet werden kann. ····· 10361191375
····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Auf jeden Fall gilt, dass das Buch sich gut eignet für Religionslehrer, die dem Motto `Religionsunterricht für alle` verpflichtet sind. In unseren Klassen befinden sich ja Angehörige verschiedener Religionen, was unseren Unterricht ungemein bereichert. Heidemarie Schoffer, Religionslehrerin an einem Gymnasium in Hamburg-Blankenese Winfried Döbertins Buch `Das Judentum und der Jude Jesus aus Nazareth` will über Gemeinsamkeiten und Differenzen im Judentum und Christentum aus neuerer Sicht belehren. Es ist in Kapitel eingeteilt, die dem Leser schon über den Inhalt einen hinreichenden Überblick vermitteln und die in der Lage sind, Interesse zu wecken. Zum Beispiel: `Der Glaube an einen Gott und seinen Bund im Judentum - Jesu Lebensstil - Staat und Kirche - die Verfolgung`. Döbertin rechnet zur Ökumene im weitesten Sinne das Judentum als eine Wurzel des Christentums. Er bezieht sich dabei in seinen Ausführungen auf Albert Schweitzer und auf Shalom Ben Chorin. Gedanken zu diesen Themen, die sich viele Menschen schon selbst einmal gemacht haben, versucht der Verfasser aus jüdisch-christlichen und historischen Erfahrungen zu erklären und zu untermauern. Das Buch ist in leicht fasslichem Stil spannend geschrieben und für die Hand wissbegieriger Studenten und Oberstufenschüler weiterführender Schulen vortrefflich geeignet. Erfreulich ist außerdem, dass der frühere Hamburger Bürgermeister, Herbert Weichmann, als Lehrer und Freund des Verfassers genannt wird. Moses Mendelssohn, Leo Beck, Lessing und Adolf von Harnack stehen für W. Döbertin in der Tradition der Aufklärung, die er als Pädagoge und Historiker seiner Leserschaft, vor allem der Jugend, vermitteln möchte. Waltraut Rubien, Ehrenvorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Präsidentin der `David Ben-Gurion Stiftung in Deutschland` Begegnung nach Jahren: Winfried Döbertin hat Joseph Ratzinger schon einmal in Rom getroffen, als dieser noch Kardinal und Leiter der Glaubenskongregation war. Das Gespräch von damals zwischen dem Theologen Ratzinger und dem Historiker Döbertin hat jetzt seine Fortsetzung gefunden in dem Buch `Jesus`, das der jetzige Benedikt XVI. im letzten Jahr herausgegeben hat und dem vorliegenden Band von Winfried Döbertin. Verhandelt wird in beiden Büchern die seit Adolf von Harnacks `Wesen des Christentums` immer wieder gestellten Fragen nach der Bedeutung Jesu für das Selbstverständnis des Christentums und das Verhältnis von Juden und Christen. In der Tradition Harnacks steht auch die Kritik dogmatischer Einengung der Vernunft. Der Historiker und Pädagoge Döbertin legt in seinem Buch den Schwerpunkt auf die Darstellung der Wirkungsgeschichte jüdischen Glaubens und ihre Übereinstimmungen und Unterschiede zum Christentum. Dabei beschreibt der Autor die Entwicklung vom `ethischen Monotheismus` im Gottesbild der Thora zum personalen Gottesbild des `barmherzigen Vaters` bei Jesus und ihre ethischen und kirchengeschichtlichen Konsequenzen. Insgesamt ist das allgemein verständlich gehaltene Buch ein Gesprächsbeitrag zum Verhältnis von Christen und Juden zudem eine Stellungnahme in der wichtigen Diskussion um das Selbstverständnis der Kirche und ihre zukünftige Gestalt. Dietrich Kreller, Pastor in der Nordelbischen Evang. Kirchenzeitung Das Besondere an Döbertins Buch ist die religionsphilosophische Sicht oder einfach die gelungene Zusammenschau von christlicher und jüdischer Religion. Unbestritten - wie Ernst Lohmeyer schon vor 1933 nachdrücklich darüber schrieb - hat das Christliche seine Wurzeln in den heiligen Schriften und Glaubenserkenntnissen der Juden. Das Christentum sieht Döbertin als die Vollendung und die höchste Gestalt der jüdischen Religion an. Wichtig und pädagogisch sehr hilfreich für jüngere Leser und Anfänger mit spezielleren Fragen zu verschiedenen Glaubensweisen ist die Gesamtschau und Erklärung der biblischen Geschichten und neutestamentlichen Texte. Es dürfe `von einer mythischen Erzählweise gesprochen werden` denn es gehe darin `um das Verhältnis von Gott und Menschen, erzählt wird aber in recht menschlichen Bildern und Vorstellungen` (S.26f). Nach Johannes und Paulus sollte man von einer Logos-Theologie als zur-Sprache-Bringen reden, dass in Jesus Gott selbst gesprochen hat `Gott Israels` - habe er nicht `in ihm einzigartig gewirkt, sich dargestellt und anschaulich erfahrbar gemacht, sich als der Liebende an sich >>geoffenbart ····· 10361191373
····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray 1. Einführung 2. Mensch, Menschheitsentwicklung und Evangelien 2.1 Voraussetzungen 2.2 Die `Leiber` des Menschen 2.3 Entwicklungsgeschichte der Menschheit 2.4 Die Evangelien 3. Reinkarnation 3.1 Vorstellungen 3.2 Der Prozess der Reinkarnation 3.3 Schicksal 3.4 Textstellen 4. Wiedergeburt 4.1 Einführung 4.2 Grundlagen 4.3 Die Stufen der Wiedergeburt 4.4 Textstellen 5. Auferstehung 5.1 Anregungen zum Verstehen 5.2 Drei-Jahres- und Drei-Tage-Werk 5.3 Textstellen 6. Konsequenzen 6.1 Konsequenzen für die Lebensführung des einzelnen Menschen 6.2 Konsequenzen für die menschliche Gemeinschaft 7. Versuch eines Resümees Anhang: Die goldenen Verse des Pythagoras Literaturverzeichnis Anmerkungen zum Autor ····· 10361191362
····· lezzter Preis 30.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray 1. Einführung 2. Grundzüge der Mentalitäten Jugendlicher und junger Erwachsener in Ost und West 2.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für Jugendliche in Ost und West 2.2 Religiöse Bindungen in Ostdeutschland 2.3 Religiosität, Institution Kirche und das Wertesystem 2.3.1 Religiöse und kirchenferne Teilkulturen in Ost und West 2.3.2 Bedeutung der Kirche für Jugendliche in Ostdeutschland 2.4 Zum Zugang zu Kirche in der Gesellschaft insbesondere unter ostdeutschen Jugendlichen 2.5 Rollenverständnis junger ostdeutscher Frauen und Männer 2.5.1 Der Wandel des Rollenverständnisses der Jugend 2.6 Neue Wertorientierung, neuer Wertewandel 2.6.1 Untersuchung des Verhältnisses junger Erwachsener zur Kirche anhand der Sinus U27-Studie aus dem Jahre 2008 2.7 Zum Demokratieverständnis Ostdeutscher Jugendlicher 2.8 Untersuchung zu Beweggründen Jugendlicher, an der Jugendweihe, Feier der Lebenswende bzw. an der Firmung teilzunehmen 2.8.1 Firmanden 2.8.2 Feier der Lebenswende 2.8.3 Jugendweihe 2.8.4 Resümee 2.9 Zusammenfassung 3. Geschichtlicher Zugang zu Fragen der Jugendweihe in den ostdeutschen Bundesländern 3.1 Die Anfänge der Jugendweihe im 19. Jahrhundert 3.1.1 Der Übergang zur proletarischen Jugendweihe (ab 1880) 3.2 Die Jugendweihe in der Zeit der Weimarer Republik 3.3 Weihen und Feiern während der Zeit des Nationalsozialismus 3.4 Jugendweihe im Osten Deutschlands als sozialistischer Religionsersatz 3.5 Struktur und organisatorischer Aufbau der Jugendweihe von 1945 - 1990 und von 1990 - 2008 4. Der Weg zu neuen religiösen Riten an Wendepunkten des Lebens 4.1 Pastoraltheologie der Lebenswende/Ökumene der dritten Art nach Eberhard Tiefensee 4.1.1 Situationsbeschreibung in der katholischen Diaspora 4.1.2 Zwei Beispiele religiöser Unmusikalität 4.1.3 Folgerungen aus der Areligiosität 4.1.4 Ist der Mensch doch ein homo naturaliter religiosus 4.2 Die Ökumene der dritten Art nach Eberhard Tiefensee 4.2.1 Felder, in denen die Ökumene der dritten Art umgesetzt wird 4.2.2 Chancen der Areligiosität im globalen Kontext 4.3 Pastoraltheologie der Lebenswende im säkularen, atheistischen Raum 4.4 Pastoraltheologie der Lebenswenden nach Maria Widl 4.4.1 Lebenswenden - mit dem Sein in Berührung 4.4.2 Der Lebensweg als Weg des Glaubens 4.5 Pastoral der Lebenswenden nach Prof. Paul Michael Zulehner 4.5.1 Die drei zentralen Lebenswenden: Heirat, Geburt, Tod 4.5.2 Was macht die christlichen Übergangsriten aus 4.5.3 Christlicher Glaube in Bezug auf Sakramente und die Abgrenzung zu Riten 4.5.4 Der Erwachsene und seine Lebenswenden als zentraler Weg der Pastoral 4.5.5 Die Bedeutung des Ritus in der Pastoral 4.5.6 Die Unterscheidung religiöser Riten und christlicher Sakramente unter Berücksichtigung des Gottesbildes 4.6 Zusammenfassung und Analyse der Standpunkte von Eberhard Tiefensee, Maria Widl und Paul Michael Zulehner 4.7 Vorstellung der verschiedenen Lebenswenden und deren Feiern in der Diözese Erfurt 5. Die Feier der Lebenswende 5.1 Vorbemerkungen, Beispiele in anderen Diözesen außerhalb Erfurts 5.2 Entstehungsgeschichte der Feier der Lebenswende 5.3 Der Ablauf der Feier und ihre Inhalte, Vorbereitung 5.4 Übergangsrituale im Jugendalter 5.5 Die Feierformen an verschiedenen Lebenswenden im Bistum Erfurt 5.5.1 Die Feier der Lebenswende für Jugendliche, die keiner Konfession angehören 5.5.2 Der ökumenische Segnungsgottesdienst am Valentinstag 5.5.3 Das monatliche Totengedenken für Christen und Nichtchristen 5.5.4 Der Cosmas - und Damiangottesdienst 5.5.5 Nächtliches Weihnachtslob für Nichtchristen 5.6 Resümee 6. Ausblick - Perspektiven 6.1 Ein Vorbild für Deutschland 6.2 Vision für eine wiedervereinigte Seelsorge 7. Schlussbemerkungen und eigener Standpunkt 8. Praktischer Teil 8.1 Vorbemerkungen 8.1.1 Einführung 8.2 Unterrichtsentwurf 8.2.1 Situationsanalyse 8.2.2 Fachwissenschaftliche Analyse 8.2.3 Religionspädagogische Begründung 8.2.4 Didaktische Analyse 8.2.5 Die Lernsequenz 8.2.6 Verlaufsplanung 8.2.7 Begründung der Methoden 8.3 Material 8.3.1 Medien 8.4 Anhang 8.4.1 Steckbrief über Martin Luther 8.4.2 Gebet der Vereinten Nationen, Stephen Vincent Benet 9 Interviews mit Personen aus dem Umfeld der Feier der Lebenswende, Jugendweihe, Firmung 9.1 Interview mit Weihbischof Dr. Reinhard Hauke 9.2 Interview mit Gemeindereferentin Cordula Hörbe, seit 2007 Hauptverantwortlich für die Feier der Lebenswende 9.3 Interview mit Frau Veronika Hofer, Hauptverantwortlich für die Jugendweihe in Erfurt 9.4 Interview mit Christoph Demuth, 20 Jähriger junger Erwachsener der Domgemeinde und ehemaliger Firmand 10 Fragebogen an Jugendliche, die an der Jugendweihe, an der Feier der Lebenswende und an der Firmung teilgenommen haben 10.1 Jugendweihe 10.2 Feier der Lebenswende 10.3 Firmung 10.4 Vorbereitungsplan der Feier der Lebenswende 2009 10.5 Ablaufpläne der Feier der Lebenswende 10.6 Zeitungsausschnitte zur Feier der Lebenswende Literaturverzeichnis ····· 10361191335
····· lezzter Preis 77.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die ökumenischen Dialoge haben zu bemerkenswerten Annäherungen der verschiedenen Kirchen und christlichen Gemeinschaften geführt. Der Sammelband gibt Erläuterungen zur Geschichte der ökumenischen Bewegung, zum Profil der christlichen Kirchen und zum augenblicklichen Diskussionsstand in den beiden Grundthemen des katholisch-lutherischen Gespräches, der Rechtfertigung des Sünders und der Stellung der Kirche (einschließlich des Problemfeldes des Papstamtes) im Heilsplan Gottes. Eine Entdeckungsreise durch das manchmal wenig kartierte Land der Ökumene. Der Verfasser: Wolfgang Klausnitzer, Professor für Fundamentaltheologie und Theologie der Ökumene an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bamberg und Ökumenereferent der Erzdiözese Bamberg. ····· 10361191174
····· lezzter Preis 56.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die ausgewählten Aufsätze zur Begegnung von Christen und Juden, zur spätantik-jüdischen Kunst, zur Geschichte des Judentums in Schlesien und im östlichen Europa sowie zur Situation von Juden und Jüdischen Gemeinden in der DDR des Münsteraner Kirchenhistorikers und ehemaligen Direktors des dortigen Ostkirchen-Instituts, Prof. Dr. Peter Maser, entstanden in einem Zeitraum von mehr als dreißig Jahren. Sie repräsentieren nicht nur ein Stück Forschungsgeschichte, sondern verweisen auch auf inhaltlich weit auseinanderliegende Problemfelder und Fragestellungen, deren weitere Bearbeitung auch in Zukunft aktuell bleiben wird. Eine weitere Rezension Glaube in der 2. Welt 6/2011 S.31 ····· 10361191118
····· lezzter Preis 6.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die Scala daustralium von Guigo, neunter Prior der Grande Chartreuse (+ 1188 oder 1193), ist der Klassiker, wenn es um die monastische lectio divina geht. Bereits im Mittelalter und dann in der Frühen Neuzeit erfuhr das Werk weiteste Verbreitung. Guigo hat diese Art der Schriftlesung in verständlicher Weise systematisiert mit Hilfe des traditionellen Schemas lectio - meditatio - oratio - contemplatio. Trotz der eminenten Bedeutung der Schrift existierte bisher nur eine neuere deutsche Übersetzung im Anhang zum leider schon seit längerer Zeit vergriffenen Büchlein von Enzo Bianchi `Dich finden in deinem Wort` (Freiburg 1988, Neuausgabe Eichstätt 1997), einem weiteren Klassiker zur lectio divina. Diese Übersetzung war auch abgedruckt in der ebenfalls vergriffenen Kartäuseranthologie `Gott schauen` (hg. v. G. di Lorenzi, Würzburg 1996). Umso verdienstvoller ist es, dass der Siegburger Benediktiner Daniel Tibi mit der vorliegenden Schrift eine aktuell zugängliche Übersetzung vorlegt. Bedauerlicherweise verwendete er als lateinische Vorlage die alte Migne-Ausgabe (PL 184, 475-484) statt des heute gültigen Texts in den Sources Chretiennes (SChr 163, ed. Edmund Colledge / James Walsh. Paris 1970). Seiner Übersetzung schickt Tibi eine ausführliche Einleitung voraus, die in überarbeiteter Form auch in der Zeitschrift Geist und Leben 83 (2010), 222-234, erschien. Kundig erschließt Tibi im Rückgriff auf die Väter und auf zeitgenössische Autoren die lectio divina für einen heutigen Christen. Zugleich macht er mit den wesentlichen Inhalten der Schrift Guigos vertraut. Dieser möchte in seinem Brief an den Mitbruder Gervasius (evtl. Prior der Kartause Mont-Dieu) `einige Gedanken über die geistlichen Übungen der Mönche` mitteilen und sie dessen kritischem Urteil unterbreiten. Letzteres tut Guigo, weil er die geistlichen Übungen `nur durch Nachdenken (kenne), du aber aus Erfahrung`. Diese Übersetzung verfälscht den Text (Übersetzung bei Bianchi: `du kennst sie mehr aus der Erfahrung als ich durch Nachdenken`), wird aber vor allem dem Charakter der Schrift nicht gerecht. Denn der Brief Guigos liest sich gerade deshalb auch heute mit besonderem Gewinn, weil der Autor nicht nur über die lectio schreibt, sondern das Geschehen der lectio zugleich vorführt. Er tut dies anhand der Betrachtung eines für geistliches Leben zentralen Verses aus der Bergpredigt: `Selig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.` (Mt 5,8) Eine fruchtbare Lektüre der kurzen Schrift Guigos erfordert sorgfältiges, meditierendes Lesen. Diese Lektüre sollte in keinem Noviziatsunterricht fehlen. Dafür bietet die vorliegende Schrift eine gute Grundlage, auch wenn die Übersetzung im Vergleich zur Vorgängerin nicht immer zu befriedigen vermag. Bruno Rieder OSB, Disentis Heft 3/2011 der Zeitschrift `Erbe und Auftrag`, Seite 350. ····· 10361191095
····· lezzter Preis 8.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Vorliegendes Buch versucht, Wege zu einer interkulturellen Theologie aus Perspektive der katholischen Theologie zu formulieren. Aufgabe der Theologie ist es, Rechenschaft vom christlichen Glauben vor dem Forum der Vernunft zu geben, den `Logos` des Glaubens im interdisziplinären Diskurs der Wissenschaften zu erschließen, sowohl für das `forum externum`, Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur, als auch für das `forum internum`, die eigene Glaubensgemeinschaft, die katholische Kirche. Die Überlegungen sind als Stationen einer Reise formuliert. Es sind Stationen, die im Kontext der von Migrationsbewegungen, der spannungsreichen Dynamik der Begegnung von Kulturen und Religionen geprägten Weltgesellschaft den Weg hin zur Tiefendimension interkulturellen Arbeitens beschreiten, zu einer `Spiritualität des Dialogs`. Sie setzen in einer ersten Station beim aktuellen Kontext von Globalisierung und Rückkehr der Religion an, erarbeiten dann in einer zweiten Station die ekklesiologischen Grundlagen für das interkulturelle Gespräch der Gegenwart erarbeitet. In einer dritten Station werden auf dem Hintergrund der hermeneutischen Philosophie Paul Ricoeurs entscheidende philosophische Grundmomente für die Begegnung mit dem Fremden formuliert. An die Trias von Übersetzung - Austausch der kulturellen Gedächtnisse - Versöhnung kann eine systematische Theologie in interkultureller Perspektive anknüpfen. In der vierten und letzten Station werden Grundmomente einer Spiritualität des Dialogs genannt sowie dogmatisch-theologische Orientierungspunkte für eine interkulturelle Theologie formuliert. In deren Zentrum steht Jesus Christus, der auf seinem Weg den Gott Israels als Liebe und Leben erschlossen hat und der seine Freundinnen und Freunde mit der Gabe des Geistes auf den Weg schickt. Theologie trägt selbst einen Wegcharakter sie ist aber konzipiert im Vertrauen, daß es einen großen Reisebegleiter gibt, Gottes Geist, die Weisheit Gottes, die alles durchdringt und erfüllt, gerade das Kleinste und Schwächste, und die anregt zu neuen Entdeckungsgeschichten des Glaubens gerade in der Vielfalt der Begegnungen mit Fremdem und Unvertrautem. Zur Autorin: Margit Eckholt, geboren 1960, ist Professorin für Dogmatik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Salesianer Don Boscos Benediktbeuern. Seit 2002 ist sie Leiterin des Stipendienwerks Lateinamerika- Deutschland e.V. sowie Vorsitzende der Theologischen Kommission des Katholischen Deutschen Frauenbundes. Sie ist Mitinitiatorin eines Dialogprogramms zwischen deutschen und lateinamerikanischen Theologinnen. Ihre Forschungsbereiche sind auch die interkulturelle Dogmatik, das Zweite Vatikanische Konzil, Theologie und Kirche in Lateinamerika, Grundfragen dogmatischer Theologie (v.a. Christologie, Gnadenlehre, Schöpfungslehre). ····· 10361190985
····· lezzter Preis 9.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt einen Forschungsbeitrag zur Entstehung des Bischofsamtes im Sinne eines monarchischen Monepiskopats dar. Hierbei ist ein besonderer Augenwerk auf den Primatsaspruch des römischen Bischofs gerichtet, der ein wesentliches Merklmal des heutigen Papsttums und damit im ökumenischen Dialog darstellt. Im ersten Teil wird die Geschichte des Papsttums in der Spätantike eingegangen sowie im zweiten Ambrosius von Mailand als ein herausragender und dem römischen Bischof widerstehender Bischof der Spätantike vorgestellt. Der dritte Teil umfasst eine Untersuchung zur Verwendung des Wortes `sedes` bei Ambrosius von Mailand, um hieraus Erkenntnisse zur Entstehung der Bezeichnung sedes apostolica - Apostolischer Stuhl für den römischen Bischofssitz oder der Bezeichnung Bischöflischer Stuhl für das juristische Zentrum eines Bistums zu gewinnen. ····· 10361190680
····· lezzter Preis 7.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sog. Brotvermehrung ist eines der bekanntesten und rätselhaftesten Wunder Jesu. Sie faszinierte die Autoren der Bibel derart, dass sie 6-mal überliefert wird, 2-mal davon in Kombination mit einem anderen Wunder, dem Gang über das Wasser. Diese Arbeit interpretiert das Brotwunder aus Sicht des Evangelisten Johannes. Es erfolgt eine Interpretation als Wunder und eine als Offenbarungszeihen. Bei Letzerem muss das ganze 6. Kapitel des Johannesevangeliums beachtet werden. Außerdem werden die Fragen nach der Ähnlichkeit zum letzten Abendmahl und den Motiven `Mose` und `Pascha` sowie auf Theorien zur Entstehung dieses Kapitels eingegangen. ····· 10361190679
····· lezzter Preis 12.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Jesus - keine Gestalt der Weltgeschichte ist so faszinierend, keine so umstritten. Während er für die einen der übernatürliche Sohn Gottes ist, der kam, um die Welt von Sünde zu befreien, ist er für andere eher ein jüdischer Revolutionär, der schon von seinen Nachfolgern falsch verstanden wurde. Als ehemaliger Bischof und Professor für Neues Testament kennt N. T. Wright diesen Konflikt nicht nur sehr gut, er hat ihn auch in seiner eigenen Verkündigung durchlitten. Das führte ihn dazu, Jesus neu in den Blick zu nehmen. Herausgekommen ist ein Buch, das nicht nur Glauben und Geschichte wieder zusammenführt, sondern Jesus auch vor dem Hintergrund seiner Zeit erklärt, als jüdischer Messias und Christus der Gemeinde. Und das so, wie man es von ihm gewohnt ist: tiefschürfend, herausfordernd und verständlich. Ein frischer Blick auf Jesus, der das eigene Jesusbild verändert und den eigenen Glauben vertieft. Gerade in Zeiten religiöser Verunsicherung ein wichtiges Buch, das Jesus im Kontext der Evangelien für uns neu lebendig macht. ····· 10361179560
····· lezzter Preis 6.99€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Wie entrinnt man dem `Fluch der Ruhelosigkeit` Wir sehnen uns nach Ruhe - und haben dennoch oft Angst vor ihr. Ist es wirklich so erstrebenswert, dass die Grenze zwischen Arbeit und Privatleben durchlässig wird, wie immer wieder behauptet wird Die Bibel sagt: `Sechs Tage sollst du arbeiten, am siebten Tag sollst du ruhen.` Ein geniales Gebot, es enthält den Befehl zum Faulenzen! Einmalig in der damaligen Zeit. Mit hoher Wirksamkeit - bis heute! Entdecken Sie den Segen des Ruhetags für sich persönlich. Ganz praktisch! Erfahren Sie, wie Sie den Ruhetag in Ihrem Lebensumfeld, im 21. Jahrhundert, so gestalten können, dass er für Sie zu einem Segen wird und Sie sich darauf freuen! `Gottes Zeitmanagement für uns Menschen ist einfach und perfekt. Das Buch von Volker Kessler zeigt überzeugend auf, warum Gott uns den `Befehl zum Faulenzen` gab, wie wir ihn umsetzen können und wie wir in einer Zeit der Ruhe-losigkeit wieder den Fokus auf das Wesentliche gewinnen. Eine kurze und prägnante Einführung in ein Zeitmanagement, das nicht aus mehrstufigen Prioritätslisten und komplexen Terminplanern besteht, sondern aus dem Segen des Ruhe-tages.` Prof. Dr. Steffen Fleßa, Universität GreifswaldDr. Dr. Volker Kessler ist verheiratet mit Martina und hat 4 Kinder. Der Mathematiker und Theologe war lange Jahre in einem Großunternehmen tätig. Seit 1998 ist er Leiter der Akademie für christliche Führungskräfte sowie Studienleiter der Gesellschaft für Bildung und Forschung in Europa. Seine zahlreichen Publikationen erschienen im In- und Ausland. ····· 10361179445· 1 · ::::: · 2 ·· 3 ·· 4 ·· 5 ·· 6 ·· 7 ·· 8 · ::::: · 15 ·