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Bundesstiftung Aufarbeitung

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· 19.11.2020 · 01:19:44 · aufgenommen ·7·
· 30.12.2021 · 00:48:29 · geprüft
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East Side Stories – Engagement gegen Rechts: Herausforderungen für die Zivilgesellschaft im Osten

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Hat Ostdeutschland ein besonderes Problem mit Rechtsextremismus? Spielen die DDR und die Umbruchszeit von 1989 für diese Entwicklung eine zentrale Rolle? Wie haben Staat und Gesellschaft auf die rechtsextreme Gewalt der Neunzigerjahre reagiert und was haben sie aus dieser Zeit gelernt? Und wie lässt sich rechtsextremen Strukturen heute die Stirn bieten? \nIn der Folge „Engagement gegen Rechts: Herausforderungen für die Zivilgesellschaft im Osten? sprechen Uta Leichsenring, ehemalige Polizeipräsidentin von Eberswalde, und Valentin Hacken, Pressesprecher beim Bündnis „Halle gegen Rechts?, über die Entwicklung des Rechtsextremismus in Ostdeutschland seit der Einheit und über die Schwierigkeiten für die demokratische Zivilgesellschaft, sich dem Rechtsextremismus entgegenzustellen. Das Gespräch moderiert Tina Howard. \n \nUta Leichsenring gehörte zur DDR-Bürgerrechtsbewegung. Von 1991 bis 2002 war sie Polizeipräsidentin im brandenburgischen Eberswalde. Sie engagiert sich in vielen zivilgesellschaftlichen Zusammenhängen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. \n\nValentin Hacken gehört zum Kreis der Pressesprecher des Bündnisses „Halle gegen Rechts?. Er studiert Jura und arbeitet als Journalist zur extremen Rechten. Zudem ist er Mitglied der HALLIANZ für Vielfalt – einem Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Initiativen, Unternehmen und Vertretern der Stadt. ····· 1071975

Fünf Fragen an ... Ina Rumiantseva

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Schon seit längerem haben die Medien kaum mehr über die politische Lage in Belarus und die Situation der belarussischen Opposition berichtet. Das änderte sich erst jüngst, als am 14. Dezember der belarussische Oppositionsführer Sergeij Tichanowski zu 18 Jahren Lagerhaft verurteilt wurde. Ihm wird vorgeworfen, Massenunruhen gegen Machthaber Alexander Lukaschenko organisiert zu haben. Doch der bekannte Blogger und Geschäftsmann ist nur einer von Hunderten politischen Gefangenen, die gegen das diktatorische Regime Lukaschenkos protestiert haben und seit den manipulierten Präsidentschaftswahlen im August 2020 für Demokratie und Freiheitsrechte auf die Straße gegangen sind. \n\nIm Gespräch mit Ina Rumiantseva von der Belarusischen Gemeinschaft RAZAM (https://razam.de/) sprechen wir in unserer Reihe „5 Fragen an …? darüber, wie die Opposition im Land momentan überhaupt agieren kann, welchen Repressionen die Zivilgesellschaft konkret ausgesetzt ist und unter welchen Haftbedingungen die politischen Gefangenen leiden müssen. Ina Rumiantseva skizziert überdies, wie das Ausland die belarussische Zivilgesellschaft unterstützen kann, worin sich die Situation in Belarus von der in anderen postsowjetischen Staaten unterscheidet und was der Vergleich mit der Friedlichen Revolution in der DDR über die Voraussetzungen und Entwicklungen der Proteste aussagt. ····· 1071974

East Side Stories: Zwischen Abrissbirne und Großbaustelle: ostdeutsche Städte seit der Einheit

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Wie haben sich die Städte in Ostdeutschland von 1989 bis heute verändert? Welche Folgen hatten der massenhafte Wegzug vieler Menschen, die Abwertung der Plattenbauten und die Sanierung der Altstädte? Wie lassen sich die Einwohner in solche Veränderungen einbeziehen? Und sind die wandelerprobten ostdeutschen Städte vielleicht besonders gut auf die kommenden Herausforderungen des Klimawandels vorbereitet? \nUnter dem Titel „Zwischen Abrissbirne und Großbaustelle: ostdeutsche Städte seit der Einheit? sprechen der Leiter des Magdeburger Stadtplanungsamtes Dr. Matthias Lerm und die Potsdamer Stadtplanerin Claudia Mucha über die Entwicklungen in Ostdeutschland in den letzten 30 Jahren. Das Gespräch moderiert Tina Howard. \n\nDr. Matthias Lerm ist Leiter des Stadtplanungsamtes Magdeburg. Der Architekt und Stadtplaner hat unter anderem an der Neugestaltung der Dresdner Innenstadt sowie der Stadtentwicklung Jenas mitgewirkt. \n\nClaudia Mucha ist Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen des Landes Brandenburg. Die Potsdamerin arbeitet zudem als Stadtplanerin bei der complan Kommunalberatung GmbH in ihrem Heimatort. ····· 1071973

East Side Stories: Vom VEB zum Startup: Perspektiven ostdeutscher Unternehmer

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Wo lässt sich heute ein Unternehmen leicht gründen: in Thüringen oder in Baden-Württemberg? Was half ostdeutschen Unternehmern, sich 1990 selbstständig zu machen? Sind Erfahrungen aus der Planwirtschaft in der Marktwirtschaft noch von Relevanz und ist der Umbruch damals mit den Herausforderungen der Corona-Krise heute vergleichbar?\n\nIm Generationengespräch „Vom VEB zum Startup: Perspektiven ostdeutscher Unternehmer? sprechen Gerald Rosner von der Strickchic GmbH aus Apolda und Lelia König von der Leipziger Dashfactory GmbH über ihre Erfahrungen des Auf- und Umbruchs in ostdeutschen Unternehmen. Das Gespräch moderiert Tina Howard. ····· 1071972

40 Jahre Ausrufung des Kriegsrechts in Polen - Wolfgang Templin im Gespräch mit Basil Kerski

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Am Morgen des 13. Dezember 1981 geben die Radiostationen in Polen bekannt, dass Staats- und Parteichef Wojciech Jaruzelski das Kriegsrecht über das ganze Land verhängt hat. Einheiten von Armee und Polizei besetzen strategische Einrichtungen, die Regierungsgewalt geht auf einen Militärrat über. Die kommunistische Führung reagiert damit auf die Erosion ihrer Macht, die mit dem enormen Zuspruch zur 1980 gegründeten Gewerkschaftsbewegung Solidarność eingesetzt hat. In kürzester Zeit war unter der demokratisch gewählten Führung von Lech Wałęsa eine zivilgesellschaftliche Protestbewegung mit zehn Millionen Mitgliedern entstanden, der fast jeder Dritte in Polen angehörte. \n\nDer 40. Jahrestag der Ausrufung des Kriegsrechts in Polen ist Anlass für ein Online-Expertengespräch, zu dem die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur den Leiter des Europäischen Zentrums der Solidarność in Danzig, den Politologen und Autor Basil Kerski sowie den DDR-Dissidenten und Polen-Kenner Wolfgang Templin eingeladen hat. Beide sprechen über die historischen Entwicklungen, die in Polen zum Erfolg der Protestbewegung und schließlich zur Verhängung des Kriegsrechts führten. \n\nMit den drastischen Maßnahmen konnte das kommunistische System kurzfristig gesichert werden, nachdem Lech Wałęsa mit einigen tausend Mitstreitern verhaftet und Solidarność verboten worden war. 1983 wurde das Kriegsrecht aufgehoben. Doch die politische Freiheitsbewegung in Polen ließ sich nicht mehr aufhalten. Am Ende des Jahrzehnts wählte Polen als erstes osteuropäisches Land eine demokratische Regierung, 1990 wurde Lech Wałęsa Staatspräsident. ····· 1071971

East Side Stories: Lebenswelten im Umbruch: Ostdeutsche Familien im Dialog

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Wie haben Kinder und Eltern die Umbrüche und Veränderungen der Jahre 1989/90 erlebt? Wie wird über diese Jahre in Familien gesprochen? Welche Rolle spielen dabei gesellschaftliche Entwicklungen und Umstände? Und sind Familien wirklich der beste Ort, um über die Vergangenheit zu reden? Über diese und weitere Fragen sprechen Marianne Birthler und Johannes Nichelmann in dieser Folge der „East Side Stories?. Moderiert wird das Gespräch von Tina Howard. \n\nMarianne Birthler engagierte sich in der DDR-Oppositionsbewegung, 1990 wurde sie Ministerin für Bildung, Jugend und Sport in Brandenburg, von 2000 bis 2011 war sie Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen. \nJohannes Nichelmann ist Journalist und Autor. In seiner Arbeit setzt er sich mit der DDR-Aufarbeitung innerhalb von Familien und der Rolle der DDR für die Generation der nach 1989 geborenen auseinander. ····· 1071970

Die Solidarność in Bremen - Trailer

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Am 12. Dezember 1981 macht sich eine Delegation der polnischen Gewerkschaft Solidarność auf den Weg nach Bremen. Ihre Aufgabe ist der Austausch mit deutschen Gewerkschaften. Als Wojciech Jaruzelski einen Tag später das Kriegsrecht in Polen ausruft, entwickelt sich die Fahrt nach Bremen zu einer Reise ins Ungewisse. Drei ehemalige Mitglieder der Delegation und eine Aktivistin erinnern sich.\n\nDieses Oral-History-Projekt entstand im Rahmen eines Seminars am Institut für Geschichtswissenschaft an der Universität Bremen im Sommersemester 2021 unter Leitung von Prof. Dr. Susanne Schattenberg.\n\nMehr zum Thema: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/solidarnosc/bremen ····· 1071969

Die Solidarność in Bremen - Interview mit Marek Mikołajczuk

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Marek Mikołajczuk ist einer der Dissidenten, die in Bremen vom 13. Dezember 1981 bis 1983 festsaßen. Schnell wurde ihm und den anderen Delegierten klar, dass sie in Bremen ein Solidarność-Büro eröffnen würden, um die Menschen in Polen, die unter dem Kriegsrecht litten, zu unterstützen. Im Interview erzählt er von seinem Leben als Solidarność-Mitglied und den sprachlichen und kulturellen Hürden im Alltag in Bremen.\n\nDas Interview wurde im Rahmen eines Seminars am Institut für Geschichtswissenschaft an der Universität Bremen im Sommersemester 2021 unter Leitung von Prof. Dr. Susanne Schattenberg geführt. ····· 1071968

Die Solidarność in Bremen - Interview mit Adam Dębowski

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„Schon in der Schule haben mich die Lehrer zum schlimmsten Antikommunisten der Welt erklärt?, so Adam Dębowski im Interview. Da ist es wenig verwunderlich, dass er sich 1980, im Alter von 20 Jahren, der Solidarność anschloss und als Hauptsekretär maßgeblich am Aufbau der Gewerkschaft beteiligt war. Über die Anfänge der Solidarność bis hin zur Reise der Delegation nach Bremen berichtet Adam Dębowski im Gespräch.\n\nDas Interview wurde im Rahmen eines Seminars am Institut für Geschichtswissenschaft an der Universität Bremen im Sommersemester 2021 unter Leitung von Prof. Dr. Susanne Schattenberg geführt. ····· 1071967

Die Solidarność in Bremen - Interview mit Kazimierz Kunikowski

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Kazimierz Kunikowski war Gründungsmitglied der Solidarność und wurde am 13. Dezember 1981 als Mitglied der Delegation der Danziger Lenin-Werft in Bremen von der Ausrufung des Kriegsrechts überrascht. In Bremen war er bis 1983 Leiter des Koordinationsbüros der Solidarność. Im Interview spricht er über Repressionen gegen seine Familie, seine Integration in Bremen und seine Sicht auf das heutige Polen. ····· 1071966

Die Solidarność in Bremen - Interview mit Ewa Maria Slaska

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Ewa Maria Slaska beteiligte sich schon während ihres Studiums 1968 an den Studierendenstreiks in Polen. Sie war bereits vor dem Danziger Werftstreik im August 1980 im Untergrund als Schriftstellerin tätig, half bei der Herstellung und Verteilung oppositioneller Schriften und betreute ausländische Journalist:innen. Im Interview spricht sie über ihre Kindheit in Polen, zivilen Ungehorsam, ihre Aufgaben in der Opposition und ihre Erlebnisse als Aktivistin, Mutter und Frau während der Streiks und unter dem Kriegsrecht.\n\nDas Interview wurde im Rahmen eines Seminars am Institut für Geschichtswissenschaft an der Universität Bremen im Sommersemester 2021 unter Leitung von Prof. Dr. Susanne Schattenberg geführt. ····· 1071965

Fünf Fragen an ... Dr. Robert Grünbaum zur Biermann-Ausbürgerung

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Am 16. November 1976 wurde dem Dichter und Liedermacher Wolf Biermann nach einem Auftritt in Köln gegen alle Rechtsnormen die Staatsbürgerschaft der DDR entzogen. Es folgte ein Sturm der Entrüstung in Ost und in West. Prominente Künstler protestierten gegen die Entscheidung der Parteiführung, zahlreiche DDR-Bürger im ganzen Land solidarisierten sich mit Biermann. Der unerwarteten Protestbewegung im Inneren begegnete die Staatsacht mit Drangsalierung, Repression, Verfolgung und Haft. Viele Menschen waren gezwungen, das Land zu verlassen - ein Aderlass, von dem sich die DDR nie mehr erholen sollte. Die Biermann-Ausbürgerung stellt eine bedeutende Zäsur in der Geschichte der DDR dar, die ein Stück Anfang vom Ende des SED-Regimes markiert.\nDr. Robert Grünbaum, stellvertretender Direktor und Leiter des Arbeitsbereichs Politische Bildung gibt Antworten auf "Fünf Fragen an.." ····· 1071964

Fünf Fragen an ... Prof. Dr. Ronald Freytag - Zeitzeuge zum 04.11.1989

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Hunderttausende Menschen protestieren am 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz gegen das SED-Regime und für demokratische Rechte. Die Großkundgebung gilt als einer der Meilensteine der Friedlichen Revolution, in der mehr als 20 Redner zu Wort kommen. Darunter auch der damals 30-jährige Ronald Freytag, Psychologie-Student an der Berliner Humboldt-Universität. In seiner kurzen Rede fordert er nicht nur für seine, sondern für alle Hochschulen in der DDR politisch und staatlich unabhängige Interessenvertretungen. In unserer Interviewreihe „5 Fragen an…? erzählt der heutige Kanzler der Berliner Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft, was ihn zu dieser Rede motivierte, welche Reaktionen es darauf gab und was sich nach dem Mauerfall am 9. November an der Humboldt-Universität veränderte.\n\nEine schnitttechnisch überarbeitete Fassung dieses Videos folgt in Kürze. ····· 1071963

Die Ungarische Revolution 1956 - Interview mit György Dalos

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Die ungarische Revolution 1956 war neben dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR und dem Prager Frühling 1968 eine der wichtigsten Protestbewegungen gegen die kommunistischen Diktaturen in Europa, die von sowjetischen Truppen blutig niedergeschlagen wurden. Der ungarische Historiker György Dalos erklärt und bewertet in einem Interview zum 65. Jahrestag der ungarischen Revolution 1956 die Ursachen und Auswirkungen.\n\nHintergrund:\nAm 23. Oktober 1956 versammelten sich Studenten in Budapest, um ihre Solidarität mit den Reformen in Polen zu bekunden. Sie forderten freie Wahlen, die Freilassung aller politischen Häftlinge, die Abschaffung der Zensur und den Abzug sowjetischer Truppen aus dem Land. Trotz des harten Einschreitens der Sicherheitskräfte weiteten sich die Proteste in den folgenden Tagen aus. In zahlreichen Städten bildeten sich Revolutionskomitees und Arbeiterräte. Die Erhebung wurde so zu einem nationalen Freiheitskampf des ungarischen Volkes gegen die „sowjetische Besatzungsmacht?.\nAb dem 4. November 1956 wurde die Revolution von sowjetischen Truppen gewaltsam niedergeschlagen. Nachdem die Aufständischen eine Woche lang bewaffneten Widerstand geleistet hatten, waren in ihren Reihen rund 2.500 Todesopfer und fast 20.000 Verletzte zu beklagen. Auf sowjetischer Seite kamen über 700 Soldaten ums Leben, weitere 1.450 wurden verletzt. Rund 200.000 Ungarn verließen in Folge der Revolution das Land. \n\n\nInhalt:\n00:00:00 Intro\n00:08:00 Wie kam es zur Revolution?\n08:40:00 Gab es Widerstand gegen den Einmarsch der sowjetischen Truppen?\n11:54:00 Welche Folgen hatte die Niederschlagung des Aufstandes? ····· 1071962

East Side Stories: Ostdeutschland aus (post)migrantischer Perspektive

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Wie haben Migrantinnen und Migranten sowie deren Nachfahren in der DDR die Friedliche Revolution und die Jahre nach der deutschen Einheit erlebt? Diese Frage ist bis heute nur wenig öffentlich diskutiert worden. Wie hat der Fall der Mauer ihre Lebensbedingungen verändert? Mit welchen Herausforderungen sehen sie sich heute in Ostdeutschland konfrontiert? Darüber sprechen Adelino Massuvira João und Katharina Warda im vierten Teil der „East Side Stories?.\n\nAdelino Massuvira João kam mit 18 Jahren als Vertragsarbeiter aus Mosambik in die DDR. Er lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Suhl und engagiert sich unter anderem für die Rechte der ehemaligen mosambikanischen Vertragsarbeiterinnen und -arbeiter. Katharina Warda wuchs als Tochter eines Südafrikaners und einer Deutschen in Wernigerode im Harz auf. Die Soziologin und Journalistin beschäftigt sich unter anderem mit der Situation von People of Color in Ostdeutschland. Das Gespräch moderiert Tina Howard. ····· 1071961

East Side Stories: Umwelt- und Naturschutz in Ostdeutschland: von der DDR bis heute

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Die Umwelt war in der DDR hochgradig verschmutzt. Das genaue Ausmaß der Belastung unterlag allerdings staatlicher Geheimhaltung. Für oppositionelle Gruppen war der Umweltschutz daher ein zentrales Thema. Der letzten und zugleich einzigen demokratisch gewählten DDR-Regierung gelang es 1990, ein innovatives und einmaliges Nationalparkprogramm umzusetzen und so große Teile des DDR-Territoriums dauerhaft unter Naturschutz zu stellen. Heute ist nicht allein auf Grund der Klimakrise der Umweltschutz weiterhin ein drängendes Thema, das unsere Gesellschaft vor neue Herausforderungen stellt. Mit Blick auf ihre Zukunft setzt gerade die junge Generation das Thema Umwelt- und Klimaschutz ganz oben auf die politische Agenda. Was lässt sich heute von 1990 lernen? Welche Maßnahmen wurden damals vielleicht verpasst und wie können die kommenden Herausforderungen bewältigt werden? Darüber sprechen Prof. Michael Succow und Frauke Gehrau in dieser Folge der „East Side Stories?.\n\nMichael Succow war stellvertretender Umweltminister der letzten DDR-Regierung und maßgeblich für das Nationalparkprogramm von 1990 verantwortlich. Frauke Gehrau kommt aus Brandenburg, hat in Cottbus studiert und lebt in der Lausitz. Sie engagiert sich für mehr Klimaschutz im Bundesvorstand der Naturfreundejugend. Das Gespräch moderiert Tina Howard. ····· 1071960

East Side Stories: Strukturwandel Ostdeutschland: schwindende Orte, bleibende Fragen

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Wegzug, mangelnde Infrastruktur und fehlende Arbeitsplätze stellen ländliche Räume – insbesondere in Ostdeutschland – vor massive Herausforderungen. Aber wie lebt es sich eigentlich auf dem ostdeutschen Land und welche Ideen und Projekte werden dort gebraucht?\nDarüber sprechen in dieser Folge der „East Side Stories? Dr. Werner Henning, der seit 1989 Landrat im thüringischen Eichsfeld ist, und Julia Paaß vom Netzwerk Zukunftsorte in Brandenburg. Moderiert wird das Gespräch von Tina Howard. ····· 1071959

Meinungsfreiheit in Gefahr? Der Vergleich mit der DDR

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„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Bild und Schrift frei zu äußern.? Das ist Artikel 5 des Grundgesetzes. Und doch fühlen sich immer mehr Menschen eingeschränkt und ziehen Vergleiche zur DDR. Was ist dran an diesen Behauptungen und ist unsere Meinungsfreiheit wirklich eingeschränkt?\n\nIn der DDR konnte man wegen politischer Kritik eingesperrt werden. Das hatte manchmal sogar auch Konsequenzen für die Familie und Freunde. Welche Äußerungen genau erlaubt waren und welche nicht, war Auslegungssache der SED-Machthaber. Heute ist das anders. Im Prinzip kann jeder fast alles sagen, auch wenn das nicht immer schön ist. Das Video mit MrWissen2Go erklärt, warum wir heute nicht in einer DDR 2.0 leben und warum es bei der Meinungsäußerung trotzdem ein paar ganz wenige, aber wichtige Einschränkungen gibt. Dabei wird auch auf die Diskussionskultur im Netz geschaut und abgegrenzt, wo Meinung aufhört und Diskriminierung beginnt. \n\nDie Reihe ist ein Kooperationsprojekt der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer.\n\nWeiterführende Links\nInstagram: ddr_verstehen\nOder unter: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de\nOstbeauftragter: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/neue-laender.html\n\nKapitel\n00:00 Intro\n0:42 Was ist Meinungsfreiheit \n1:31 DDR\n5:37 Friedliche Revolution\n6:21 Gegenwart\n9:30 Zusammenfassung\n\n\nBildnachweise in chronologischer Reihenfolge:\npicture alliance / dpa | Hendrik Schmidt, picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopress, picture-alliance / akg-images | akg-images / Volkmar Thie, Engelsdorfer Verlag, Privatarchiv, Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 72_1121_POL_ZGrenze_05, Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 73_0731_KUL_Musik_04, picture alliance | CHROMORANGE / Bilderbox, Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 88_0213_POL_JT_Bombs_11, picture-alliance / Sven Simon | SVEN SIMON, picture alliance / ddrbildarchiv | Heinz Schönfeld, picture alliance / ullstein bild | ullstein bild, Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 88_0204_POL_Fuerbitte_01, picture alliance / imageBROKER | Christian Reister, picture-alliance/ dpa | Lehtikuva Heikki Saukkomaa, Bundesstiftung Aufarbeitung, Jürgen Nagel, Bild 2349_016, picture-alliance/ ZB | Ulrich Hässler, picture-alliance/ ZB | Peter Zimmermann, picture alliance / imageBROKER | Michael Weber, picture alliance / dpa Themendienst | Andrea Warnecke. ····· 1071958

Was ist ein Rechtsstaat? Der Vergleich mit der DDR

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Wir leben heute in Deutschland in einem Rechtsstaat. Aber was bedeutet das überhaupt? Zum Beispiel, dass der Staat nicht einfach machen kann, was er will, sondern an Gesetze gebunden ist. Das sichert unser Grundgesetz. Mirko Drotschmann aka MrWissen2Go schaut sich unseren Rechtsstaat in diesem Video genau an und erklärt, was mit Gewaltenteilung gemeint ist und wofür das Bundesverfassungsgericht oder Verwaltungsgerichte da sind. \nDabei blickt er aber nicht nur auf die Gegenwart, sondern auch auf die Zeit der DDR. Damals gab es nämlich keinen Rechtsstaat. Was das genau hieß und was sogenannte Eingaben waren, erfahrt ihr in diesem Video. \n\nDie Reihe ist ein Kooperationsprojekt der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer.\n\nWeiterführende Links\nInstagram: https://www.ddr_verstehen\nOder unter: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de\nOstbeauftragter: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/neue-laender.html\n\nKapitel\n00:00 Intro\n01:09 Was ist ein Rechtsstaat?\n06:07 DDR\n09:56 Friedliche Revolution\n11:23 Zusammenfassung\n\nBildnachweise in chronologischer Reihenfolge:\npicture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Büttner; picture alliance | CHROMORANGE / Bilderbox; picture alliance / CHROMORANGE | Udo Herrmann; picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Patrick Pleul; picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopres; picture alliance/dpa | Uli Deck; picture alliance / SULUPRESS.DE | Torsten Sukrow/SULUPRESS.DE; picture alliance / dpa Themendienst | Florian Schuh; picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Büttner; picture-alliance / dpa | ADN; picture alliance / dpa-Zentralbild (ADN) | dpa-Zentralbild (ADN); picture alliance / dpa | Soeren Stache; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_0507_POL_Wahlen_05; picture alliance / akg-images | akg-images; picture-alliance/ dpa | Wolfgang Kumm. ····· 1071957

Rechtsextremismus. Gefahr für unsere Demokratie

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Rechtsextreme Taten nehmen in Deutschland gerade wieder zu und sind eine ernste Gefahr für die Demokratie. Dabei handelt es sich nicht um ein neues Phänomen. Rechtsextremismus war auch früher schon ein Problem in beiden deutschen Staaten. Dabei gab es in der DDR offiziell gar keine Nazis. Aber stimmt das? \n\nDie DDR bezeichnete sich gern selbst als „Antifaschistischer Staat?. Angeblich existierten Nazis nur in der Bundesrepublik. Die Realität sah aber anders aus. MrWissen2go Mirko Drotschmann räumt mit diesem Mythos auf und gibt Hintergrundinfos zum Rechtsextremismus in der DDR sowie dem Umgang der SED mit rechter Gewalt. Rechtsextremismus gab es ebenfalls in der Bundesrepublik. Im Video wird geklärt, worin der Unterschied in der öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Thema lag. Die Umbruchszeit der 1990er-Jahre war dann gezeichnet von exzessiver Gewalt gegen Menschen mit Migrationshintergrund, beispielsweise in Mölln und Hoyerswerda. Die Zivilgesellschaft reagierte mit großem Entsetzen und vielen Solidaritätsbekundungen. Auch heute gibt es weiterhin rechtsextreme Gewalt gegen Menschen und die demokratische Grundordnung unserer Gesellschaft. Das Internet hat den Handlungsrahmen und die Vernetzungsmöglichkeiten von rechten Akteuren verändert und vereinfacht. Im Video gibt es Tipps, wie man sich Engagieren kann und warum es wichtig ist, Haltung zu zeigen. \n\nDie Reihe „MitBeStimmen in Demokratie & Diktatur? ist ein Kooperationsprojekt der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer.\n\n\nWeiterführende Links\nInstagram: https://www.instagram.com/ddr_verstehen/ \nBundesstiftung Aufarbeitung: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/start \nOstbeauftragter: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/neue-laender.html \n\nKapitel\n00:00 Intro\n01:26 Was ist Rechtsextremismus?\n03:14 DDR\n07:07 Friedliche Revolution\n08:27 Gegenwart\n09:22 Wie kann man sich engagieren?\n\n\nBildnachweise in chronologischer Reihenfolge:\npicture alliance / dpa | Uwe Zucchi; picture alliance / Winfried Rothermel | Winfried Rothermel; picture alliance / ZUMAPRESS.com | Sachelle Babbar; picture alliance/dpa | Sven Hoppe; picture-alliance/ ZB | Peter Zimmermann; picture alliance / Markus Scholz/dpa | Markus Scholz; picture alliance / Heritage Images | The Print Collector; picture-alliance/ dpa/dpaweb | Hans-Jürgen Wege; picture alliance / akg-images | akg-images; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner 86_0813_POL_25JT_Mauer_08; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 80_0317_POL_Mauer_08; o. A.: Skins stürmten Punk-Konzert in Ostberliner Kirche, in: taz, 21.10.1987, S. 6., Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft / akg-images / Jost Schilgen | Jost Schilgen; Matthias Weber/Robert-Havemann-Gesellschaft; picture-alliance; picture alliance / Wolfgang Kumm | Wolfgang Kumm; picture-alliance / ZB | Thomas Lehmann; picture alliance / AP | CHRISTIAN EGGERS; picture-alliance / dpa | Ben Knight: Wer ist die „Neue Rechte??, in: Deutsche Welle, 08.07.2021DB; picture alliance / GES/Helge Prang | Helge Prang ····· 1071956

Vereine als Bausteine der Demokratie: Mirko Drotschmann erklärt

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Warum sind Vereine so wichtig für unsere Demokratie und vor welchen Herausforderungen standen sie in der DDR? Das schaut sich Mirko Drotschmann aka MrWissen2Go im Video genau an. \nDeutschland gilt als Land der Vereine. Egal ob Sport, Musik oder Nachhilfe, für fast jeden Geschmack existiert einer und wenn es noch keinen passenden gibt: eine Vereinsgründung ist gar nicht schwer – heute zumindest. Das Recht auf Vereinigungsfreiheit ist im Grundgesetz festgeschrieben. Mirko Drotschmann erklärt, was Vereine sind, woher sie kommen und warum es so wichtig ist, dass wir uns in Vereinen engagieren und mitbestimmen können. \nIn der DDR war das Vereinsleben nicht so frei wie heute. Die meisten Vereine wurden an eine Massenorganisation oder an Betriebe angeschlossen und unterstanden staatlicher Kontrolle. Was sich durch die Wiedervereinigung daran änderte und vor welchen Problemen Vereine heute stehen, zeigen wir euch im Video. \nDie Reihe „MitBeStimmen in Demokratie & Diktatur? ist ein Kooperationsprojekt der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer.\n\nWeiterführende Links\nInstagram: https://www.instagram.com/ddr_verstehen/ \nBundesstiftung Aufarbeitung: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/start \nOstbeauftragter: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/neue-laender.html \n\nKapitel\n00:00 – Intro\n01:34 – Was sind Vereine?\n02:54 – DDR\n06:50 – Umbruchszeit\n07:36 – Gegenwart\n10:43 – Zusammenfassung\n\nHerzlichen Dank an die Vereine, die uns ihre Logos zur Verfügung gestellt haben: \nBSG Chemie Leipzig e.V., https://www.chemie-leipzig.de/ \nDeutsches Youth For Understanding Komitee e.V., https://www.yfu.de/ \nGegen Vergessen für Demokratie e. V., https://www.gegen-vergessen.de/startseite/ \nKölner Imkerverein von 1882 e.V., https://koelner-imkerverein.de/ \nSchülerpaten e.V. Berlin, https://schuelerpaten-berlin.de/ \nSV Lindau 1848 e.V., https://lindenau1848.de/ \nTafel e.V., https://tafel.de \nTSG Wismar e.V., https://www.tsg-wismar-handball.de/ \nTV 1848 Schwabach e.V., https://www.tv1848schwabach.de/ \n\nBildnachweise in chronologischer Reihenfolge:\npicture-alliance/ dpa | Norbert Foersterling; picture alliance / ZB | Wolfgang Thieme; picture alliance / Sueddeutsche Zeitung Photo | Schellnegger, Alessandra; picture alliance / Günter Bratke | Günter Bratke; picture alliance / United Archives/Pilz | Siegfried Pilz; picture-alliance/ ZB | Reinhard Kaufhold; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, 73_0218_KUL_FDJMusik_02; picture-alliance/ ZB | Dierter Demme; picture alliance / ZB | Wolfgang Thieme; Robert-Havemann-Gesellschaft/Bettina Dziggel/RHG_Fo_GZ_1951; Robert-Havemann-Gesellschaft/Bettina Dziggel/RHG_Fo_GZ_0396; picture-alliance/ ZB | Ulrich Hässler; picture alliance / Zoonar | benis arapovic; picture alliance/dpa | Federico Gambarin; picture alliance / Wolfilser/Shotshop | Wolfilser. ····· 1071955

Linda Teuteberg über die Lehren aus dem Schicksal von Arno Esch

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Zum 70. Todestag von Arno Esch spricht Linda Teuteberg, Mitglied des Bundestages und Mitglied des Stiftungsrates der Bundesstiftung Aufarbeitung, über die Lehren aus seinem Schicksal.\nAm 24.7.1951 wird Arno Esch in der sowjetischen Geheimdienstzentrale (Lubjanka) in Moskau erschossen. Verurteilt wurde er zuvor wegen „Aufstands?, „Spionage?, „antisowjetischer Propaganda? und der „Bildung einer konterrevolutionären Organisation?. Doch was hatte sich der 23-jährige Jurastudent aus Rostock wirklich zu Schulden kommen lassen? Schon 1946 schloss er sich der Liberal-Demokratischen Partei in der SBZ an und stieg innerhalb weniger Jahre in den Zentralvorstand der Partei in Berlin auf. In der Partei setzte er sich für einen fortschrittlich sowie sozial orientierten Liberalismus ein und strebte die baldige Wiedervereinigung Deutschlands an, womit er sich ganz bewusst in Opposition zur SED, deren Alleinherrschaftsanspruch und die kommunistische Diktatur stellte. \nKurz nach Gründung der DDR wird Esch mit weiteren liberalen Studenten in Rostock verhaftet und bereits im Juli 1950 von einem sowjetischen Militärgericht unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Schwerin zum Tode verurteilt. Ein Jahr lang sitzt er in den Haftanstalten des sowjetischen Geheimdienstes in Rostock, Schwerin und zuletzt in Moskau, wo nach erneuter Verhandlung das Todesurteil vollstreckt wird. Erst knapp 40 Jahre später, am 19.7.1990, rehabilitierte ihn das Militärkollegium des Obersten Gerichtshofes der UdSSR. ····· 1071954

Linda Teuteberg über die Repression in der SBZ / DDR

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Zum 70. Todestag von Arno Esch spricht Linda Teuteberg, Mitglied des Bundestages und Mitglied des Stiftungsrates der Bundesstiftung Aufarbeitung, über die Repression in der SBZ/DDR.\nAm 24.7.1951 wird Arno Esch in der sowjetischen Geheimdienstzentrale (Lubjanka) in Moskau erschossen. Verurteilt wurde er zuvor wegen „Aufstands?, „Spionage?, „antisowjetischer Propaganda? und der „Bildung einer konterrevolutionären Organisation?. Doch was hatte sich der 23-jährige Jurastudent aus Rostock wirklich zu Schulden kommen lassen? Schon 1946 schloss er sich der Liberal-Demokratischen Partei in der SBZ an und stieg innerhalb weniger Jahre in den Zentralvorstand der Partei in Berlin auf. In der Partei setzte er sich für einen fortschrittlich sowie sozial orientierten Liberalismus ein und strebte die baldige Wiedervereinigung Deutschlands an, womit er sich ganz bewusst in Opposition zur SED, deren Alleinherrschaftsanspruch und die kommunistische Diktatur stellte. \nKurz nach Gründung der DDR wird Esch mit weiteren liberalen Studenten in Rostock verhaftet und bereits im Juli 1950 von einem sowjetischen Militärgericht unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Schwerin zum Tode verurteilt. Ein Jahr lang sitzt er in den Haftanstalten des sowjetischen Geheimdienstes in Rostock, Schwerin und zuletzt in Moskau, wo nach erneuter Verhandlung das Todesurteil vollstreckt wird. Erst knapp 40 Jahre später, am 19.7.1990, rehabilitierte ihn das Militärkollegium des Obersten Gerichtshofes der UdSSR. ····· 1071953

Videoreihe MitBeStimmen "Rechtsstaat" Trailer

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Schaut Euch das ganze Video an: https://youtu.be/7erUkjmCn8o ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· 1071952

Fünf Fragen an ... Wolfgang Jähnichen

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In unserer Videoreihe „5 Fragen an …? interviewten wir den Zeitzeugen Wolfgang Jähnichen. \nDen Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 erlebte er als vierzehnjähriger Junge hautnah in Dresden mit. Ab 1960 studierte er in Hannover, machte seinen Abschluss als Diplomingenieur für Bau- und Verkehrswesen und blieb in der Bundesrepublik Deutschland. \nAls Abteilungsleiter der West-Berliner Verkehrsbetriebe koordinierte Jähnichen unmittelbar nach der Maueröffnung am 9. November in einer Nacht-und Nebel-Aktion den Busverkehr zwischen den beiden Teilen Berlins.\nVon 1993 bis zu seiner Pensionierung war er Geschäftsführer der Leipziger Verkehrsbetriebe und Gründungsgeschäftsführer des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes. Auch dort oblag es ihm, aus einem ehemaligen sozialistischen Kombinat einen nach marktwirtschaftlichen Regeln funktionierenden Verkehrskonzern aufzubauen.\n\nhttps://www.zeitzeugenbuero.de\nhttps://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de\n\n\nKapitel\n00:00 Vorstellung\n00:50 Volksaufstand in der DDR (17.06.1953)\n05:07 aus der DDR zum Studium nach Hannover\n08:50 Planung des Busverkehrs in Berlin 1989\n13:59 die zeit in den Leipziger Verkehrsbetrieben\n17:24 Transformationsprozesse bei heute\n19:47 Abmoderation\n\nFotos: Wolfgang Jähnichen ····· 1071951

Statement Luisa Neurath zum Karl-Wilhelm-Fricke-Preis 2021 | Nachwuchspreis

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Luisa Neurath, Teammitglied des Projekts „Oma Else?, das den Nachwuchspreis beim Karl-Wilhelm-Fricke-Preis 2021 erhielt, über das DDR-Wissen ihrer Generation und wie man dafür Interesse weckt: ····· 1071950

Statement Gerd Koenen zum Karl-Wilhelm-Fricke-Preises 2021 | Hauptpreis

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Gerd Koenen, Hauptpreisträger des Karl-Wilhelm-Fricke-Preises 2021, über seine Beschäftigung mit dem Kommunismus und was er mit dem Preisgeld unternehmen möchte ····· ····· ····· 1071949

Demokratie - Bildung - Geschichte | Interview mit Dr. Peter Johannes Droste

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Eine Stärkung des Unterrichtsfaches Geschichte hatte der Vorsitzende des Geschichtslehrer-Verbandes Dr. Peter Johannes Droste im Mai 2021 in der FAZ gefordert. Im Interview spricht er darüber, wie das Wissen über die doppelte Diktaturgeschichte in Deutschland Extremismus entgegenwirken und demokratische Entwicklung stärken kann. Außerdem spricht er über aktuelle Ansätze der Geschichtsdidaktik, die den Unterricht immer stärker prägen.\n\n\n00:00 Vorstellung\n00:25 Extremismus \n01:38 Demokratische Entwicklung \n02: 32 Freiheit\n04:31 Demokratieerziehung\n07:08 Unterrichtsdidaktik\n10:06 Wahlen 2021 ····· 1071948

Statement Tamina Kutscher zum Karl-Wilhelm-Fricke-Preises 2021 | Sonderpreis

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Tamina Kutscher vom Redaktionsnetzwerk dekoder.org, das den Sonderpreis des Karl-Wilhelm-Fricke-Preises 2021 erhielt, über die Förderung des Wissensaustauschs zur Situation in Russland und Belarus: ····· 1071947

Karl-Wilhelm-Fricke-Preis 2021 Hauptpreis - Gerd Koenen

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Der mit 20.000 Euro dotierte Hauptpreis geht an den Frankfurter Historiker Gerd Koenen. Die Jury würdigt damit seine wissenschaftliche Beschäftigung mit den globalen kommunistischen Bewegungen. Nicht zuletzt in seinem Hauptwerk „Die Farbe Rot? legte Koenen 2017 eine vielbeachtete Geschichte des Kommunismus bis in die Gegenwart vor. Die faktenreiche und akribische Auseinandersetzung mit den „Kommunismen? der Vergangenheit macht Gerd Koenen zu einem führenden Experten auf dem Gebiet der Kommunismusgeschichte. Damit wird erstmals ein Wissenschaftler mit dem seit 2017 verliehenen Preis ausgezeichnet.\n\nDer nach dem Publizisten Karl Wilhelm Fricke benannte Preis wurde 2017 durch eine Spende des Mediziners, Autoren und ehemaligen Fluchthelfers Burkhart Veigel ermöglicht. Der Jury des Preises unter der Leitung der ehemaligen Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Marianne Birthler gehören neben Altbundespräsident Horst Köhler die russische Menschenrechtlerin Irina Scherbakova, der Schriftsteller Marko Martin, der Preisspender Burkhart Veigel und die Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung Anna Kaminsky an. ····· 1071946

Karl-Wilhelm-Fricke-Preis 2021 Nachwuchspreis - Initiative "Oma Else"

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Erstmals verliehen wird 2021 ein Nachwuchspreis, den die Initiative „Oma Else? für ihr Projekt „Roadtrip an die Grenze. Urlaub und Leben im Sperrgebiet? erhält. Das Team um die jungen Politikwissenschaftler Luisa Neurath und Konrad Schmidt fuhr mit Simson-Mopeds die ehemalige innerdeutsche Grenze ab und dokumentierte Gespräche mit Menschen im ehemaligen Sperrgebiet in den sozialen Medien. Die damaligen Schrecken und Wunden der Teilung und des DDR-Grenzregimes werden dabei immer wieder erfahrbar.\n\nDer nach dem Publizisten Karl Wilhelm Fricke benannte Preis wurde 2017 durch eine Spende des Mediziners, Autoren und ehemaligen Fluchthelfers Burkhart Veigel ermöglicht. Der Jury des Preises unter der Leitung der ehemaligen Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Marianne Birthler gehören neben Altbundespräsident Horst Köhler die russische Menschenrechtlerin Irina Scherbakova, der Schriftsteller Marko Martin, der Preisspender Burkhart Veigel und die Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung Anna Kaminsky an. ····· 1071945

Linda Teuteberg über die Zukunft der Aufarbeitung der SED-Diktatur

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Zum 70. Todestag von Arno Esch spricht Linda Teuteberg, Mitglied des Bundestages und Mitglied des Stiftungsrates der Bundesstiftung Aufarbeitung, über die Zukunft der Aufarbeitung der SED-Diktatur.\nAm 24.7.1951 wird Arno Esch in der sowjetischen Geheimdienstzentrale (Lubjanka) in Moskau erschossen. Verurteilt wurde er zuvor wegen „Aufstands?, „Spionage?, „antisowjetischer Propaganda? und der „Bildung einer konterrevolutionären Organisation?. Doch was hatte sich der 23-jährige Jurastudent aus Rostock wirklich zu Schulden kommen lassen? Schon 1946 schloss er sich der Liberal-Demokratischen Partei in der SBZ an und stieg innerhalb weniger Jahre in den Zentralvorstand der Partei in Berlin auf. In der Partei setzte er sich für einen fortschrittlich sowie sozial orientierten Liberalismus ein und strebte die baldige Wiedervereinigung Deutschlands an, womit er sich ganz bewusst in Opposition zur SED, deren Alleinherrschaftsanspruch und die kommunistische Diktatur stellte. \nKurz nach Gründung der DDR wird Esch mit weiteren liberalen Studenten in Rostock verhaftet und bereits im Juli 1950 von einem sowjetischen Militärgericht unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Schwerin zum Tode verurteilt. Ein Jahr lang sitzt er in den Haftanstalten des sowjetischen Geheimdienstes in Rostock, Schwerin und zuletzt in Moskau, wo nach erneuter Verhandlung das Todesurteil vollstreckt wird. Erst knapp 40 Jahre später, am 19.7.1990, rehabilitierte ihn das Militärkollegium des Obersten Gerichtshofes der UdSSR. ····· 1071944

Linda Teuteberg über das Wirken und die Werte von Arno Esch

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Zum 70. Todestag von Arno Esch spricht Linda Teuteberg, Mitglied des Bundestages und Mitglied des Stiftungsrates der Bundesstiftung Aufarbeitung, über sein Wirken und die Werte.\nAm 24.7.1951 wird Arno Esch in der sowjetischen Geheimdienstzentrale (Lubjanka) in Moskau erschossen. Verurteilt wurde er zuvor wegen „Aufstands?, „Spionage?, „antisowjetischer Propaganda? und der „Bildung einer konterrevolutionären Organisation?. Doch was hatte sich der 23-jährige Jurastudent aus Rostock wirklich zu Schulden kommen lassen? Schon 1946 schloss er sich der Liberal-Demokratischen Partei in der SBZ an und stieg innerhalb weniger Jahre in den Zentralvorstand der Partei in Berlin auf. In der Partei setzte er sich für einen fortschrittlich sowie sozial orientierten Liberalismus ein und strebte die baldige Wiedervereinigung Deutschlands an, womit er sich ganz bewusst in Opposition zur SED, deren Alleinherrschaftsanspruch und die kommunistische Diktatur stellte. \nKurz nach Gründung der DDR wird Esch mit weiteren liberalen Studenten in Rostock verhaftet und bereits im Juli 1950 von einem sowjetischen Militärgericht unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Schwerin zum Tode verurteilt. Ein Jahr lang sitzt er in den Haftanstalten des sowjetischen Geheimdienstes in Rostock, Schwerin und zuletzt in Moskau, wo nach erneuter Verhandlung das Todesurteil vollstreckt wird. Erst knapp 40 Jahre später, am 19.7.1990, rehabilitierte ihn das Militärkollegium des Obersten Gerichtshofes der UdSSR. ····· 1071943

Alle an einen Tisch?! – direkte Bürgerbeteiligung in der DDR und heute

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Wählen gehen ist einfach und wirksam, aber nicht immer besonders nah dran am konkreten politischen Geschehen. Aber was ist mit Volksentscheiden, Petitionen und Bürgerräten? Wo können sich Bürgerinnen und Bürger unmittelbar mit einbringen? Wie aussichtsreich sind solche Formate? Und wie sah es in der DDR mit direkter Beteiligung an der Politik aus? \n\nBürgerbeteiligung ist heute sehr vielfältig. Insbesondere auf der lokalen Ebene, lässt sich eine Menge erreichen, beispielsweise in Bürger- und Jugendräten oder Volksentscheiden. MrWissen2Go Mirko Drotschmann erklärt, woher die Runden Tische kommen, was Petitionen sind und welchen Unterschied es zwischen Volksbegehren, Volksentscheid und Referendum gibt. Dabei wird auch ein Blick in die DDR und die Zeit der Friedlichen Revolution geworfen und kritisch beleuchtet, wieviel die Bürgerinnen und Bürger dort mitbestimmen konnten. \n\nWeiterführende Links:\nInstagram: https://www.instagram.com/ddr_verstehen\nBundesstiftung Aufarbeitung: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de\nOstbeauftragter: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Doss...\n\nWeitere Links:\nPetitionen unter 18: https://www.change.org/\n\nTimecodes\n00:00 - Intro\n00:56 - Gegenwart\n04:27 - DDR\n06:27 - Umbruchszeit\n08:20 - Gegenwart\n10:10 - Zusammenfassung\n\nBildnachweise in chronologischer Reihenfolge:\npicture alliance / R. Goldmann | Ralph Goldmann; picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopres; picture alliance / dpa | Stefan Sauer; picture alliance / JOKER | Walter G. Allgöwer; picture alliance / Benjamin Beytekin | Benjamin Beytekin; picture alliance / dpa Themendienst | Robert Guenther; picture alliance / empics | Dominic Lipinski; picture alliance / dpa | Andreas Hummel; picture alliance/dpa | Linda Vogt; Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Hauswald - Ostkreuz, Bild 890304hh03; picture alliance / akg-images | akg-images / Dieter E. Hoppe; picture-alliance/ dpa | ADN Zentralbild; picture-alliance/ ZB | Peter Zimmermann; picture alliance / akg-images / Pansegrau | akg-images / Pansegrau; Bundesstiftung Aufarbeitung, Jürgen Nagel, Bild 2375_004; picture alliance / IMAGNO/Votava | -; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_1207_POL-RT_23; ABL/Stiftung Fotoarchiv Bräunlich_Foto 033-002-180; picture alliance / akg-images | akg-images / Pansegrau; picture alliance / dpa | Uwe Anspach; picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Hendrik Schmidt; picture alliance / dpa | Uli Deck ····· 1071942

Keine Lust auf Politik? Politikverdrossenheit in der DDR und heute

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Sind die Menschen in Deutschland politikverdrossen? Und wie war das in der DDR? Mirko Drotschmann aka MrWissen2Go erklärt, was mit Politikverdrossenheit gemeint ist und blickt dabei auf die DDR, die Friedliche Revolution und die Gegenwart.\n\nSeit der Corona-Pandemie wird besonders häufig von Politikverdrossenheit oder auch Politikmüdigkeit gesprochen. Dass Menschen keine Lust auf Politik haben, ist aber kein neues Phänomen. Das existiert schon sehr lange und gab es übrigens auch in der DDR . Diese hatte aber teilweise ganz andere Ursachen als heute. Auf den ersten Blick haben sich nämlich richtig viele Menschen in der DDR an der Politik beteiligt. Diese politische Partizipation war aber vom Staat vorgegeben. Denn eigentlich waren sehr viele Bürgerinnen und Bürger extrem unzufrieden mit dem politischen System. Viele zogen sich deshalb immer mehr ins Private zurück. Was genau das bedeutete und welche Rolle dabei beispielsweise Schrebergärten spielten, erfahrt ihr in diesem Video. Darin geht’s dann auch um die Gegenwart. Heute ist es nämlich - anders als in der DDR - erwünscht, dass sich Bürgerinnen und Bürger mit ihren Ideen einbringen. Das ist auch wichtig, denn nur wer aktiv ist, kann auch etwas verändern!\n\nDie Reihe „MitBeStimmen in Demokratie & Diktatur? ist ein Kooperationsprojekt der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer.\n\nWeiterführende Links\nInstagram: https://www.instagram.com/ddr_verstehen/ \nBundesstiftung Aufarbeitung: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/start \nOstbeauftragter: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/neue-laender.html \n\nKapitel\n00:00 Intro\n01:23 Was bedeutet Politikverdrossenheit? \n03:14 DDR\n06:31 Umbruchszeit\n07:59 Gegenwart\n11:13 Zusammenfassung\n\n\nBildnachweise in chronologischer Reihenfolge:\nBildnachweise in chronologischer Reihenfolge: picture allipicture alliance | Christian Ohde; picture alliance | CHROMORANGE / Weingartner; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_0507_POL_Wahlen_05; picture-alliance/ ZB | ddrbildarchiv.de; picture alliance / ZB | Reinhard Kaufhold; picture-alliance/ ZB | ddrbildarchiv.de; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 86_0616_POL_VK9WP_10; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_0501_POL_Mai-Demo_10; picture-alliance/ ZB | Patrick Pleul; Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Hauswald - Ostkreuz, Bild 890304hh03; picture-alliance/ ZB | Heinz Junge; Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Schmitt, Bild Schmitt66; picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Volkmar Heinz; picture alliance / dpa | Martti Kainulainen; picture-alliance/ dpa | Votava; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_1207_POL-RT_23; picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Paul Glaser ····· 1071941

Fünf Fragen an Gisela Kallenbach zur Umweltbewegung in der DDR

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Die Fridays-for-Future-Bewegung kennt heute wohl jeder. Doch bereits früher machten sich Menschen für den Umweltschutz in ihrem Land stark. In der DDR war das aber gar nicht so einfach.\nGisela Kallenbach engagierte sich bereits in den 1980er-Jahren in oppositionellen Umweltgruppen. Nach der Friedlichen Revolution war sie weiter politisch für den Umweltschutz aktiv.\nMit ihr sprach Lucie Kiehlmann, Koordinatorin unseres Zeitzeugenbüros, über die Anfänge, die Schwierigkeiten, aber auch die Erfolge der Umweltbewegung in der DDR.\nFünf Fragen an … Gisela Kallenbach. ····· 1071940

5 Fragen an ... Juri Durkot

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In unserer Interviewreihe „Fünf Fragen an …? haben wir mit Juri Durkot, Übersetzer und Publizist aus Lwiw/Lemberg, über die Erinnerungskultur in der Ukraine gesprochen. Welche Themen bestimmen die Debatten, wenn es um die Zeit der Sowjetunion geht? Gibt es Unterschiede in der Erinnerungskultur zwischen dem Ost- und dem Westteil der Ukraine? Und welche Rolle spielt die aktuelle politische Lage in Bezug auf historische Diskussionen? ····· 1071939

Karl-Wilhelm-Fricke-Preis 2021 Sonderpreis - Online-Plattform dekoder.org

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Der Sonderpreis 2021 geht an die Online-Plattform dekoder.org. Die Redaktion und das angeschlossene Netzwerk von rund 50 Journalisten, Wissenschaftlern und Übersetzern veröffentlicht unabhängige Medienberichte aus Russland in deutscher Sprache. Sie ermöglicht so einen differenzierten Blick auf die Vorgänge im Land jenseits der offiziellen Verlautbarungen und liefert einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung.\n\nDer nach dem Publizisten Karl Wilhelm Fricke benannte Preis wurde 2017 durch eine Spende des Mediziners, Autoren und ehemaligen Fluchthelfers Burkhart Veigel ermöglicht. Der Jury des Preises unter der Leitung der ehemaligen Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Marianne Birthler gehören neben Altbundespräsident Horst Köhler die russische Menschenrechtlerin Irina Scherbakova, der Schriftsteller Marko Martin, der Preisspender Burkhart Veigel und die Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung Anna Kaminsky an. ····· 1071938

40 Jahre Solidarność - Interview mit Grażyna Staniszewska

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Grażyna Staniszewska war ab 1980 mit der Gründung von Gewerkschaften in der Region Bielsko an der Solidarność-Bewegung beteiligt. In unserem Interview berichtet die polnische Politikerin über die Umstände ihrer Verhaftung, ihre Arbeit im Untergrund sowie ihre Teilnahme am Runden Tisch. Zum geringen Frauenanteil in der Führungsebene der Solidarność merkt sie an: „Damals sprach niemand über Geschlechtergerechtigkeit.? Außerdem merkt sie ironisch an: „Niemand fühlte sich dadurch ungerecht behandelt, dass zu wenig Frauen im Gefängnis saßen.?\n\nMehr über die Solidarność erfahren Sie in unserem Dossier: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/solidarnosc ····· 1071937

Umweltproteste. Von der DDR-Opposition bis Fridays für Future

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Schulstreik fürs Klima, Protest im Hambacher Forst, Demonstrationen gegen den Klimawandel – Mit Protesten und Demonstrationen fordern Bürgerinnen und Bürger die Politik zu Veränderungen auf. Sie finden im Kleinen wie im Großen statt und können im Extremfall ganze Regime zu Fall zu bringen. Dabei war das Recht auf Protest nicht immer so geschützt wie heute. Mirko Drotschmann aka MrWissen2Go erklärt am Beispiel der Umweltbewegung in der DDR, während der Friedlichen Revolution und heute, was Proteste bewirken können. \n\nStaatlich unabhängige Demonstrationen waren in der DDR nicht erlaubt. Wer dennoch protestierte, setzte sich großen persönlichen Risiken aus. Heute dagegen sind Proteste und Demonstrationen in unserer Demokratie verfassungsrechtlich geschützt. Das ist aber noch immer nicht überall so. Im Video schaut Mirko Drotschmann auf aktuelle Umweltbewegungen wie #fridaysforfuture und andere weltweite Proteste wie #blacklivesmatter oder #metoo.\n\nDie Reihe ist ein Kooperationsprojekt der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer.\n\nWeiterführende Links\nInstagram: https://www.instagram.com/ddr_verstehen/\nOder unter: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de\nOstbeauftragter: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/neue-laender.html\n\n\n\nKapitel\n\n0:00 Intro\n1:52 Proteste allgemein\n2:18 DDR\n7:00 Friedliche Revolution\n8:40 Heute\n9:55 Zusammenfassung\n\n\nBildnachweise in chronologischer Reihenfolge\npicture alliance / Flashpic | Jens Krick; picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopress; picture alliance/dpa | Sina Schuldt; picture alliance /dpa | Axel Heimken; picture alliance / DN | Mickan Palmqvist/DN/TT; picture alliance / Dieter Klar | Dieter Klar; Robert-Havemann-Gesellschaft/Michael Beleites/RHG_Fo_RDA_01215; picture alliance / Keystone | Keystone; picture-alliance/ dpa | DB; picture alliance / dpa-Zentralbild (ADN) | dpa-Zentralbild (ADN); picture-alliance/ ZB | Peter Zimmermann; picture-alliance/ dpa | Heinz Behrens; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_1124_WIF_Umwelt_04; picture-alliance / dpa | Peter Kneffel; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 88_0711_UMW_Toepfer_26; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 88_0906_UMW_Silbersee_06; picture alliance / dpa | dpa; Robert-Havemann-Gesellschaft/Tom Sello/RHG_Fo_HAB_17493; picture alliance/dpa | Timm Schamberger; Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Hauswald - Ostkreuz, Bild 891000hh03; Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Hauswald - Ostkreuz, Bild 891000hh01; picture alliance / Volkmar Heinz/dpa-Zentralbild/ZB | Volkmar Heinz; picture alliance / Erich Schutt/dpa-Zentralbild/ZB | Erich Schutt; picture-alliance/ ZB | Mathias Marx; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_1119_POL_Demo_15; picture alliance / Wolfgang Kumm | Wolfgang Kumm; picture-alliance / dpa | dpa; picture-alliance/ ZB | Waltraud Grubitzsch; picture alliance / ZUMAPRESS.com | Theint Mon Soe; picture alliance / ZUMAPRESS.com | Sachelle Babbar; picture alliance | Martin Schroeder ····· 1071936

Wer hat die Macht? Parteien in der DDR und heute

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Eine Partei, die in alle Lebensbereiche eingreift – heute unvorstellbar. In der DDR war das Alltag. Was das für die Menschen bedeutete und wie sich das Parteiensystem in einer Diktatur von dem in einer Demokratie unterscheidet, zeigt Mirko Drotschmann aka MrWissen2Go in diesem Video. Dabei blickt er auch auf die Gegenwart und fragt, vor welchen Herausforderungen Parteien heute stehen.\nIn der DDR hatte eine Partei die gesamte politische Macht: die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, kurz SED. Sie mischte fast überall mit, nicht nur in der Politik. Es war in der DDR zum Beispiel fast unmöglich, Karriere zu machen, ohne SED-Mitglied zu sein. Trotzdem war sie nicht die einzige Partei. Im Video schauen wir darauf, was es mit den anderen sogenannten Blockparteien auf sich hatte und wie sich die Parteienlandschaft in der DDR während der Friedlichen Revolution 1989/90 veränderte. Zu dieser Zeit forderten die Menschen nämlich echte Mitbestimmung in Parteien und Bewegungen. Heute gibt es über 100 Parteien in Deutschland, die unsere Interessen vertreten und um politische Macht konkurrieren. MrWissen2go zeigt euch, welche Rolle sie für die Interessensvertretung spielen und vor welchen Herausforderungen sie stehen. Vielleicht wollt ihr ja auch mal eine Partei gründen? Möglich wäre es!\n\nDie Reihe „MitBeStimmen in Demokratie & Diktatur? ist ein Kooperationsprojekt der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer.\n\nWeiterführende Links\nInstagram: https://www.instagram.com/ddr_verstehen/?hl=de\nOder unter: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de\n\nInhalt:\n00:00 Intro\n01:25 DDR\n05:32 Friedliche Revolution\n07:09 Gegenwart\n08:44 Zusammenfassung\n\n\nBildnachweise in chronologischer Reihenfolge:\n„Lied der Partei? vorgetragen von verschiedenen Chören, überliefert in „Festliches Kulturprogramm zum 40. Jahrestag der FDJ? vom 07.03.1986, erhalten vom Deutschen Rundfunkarchiv; picture alliance / Revierfoto/Revierfoto/dpa | Revierfoto; picture-alliance / Ursula Röhnert | Ursula Röhnert; picture-alliance / dpa | dpa; picture-alliance / akg-images | akg-images; picture alliance / akg-images | akg-images; picture alliance / ZB | Dieter Demme; picture-alliance/ ZB | Horst Sturm; picture-alliance/ ZB | Hans Wiedl; picture-alliance/ ZB | Peter Zimmermann; picture-alliance/ ZB | Heinz Junge; picture-alliance/ dpa | ADN Zentralbild; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_1119_POL_Demo_05; picture alliance / ZB | Peter Zimmermann; picture-alliance / dpa | -; Bundesstiftung Aufarbeitung, Jürgen Nagel,Bild 2375_003; picture-alliance/ ZB | Ulrich Haessler; picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow; picture alliance / Flashpic | Jens Krick; picture alliance / Revierfoto/Revierfoto/dpa | Revierfoto. ····· 1071935

5 Fragen an... Michael Apitz

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Der Maler und Comiczeichner Michael Apitz spricht in unserer Videoreihe „5 Fragen an …? darüber, wie er den Mauerfall erlebt und wie er den Prozess der Wiedervereinigung wahrgenommen hat. Zudem spricht er darüber, wie er auf die Idee des Gemäldes „Einheit? kam und welche Botschaft damit verbunden ist. ····· 1071934

Schule ohne Klassensprecher? Schülervertretung in der DDR und heute

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Schülervertretungen sind heute ganz selbstverständlicher Bestandteil des Schullebens. Ihr habt ein Mitspracherecht bei der Gestaltung des Schulalltags. Aber wie war das in der DDR? Gab es dort überhaupt Klassensprecher und hatten Schülerinnen und Schüler Einfluss auf den Unterricht? Mirko Drotschmann schaut auf die Schülermitbestimmung damals und heute.\n\nIn der DDR spielte die Freie Deutsche Jugend (FDJ) als alleinige staatliche Jugendorganisation an den Schulen eine zentrale Rolle. Sie organisierte Freizeit und Schulleben. Dabei ging es aber nicht um Mitbestimmung, sondern um politische und soziale Kontrolle. In der Umbruchszeit 1989/90 forderten Schülerinnen und Schüler Mitsprache ein. Wir zeigen euch, warum ihre Arbeit wichtig ist und was es bedeutet, Klassen- oder Schulsprecher zu sein. Heute organisieren sich die Interessenvertretungen auf kommunaler, regionaler und nationaler Ebene und engagieren sich für die Schülerschaft. Ein ganz wichtiges Mittel, um Gesellschaft mitzugestalten!\n\nDie Reihe ist ein Kooperationsprojekt der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer.\n\nInhalt:\n00:00 - Intro\n01:05 - DDR (Pionierorganisation, FDJ)\n05:29 - Friedliche Revolution (Schülerräte)\n06:53 - Gegenwart (Schülervertretungen heute)\n09:59 - Zusammenfassung\n\n\nInstagram: https://www.instagram.com/ddr_verstehen/\nOder unter: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/start\n\n\n\n------\nBildnachweise in chronologischer Reihenfolge:\npicture alliance / Westend61 | Joseffson, picture-alliance/ ZB | Wilfried Glienke, picture alliance / Lissi / Timeline Images | Lissi, picture alliance / imageBROKER | BAO, picture alliance / Ulrich Baumgarten | Ulrich Baumgarten, picture alliance / ZB | Ulrich Haessler, Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 73_0218_KUL_FDJMusik_05, Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Schmitt, Bild 78 0421 002FV 2, picture-alliance/ ZB | Wilfried Glienke, Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 81_0412_POL-SED_XPT_07, picture alliance / ddrbildarchiv | Burkhard Lange, Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Schmitt, Bild Schmitt122, Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 79_0417_ERZ_Schule_01, Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Schmitt, Bild DDR_C 081, picture-alliance/ ZB | Waltraud Grubitzsch, Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Schmitt, Bild Schmitt84, picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Volkmar Heinz, picture alliance / ZB | Reinhard Kaufhold, Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Schmitt, Bild 790656-01, Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_1104_POL-Demo_35, picture alliance / ZB | Waltraud Grubitzsch, CDU Brandenburg: Flugblatt Umkehr in die Zukunft, 1990, Bibliothek Bundesstiftung Aufarbeitung, Signatur 60574, picture alliance / SZ Photo | Stephan Rumpf, picture alliance / Westend61 | zerocreatives, picture alliance / Zoonar | Mike007, picture alliance / SZ Photo | Stephan Rumpf, picture-alliance/ ZB | Wilfried Glienke, picture alliance / ddrbildarchiv | Burkhard Lange, Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 88_0821_POL-VIII-JP_13. ····· 1071933

5 Fragen an ... Andreas Malycha

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In unserer Interviewreihe „Fünf Fragen an …? haben wir mit Dr. Andreas Malycha vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin gesprochen. Er hat viele Jahre zur Zwangsvereinigung der SPD mit der KPD geforscht. Anlässlich des 75. Jahrestags haben wir ihn gefragt, wie das Ereignis in der Geschichte der SBZ/DDR einzuordnen ist und wieso die SPD den Weg in die SED mitgegangen ist und sich in den folgenden Jahren nicht haben durchsetzen können. \nIn unserem aktuellen Dossier zum Thema Zwangsvereinigung von SPD und KPD finden Sie Analysen, Leseempfehlungen und Bildungsangebote sowie Videointerviews mit den Zeitzeugen Wolfgang Leonhard und Erich Loest. \n\nZum Dossier: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/dossiers/zwangsvereinigung ····· 1071932

Wahlen in der DDR: So unterschiedlich sind Demokratie und Diktatur

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Wahlen sind super wichtig in einer Demokratie. Aber macht es überhaupt einen Unterschied, ob man wählen geht? Wie wichtig ist die einzelne Stimme eigentlich? Wir schauen auf die Wahlen von der DDR bis heute und erklären, warum es wichtig ist, eine Wahl zu haben. \n\nHeute kann man in Deutschland aus fast 40 Parteien auswählen und in allgemeinen, geheimen, freien, unmittelbaren und gleichen Wahlen über seine Volksvertreter und Volksvertreterinnen mitbestimmen. In dem Video schaut Mirko Drotschmann, auch bekannt als MrWissen2Go, auf die Zeit vor über 30 Jahren, in der es nicht selbstverständlich war, dass die eigene Stimme etwas bewirkte. Bei den Wahlen zur Volkskammer, dem Parlament der DDR, gab es beispielsweise nur eine Einheitsliste, die Nationale Front. Richtig etwas zum Ankreuzen gab es dort nicht. Das führte regelmäßig zu einer 99% Bestätigung der SED als führende Partei der DDR. Sie legitimierte so ihren alleinigen Herrschaftsanspruch. \n\nDie Kommunalwahlen im Frühjahr 1989 brachten den endgültigen Beweis – Bürgerrechtler konnten belegen, dass die Wahlen manipuliert waren. Sie forderten echte, demokratische Wahlen. Es folgten Demonstrationen, die Friedliche Revolution und der Mauerfall und die einzigen freien Wahlen der DDR im März 1990. Die deutsche Einheit brachte dann allgemeine, freie, gleiche, geheime und unmittelbare Wahlen für alle Deutschen. \n\nDas Thema DDR spielt auch heute im Wahlkampf eine Rolle – Stichwort Wende 2.0. Dort wird behauptet, dass Wahlen wieder genauso „unfrei? seien wie in der DDR. Das stimmt so natürlich nicht, wie der direkte historische Vergleich mit den Wahlen in der DDR zeigt. \n\nWeiterführende Links\nSchaut auch vorbei auf Instagram: https://www.instagram.com/ddr_verstehen/ \nOder unter: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/start\n\n\nBildnachweise in chronologischer Reihenfolge:\npicture-alliance / dpa | ADN Zentralbild; picture alliance / Ulrich Baumgarten | Ulrich Baumgarten; picture alliance / Ulrich Baumgarten | Ulrich Baumgarten; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_1117_POL_RegPR_0; picture-alliance/ dpa | ADN Zentralbild; Stimmzettel DDR-Kommunalwahl 1984, Stadtarchiv Weimar; Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Schmitt, Bild 790578-01; Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Schmitt, Bild 790578_02; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 88_0211_ausreise01; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 88_0213_POL_JT_Bombs_15; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild71_1114_POL_K-Wahl_0; Bundesstiftung Aufarbeitung, Jürgen Nagel, Bild 2375_005; Bundesstiftung Aufarbeitung, Jürgen Nagel, Bild 2375_003; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_0507_POL_Wahlen_18; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_0507_POL_Wahlen_06; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_0507_POL_Wahlen_0; picture alliance / dpa | dpa; Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_1104_POL-Demo_3; Bundesstiftung Aufarbeitung, Günter Bersch, Bild Bersch-018-A072-2017; picture-alliance / dpa | Wolfgang Kumm; picture-alliance/ ZB | Ulrich Haessler; picture-alliance / dpa | Michael Jung; picture-alliance / dpa | Chris Hoffmann; Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Schmitt, Bild DDR_C 001ret; picture alliance / Revierfoto/Revierfoto/dpa | Revierfoto; picture alliance / ZB | Sascha Steinach; picture alliance/dpa | Nicolas Armer; picture alliance / foto2press | Oliver Zimmermann; picture alliance / dpa | Bernd Weißbrod. ····· 1071931

5 Fragen an ... Urte von Maltzahn-Lietz

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Videonachweis:\n\nIn unserer Interviewreihe „Fünf Fragen an …? haben wir mit der Zeitzeugin Urte von Maltzahn-Lietz gesprochen. Wir haben sie gefragt, warum sie Zeitzeugin wurde, wie sie mit den Herausforderungen durch die Corona-Pandemie umgeht und was bei einem Online-Zeitzeugen-Gespräch alles zu beachten ist. ····· 1071930

Fünf Fragen an ... Tamina Kutscher

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In unserer Interviewreihe „Fünf Fragen an …? haben wir mit Tamina Kutscher gesprochen, Gesellschafterin und Chefredakteurin von dekoder.org. Das Online-Portal möchte unabhängigen russischen Journalisten und Wissenschaftlern eine Stimme geben. Wir haben sie daher gefragt: Wen wollen Sie mit Ihrer Plattform erreichen und wie kommen Sie an die Informationen aus Russland? Was sie über das kürzlich verschärfte Gesetz über sogenannte ausländische Agenten denkt und wie sie die Proteste rund um die Verhaftung von Alexei Nawalny bewertet, erfahren Sie im Videointerview. ····· 1071929

Karl-Wilhelm-Fricke-Preis: Preisträgerinnen und Preisträger 2017-2020

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In dieser kurzen Zusammenstellung finden Sie die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger des Karl-Wilhelm-Fricke-Preises.\n\nVorschläge für den Karl-Wilhelm-Fricke-Preis 2021 können noch bis zum 1. Februar in den Kategorien Haupt-, Sonder- und Nachwuchspreis eingereicht werden.\n\nNähere Informationen finden Sie hier: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/stiftung/karl-wilhelm-fricke-preis ····· 1071928

30 Jahre danach – Perspektiven auf den Einigungsprozess

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In unserer neuen Reihe „Zeitzeugenperspektiven? diskutierten die Ärztin und Politikerin Dr. Sabine Bergmann-Pohl und der Historiker und Politiker Dr. Stephan Eisel über das Thema „30 Jahre danach – Perspektiven auf den Einigungsprozess?. Bei diesem Gespräch sprachen Frau Dr. Bergmann-Pohl aus ostdeutscher und Herr Dr. Eisel aus westdeutscher Sicht darüber, wie der Weg zur deutschen Einheit und der anschließende Transformationsprozess aus heutiger Sicht betrachtet und bewertet werden kann. ····· 1071927

Fünf Fragen an... Niko Lamprecht

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In unserer Videointerviewreihe „5 Fragen an…? haben wir den stellvertretenden Vorsitzenden des Verbands der Geschichtslehrer Deutschland Niko Lamprecht gefragt: Wie vermittelt er die Geschichte der SED-Diktatur Schülerinnen und Schüler? Lamprecht stellt fest, dass für die meisten von ihnen die DDR so weit entfernt ist „wie die griechisch-römische Antike.? Warum er sich etwa für Schülergruppen einen Besuchsgutschein für Gedenkstätten und Museen wünscht, erfahren Sie im Interview. ····· 1071926

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Fünf Fragen an ... Thomas Großbölting

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"Wiedervereinigungsgesellschaft. Aufbruch und Entgrenzung in Deutschland seit 1989/90." So lautet der Titel eines Buches, das jüngst in der Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung erschienen ist. Der Autor ist Professor Dr. Thomas Großbölting. Er ist nicht nur Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, sondern u.a. auch Vorsitzender des Fachbeirats Wissenschaft der Bundesstiftung Aufarbeitung. Die Neuerscheinung war Anlass für "Fünf Fragen an..." den Autor, die Ulrich Mählert für die Bundesstiftung gestellt hat. Das Buch kann bei der Bundeszentrale für politische Bildung gegen eine geringe Schutzgebühr bestellt werden: https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/316971/wiedervereinigungsgesellschaft ····· 1071919

40 Jahre Solidarność - Interview mit Bogdan Lis

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Der frühere Aktivist und spätere Politiker Bogdan Lis spricht über die Zusammenarbeit zwischen Arbeitern und Intellektuellen in der Solidarność. Über sein Engagement in der Gewerkschaft sagt er: „Wann es aber gelingen würde, vollständige Freiheit und Unabhängigkeit zu erlangen, wusste damals keiner von uns.? Im Interview erzählt er zudem von seiner Zeit im Gefängnis und seiner Arbeit im Untergrund.\n\nMehr über die Solidarność erfahren Sie in unserem Dossier: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/solidarnosc ····· 1071918

40 Jahre Solidarność - Interview mit Gabriel Berger

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In unserer Interview-Reihe berichtet Ex-DDR-Häftling Gabriel Berger über seine journalistische Arbeit in den 1980er-Jahren in Polen. Für die Zeitung „Die Welt? schrieb er über die unabhängige freie Gewerkschaft. In unserem Interview beurteilt er den Kongress der Solidarność in Danzig: „Die Versammlung, die damals stattfand 1981, war sich der europäischen oder weltpolitischen Tragweite durchaus bewusst.? Berger, der 1977 in die Bundesrepublik übersiedelte, erinnert sich auch an radikalere Stimmen sowie an sein Treffen mit dem Historiker und Publizisten Adam Michnik.\n\nMehr über die Solidarność erfahren Sie in unserem Dossier: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/solidarnosc ····· 1071917

40 Jahre Solidarność - Interview mit Ewa Kulik

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In den 1980er Jahren schloss sich Ewa Kulik der polnischen Gewerkschaft Solidarność an und war Leitungsmitglied sowohl der offen agierenden als auch der Untergrund-Solidarność in Masowien. Im Interview spricht sie über ihre Zeit bei der Gewerkschaft, die Arbeit im Untergrund, die Rolle der Frauen und die Stimmung im Land. \n\nWeitere Informationen zu Ewa Kulik: https://dissidenten.eu/laender/polen/biografien/ewa-kulik/ewa-kulik-teil-1/ \n\nWeitere Informationen zur Solidarność: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/solidarnosc ····· 1071916

Fünf Fragen an ... Axel Hartmann

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In unserer Reihe „5 Fragen an …“ spricht der ehemalige Botschafter Dr. Axel Hartmann über den Einheits- und Transformationsprozess, die Stimmung im Bundeskanzleramt 1989/90 sowie über die schwierige Umbruchszeit. ····· 1071915

Naturliche Gegner? Die Treuhand und die Gewerkschaften im ostdeutschen Transformationsprozess

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„Es wird auch Enttäuschungen geben und wir werden auch manche unangenehmen Sachen mittragen müssen.“ Mit diesen Worten skizzierte Franz Steinkühler, Vorsitzender der IG Metall, die Situation der westdeutschen Gewerkschaften in Ostdeutschland im Sommer 1990. Auf der einen Seite erwartete diese ein enormes Mitgliederpotential, dass es nach der Auflösung des FDGB zu organisieren galt, auf der anderen Seite standen fundamentale Transformationsprozesse mit unvermeidbaren Massenentlassungen an. Der Vortrag untersucht, welche Position die Gewerkschaften im wirtschaftlichen Transformationsprozess und zur Treuhand einnahmen, wie sich ihr Handeln in der politischen Praxis des Transformationsalltags gestaltete und wie sie sich zu der in den ostdeutschen Bundesländern etablierenden Protestbewegung verhielten.\n\nVortrag von Christian Rau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Die überforderte Behörde. Neue Forschungen zur Treuhandanstalt“. Einen Überblick über die Reihe finden Sie unter https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/veranstaltungen/die-ueberforderte-behoerde-neue-forschungen-zur-treuhandanstalt ····· 1071914

Fünf Fragen an... Dorit Linke

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„Mein Leben ist durch den Mauerfall anders verlaufen, als es sonst geschehen wäre“, sagt Dorit Linke in unserer Videoreihe „5 Fragen an …“. Die Autorin und Zeitzeugin spricht außerdem darüber, wie sie den Prozess der Wiedervereinigung als Abiturientin in Rostock erlebt hat, warum sie danach nicht Medizin studieren konnte, sondern als Au-pair nach Manchester ging und weshalb Literatur für die Geschichtsvermittlung so wichtig ist. ····· 1071913

5 Fragen an … Burkhart Veigel

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„Mein Motiv war weniger für die Freiheit, sondern gegen die Unfreiheit zu kämpfen“, sagt Burkhart Veigel über seine Zeit als Fluchthelfer nach dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961. In unserer Videoreihe „5 Fragen an …“ spricht der Autor, Mediziner und Stifter des Karl-Wilhelm-Fricke-Preises über seine Motive als Fluchthelfer, besonders brenzlige Situationen und warum er 1970 seine Aktivitäten einstellte. ····· 1071912

40 Jahre Solidarność - Interview mit Lech Wałęsa

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„Den Kommunismus konnte man nicht mit einem Schlag erledigen. Das musste in Etappen geschehen“, sagt Lech Wałęsa in unserem Interview. Der gelernte Elektriker war seit 1980 Vorsitzender der Gewerkschaft Solidarność und machte sich als Staatspräsident zu Beginn der 1990er für demokratische Reformen stark.\n\nMehr zu Lech Wałęsa:\nhttps://dissidenten.eu/laender/polen/biografien/lech-walesa/lech-walesa-teil-1/\n\nDossier zur Solidarność: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/solidarnosc ····· 1071911

Fünf Fragen an ... Prof. Dr. Axel Klausmeier

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Neben der offensichtlichen Absicht, die Bürger daran zu hindern, die DDR weiter in Scharen zu verlassen, war die Mauer vor allem „eine Machtdemonstration des SED-Regimes, um den Staat nach innen zu stärken?. In unserer Videoreihe „5 Fragen an …? spricht der Direktor der Stiftung Berliner Mauer über die Folgen des Mauerbaus, die Gefahr einer „Grenzverletzung? und erzählt, wo heute noch Reste der Mauer zu finden sind.\n\n\nWeitere Informationen zu den Ursachen und Folgen des Mauerbaus, spannende Zeitzeugenerinnerungen und weiterführende Materialien bietet unser Online-Dossier: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/mauerbau-am-13-august-1961 ····· 1071910

Der Hitler Stalin Pakt: Dr. Christoph von Marschall im Gespräch mit Prof. Dr. Claudia Weber

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In einem geheimen Zusatzprotokoll zum Nichtangriffspakt vom 23. August 1939 vereinbarten das nationalsozialistische Deutsche Reich und die stalinistische Sowjetunion die gewaltsame Aufteilung Ostmitteleuropas. Betroffen waren insbesondere die baltischen Staaten und Polen, für die eine jahrzehntlange Periode der Fremdherrschaft und Diktatur begann, die erst 1989/90 endete.\n\n\nZum 81. Jahrestag des Paktes sprechen Dr. Christoph von Marschall (Der Tagesspiegel) und die Osteuropahistorikerin Prof. Dr. Claudia Weber (Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder) über dessen Geschichte und Folgen bis heute. Wie ist die doppelte Rolle der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg zu bewerten? Welche Deutungen und Umdeutungen erfuhr der Vertrag in jüngster Zeit, insbesondere durch den russischen Präsidenten Vladimir Putin? Wie stellen sich vor diesem Hintergrund die aktuellen geschichtspolitischen Spannungen zwischen Russland und Polen dar?\nAufgrund der Corona-Pandemie wurde das Gespräch zum 81. Jahrestag des Vertrags in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vorab aufgezeichnet und wird am 23. August 2020 um 11 Uhr veröffentlicht. \n\n\nProf. Dr. Claudia Weber ist Professorin für Europäische Zeitgeschichte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Gewalt- und Diktaturgeschichte des 20. Jahrhunderts, die Kulturgeschichte des Kalten Krieges sowie die vergleichende Imperiengeschichte. 2019 erschien ihr Band „Der Pakt: Stalin, Hitler und die Geschichte einer mörderischen Allianz?.\n\n\nDr. Christoph von Marschall ist diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion des Berliner Tagesspiegel. Er studierte Osteuropäische Geschichte und Politikwissenschaft in Freiburg, Mainz und Krakau. ····· 107199

40 Jahre Solidarność - Interview mit Zbigniew Bujak

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Eine der prägenden Persönlichkeiten der Solidarność war Zbigniew Bujak, der in unserem Interview erzählt, wie es überhaupt zur Zusammenarbeit von Arbeitern und Intellektuellen gekommen ist. Zudem berichtet er über sein Leben im Untergrund und erklärt, was die Solidarność im Vergleich zu anderen europäischen Gewerkschaften ausgezeichnet hat.\n\nMehr über die Solidarność erfahren Sie in unserem Dossier: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/solidarnosc \n\nMehr über Zbigniew Bujak erfahren Sie auf unserem Webportal dissidenten.eu:\nhttps://dissidenten.eu/laender/polen/biografien/zbigniew-bujak/zbigniew-bujak-teil-1/ ····· 107198

Preisverleihung des Jugendwettbewerbs „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit"

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Herzlich Willkommen beim Livestream der Preisverleihung des Jugendwettbewerbs „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit?.\n\n1.278 Jugendliche aus dem ganzen Bundesgebiet haben insgesamt 180 Projekte beim Wettbewerb eingereicht. In Videos, Texten, Spielen, Multimediapräsentationen und Audioproduktionen sind persönliche Erfahrungen mit der Transformation in Ost und West seit 1989/90 thematisiert und mit uns geteilt worden.\n\nDie Initiatoren des Jugendwettbewerbs, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der der SED-Diktatur und der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, bedanken sich ganz herzlich bei allen Wettbewerbsteilnehmern. ····· 107197

5 Fragen an... Dr. Jörg Morré

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„Wer ist Nazi und zurecht in die Lager gesteckt worden und wer ist wirklich Opfer einer neuen Diktatur? Das lässt sich nicht immer so leicht auseinanderhalten?, sagt Dr. Jörg Morré in unserer Videoreihe „5 Fragen an …?. Der Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst spricht über die Ursprünge der sowjetischen Speziallager in der SBZ/DDR, die Unterschiede zu den Internierungslagern der Westalliierten und gibt Hinweise, welche Gedenkstätten über die Geschichte der Lager informieren. \n\nMehr Informationen über die Speziallager finden Sie in unserem neuen Dossier. Dort gibt es eine Übersicht über Orte und Formen des Erinnerns, Videos, Literatur- und Filmhinweise, Bilder von Denkmälern und Gedenkstätten sowie eine Zusammenstellung der von der Bundesstiftung zu diesem Thema geförderten Projekte: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/sowjetische-speziallager-der-sbzddr ····· 107196

40 Jahre Solidarność - Interview mit Bogdan Borusewicz

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Bogdan Borusewicz, einer der Mitbegründer von Solidarność, war 1980 an der Organisation der August-Streiks in Polen beteiligt, die auf der Danziger Lenin-Werft ihren Ausgang nahmen. In unserem Interview berichtet er über seine Anfänge in der Opposition, über die Rolle der Kirche und wie man mit seinem Feind auch Frieden schließen kann.\n\nMehr über die Solidarność erfahren Sie in unserem Dossier: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/solidarnosc \n\nMehr über Bogdan Borusewicz erfahren Sie auf unserem Webportal dissidenten.eu:\nhttps://dissidenten.eu/laender/polen/biografien/bogdan-borusewicz/bogdan-borusewicz-teil-1/ ····· 107195

40 Jahre Solidarność - Interview mit Władysław Frasyniuk

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Władysław Frasyniuk war einer der wichtigsten Köpfe der Solidarność und Mitglied der Landesleitung. 1981 wurde er zum Vorsitzenden der Gewerkschaft in der Region Niederschlesien gewählt. Nach der Ausrufung des Kriegsrechts blieb er im Untergrund, wo er den Provisorischen Koordinierungsausschuss der Solidarność mitgründete. Von 1982–1986 war er wegen seiner Untergrundtätigkeit mehrfach in Haft, 1986 wurde er aufgrund einer Amnestie freigelassen. In unserem Interview berichtet er unter anderem über seine Zeit im Gefängnis, über die Anfänge der Solidarność sowie über seine Kontakte zur Opposition in der DDR.\n\nMehr über die Solidarność erfahren Sie in unserem Dossier: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/solidarnosc \n\nMehr über Władysław Frasyniuk erfahren Sie auf unserem Webportal dissidenten.eu: https://dissidenten.eu/laender/polen/biografien/wladyslaw-frasyniuk/wladyslaw-frasyniuk-teil-1/ ····· 107194

Videobotschaft Katharina Hochmuth für Jahrestagung Netzwerk Kulturelle Bildung und Integration 2.0

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Katharina Hochmuth spricht für die Jahrestagung des „Netzwerks Kulturelle Bildung und Integration 2.0? über unsere digitalen Bildungsangebote wie etwa den Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten?, über „Aufbruch & Umbruch: 18 Szenen der deutschen Einheit? sowie über den Projekttag Deutsche Geschichte. \n\nMehr Informationen: \n\nhttp://umbruchszeiten.de/projekt-archiv/ \n\nhttps://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/vermitteln/bildung/aufbruch-umbruch\n\nhttps://www.projekttag-deutsche-geschichte.de/ ····· 107193

40 Jahre Solidarność - Interview mit Kazimierz Wójcicki

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„Ich war wohl in vier- oder fünfhundert Betrieben. Da fuhr man hin und erklärte, wie eine Gewerkschaft gegründet wird.? Der polnische Historiker und Publizist Kazimierz Wójcicki engagierte sich selbst stark in der Solidarność und betrieb eine geheime Druckerei. Wójcicki spricht im Interview über Lech Wałęsa und die Stimmung in Polen: „Die Arbeiter waren auf der Seite der Opposition. Das hat den Kommunismus delegitimiert, weil die Kommunisten im Namen der Arbeiter regieren wollten.? \n\nMehr über die Solidarność erfahren Sie in unserem Dossier: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/solidarnosc ····· 107192

30 Jahre Volkskammerwahl: Rita Süssmuth

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Am 18. März 1990 fanden die einzigen freien Wahlen in der DDR statt. Die Mehrheit der Stimmen entfiel auf jene Parteien und Wählervereinigungen, die eine sch... ····· ····· ····· 107191

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