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· 21.11.2021 · 20:35:32 · aufgenommen ·7·
· 30.12.2021 · 01:15:04 · geprüft
· 31.12.2021 · 04:56:24 · UPdate gelesen

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Drachenkopfweg um Neuwied

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Der radelnde Römer auf dem Drachenkopf-Weg: Darum gibt es diese besondere neue Radstrecke:\nDie Römer haben schon vor 2 Jahrtausenden zu schätzen gewusst, dass es schön bei uns ist. Das kalte Wetter fanden sie weniger toll. Aber sie haben sich hier breit gemacht und haben in Neuwied den Rhein überquert. Da gab es noch keine Brücke, also haben sie schnell eine gebaut. Und sie haben einiges mehr hinterlassen. Daran erinnert heute auch ein neues Radler-Projekt, das Conrad Lunar ins Leben gerufen hat: der Drachenkopfweg, das Alte Rom in Neuwied am Weltkulturerbe Limes.\n\nAus dem Magazin "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz", das in den Offenen Kanälen gesendet wird. ····· 1097825

Freimaurer - wer sind sie?

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Die Freimaurer: ein mystischer Geheimbund? Was ist das für eine Gruppe mit extrem langer Geschichte?\nFreimaurer sind in jeder Stadt unter uns, aber sie reden nicht so viel über ihre Freizeit wie ein Sportler oder Gamer. Gibt es Gründe, wieso so wenig nach außen dringt? Wir haben einen Freimaurer getroffen, der uns Einblicke gibt.\n\nAus dem Magazin "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz", das in den Offenen Kanälen gesendet wird. ····· 1097824

objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz (116)

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Wissensmagazin mit diesen Themen im November/Dezember 2021:\n• Die Freimaurer: ein mystischer Geheimbund? Was ist das für eine Gruppe mit extrem langer Geschichte?\n• Der radelnde Römer auf dem Drachenkopf-Weg: Darum gibt es diese besondere neue Radstrecke\n• Wissen aus der Bierwelt: was ist der Unterschied zwischen untergärig und obergärig?\n\nUnser Magazin "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz" wird in allen Offenen Kanälen in Rheinland-Pfalz gesendet. ····· 1097823

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Hexenverfolgung

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Hexenverfolgung: wer war betroffen und wo ist das in Deutschland geschehen?\nÜber ungewöhnliche Bewegungen am Himmel berichteten Menschen in vielen Dörfern. Frauen sollen über Nacht auf einem Stab oder vielleicht einem Kehrbesen über den Ort geflogen sein - bis zu Plätzen oberhalb der Dörfer. Hier sollen sich Gruppen von Magiern und Hexen getroffen haben, um sich darüber auszutauschen, welches Unheil sie anrichten können und gemeinsam zu tanzen. Das sollte den bürgerlichen Menschen verborgen bleiben, aber es haben doch immer wieder welche mitbekommen. Was sie wirklich mitbekommen haben? \n\nWenn Bürger mit ihrem Nachbarn oder anderen Menschen aus dem Dorf eine Rechnung offen hatten, begann damals die Fantasie zu blühen. War die Ernte schlecht, so musste jemand daran Schuld sein. An Krankheiten ebenfalls. Schon im 16. und 17. Jahrhundert brauchte man Sündenböcke.\nMan glaubte an Hexer und Hexen. Dass nur Frauen als Hexen galten, ist eine falsche Vermutung.\n\nIn mehreren Jahrhunderten wurden mehr als 25.000 Menschen im heutigen Deutschland getötet, weil man ihnen magische Kräfte unterstellte. Schwerpunkte waren einerseits Franken mit Bamberg und Würzburg, andererseits vor allem die Kurfürstentümer Mainz, Köln und Trier.\n\nDie erste Klage vor dem Mainzer Rat ist aus dem Jahr 1511 bekannt. Dort klagte eine Mainzerin dagegen, dass sie von einer Nachbarin angeschuldigt worden war. Sie soll versucht haben, die Frau und deren Kind mit einem Hexentrank zu vergiften. Da es dafür keine Beweise gab, wurde die Anschuldigung fallen gelassen und die Frau freigesprochen.\n\nIm Jahr 1577 ist aus Mainz überliefert, dass zwei Frauen der Hexerei angeklagt wurden. Sie wurden aus dem Westerwald nach Mainz vor Gericht gebracht. Die eine der beiden Frauen überlebte die Qualen der Folter nicht und starb. Die andere Frau gestand unter Folter, dass sie eine Hexe sei. Ihr erging es daher ähnlich wie der anderen – ihr Leben endete. Und zwar grausam: Sie wurde in ein Weinfass gesteckt und nach Nackenheim gebracht. Dort wurde sie im Fass verbrannt – gemeinsam mit der angeblichen Hexe, die schon bei der Folter gestorben war.\n\nWenn eine Frau erstmal in Verdacht war, magische Fähigkeiten zu haben, dann konnte alles was sie tat als Beweis für ihre Magie gedeutet werden.\n\nIn der Stadt Trier wurden in den Jahren vor 1600 etliche Bürgermeister und deren Frauen ermordet.\n\nIn den Archiven ist es heute auffällig, dass viele Beschuldigungen zur Hexerei in den gleichen Jahren eingetragen wurden, in denen es Wetter-Katastrophen und Missernten gab. Man musste das Elend irgendwie erklären und die Justiz machte es den Verleumdern leicht.\n\nDas Geständnis, das die Richter hören wollten, das bekamen sie durch heftige Folter. So wurden Menschen mit gefesselten Beinen oder Armen gegen die Decke gezogen. Schwefel wurde auf der Haut der Opfer verbrannt. Es gab viele böse Methoden, um ein Geständnis zu erzwingen.\n\nDie Tötung der verurteilten Menschen war ein Ereignis, das die Bürger nicht schockiert hatte. Nein, sie haben es sogar gefeiert!\nDer bekannte Weinort Winningen hat noch heute das Flair der damaligen Zeit. Hier lebten die Opfer und die Täter Tür an Tür. Zu den Morden kam es aber auf einem öffentlichen Platz, wo wir mit dem Leiter des Fremdenverkehrsamtes, Frank Hoffbauer hin fahren.\nAuch in Trier gibt es seit 2015 ein Mahnmal.\nAus der Pfalz sind Hexenprozesse in Landau und Kirrweiler belegt, Edesheim, Rhodt, Freimersheim oder Dahn.\n\nIn Trier soll der Teufel meist vor der Porta Nigra beschworen worden sein. In der Nacht. Denn da durfte sich eigentlich niemand draußen aufhalten. So dürfte auch kaum jemand etwas mitbekommen haben von den Spektakeln, die es so wohl auch nie gab.\n\nDas Mittelalter ist lange vorbei. Die ungerechten Verleumdungen und Hinrichtungen wirken auf uns heute sehr mittelalterlich. Ungefähr nach 1650 haben die Regierenden dem mörderischen Unrecht ein Ende gemacht – nach und nach. \nDer Glaube an Hexen existierte auch noch hundert Jahre länger bis weit ins 18. Jahrhundert. Nur die Verfolgung war nun nicht mehr erlaubt.\n\nAus dem Magazin "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz", das in den Offenen Kanälen gesendet wird. ····· 1097816

Mit dem Bulli durch die Pfalz

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Mit einem historischen VW Bus aus der zweiten Baureihe fahren wir durch die Vorderpfalz. Palatina Events bietet verschiedene Oldtimer-Touren in der Region an:\nWeinberge bei Landau. Es ist schön, hier mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, aber wir freuen uns darauf, gleich in einem historischen Bus mitfahren zu dürfen.\n\nDer VW Bus aus der zweiten Baureihe fährt problemlos und hat weniger Kilometer drauf als mein moderner Kompaktwagen. Von dieser Serie wurden nur 1200 Stück hergestellt. Sie heißt „Lord von Hannover?. Dort werden die Nachfolgemodelle bis heute gebaut. Er hatte mehrere Besitzer und wurde über die Jahre gepflegt. Einer der Fahrer hat das Sondermodell von Silber in hellblau um lackiert – von außen und innen. Passt hier super in die Landschaft, finde ich.\n\nDer Schwabe Klaus Tscheres hat die Firma erst 2006 zusammen mit dem Oldtimerenthusiasten Gerhard Schäfer bei Landau gegründet. Neben der Weinstraßentour werden auch Fahrten zu verborgenen Plätze für Neugierige angeboten. Einige Touren führen auch zu den Vogesen. Die Grenze nach Frankreich ist nur wenige Kilometer entfernt und die alten Leute sprechen dort noch Deutsch. Der Dialekt ist dem Pfälzischen ähnlich.\n\nWir kommen vorbei am Leinsweiler Hof. Leinsweiler ist weit über 1000 Jahre alt. Einst gehörte es zum Kloster Weißenburg. Mal zu Frankreich, mal zu Deutschland – heute einfach nach Europa.\n\nMit 70 PS hat der Bus von 1979 einen stärkeren Motor als damals der Käfer. Das ist auch sinnvoll, denn bei den vielen Bergen in der Pfalz und mit vollbesetzten Sitzen wären die 34 PS früherer Versionen etwas mau.\nEr war 1979 einer der allerletzten Typ 2 aus Hannover. Bis in die 2000er-Jahre wurde eine Variante davon aber noch in Brasilien gebaut.\n\nKaum ist Klaus in Rente, hat er auch viel Arbeit. Palatina Events hat er nämlich mit seinem Kumpel Wolfgang zusammen gegründet und mittlerweile haben die beiden richtig viele Anfragen für Touren durch die Pfalz. Manchmal ist der Bus den ganzen Samstag über unterwegs. Meistens auf offiziellen Straßen und nicht wie mit uns durch die Weinberge. Wir könnten ja stundenlang rumfahren, denn hinter jedem Hügel gibt es viel Interessantes zu sehen. Dabei lohnt es sich auch, in die Orte wie Gleiszellen rein zu fahren. Keine Leerstände wie sonst in den ländlichen Gegenden. Hier sind viele Häuser jahrhundertealt und trotzdem bestens herausgeputzt. Die Region zwischen Landau und Edenkoben ist beliebt zum Wohnen. Klaus selbst ist erst vor kurzem komplett hierher gezogen.\n\nMittlerweile haben die Herren mehrere große Oldtimerbusse angeschafft, die alle schön restauriert sind. Einen zum Beispiel von Saurer in der Schweiz. Einen von der Bundespost. Dann können sie auch größeren Gruppen die Pfalz zeigen.\n\nWir kommen an der Burg Landeck vorbei. Zusammen mit der Fahrt können auch Ausflüge auf mehrere Burgen gebucht werden, an historische Denkmale oder man fährt dort hin, wo Obst gebrannt oder Wein gemacht wird. Wachsen tut er hier überall. Fast das ganze Jahr über kann man Winzer in ihren Wingerten sehen. \n\nHier der Slevogthof bei Leinsweiler, der einst einem bekannten Maler gehörte, dessen Bilder auch in der Villa Ludwigshöhe ausgestellt sind. Max Slevogt kennt man hier.\n\nEdler blauer Teppich und eine Technik, die immer mal überholt werden muss. Das kann man hier aber noch selbst machen – viel unkomplizierter als bei heutigen Autos.\nEinen roten Bulli gibt es auch noch, aber der hat zu wenig Platz für Passagiere.\n\nWieder zurück bei Landau holt der „Lord von Hannover? bald die nächsten Gäste ab, um ihnen die Pfalz näher zu bringen oder sie durch die Pfalz zu bringen. \nNach über 2 Stunden Fahrt im komfortablen Oldtimer werden wir wieder abgesetzt und finden es schade, dass wir den Klassiker schon verlassen müssen. Nun widmen und wir uns den anderen Genüssen der Pfalz. Dornfelder, Grumbeere und Saumagen.\n\nAus dem Magazin "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz", das in den Offenen Kanälen gesendet wird. ····· 1097815

Schloss Engers

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Zwischen liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern im Neuwieder Stadtteil Engers ragt ein Rokokoschloss hervor. Ein Juwel des 18. Jahrhunderts, das seinesgleichen sucht. Die Lage am Rhein lässt in die Weite schauen. Doch wer hier ist, will die Blicke eigentlich vor sich auf das Gebäude und seine Kunst richten.\nHistorische Bemalungen, wo das Auge hinschaut. Unterbrochen werden sie von Spiegeln und von Fenstern, die den Blick auf den Fluss freigeben. \nLustschlösser sind die Sommerresidenzen der Könige – oder hier, der Fürsten. Wer ein adliges Amt bekam, wollte sich auch mit einem eigenen Gebäude verewigen, das später an ihn erinnert. Das ist geglückt.\nDoch die Lust im Schloss bestand darin, dass das Zeremoniell gelockert wurde. Der komplette Tag vom Ankleiden bis zum Bettgehen war für den Adligen streng durch-getaktet. Rund um die Uhr war er Herrscher und konnte nicht tun, was er wollte. Da war die Sommerresidenz am Rhein eine willkommene Auszeit.\nDer Aufbau der Treppen zum Fluss hat eine besondere Bedeutung. Je prominenter der Gast war, der über den Rhein angereist ist, desto weiter kam ihm der Kurfürst auf den Treppen entgegen. Die einzelnen Stationen deuten also Hierarchien an.\nDie Lage von Schloss Engers direkt am Wasser war gewiss kein Nachteil.\n\nDer Bauherr Johann Philipp von Walderdorff war gleichzeitzig Kurfürst, also Politiker, und Trierer Erzbischof, also ein Mann der Kirche.\n\nBurgen sind heute das Symbol des Mittelalters, weil von ihnen noch viele alte Mauern stehen. Die barocken Fürsten wollten aber Gärten haben, wollten zur Jagd gehen.\n\nDie Vorderseite des Schlosses ist die am Wasser. Sie ist prunkvoller gestaltet. Warum? \nSchon seit dem Bau von Schloss Versailles bei Paris war es üblich, dass die aufwendiger gestaltete Seite zum Garten hin ging.\n\nEin kleines Gärtchen gibt es in Engers aber auch. Dort kann diniert werden. Mancher Jogger oder mancher Tourist radelt am Rhein entlang und genießt hier dann sein Radler.\nDas Schloss kann ein Anfang und ein Ende sein. Hier beginnt nämlich der Thüringen-Rhein-Wanderweg, über den man mehr als 300 km weit nach Osten wandern kann.\nTradition ist es, dass Wanderer Steine aus dem Thüringer Wald hier in den Rhein werfen, wenn sie angekommen sind.\n\nRheinland-Pfalz hat viele Burgen. Doch recht wenige Schlösser – da hat Baden-Württemberg mehr. Wie kommts? Schuld ist auch unsere Lage – die Nähe zu Frankreich. In der Revolution wurde vieles zerstört. Die prachtvollen Schlösser auf der linken Rheinseite hatten die Angriffe der Franzosen nicht überstanden. Später im Zweiten Weltkrieg wurden viele Schlösser ausgebombt, wie auch das Schloss Sayn bei Bendorf. Doch Schloß Engers mit seinem Dianasaal blieb in über 250 Jahren unbeschadet.\n\nSo ein prachtvolles Gebäude will genutzt werden, auch wenn es der Adel schon lange nicht mehr braucht. So war es einst eine Heilanstalt für Menschen mit Behinderung. Fast 60 Jahre lang hat man es dann als orthopädisches Krankenhaus genutzt.\nNach dieser Zeit musste dann vieles wieder hergerichtet werden, manches wurde dem Ursprung wieder näher gebracht. Doch der prunkvolle Saal blieb immer erhalten.\n\nAn der Decke sehen wir wieder die Fantasie-Malereien von Neptun, ebenso wie die eines jungen Liebespaares. Zahlreiche Engel und wenig bekleidete Menschen zeigen das Ideal des Menschen vor 250 Jahren – auch heute noch schön anzuschauen.\nDie umliegenden Räume sind schlichter, aber werden durch historische Möbel aufgewertet – echte Kunstschätze. Und die Ahnen sind natürlich aufgereiht.\n\nHeute wird Schloss Engers vor allem musikalisch genutzt. Es ist im Besitz des Landes Rheinland-Pfalz. Die spätbarocken Räume werden von jungen Menschen aus aller Welt bespielt. Sie bringen den Klang ihrer Instrumente in die Mauern und freuen sich über eine angenehme Akkustik.\n\nDie Akademie für Kammermusik der Villa Musica ist eine Stiftung des Landes Rheinland-Pfalz.\nSie bemüht sich seit den 90er-Jahren, die besten jungen Klassik-Musiker der Welt nach Neuwied zu holen, um sie hier in Kammermusik zu schulen. Die Violinistinnen und Klarinettenspieler übernachten auf dem Anwesen, können sich hier ausprobieren, lernen dazu. Aber natürlich haben auch die Menschen aus der Region etwas davon. Denn in diesem glanzvollen Ambiente werden auch Konzerte gegeben. Ebenso reisen die Musiker von hier ins ganze Land, um auch dort Spielstätten zu besuchen.\n\nTrotz der bunten, bildschönen Fachwerkhäuser rund um den Vorplatz bleibt das Schloss schließlich der Glanzpunkt von Engers und ein Aushängeschild am Rhein.\n\n\nAus dem Magazin "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz", das in den Offenen Kanälen gesendet wird. ····· 1097814

objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz (115)

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Themen in unserem Magazin:\n• Hexenverfolgung: Warum und wer war betroffen?\n• Palatina-Tour: Mit dem alten Bulli durch die Südpfalz um Landau\n• Schloss Engers: Villa Musica im historischen Monument\n\nDas "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz" wird in allen Offenen Kanälen in Rheinland-Pfalz gesendet. ····· 1097813

Mennoniten – die Wiedertäufer

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Mennoniten gibt es seit fast 500 Jahren. Diese evangelische Freikirche ist geschichtlich eng mit den Hutterern und den Amish People verbunden. Ein Schwerpunkt der Mennoniten liegt heute in einzelnen Orten der Pfalz, wie bei Kirchheimbolanden. Warum das so ist, erfahren wir von Astrid von Schlachta. Sie ist Historikerin und leitet die Mennonitische Forschungsstelle in Bolanden-Weierhof und führt uns durch den kleinen Ort.\n\nAus dem Magazin "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz", das in den Offenen Kanälen gesendet wird. ····· 1097812

Auswanderung aus Deutschland

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Die Geschichte der Menschen ist auch eine Geschichte von Umsiedlung und Umzügen. Den Begriff "Heimat" kann bei weitem nicht jeder Mensch in seine Vita schreiben.\nNeben vielen Deutschen, die heute noch in aller Herren Länder umziehen, kommen auch viele Menschen aus dem Ausland zu uns. Das sind Fachkräfte, die bewusst angeworben werden. Menschen, die privat hierher kommen, zum Beispiel wegen der Liebe.\nZahlreiche Menschen kommen aber wegen Krieg oder Armut nach Europa. Dieser Trend dürfte sich in späteren Jahrzehnten wieder verstärken, denn aufgrund des Klimawandels wird das Leben in vielen südlichen Ländern immer schwieriger werden. Menschen werden in den Norden flüchten - weltweit.\nIn früheren Jahrzehnten sind vor allem viele Deutsche von hier weg geflüchtet. In den 1930er und 1940er Jahren wehte im Deutschen Reich ein sehr unfreundlicher Wind. Alle die nicht in ein vordefiniertes Raster passten, mussten um ihr Leben fürchten. Nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt war eine Flucht möglich, doch z.B. viele Juden hofften, dass es nicht so dramatisch wird, weil sie sich nicht vorstellen konnten, dass Menschen in ihrem Land und in ihrer Nachbarschaft so viel Hass aufbringen würden. Millionen Menschen verloren ihr Leben bei der Verfolgung durch die Nationalsozialisten und in den Weltkriegen.\nAuch im 18. und 19. Jahrhundert war es in vielen Jahrzehnten ein großer Trend, aus Deutschland weg zu gehen. Sogar mehrere hunderttausend Menschen, die im heutigen Rheinland-Pfalz gelebt haben, zogen in ferne Länder um. Die Gründe sind vielfältig - meistens hatte es mit dem autoritären Staat zu tun. Armut war vor allem im Hunsrück und der Pfalz immer wieder ein großes Thema.\n\nQuellen:\nJoachim Bernard\nBundesarchiv\nPixabay\n\nWir danken dem Freilichtmuseum Roscheider Hof\n\nAus dem Magazin "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz". ····· 1097811

objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz (114)

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Dieses Mal im Natur- und Wissensmagazin:\n• Eine Welt, keine Heimat: Die Geschichte der Auswanderung\n• Ein Glaube, viele Religionen: Die Mennoniten in Rheinland-Pfalz und ihre Geschichte\n• Zwei Pferde, vier Räder: Mit der Kutsche durch die Mehlinger Heide\n\n"objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz" wird seit 2005 in allen Offenen Kanälen in Rheinland-Pfalz ausgestrahlt.\n\nBildquellen:\nJoachim Bernard\nBundesarchiv\nPixabay\n\nWir danken dem Freilichtmuseum Roscheider Hof ····· 1097810

Kutschfahrt durch die Mehlinger Heide

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Diese Farben in der Natur hätten wir wohl in der Lüneburger Heide vermutet, aber hier in der Pfalz? Mit 410 Hektar ist die Mehlinger Heide bei Kaiserslautern die größte Heidelandschaft Süddeutschlands.\nUm sie zu erkunden, sind wir mit einer der seltenen Pferdekutschen unterwegs. \nDie Pferde vom Fröhnerhof haben heute schon einige Leute chauffiert. Es ist warm. Auf andere Gäste warten wir noch. Sie sind verspätet. Am Liebsten ist es den Pferden, wenn sie durchgehend ihre Strecke machen können.\n\nAus dem Magazin "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz", das in den Offenen Kanälen gesendet wird. ····· 109789

Wanderweinprobe in Herxheim

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Wanderweinprobe in Herxheim am Berg – das bedeutet für uns, an 6 Stationen etwas über die Geschichte des Ortes anhand besonderer Steine zu erfahren. Und natürlich Weine von der Winzergenossenschaft hier aus Herxheim am Berg kosten zu dürfen. Der Idee schließen sich rund 50 Leute an.\n\nSchon nach wenigen Metern ist der erste Stein zu sehen – ein Torbogen. Hier werden Weingläser verteilt, die wir bis zum Ende der Führung behalten dürfen. Denn sie werden immer wieder neu gefüllt. Währenddessen erfahren wir Anekdoten aus früheren Jahrzehnten und lernen etwas über den Wein aus den Hängen rund um den Ort am Berg.\n\nVorbei geht es an einem der zahlreichen Brunnen des Dorfes zum nächsten Punkt.\nMich interessiert vor allem der Keller, in den wir gleich hinunter steigen. Eine Herxheimer Familie öffnet ihr Privathaus für die Führung. Steil hinunter geht es, denn um ein stabiles Bogengewölbe hinzukriegen, musste man so tief gehen. Die Kellerdecke sieht aus wie ein halbes Weinfass. Und hier stehen einige komplette Fässer, in denen schon viele Jahrgänge gelagert wurden. Man möchte gerne hier bleiben – auch weil es unter der Erde viel kühler ist als draußen.\n\nHerxheim am Berg hat das milde Klima und die Sonne der Deutschen Weinstraße. Hier wachsen Feigen, viele Blumen und natürlich Weintrauben. \nEs gibt auch eine kleine Ausstellung, auf die wir uns freuen. Neben Funden aus der Vorzeit wartet hier nämlich noch mehr auf uns: die nächste Weinsorte. Ich habe mich vorher zurückgehalten, denn ich muss ja noch die Kamera halten, aber hier gibt es einen lieblichen Rosé, den ich dann doch genießen will, zusammen mit der Weinprinzessin Katharina der Ersten. Wie viele ihrer Vorgängerinnen wird sie diesen Job mehrere Jahre lang machen und hat dabei schon sehr viel über Weingenuss und zahlreiche tolle Menschen kennengerlernt.\n\nMitten im Dorf findet man einen Fahrkartenautomaten. Um den zugehörigen Bahnhof zu finden müssen wir aber den Berg runter. Schön, durch die Weinberge zu laufen, doch im Hinterkopf hat man die böse Wahrheit, dass wir den Berg auch wieder hoch müssen. \nUnten finden wir dann den Bahnhof. Der Automat wurde hoch in den Ort gestellt, weil er im Tal öfter zerstört wurde. \nDer Heimatforscher Eric Hass hatte vor wenigen Monaten zusammen mit seiner Frau und einem Kollegen Steine und eine Pfeilspitze gefunden, die rund 10.000 Jahre alt sind. \n\nAn jeder Station wartet eine neue Weinsorte. Sie wird überall kühl gelagert oder wartet im Auto auf uns. Dazu gibt es auch einen kleinen Snack, damit der Wein nicht gleich anschlägt.\n\nIn Rheinhessen oder hier in der Pfalz findet man noch heute in Feldern, Weinbergen und Sandgruben Fossilien und Mineralien aus einem früheren Erdzeitalter: Schnecken, Muscheln und sogar Korallen sind in Steinen eingefasst und in den Böden über Jahrmillionen konserviert worden.\nLange bevor es Menschen gab, war dieser Boden nämlich mit einem Ozean bedeckt und die Reste davon sind unter der Erde geblieben. Tief unter mancher Weinrebe sind noch echte Korallen verschüttet.\n\nIn anderen Jahren gab es schon Führungen zu den zahlreichen Brunnen des kleinen Weinortes in der Verbandsgemeinde Freinsheim. Nun soll jedes Jahr das Thema wechseln.\n\nEine tolle Aussicht auf die Rheinebene hat man hier. Und die Aussicht, dass man heute Abend gut einschlafen kann, um vom Wein aus Herxheim zu träumen.\n\nAus dem Magazin "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz", das in den Offenen Kanälen gesendet wird. ····· 109788

30 Jahre OK Kaiserslautern

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Gratulation von Timo Fledie zu 30 Jahren @OK Kaiserslautern .\nAlles Gute weiterhin!\n\n#bürgermedien #oktvrlp #OKKL30 ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· 109787

Laborschiff auf dem Rhein

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Schulschiff MS Burgund:\nIm Schiersteiner Hafen liegen jede Menge Boote und Yachten. Ich suche aber ein größeres Schiff der Gewässeraufsicht. Ja, das ist sie: die MS Burgund.\nDieses Schiff gehört dem Land und hat vor allem 2 Zwecke: einerseits unsere Flüsse regelmäßig zu untersuchen – andererseits über Umweltschutz aufzuklären. Dazu sind vor allem Schulklassen regelmäßig zu Gast.\nIch will das Schiff natürlich nicht nur im Hafen zwischen Wiesbaden und Mainz sehen, sondern auch im Einsatz auf dem Wasser. Dieser Mann muss rückwärts ausparken können – er hat das gelernt.\n\nDa in Mainz schon die Römer gesiedelt hatten, gab es auch damals schon einen römischen Kriegshafen und einen Hafen für die Kaufleute.\nDer Mainzer Zollhafen wurde im Sommer 1887 eingeweiht und seither immer wieder modernisiert.\nAls fünft-wichtigster Binnenhafen Deutschlands hat er noch heute eine große Bedeutung. Nie zuvor wurden so viele Waren durch die ganze Welt geschifft, aber es könnte noch mehr gehen.\n\nDie Wassertiefe wird mit einer Echolotanlage gemessen. Wie hoch das Wasser am Pegel steht, ist das eine. Wie tief es nach unten geht, ändert sich aber auch, wenn zu viele Ablagerungen wie Steine, Muscheln, Sand und Müll angespült werden.\n\nIm Schiffbauch befindet sich ein großes Labor, in dem sofort nach Entnahme der Schlamm oder das Wasser untersucht werden. Teilweise automatisch und teils von Hand.\n\nSeit 1966 werden die Flüsse mit einem Mess-Schiff überwacht. Seit 1988 ist das die MS Burgund.\nWelche Verunreinigungen findet man denn vor allem im Rhein?\n\nDas Schul-Schiff ist 35 Meter lang und über 7 Meter breit. Der Dieselmotor kann es mit vielen Sportwagen aufnehmen. Denn neben einem kleinen Elektroantrieb gibt es 2 Diesel mit jeweils 262 PS.\nDie Wissenschaftlerin hatte als Jugendliche schon ihre Ferien gerne auf dem Rhein verbracht. Sie arbeitet heute hier auch gerne, weil sowohl die Aussicht abwechslungsreich ist als auch ihre Tätigkeiten.\n\nDie Güteklasse der Gewässer wird mit Schulnoten bezeichnet. Heute sind wir wieder bei „gut? angelangt, also bei einer 2.\n\nWichtig ist dem Team vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau, und Forsten nicht nur, was im Rhein drin ist und eventuell raus muss. Es ist auch interessant, was wieder rein muss. Da denke ich vor allem an Fische.\n\nSchulklassen kommen hierher zu Projektwochen oder für das Projekt „Schwimmendes Klassenzimmer?. Die Kinder lernen hautnah, wie Material vom Grund des Flusses abgebaggert und nach oben transportiert wird. In den Proben kann man sehen, welche Wasserlebewesen sich im Fluss befinden. Sind es viele unterschiedliche Arten, so zeigt das, dass wir eine gute Wasserqualität haben.\n\nWir betreiben in Rheinland-Pfalz keine Atomkraftwerke, aber am Rhein stehen durchaus welche, die ihre Radio-Aktivität an das Gewässer abgeben könnten. Daher gibt es auch regelmäßige Testungen auf die Radioaktivität des Wassers.\n\nWir kommen an der Ingelheimer Aue vorbei, an vielen Fabriken und Containern, fahren unter Brücken hindurch, die Rheinland-Pfalz mit Hessen verbinden.\nAm Mainzer Zollhafen wird viel gebaut – hier ist mittlerweile ein CoWorking Space entstanden. Verschiedene Start-Ups teilen sich die Büros im Gutenberg Digital Hub.\n\nFür das Team der MS Burgund sind die Fahrten Alltag. Wenn auch ihre Messwerte alltäglich sind und nicht schlechter werden, sind sie froh. Das Bewusstsein für sauberes Wasser ist schon lange da. Rheinland-Pfalz hat früh damit begonnen, sich um die Güte des Wassers zu kümmern und man wird sich auch auf künftige Veränderungen einstellen müssen, die auf dem Mess-Schiff frühzeitig erkannt werden.\n\nAus dem Magazin "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz", das in den Offenen Kanälen gesendet wird. ····· 109786

Rosengarten in Zweibrücken

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Blumenfreunde stellen sich vielleicht ungefähr so das Paradies vor. Für Insekten IST es hier jedenfalls das Paradies, denn mehr Blumen braucht kein Mensch – und eben auch keine Biene. Dabei werden Rosen nur eingeschränkt von Insekten genutzt – nicht jede Sorte taugt dafür. Diese Blüten aber anscheinend schon. Sollte sich hier eine Imkerei ansiedeln, so dürfte sie große Mengen Honig umsetzen. So machen das die Bienen aber unter sich aus.\n\nWasser spielt eine große Rolle im Landschaftspark und das ist auch verständlich, denn ohne Wasser wächst gar nichts. Hier hat man das Wasser sogar zum Mittelpunkt des Parks gemacht und einen großen Weiher angelegt, wie er in fast jedem Park zu finden ist. In der Mitte gibt es eine kleine Insel, auf der die Federtiere für sich alleine sind – da kommen die Menschen dann nicht hin.\n\nDie Fontäne ist aber von überall zu sehen und sie überstrahlt alles im wörtlichen Sinne – typisch für eine barocke Stadt.\n\nFür Zweibrücken ist Europas Rosengarten ein Aushängeschild. Man kennt die ehemalige Stadt der Herzöge aber auch durch einen Flughafen, der keiner mehr ist und ein Mode-Outlet, das Besucher aus ganz Deutschland und französischen Städten anzieht – die Grenze zu Frankreich ist keine 10 km weg. Und hier kommt die 100 Kilometer lange Barockstraße vorbei, die sonst hauptsächlich durch das Saarland führt. In der barocken Zeit von 1650 bis 1800 war Zweibrücken eine wichtige Residenzstadt der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken.\n\nDer Park ist jung, auch wenn es ihn schon über 100 Jahre lang gibt. Die Natur ist immer neu und auch die Enten, die seit Generationen hier schnattern, bringen immer wieder Nachwuchs zum Schwimmen. Enten sind übrigens auch Gänse. Man liebt sie, weil sie scheinbar harmlos über Wiesen watscheln, aber sie werden auch gejagt wegen ihre Fleisches, das beim Chinesen immer etwas teurer ist als das von Huhn oder Schwein. Man fängt sie wegen ihrer Eier oder der Federn. Und man liebt sie in Märchen oder Disneyfilmen.\n\nIn der keltischen Mythologie findet man oftmals Schwäne, die in Wahrheit verzauberte Menschen sind. Das dürfte auf diesem Weiher nicht passieren. Solche Schwäne gibt es auch in Wagner`s Lohengrin-Geschichte, wo der Schwan in Wahrheit der verschollene Herzog von Brabant ist. Auf so einem künstlichen Schwan zog auch Bayerns König Ludwig über den See. Er war großer Wagner-Fan und siedelte immer mehr vom realen ins romantische Fantasieleben über. Ihm hätte es hier wohl gefallen zwischen all den Rosen. Auch Zweibrücken gehörte als Teil der Pfalz lange Jahre zu Bayern. So schließt sich der Kreis, wenn man nur weit genug ausholt. Der Anblick und Duft der Rosengewächse lässt den Besucher romantisch werden. \n\nNatürlich gibt es hier nicht nur Rosen. Der Garten hat 2.000 verschiedene Sorten. Es gibt aber schätzungsweiße „nur? 200 Rosensorten, also sind noch ganz viele andere Blumen dabei. Insgesamt blicken hier 60.000 Blumen in die Landschaft und wir haben unsere journalistische Sorgfaltspflicht nicht ganz so ernst genommen – wir haben die 60.000 Blüten nicht nachgezählt. Es dürften auch nicht alle gleichzeitig da sein, denn jede Jahreszeit bringt schließlich eigenen Arten zum Vorschein.\n\nIm Gegensatz zu typischen Gartenschauen sind hier wirklich hauptsächlich Blumen zu sehen. Das Jahr bietet aber auch einige Musikveranstaltungen und Gartenworkshops. Mal wird zu Schlager geschunkelt und mal gelernt, wie man Beete gestaltet. Die Macher müssen es wissen, denn es gibt hier unzählige kleine Beete genauso wie große Wiesen – um jede Ecke wird man von anderen Blumen angelacht. Ja, so kommt es einem vor – bunte Blüten haben einfach eine positive Ausstrahlung, als wenn die Natur hier nur am Lachen wäre. Bis zum Herbst jedenfalls, wenn so manches Gewächs in Trauer verfällt.\n\nSeit jeher werden Rosen in Wildrosen und Kulturrosen unterschieden. Das war schon vor 2.000 Jahren so. Schon im alten Griechenland sah man sie als die „Königin der Blumen? an und irgendwie hat sich da bis heute nichts daran geändert. Macht sie die Form zur Adligen? Ist es der Duft der Rose? Aus ihren Blättern wird Rosenöl gemacht und das wird sogar in der Parfümindustrie verwendet. Vor allem ist die Rose ein Symbol für die Liebe. Vielleicht wird sie deshalb so oft gekauft. Als Zeichen für große Gefühle, die man nicht auszusprechen wagt oder als Zeichen für schlechtes Gewissen, das die Blume verschleiern soll. Man sagt es durch die Blume und meistens durch die rote Rose – vielleicht ja, weil sie einfach schön ist, Stil hat, mit ihren Dornen stolz über anderen thront.\n\nAus dem Magazin "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz", das in den Offenen Kanälen gesendet wird. ····· 109785

objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz (113)

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Dieses Mal im Natur- und Wissensmagazin:\n • Gewässer untersuchen auf dem Rhein\n• Wein und Geologie erkunden \n• Europas Rosengarten\n\n"objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz" wird seit 2005 in allen Offenen Kanälen in Rheinland-Pfalz ausgestrahlt. ····· 109784

Kochkurs am Lagerfeuer

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Hier wird schon mal ein Topf erhitzt, aber der Inhalt wird erst mal selbst zubereitet. Und alle packen mit an. Jörg Lechner bietet im östlichen Hunsrück Kochkurse am Lagerfeuer an. \nUrsprünglichkeit und Gemeinschaft können bei "Joe´s Events" erlebt werden. \nViele Gäste wollen genau das machen, was sie im Alltag nicht können. Das mag der Grund für das neue Interesse an Natur und dem einfachen Leben sein. Wir besuchen den Lagerfeuerkochkurs.\n\nAus dem Magazin "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz", das in den Offenen Kanälen gesendet wird. ····· 109783

Historische Villa wieder zum Leben erweckt

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So eine alte Villa hat viel zu erzählen. Eine lange Geschichte, viele Menschen haben hier gewohnt. Viel Mobiliar hat sich angesammelt und ebenso viel Sanierungsstau. Das Gebäude im rheinhessischen Westhofen hat Stil, aber um es wieder bewohnbar und lebenswert zu machen, brauchte es viel Mut und Investitionen. Aus dem Wohnhaus wurde ein Hotel mit Restaurant und Veranstaltungsräumen.\n„Gut Leben? am Morstein erhielt den Great Wine Capitals Award für seine Gastronomie und sein Kulturangebot. „Der Feinschmecker? zählt „Gut Leben? am Morstein zu den besten 500 Restaurants in Deutschland. Uns interessiert aber nicht nur das Ambiente, sondern vor allem die historische Villa in Westhofen.\n\nAus dem Magazin "objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz", das in den Offenen Kanälen gesendet wird. ····· 109782

objektiv - Menschen, Leben, Rheinland-Pfalz (24)

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• Pfalzgrafenstein: Zollburg mitten im Fluss• Bischoff Brauerei: So wird in der Nordpfalz Bier gebraut• Historisches Museum Speyer: Zeitreise durch die Gesch... ····· 109781

Science & Technology
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30.12.2021 02:33:050.036193036objektiv
27.12.2021 22:04:420600616objektiv
21.11.2021 20:37:210.03416160160objektiv