····· lezzter Preis 19.80€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Wie hat das Leipziger Publikum das Werk Richard Wagners zu dessen Lebzeiten aufgenommen Eine bündige Antwort auf diese Frage wird in diesem Buch gegeben - in einer Chronologie von Meldungen, Aufsätzen und Rezensionen. Letztere stammen aus der Feder musikwissenschaftlich gebildeter Autoren und Redakteure, vornehmlich in der auflagenstärksten Leipziger Tagespresse, aber auch aus der Musik-Fachpresse. Die Presse trat als Vermittler zwischen Kunstwerk und Publikum auf. Das geschah mit längeren einführenden Abhandlungen zum jeweils aufzuführenden Bühnenwerk sowie mit den Rezensionen der einzelnen Aufführungen. Zu beobachten ist auch eine stets helfende Kritik der darstellerischen Leistungen und dass die zeitgenössischen Urteile über Richard Wagner und sein Werk von kurzweilig-verbalem Verriss bis zur wissenschaftlichen Werkanalyse reichten. Verständlich, denn die Musikdramen Richard Wagners widersprachen den Seh- und Hörgewohnheiten so mancher Zeitgenossen. Mit den hier versammelten Original-Berichten über die Konzerte und aufgeführten Bühnen-Werke zu Lebzeiten Richard Wagners wird das sich entwickelnde Verhältnis des Leipziger Theaterpublikums vom ersten Kennenlernen einer Komposition bis zur begeisterten Aufnahme seiner Bühnenwerke dokumentiert. Man kann verfolgen, wie sich seit der Erstaufführung des `Tannhäuser` das Verständnis für die Wagner-Werke von Mal zu Mal vertiefte und die Begeisterung an dessen Werken steigerte. Ebenso erfasst sind sowohl die Aktivitäten der Leipziger Wagner-Freunde, wie auch die Gegner seiner `Zukunftsmusik` hier zu Wort kommen. Peter Uhrbach, Autor von `Goethes Fräulein in Böhmen. Ulrike von Levetzow`, `Bertolt Brechts Bühnenwerke in Leipzig 1923 bis 1932` oder auch `Die `Leipziger 99``, einer Dokumentation zur Leipziger Bibliophilenvereinigung und Stadtgeschichte, beschreibt bei allen unterschiedlichen Interpretationen das Werk des Dichterkomponisten Richard Wagner als unbestritten. ····· 10361170379
····· lezzter Preis 39.80€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die im vorliegenden Band gesammelten Texte zur Musik- und Theatergeschichte Danzigs vom 18. bis ins 20. Jahrhundert, zwischen 1999 und 2008 publiziert, wurden aus dem polnischen Original ins Deutsche übersetzt und dabei überarbeitet und aktualisiert. Jerzy Marian Michalak entwirft ein überaus farbiges Bild einer städtischen Sozietät, in der Musik und Theater als Berufsgegenstände von Künstlern, Kritikern und Pädagogen ebenso wie von Managern und Handwerkern eine wichtige Rolle spielten. Mit ihren zahllosen Quellenzitaten und Abbildungen, ihren vielen biographischen und institutionellen Details, ihren Repertoireübersichten und Spielplänen stellen Michalaks Aufsätze eine Fundgrube dar nicht nur für die Musik- und Theaterforschung, sondern für jeden an lokaler Musik- und Theatergeschichte interessierten Leser. ····· 10361161370
····· lezzter Preis 29.80€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die Musikgeschichte der evangelisch-lutherischen Gebiete war seit der Reformation vom Wirken städtischer Kantoren geprägt. Ihr Amt als Lehrer und Musiker wurzelte im Grenzbereich von Kirche, Stadt und Schule. Die strukturellen Veränderungen dieser Institutionen im 18. Jahrhundert erfassten auch die Grundlagen des Kantorats, veränderten es und trugen in vielen Orten zu seinem Untergang bei.Im vorliegenden Band werden anhand zahlreicher Fallstudien einzelne Entwicklungen nachgezeichnet, die zugleich die jeweiligen lokalen Möglichkeiten und Notwendigkeiten im Umgang mit dem überkommenen Amt spiegeln. An der Fülle der dargebotenen Erscheinungsformen lässt sich der Prozess der sogenannten `Verbürgerlichung der Kunst` (E. Balet/E. Rebling) unmittelbar ablesen. ····· 10361161244
····· lezzter Preis 10.50€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die Krönungsfeierlichkeiten von 1825 kamen Rossini gerade recht, um seine erste Oper für Frankreich zu präsentieren. So komponierte er als Leiter des Italienischen Theaters nochmals eine italienische Nummernoper, bevor er sich mit einer französischen Opéra auseinandersetzte. Trotz des Publikumserfolges zog er Il viaggio a Reims nach nur drei Aufführungen zurück. Das für die zehn größten Sänger seiner Zeit geschriebene Gelegenheitswerk wurde erst 1984 rekonstruiert und hat seither einen beispiellosen Siegeszug um die ganze Welt angetreten. In dieser Ausgabe der Reihe Operntexte ist erstmals der vollständige Wortlaut, wie er von Rossini vertont wurde, abgedruckt, übersetzt und kommentiert. Im Badehotel Zur Goldenen Lilie in Plombières beschließt eine internationale Gesellschaft, nach Reims aufzubrechen, um der Salbung Karls X. zum König von Frankreich beizuwohnen. Die französische Gräfin von Folleville fällt in Ohnmacht, weil ihre Modesachen bei einem Kutschenunglück beschädigt wurden. Der russische Graf von Libenskof und der spanische Admiral Don Alvaro drohen sich wegen der polnischen Marchesa Melibea zu duellieren, doch die harmonischen Klänge der römischen Improvisationskünstlerin Corinna beschwichtigen sie. Diese wird von dem englischen Lord Sidney heimlich geliebt und von dem französischen Schwerenöter Chevalier Belfiore hofiert. Der italienische Gelehrte Don Profondo erstellt ein Inventar aller persönlichen Gegenstände, doch der deutsche Major Baron von Trombonok hat erfahren, dass die Reise mangels Pferden abgesagt werden muss. Die Besitzerin des Hotels, Madame Cortese, bringt Trost mit einer Einladung nach Paris, wo die Rückkehr des Königs gefeiert werden soll. Die Gesellschaft lässt einstweilen mit ihren Hymnen die königliche Familie in einem Fest vor Ort hochleben. ····· 10361161076
····· lezzter Preis 12.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Rossini komponierte Guillaume Tell 1828/29 in Paris für die königliche Oper, deren Produktionssystem mehr Musik verlangte, als tatsächlich aufgeführt werden konnte. Vor und nach der Premiere vom 3. August 1829 wurden Stücke gestrichen. Außerdem richtete der Komponist selbst 1831 eine reduzierte dreiaktige Fassung mit einem neuen Finale ein. Rossinis letztes Bühnenwerk wurde die musikalische Bibel seiner Nachfolger und ist nie ganz von den Bühnen verschwunden. In dieser Ausgabe der Reihe Operntexte ist der vollständige Wortlaut sämtlicher Musikstücke, wie sie von Rossini vertont wurden, abgedruckt und übersetzt. Um 1300 leiden die innerschweizerischen Gebiete unter dem Joch des österreichischen Landvogts Gessler. Wilhelm Tell verurteilt die Liebe zwischen dem Einheimischen Arnold Melchtal und der habsburgischen Prinzessin Mathilde. Die Ermordung des alten Melchtal wird zum Auslöser der Erhebung der Urner, Schwyzer und Unterwaldner, die unter der Führung von Tell, Arnold und Walter Fürst auf der Rütliwiese über dem Vierwaldstättersee einen Bund schließen. Als Tell bei einem Fest die Verneigung vor Gesslers Hut verweigert, wird er gezwungen, einen Apfel vom Kopf seines Sohnes Jemmy zu schießen. Obwohl der Schuss gelingt, soll Tell ins Gefängnis überführt werden. Er kann fliehen und den Tyrannen töten. Unterdessen haben Arnold und die Eidgenossen Altdorf von den Besatzern befreit. Die Schweizer feiern die wiedererlangte Unabhängigkeit, und Mathilde bekennt sich zu Arnold und seinen Landsleuten. ····· 10361161046
····· lezzter Preis 17.95€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Weimar Köthen Leipzig Frankfurt (Oder)Potsdam Berlin Hamburg.Was verbindet diese sieben Städte Als historische Lebensstationen Carl Philipp Emanuel Bachs markieren sie zugleich eine aktuelle Reiseroute für den Musikliebhaber. Von Weimar, wo der zweite Sohn J. S. Bachs 1714 geboren wurde, führen die Spuren bis nach Hamburg. Hier starb er 1788 als Musikdirektor eine Instanz in der Musikwelt und europaweit verehrt. Vor allem seine Instrumentalmusik markiert einen Meilenstein, an dem sich Haydn und Mozart orientierten. Mit viel Gespür für Zusammenhänge lassen die Mitarbeiter der Forschungsabteilung des Bach-Archiv Leipzig zusammen mit externen Autoren die eigentümliche Persönlichkeit C. P. E. Bachs wieder hervortreten. Die enorme Breite seines Schaffens zeigt sich durch facettenreiche Einblicke in seine Komponierstube . Insiderwissen zur Musikkultur damals und heute anhand von Stadtspaziergängen ergänzen sich gegenseitig. Herausgekommen ist ein echtes Novum: ein schön bebilderter und mit den wichtigsten Informationen für eine Reise zu C. P. E. Bach versehener musikalisch-biografischer Reiseführer. ····· 10361158702
····· lezzter Preis 12.95€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Robert und Clara Schumann in Leipzig: Das ist natürlich eine Liebesgeschichte, aber nicht weniger ist es auch Kompositionsgeschichte. Die vielfältigen musikalischen Anregungen der beiden, aber auch die ganz persönlichen Höhen und Tiefen ihres Ehelebens sind Gegenstand dieses Buches. Gerade aus der Mischung von Privatem und Öffentlichem vor dem Hintergrund der Stadt Leipzig in der Mitte des 19. Jahrhunderts erwächst ein Spannungsbogen, der bei der Lektüre nicht nur Informationen, sondern auch Lesevergnügen bietet. Dazu gehört auch als besonderer Service die touristische Information: ausgewählte Spaziergänge führen in Leipzig und Umgebung zu markanten Orten, die mit Leben und Werk der Schumanns verbunden sind. ····· 10361158667
····· lezzter Preis 64.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die Reformationsjubiläen 1817 und 1917 bilden den Rahmen eines Versuchs, Momente einer musikalischen Erinnerungskultur zu beschreiben, die nur mit der Intention nationaler Identitätsbildung Profil gewinnt. Nicht zufällig bildet das Pathos der Befreiungskriege den Hintergrund, dass eine Nation sich ihrer konfessionellen Basis vergewisserte, deren künstlerische Überhöhung eine transzendentale Legitimierung ersetzen sollte. Dazu eignete sich die Musik umso mehr, als der neue Staat auf herausragende Komponisten rekurrieren konnte, deren Werke sich für eine Instrumentalisierung besonders eigneten.
Allen voran Johann Sebastian Bach, der mit dem `Endzweck` eines Wirkens als Thomaskantor seine Kunst ganz in den Dienst einer Verkündigung religiöser Wahrheiten gestellt hatte und dessen geistliche Musik als umso bedeutender galt, je mehr sie auf Texte von Chorälen Martin Luthers Bezug nahm: eine Konstruktion, die gleich doppelt historische Dignität garantierte, sich jedoch zunächst auf die Werke beider beschränkte, bevor die biographischen Subjekte selbst in den Blick gerieten.
Sowenig die Person Bachs schon Gegenstand künstlerischer Reflexion war, so geringes Interesse fand die Figur Luthers als Sujet eines Werkes. Die Stilisierung beider zu Heroen nationaler Dimension wurde erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts forciert, freilich mit nur geringem Erfolg. Die Facetten der Person des Reformators zu bündeln, gelang noch weniger als beim Pendant des Thomaskantors. Zu schillernd ist die Fülle von Dokumenten über das Leben eines Reformators, der sich, wie bei näherem Hinsehen leicht zu erkennen, kaum als Glaubenskrieger eignete. Denn die Berichte frühen Zweifels wie späterer Überheblichkeit waren auch seinerzeit schon nicht mehr zu einem schlüssigen - und vorteilhaften - Bild zu formen. Zudem wollte einer exklusiven Vereinnahmung von Religion seitens des Staates nach der Jahrhundertmitte kaum mehr ein Komponist von Rang das Wort reden.
So ist Luther in der Musik zwar oft präsent durch Choräle, die auf ihn oder seine Redaktion zurückgehen. Doch als Sujet von Oratorien fand er eher selten die Aufmerksamkeit der Komponisten. Schumanns Projekt eines Luther-Oratoriums etwa, schon weit gediehen nach Maßgabe eines - hier zum ersten Mal vorgestellten - Textentwurfs, der sehr konkrete Hinweise auf die musikalische Gestalt enthält, blieb unausgeführt mehr als einen Achtungserfolg erzielte nur Ludwig Meinardus, dessen Luther in Worms starke Ähnlichkeiten mit Schumanns Entwürfen hatte, wenngleich nicht nachzuweisen ist, dass eine Beziehung zwischen beiden Komponisten bestand, die über den eher flüchtigen Austausch von Höflichkeiten hinausreichte. Das Problem oratorischer Werke, die sich Luther als Sujet widmeten, war jedoch nicht nur, dass kaum geeignete Libretti zur Verfügung standen, sondern auch der Platz, den solche Kompositionen im öffentlichen Leben hätten einnehmen können. Strukturelle Fragen, wie Oratorien `nach Mendelssohn-Bartholdy` zu schreiben waren, konvergierten einerseits mit organisatorischen und andererseits nicht zuletzt auch den Aspekten der Gesinnung eines Komponisten, so dass es wenig wundert, dass die Mehrzahl der heute zumindest bibliographisch nachweisbaren Werke eher lokalen Gegebenheiten ihre Entstehung verdankt und die oft eben nur an entlegenem Ort und in geringer Auf lage herausgebrachten Stücke selbst in größeren Fachbibliotheken nicht mehr greifbar sind: auch das ein Grund, einige Kompositionen hier nicht nur im Libretto, sondern mit umfangreicheren Ausschnitten zu präsentieren.
Gegen Ende des hier gewählten Betrachtungszeitraums ist das Luther-Bild weniger homogen als noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Je deutlicher divergierende biographische Aspekte - und auch Schattenseiten eines Polemikers und Hasspredigers - wurden und je stärker der Einfluss von Zeitgenossen und Freunden, allen voran Philipp Melanchton und Johann von Staupitz, desto problematischer geriet di ····· 10361149278
····· lezzter Preis 28.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Als Sohn einer begüterten Familie jüdischen Ursprungs wächst der Musiker Klaus Pringsheim gemeinsam mit seiner Zwillingsschwester Katia, der späteren `Frau Thomas Mann`, in großbürgerlichen Verhältnissen in München auf. Schon als junger Mann tritt er als Pianist und Komponist in Erscheinung, ehe er 1906 Schüler Gustav Mahlers in Wien wird. Bald reüssiert Pringsheim als Dirigent, arbeitet als Opernregisseur, Dramaturg und Kritiker in Prag und Bremen und erlebt das pulsierende Berliner Kulturleben der 1920er Jahre, dem er neben seiner Tätigkeit als Leiter der Bühnenmusik der Reinhardt-Theater auch als Dirigent des ersten Mahler-Zyklus des Berliner Philharmonischen Orchesters entscheidende Impulse zu geben vermag. Ein neues Leben beginnt 1931 mit der Berufung als Kompositionslehrer und Leiter des Orchesters der Kaiserlichen Musikakademie in Tokyo. Pringsheim findet in Japan einen fruchtbaren Boden für seine mannigfaltigen beruflichen Erfahrungen und tritt insbesondere als Dirigent vieler Mahler-Erstaufführungen prominent in Erscheinung. Was anfangs vielleicht noch als Abenteuer auf Zeit gedacht war, entwickelt sich durch die geschichtlichen Ereignisse - die Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland im Jahre 1933 - zu einer Endstation. Pringsheims Leben wird fortan durch die Erfahrungen des Exils geprägt, da eine Rückkehr nach Deutschland nicht möglich ist. Er lebt während des Krieges in Japan, danach einige Jahre in Kalifornien, kehrt aber 1951 auf Einladung seiner ehemaligen Schüler endgültig nach Tokyo zurück. In Deutschland tritt er nur noch als Gastdirigent auf. Die Zeitungen begrüßen ihn als `Klaus Pringsheim aus Tokyo`. Die Frage, wie er dorthin kam und warum er dort blieb, wird selten gestellt. ····· 10361149166
····· lezzter Preis 39.90€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Im Original 1905 erschienenes Buch über die Frauen im Leben Mozarts. ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· 10361144523