····· lezzter Preis 45.13€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die organische Photovoltaik eröffnet durch die Verwendung organischer Halbleiter neue Möglichkeiten zur Gestaltung von Zellmodulen. Das geringe Gewicht der Solarzellen und ihre mechanischen Eigenschaften erlauben die Herstellung von flexiblen Modulen, die derzeit (2011) schon als portable Ladegeräte für MP3-Player, SMART-Phones oder Tablet-PCs kommerziell erhältlich sind. Darüber hinaus bieten die verwendeten Materialien das Potential einer kostengünstigen Herstellung der Solarzellen, da bei der Fertigung keine Hochtemperatur-Prozessschritte oder teure Anlagentechnik notwendig sind.Zudem sind die optischen Eigenschaften von organischen Halbleitern vorteilhaft für die Realisierung semitransparenter Solarzellen, die das sichtbare Licht partiell absorbieren und einen Teil des Lichts transmittieren. Ein potentieller Anwendungsbereich sind funktionelle, getönte Fensterscheiben, die in Glasfassaden neben Sonnenschutz (und Wärmeschutz) gleichzeitig Energie erzeugen können.Die Dissertation beschäftigt sich mit invertierten organischen Polymer-Solarzellen. Es werden verschiedene Extraktionsschichten aus transparenten Oxidhalbleitern (TCO) in den Schichtstapel der Zellen integriert und analysiert. Basierend auf den Erkenntnissen der invertierten Solarzellen werden semitransparente Zellen entwickelt. Als transparenter Deckkontakt wird sowohl Indium-Zinn-Oxid (ITO) als auch eine Mehrschichtelektrode bzw. Sandwich-Elektrode untersucht. Durch die Verwendung einer Molybdänoxid-Schicht (MoO3) wird ein Schutz der organischen Schichten bei der Deposition der Deck-Elektrode erzielt. Einen weiteren Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit bildet die Entwicklung einer transparenten Elektrode aus einer Mehrschichtstruktur, bestehend aus einer sehr dünnen, leitfähigen Metallschicht aus Silber, eingebettet zwischen zwei transparenten Oxidschichten aus Zink Zinn Oxid (ZTO) mit hohem Brechungsindex. Der Aufbau dieser ZAZ Elektrode wird experimentell untersucht und der Mechanismus des Ladungstransports aufgeklärt. Diese Elektrode wird zudem als Mittenkontakt in Tandemsolarzellen eingesetzt. ····· 10361193166
····· lezzter Preis 48.45€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die Entwicklung der Quantenmechanik führte in den ersten drei Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts zu einer völligen Außerkraftsetzung der klassischen Physik. Während einige Schlagworte dieser Ära, wie Unschärferelationen, Wellenmechanik oder Kopenhagener Deutung nach wie vor verbreitet angetroffen werden, sind viele Details in Vergessenheit geraten. Das führt teilweise zu fehlerhaften, teilweise zu völlig ausbleibenden aktuellen Diskussionen darüber. Das vorliegende Buch versucht, diese Anfangsphase wieder ein wenig in das Zentrum des physikalischen Interesses zurückzubringen und gleichzeitig einige heute weit verbreitete, aber unzutreffende Legenden sowohl über historische als auch physikalische Sachverhalte geradezurücken. Es beschreibt den Beginn der historischen Entwicklung der Quantenmechanik aus der Sicht der mathematischen Physik. Anfangsphase bedeutet dabei, daß es um die Zeit von den allerersten Entdeckungen bis unmittelbar vor der Einführung der Hilbertraum-Quantenmechanik geht. Die Perspektive der mathematischen Physik legt den Schwerpunkt auf die formale, mathematische Struktur der entstehenden Theorie. Entsprechend findet die Leserin oder der Leser detaillierte Darstellungen der wesentlichen Resultate, die in einem Zeitraum von rund deißig Jahren von der Planckschen Strahlungsformel zur ausgereiften, praktisch bewährten Quantenmechanik führten, wie sie sich vor dem Übergang zur mathematischen Quantenmechanik der modernen Zeit präsentierte. Das beinhaltet Aspekte wie Hohlraumstrahlung, Lichtquantenhypothese, Matrizenmechanik oder Wellenmechanik sowie auch eine kritische Darstellung der frühen philosophischen Interpretationen der noch jungen Theorie. Viele der hier dargestellten Themen findet man vergleichbar detailliert nur in der Orginalliteratur oder in zeitgenössischen Lehrbüchern, und dort nicht selten in schwer lesbarer Form. Teilweise zeigen die Überlegungen der Pioniere eine verblüffende Aktualität und sind daher nach wie vor von naturwissenschaftlichem Interesse, teilweise sind sie längst überholt oder haben sich als falsch erwiesen, doch auch dann ist es sehr lohnend, sich damit zu beschäftigen, sowohl, was physikalische Kreativität als auch mathematische Virtuosität angeht. Auch Kenner der Materie dürften dabei noch den einen oder anderen für sie neuen Sachverhalt antreffen. ····· 10361193099
····· lezzter Preis 22.23€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Optoelektronische Bauelemente auf der Basis von Galliumnitrid (GaN) und seinen Legierungen InGaN und AlGaN emittieren Licht vom sichtbaren bis in den ultravioletten Spektralbereich. Bei fast allen GaN-basierten Leuchtdioden (LEDs) und Laserdioden (LDs) sind die Kristalle entlang der polaren (0001)-Richtung orientiert, bei der sich eine stabile Wachstumsoberfläche ausbildet. Die resultierenden Polarisationseffekte haben allerdings negative Auswirkungen auf die optischen Eigenschaften der Lichtemitter. So verursachen sie eine Wellenlängenverschiebung mit ansteigender Stromdichte und verringern die Effi zienz von LEDs.Das Wachstum von Schichten auf nicht- bzw. semipolaren Kristalloberflächen ermöglicht Bauelemente mit verbesserten optischen Eigenschaften und erhöhter Effizienz. Das planare Wachstum solcher Schichten auf Saphir führt aber zu einer sehr hohen Defektdichte, die für Bauelemente nicht akzeptabel ist. Mittels epitaktischen lateralen Überwachsens (ELOG) wurde erstmalig nichtpolares a-plane GaN mit geringer Defektdichte realisiert. Die beste Kristallqualität zeigen homoepitaktisch abgeschiedene Schichten auf GaN-Substraten. Allerdings sind sie bislang nur in sehr geringen Größen von maximal 5x20 mm² verfügbar.Auf unterschiedlich orientierten GaN-Substraten wurde zudem erstmalig der von der Kristallorientierung abhängige Indiumeinbau in InGaN-Quantenfilme untersucht. Auf der Basis der Grundlagenuntersuchungen zum Wachstum wurden m-plane GaN-LEDs realisiert, die bei einer Wellenlänge von 410 nm eine Ausgangsleistung von 2,5 mW erreichen. Weiterhin wurden optisch gepumpte Laserstrukturen hergestellt, anhand derer die Anisotropie der optischen Eigenschaften untersucht werden konnte. ····· 10361193095
····· lezzter Preis 25.60€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die vorliegende Arbeit behandelt Experimente zur Rasterkraftmikroskopie und -spektroskopie an dem magnetischen Molekül Co-Salen. Sie zeichnet dabei die Entwicklung dieser Experimente, angefangen beim Design und Aufbau von Präparationseinrichtungen über die Messungen bis hin zu Vergleichen mit Rechnungen nach. In den ersten beiden Kapiteln werden die für die Experimente notwendigen physikalischen und messtechnischen Grundlagen vorgestellt. Anschließend wird die verwendete Instrumentierung beschrieben. Hier werden vor allem, speziell für die hier vorgestellten Experimente entworfene und die bestehende Instrumentierung erweiternde, Teile detailliert beschrieben. Dabei handelt es sich neben einem neuen Probenhalterdesign und einer Vorrichtung zum Spalten von isolierenden Einkristallen vor allem um einen neuartigen Verdampfer. Dieser Verdampfer kann direkt in einem, bei kryogenen Temperaturen betriebenen, Rasterkraftmikroskop verwendet werden um Moleküle auf kalte Substrate aufzubringen. Das Prinzip des Verdampfers ermöglicht eine Nachrüstung ohne Änderungen an empfindlichen Teilen des Mikroskops und ist darüber hinaus auch leicht an andere Aufbauten adaptierbar. Im Zuge dieser Arbeit wurde dabei eine neue Technik für die Herstellung einer ultra-hoch-vakuum-tauglichen Metall-Keramik-Verbindung entwickelt. In den, nach der Beschreibung der Probenpräparation, vorgestellten Messungen wird erstmals, neben der Orientierung auch der Adsorptionsplatz eines organischen Moleküls wie dem Co-Salen auf einem (Volumen) Isolator bestimmt. Dazu wurde das Substrat parallel zur Abbildung eines Moleküls atomar aufgelöst. Im letzten Kapitel wird die Problematik behandelt, dass es im Falle von Substraten, die aus mehreren Elementen bestehen, in der Regel unklar ist, welche Signale in den Messdaten die einzelnen Elemente repräsentieren. Um dies zu beantworten, wurden am University College London Berechnungen angestellt, die zusammen mit hier gezeigten Spektroskopiedaten für die Kombination aus ionischen Substraten und metallischen Messspitzen eine eindeutige und allgemein gültige Zuordnung ermöglichen. ····· 10361193031
····· lezzter Preis 32.16€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Betrachtet man die Entwicklung der Forschung auf dem Gebiet des Magnetismus in den letzten Jahren, so war diese stets geprägt vom Wunsch nach dem Verständnis und der Möglichkeit zur Herstellung und Manipulation von immer kleineren Strukturen. Großes Potential wird nicht nur zukünftigen Entwicklungen der Datenspeicherung zugeschrieben, sondern auch elektronischen Bauteilen, basierend auf der Spintronik. Zwei der wichtigsten mikroskopischen Phänomene in Ferromagneten stellen dabei die Domänenwände und die Spinwellen dar, deren Wechselwirkung in dieser Arbeit im Rahmen der Theorie des Mikromagnetismus systematisch untersucht wird. Dazu wird ein numerischer Ansatz vorgestellt, basierend auf der Finiten-Elemente-Methode und ein Ansatz, basierend auf der Frobenius-Methode. Die Ergebnisse zeigen, dass der Einfluss des Streufeldes eine fundamentale Rolle beim Streuprozess der Spinwellen spielt. ····· 10361193011
····· lezzter Preis 27.03€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Organic light emitting diodes (OLEDs) exhibit several speci c properties such as an extremely thin design and a wide viewing angle, making them favorable for the application in display technology and general lighting. The development of OLEDs is strongly driven by the prospect of low-cost production of largearea applications in the future. Accordingly, their performance was considerably enhanced in terms of e ciency and lifetime over the past years. The introduction of transition metal oxides (TMOs) in OLEDs is regarded as a promising concept for further improving their properties due to their technological compatibility with organic layers and their high thermal stability. The rst results from the insertion of TMOs in OLEDs indicate their versatile application as neat functional layers and electrochemical dopants of organic semiconductors. On the other hand, the knowledge of their electronic properties and the mode of operation in OLEDs is very limited so far. In this context, it becomes apparent that fundamental mechanisms such as the electrochemical doping of organic semiconductors or the charge generation in interconnecting units of stacked OLEDs are not yet completely clari ed. Thus, this work focuses on the physical and technological correlations arising from the application of transition metal oxides in organic light emitting diodes. First, the electronic structure of molybdenum oxide (MoO3) and tungsten oxide (WO3) is analyzed by photoelectron spectroscopy and Kelvin probe. It is demonstrated that both TMOs exhibit comparably deep-lying energy levels. Moreover, their electronic structure indicates them as intrinsically n-doped semiconductors. The functional principle of the e cient hole injection by neat layers of TMO is then studied by the examination of the interfaces between the TMO and its adjacent layers. As a result, a new model of hole injection by thin TMO layers is developed. The concept of electrochemical doping in OLEDs represents a very important technique to improve their overall e ciency. For that reason, the suitability of MoO3 as p-type dopant and Cs2CO3 (cesium carbonate) as n-type dopant of organic wide band gap semiconductors is studied,respectively. First, the impact of electrochemical doping on the electrical, optical and morphological properties is analyzed. The focus, however, is on the determination of the doping concentration dependent charge carrier densities. Measurement techniques, known from the world of inorganic semiconductors, such as capacitance voltage measurements on metal-insulator-semiconductor structures or the direct analysis of the space charge regionin doped semiconductors at the metallic electrode are applied for the determination of the densities and compared with each other. The study reveals an approximately linear increase of the charge carrier density with higher doping concentrations as a general result. At the same time, the doping e ciency of MoO3 is unexpectedly low and under ve percent on average. The stacking of several light emitting units on top of each other is known to increase the lifetime of organic devices. Therefore, it is important to reveal the functional principle of the charge generation layers (CGL) as the interconnecting units of the stacked OLEDs. Besides the analysis of a complementarily doped homojunction-CGL, the role of neat layers of TMO in CGLs is investigated. The mechanism of charge generation between doped layers is explained by the formation of a space charge region. On the other hand, it is demonstrated that the actual charge generation in interconnecting units using transition metal oxides occurs at the interface between the TMO and the adjacent hole transporting layer. Finally, the investigations of the physical aspects in this work allowed for the realization of the rst organic p-i-n homojunction device which operates both as violet light emitting diode and visible blind photodiode. ····· 10361192815
····· lezzter Preis 18.62€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray In this work novel three-dimensional metamaterials are realized by rolling-up strained metal/semiconducting nanolayers. The properties of these artifcial, optical crystals can be described by efective parameters, which are investigated by numerical simulations as well as experimental transmission and refection measurements. Three-dimensional radial metamaterials were fabricated by rolling up a strained Ag/GaAs/InGaAs multilayer into a microroll with several rotations. The radial metama¬terial, which is defned by the windings of the wall of the microroll, exhibits a dispersive and strongly anisotropic permittivity. It is shown by numerical simulations that such structures work as hyperlenses for specifc wavelengths in the visible and near-infrared regime, i.e. they allow magnifed, optical images with subwavelength resolution. To characterize the optical properties of the rolled-up hyperlenses a fber-based transmission and refection setup has been developed. From the measured refectivity and transmis¬sion spectra the operation wavelength of the hyperlens could be determined. We could show experimentally that this wavelength depends on the ratio of layer thicknesses of the Ag/(In)GaAs layers and could be tuned in a wavelength range from 680 nm to 780 nm. Furthermore frst near-feld scanning microscopy measurements were performed in cooperation with the Univerity of Bourgogne to prove the magnifying subwavelength imaging of the hyperlens. A further concept of this work is concerned with metamaterials made of arrays of many rolled-up Chromium/InGaAs microrolls. We have shown by analytical and numerical simulations that these structures interact resonantly with the magnetic component of an electromagnetic feld and exhibit a negative permeability in the far infrared at frequencies ofafewteraherz. Byoptimizingtheroll-upprocessarrayswithahighdensityofmicrorolls were prepared and frst transmission measurements were performed in the far infrared. ····· 10361192801
····· lezzter Preis 27.08€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray In my thesis, static and dynamic properties of low-dimensional spin models were studied by means of a state of the art QMC method (SSE). As one among many numerical algorithms (e.g. DMRG, ED), the QMC proved to be a very flexible and high performance tool with access to dynamic correlation functions at finite temperatures and finite magnetic fields within the thermodynamic limit1. After detailed introduction of the QMC¿s basic implementation, I provided yet unpublished information about the measurement of transverse (and longitudinal) imaginary time correlation functions for the spin S Heisenberg model. In addition to that, complications of the analytic continuation to the real axis were explained and two common Maximum Entropy algorithms (Bryan and Meshkov) introduced briefly. In my thesis, both algorithms have been implemented and contrasted in regard to their performance and quality of the continuation, clearly favoring Bryan¿s method which is a standard least square algorithm based on Newton iterations with however highly optimized search directions in the multi-dimensional solution space. ····· 10361192770
····· lezzter Preis 36.67€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die Entwicklung einer zuverlässigen Methode zur Bestimmung der optischen Eigenschaften von menschlicher Haut in vivo im ultravioletten Wellenlängenbereich ist Thema dieser Arbeit. Diese neue Methode ermöglicht es, die Lichtverteilung von UV-Strahlung in menschlicher Haut genauer zu charakterisieren und damit einen besseren Zugang zu den in ihr stattfindenden UV-Reaktionsmechanismen zu erlangen.Mit der Optoakustik ist es möglich, mit sehr geringen Anregungsenergien wellenlängen- und tiefenaufgelöste optische Eigenschaften in vivo zu bestimmen. Dafür wird ein kurzer Laserpuls auf die Haut appliziert, der dort ein Druckprofil induziert, das die Lichtverteilung im bestrahlten Volumen widerspiegelt und als Ultraschalltransiente an der Hautoberfläche detektiert werden kann. Die Optoakustik ermöglicht somit nicht-invasive Messungen mit einer deutlich reduzierter UV-Belastung für die Probanden im Vergleich zu konventionellen, rein optischen Methoden. Es wird ein Messsystem präsentiert, das den experimentellen Anforderungen für wellenlängenaufgelöste Studien in vivo gerecht wird. Es erlaubt dabei die Induzierung und Detektion von optoakustischen Transienten mit minimalen UV-Dosen. Die mit dem entwickelten System aufgenommenen, hochdynamischen Messsignale haben aufgrund der geringen Anregungsenergie ein sehr kleines Signal-zu-Rausch-Verhältnis und sind zudem mit Störungen überlagert, sodass deren Auswertung mit großen Unsicherheiten behaftet ist. Aus diesem Grund wird die Bestimmung der Absorptionskoeffizienten durch einen neuen Ansatz über einen Vergleich von simulierten Transienten mit Messungen durchgeführt. Zudem ist es für die zuverlässige Bestimmung der Absorptionskoeffizienten notwendig, die gerade genannten Unsicherheiten explizit zu modellieren. Im neuen Analyseverfahren ist dies erstmalig durch einen probabilistischen Ansatz realisiert. Für die Auswertung der Messsignale wird eine Simulation optoakustischer Transienten aufgestellt, die deren Induzierung, Ausbreitung und Umwandlung am Detektor in einem realitätsnahen experimentellen Umfeld berechnet. Die Umwandlung der Druckwelle am Detektor wird daher analog zur Leitungstheorie mit einer Übertragungsfunktion modelliert, welche die simulierte Druckwelle auf die tatsächlich gemessene elektrische Spannung am Ultraschallwandler abbildet und den hier gewählten neuen Ansatz erst ermöglicht. Die robuste Arbeitsweise der entwickelten Methode bestätigt sich in der Analyse von 5200 Messungen an Gewebephantomen mit bekannten Absorptionskoeffizienten. Darüber hinaus zeigen exemplarische Messungen in vivo bei verschiedenen Hautarealen der Probanden signifikante, wellenlängenabhängige Absorptionskoeffizientenunterschiede und individuelle Unterschiede der Probanden untereinander auf. Auch andere biologische Gewebe sind erfolgreich untersucht worden und bestätigen die Flexibilität dieser neuen Methode. Zum ersten Mal können bei der Bestimmung der Absorptionseigenschaften der Haut mit dem probabilistischen Ansatz Unsicherheiten, wie sie bei Studien in vivo vorliegen, aus dem Messsystem explizit modelliert und aufgefangen werden. Dies ermöglicht erstmals die direkte Bestimmung von wellenlängenabhängigen Absorptionseigenschaften der Haut in vivo mit hinreichender Genauigkeit. Es eröffnet damit die Möglichkeit, weitere Untersuchungen an menschlicher Haut durchzuführen, um deren Reaktionen auf UV-Licht besser zu verstehen. ····· 10361192726
····· lezzter Preis 30.21€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Entgegen der üblichen Restriktion der Simulationsboxgeometrie auf einen Würfel werden in dieserArbeit erstmals Simulationen dichter Phasen ionenhaltiger Spezies in einer zur Laufzeit dynamischflexiblen Simulationszelle mit einem selbst geschriebenen Monte-Carlo-Simulationsprogrammdurchgeführt. Eine besondere Herausforderung stellen dabei die extrem langreichweitigen Coulomb-Wechselwirkungen dar, die mittels Ewald-Summation berücksichtigt werden müssen.Am Beispiel des Salzes Lithiumiodid werden verschiedene Potentialmodelle hinsichtlich der Reproduktionexperimentell bekannter Modifikationen überprüft. Mit den neuen Randbedingungen deskanonisch-harmonischen Ensembles und der damit verbunden Vergrößerung des Konfigurationsraumskann, neben der thermodynamisch stabilsten kubischen Phase und einer bereits experimentell synthetisiertenWurtzit-Struktur, eine weitere bislang experimentell nicht bekannte hexagonale Modifikationdes LiI vorhergesagt werden. Aus dem in der Simulation auftretenden Mechanismus der Phasenumwandlunglässt sich sogar ein möglicher Syntheseweg erschließen.Mit einem `united-atom¿-Modell der ionischen Flüssigkeit 1-n-Butyl-3-methylimidazolium Hexafluorophosphat([bmim][PF6]) wird die Auswirkung der neu eingeführten flexiblen Simulationsbox aufdie thermodynamischen Eigenschaften in einer dichten flüssigen Phase überprüft. Detailliert werdenGrößen wie die Beweglichkeit der Ionen, Dichte und vor allem die Gaslöslichkeit von CO2, CO, O2,H2, H2O und C2H4 mit verschiedenen Potentialmodellen untersucht.Durch die Erweiterung einer neu eingeführten flexiblen Simulationsbox werden viele thermodynamischeGrößen besser als bisher wiedergegeben. Die Teilchenbeweglichkeit verbessert sich und dieGefahr der Glasbildung wird verringert. Insbesondere für die Gaspotentiale mit expliziten Partialladungen,wie beim Kohlenstoffdioxid, sind wesentlich bessere Voraussagen möglich. Dies könnte inZukunft sogar die Vorhersage von Löslichkeiten in Mischungen und aufwändig zu messenden Substanzenermöglichen. ····· 10361192697
····· lezzter Preis 18.72€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray In der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Glasbildner mit Hilfe der dielektrischen Spektroskopie untersucht. Dabei wurden zum einen breitbandige Messungen an Salol, Xylitol und Propylenglycol (PG) in einem maximalen Frequenzbereich zwischen 10-2 und 2×1011Hz durchgeführt. Außerdem wurden an den genannten Substanzen sowie an Glycerin, Propylencarbonat (PC) und CKN ((Ca(NO3)2)0.4 (KNO3)0.6) Messungen des Alterungsverhaltens unterhalb der Glastemperatur TG durchgeführt bzw. (soweit schon vorhanden) mit einer neuen Methode ausgewertet. Mit dieser Methode konnte direkt die strukturelle Relaxationszeit unterhalb der Glastemperatur aus dielektrischen Messungen ermittelt werden. ····· 10361192690
····· lezzter Preis 18.34€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die Untersuchung von Verbrennungsvorgängen gestaltet sich mit herkömmlichen Mitteln bei mässiger Auflösung in Ort und Zeit sehr ungenau. Oft versagt einem die schwere Zugänglichkeit zum Ort, an welchem die Verbrennung stattfindet, sogar jegliche Untersuchungsmethodik, die zu tieferen Erkenntnissen des Verbrennungsvorganges führt. Mit der Laserspektroskopie lassen sich bei sehr hoher Zeit- und Ortsauflösung aber genau die Informationen gewinnen, die Reaktanden in einem thermisch-chemischen Wechselspiel vollführen. Mit dem entscheidenden Vorteil der Berührungslosigkeit tritt das Laserlicht mit den an der chemischen Reaktion beteiligten Reaktanden in Wechselwirkung, die nicht nur auf molekülspezifischer Weise wie ein genetischer Fingerabdruck wichtige Erkenntnisse via Emissionsspektren liefert, sondern das zu untersuchende Medium in ihrem urspünglichen Zustand unver ändert lässt. über geeignete Auswertemechanismen lassen sich damit Parameter wie Molenbruch, Temperaturverteilung, Mischungsbruch, usw. simultan und In Situ selbst in sehr heissen und aggressiven Zuständen erarbeiten. In der vorliegenden Arbeit wurde eine turbulente pilotflammengestützte Freistrahlflamme mit Hilfe der Ramanspektroskopie laserdiagnostisch untersucht. Mit einem geeigneten und auf dieses Experiment abgestimmten Auswerteverfahren konnten Molenbrüche der Spezies (CO2, O2, CO, N2, CH4 , H2O und H2) sowie deren Standardabweichung, Temperaturverteilung und Mischungsbruch ermittelt werden und mit Ergebnissen einer hybriden PDF - Simulation verglichen werden. In einem zweiten Schritt wurden in derselben Flammenkonfiguration Kraftstofftröpfchen (Ethanol) in die Flamme eingebracht und das modifizierte Brennverhalten rasterartig über die gesamte Flamme ramanspektroskopisch detektiert. In Bereichen, in denen sich der Einfluss des flüssigen Kraftstoffs am markantesten auswirkt, wurden im Vergleich zur reinen Gasflamme die deutlichsten Veränderungen in den Spezies CO2, O2 und H2O gefunden: Im Bereich des chemischen Gleichgewichts konnte in einer Höhe von 250mm über dem Brennerkopf und einer radialen Verschiebung von 10mm zur Mittelachse eine Zunahme des Molenbruchs für CO2 detektiert werden. Der Molenbruch für CO2 liegt mit einem Wert von 0.09 um 10% über dem der turbulenten Flamme im Einphasenbetrieb (0.08), die Molenbrüche der Spezies H2O und O2 reduzieren sich auf 0.18 für H2O um 5% (von 0.19) und für O2 auf 0.020 um 17% (von 0.028) (vgl. Kap. 2.1). Die Temperatur liegt für die einphasige turbulente Flamme bei 2110K und erhöht sich durch die Kraftstoffzufuhr mit 3% auf 2170 K. Bezüglich CO und H2 sind keine konkreten Aussagen möglich und werden wegen erschwerter Auswertbarkeit der Ramansignale nur bedingt betrachtet (siehe Kap. 3). In einer Vorversuchsreihe konnten die tropfenspezifischen Grössen wie Durchmesser und Abstand der Tröpfchen im Jet erarbeitet werden, die als Grundlage zu den Messungen der Tröpfchenparameter in der turbulenten Strömung dienten. Hierzu wurden über verschiedene Frequenzen die Beugungsspektren aufgenommen, aus welchen sich der Durchmesser sowie Tropfenabstand ermitteln liessen. Bei einer Frequenz von f=122 Hz und einem Flüssigkeitsdruck von p=4 bar beziffert sich der Tropfendurchmesser auf 103 µm und steht dem theoretischen Wert von 90.5 µm mit einer Abweichung von ca. 12% gegenüber. Mit denselben Betriebsparametern wurde der Tropfenjet in der turbulenten Freistrahlflamme im Zweiphasenbetrieb gearbeitet. Unter betriebsnahen Bedingungen (turbulente Tropfenumgebung) und denselben Betriebsparametern wie im Vorversuch konnte eine gute übereinstimmung zwischen theoretischen und gemessenen Tropfengrössen gefunden werden (GK86, ARF91, RAF91). ····· 10361192684
····· lezzter Preis 15.20€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Das Arbeitsheft zeigt einen möglichen Unterrichtsgang zum Thema Optik in der Jahrgangsstufe 7 mittels detaillierter Stundenverläufe. Arbeitsblätter und Versuchsanleitungen sind als Kopiervorlagen zu nutzen, oder dienen als Grundlage für Tafelanschriebe. Ausgehend von Licht und Schatten werden die Gesetzmäßigkeiten der geometrischen Optik erarbeitet, wobei Mond- und Sonnenfinsternis als Naturphänomene ebenso eine Rolle spielen. Die Reflexion und das Reflexionsgesetz sowie die Brechung werden mit Hilfe von Alltagsgegenständen erarbeitet. Im Rahmen der Untersuchung der Brechung wird der Umgang mit physikalischen Geräten (oder mit Materialien der Physiksammlung) eingeführt. Das vorliegende Werk ersetzt kein Lehrwerk, soll aber die Vorbereitung des Unterrichts erleichtern, insbesondere sollen Kolleginnen und Kollegen, die das Fach Physik fachfremd unterrichten, Unterstützung erfahren. Curriculum Vitae der Autoren Birgit Degener, OStR¿ \*13.02.1962 Wildeshausen Bertolt-Brecht-Gesamtschule Zur Schule 4 32584 Löhne 1980-1987 Universität Hannover, Studium der Fächer Mathematik und Chemie 1987-1989 Studienseminar Hannover, Referendariat 1989-1991 Universität Bielefeld, Ergänzungsstudium des Faches Physik seit 1991 Lehrerin an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule 1991-1996 Fachkonferenzvorsitzende Chemie seit 1997 Fachkonferenzvorsitzende Mathematik seit 2003 Koordinatorin des Lernbereiches Mathematik Reinhard Vetters, OStR \*06.05.1971 Bremen Bertolt-Brecht-Gesamtschule Zur Schule 4 32584 Löhne 1991-1998 Universität Bremen, Studium der Fächer Chemie, Physik und Erziehungswissenschaften 1999-2001 Studienseminar Flensburg, Referendariat 2001-2003 Qualifikationskurs Bezirksregierung Detmold Fach Informatik 1998-1999 Angestellter in der chemischen Industrie seit 2001 Lehrer an der Bertolt-Brecht Gesamtschule seit 2003 Fachkonferenzvorsitzender Chemie seit 2008 Koordinator für Schulsponsoring und Fundraising 2005-2009 Externer wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften, TU Braunschweig 2009 Externer wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Naturwissenschaften und naturwissenschaftliche Bildung, Universität Koblenz-Landau seit 2009 Externer wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Biologie und Chemie, Universität Hildesheim seit 2004 Autor für verschiedene Fachzeitschriften seit 2008 Autor und Berater für Schulbücher(Chemie) und Schulleitungshandbücher ····· 10361192565
····· lezzter Preis 15.20€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray The electronic interactions of self-assembled organic semiconductors with metals, metal-oxides and ultrathin insulator surfaces have been investigated by complementary analysis techniques comprising scanning tunnelling microscopy and spectroscopy, low energy electron diffraction, x-ray photoelectron spectroscopy and ultraviolet photoelectron spectroscopy. Two model systems have been chosen and investigated: The first model system comprises the electronic interactions and the self-assembly of pentacene molecules on the Cu(110) as well as on the oxidized Cu(110) surface. In a second model system the interface of octa-ethyl porphyrins with ultrathin insulator films and metals has been investigated. The adsorption of molecules on insulator surfaces is especially interesting due to the strong reduction of the electronic and chemical interactions between the molecules and the substrate. The investigation of pentacene on the Cu(110) surface revealed a multi-phase behaviour, which is characterized by molecular bending, molecular mobility, different relative orientation of the molecules and different packing densities. Furthermore, the influence of the adsorbate layer on the Shockley surface state of the Cu(110) has been investigated. A complex interplay of different phenomena, like Pauli repulsion, charge transfer, mixing and hybridization of electronic states as well as the polarization of the organic adsorbate in the surface dipolar field, lead to a shift of the surface state to higher binding energies. Additionally, the occupation of the surface state is increased for the adsorption of one monolayer of pentacene. This particular behaviour has not been reported for any other molecular/metal system so far. The adsorption of pentacene on the oxidized Cu(110) surface reveals that the electronic interactions and the surface corrugation determine the self-assembly of the molecular ad-layer. The second project in this thesis comprises the electronic interactions of porphyrin molecules, another representative of molecular semiconductors, with ultrathin insulator layers. The main question here was how the electronic interactions between the molecules and the substrate change with increasing insulator thickness and whether it is possible to electronically decouple the molecules from the substrate for one or two monolayer thin insulator films. A detailed growth study of NaCl on different metal surfaces led to samples, which were homogenously covered with 1 ML of NaCl and thus could be investigated by non-local analysis techniques like UPS and XPS. Low temperature STS and angle-resolved UPS data showed that the CuOEP molecules strongly interact with the Cu(111) and Ag(111) substrate leading to unoccupied electronic states in the band gap of the molecule on Ag(111) and to quenching of the Shockley surfaces state for the adsorption of CuOEP on Cu(111). Further UPS and XPS measurements revealed a strong influence of the chemical environment on the binding energies, as identified by shifted peaks for CuOEP on NaCl compared to CuOEP on the metal surfaces. These peak shifts have been related to strong screening of the photoelectron hole. ····· 10361192558
····· lezzter Preis 29.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Hermann von Helmholtz (1821-94) war einer der vielseitigsten Naturwissenschaftler seiner Zeit. Auf dem Gebiet der Medizin gelangen ihm vor allem zwei Entdeckungen: die Messung der Geschwindigkeit, mit der sich Erregungsvorgänge in motorischen Nerven fortpflanzen und die Erfindung des Augenspiegels (Ophtalmoskop). Helmholtz war ein ebenso berühmter Physiker - 1871 ging er als Professor für Physik nach Berlin, 1888 wurde er der erste Präsident der neugegründeten Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Charlottenburg. Dem von Robert Mayer erkannten Gesetz von der Erhaltung und Umwandlung der Energie gab Helmholtz eine mathematische Begründung und wandte es bei der Untersuchung thermochemischer und elektrochemischer Vorgänge auch auf die Thermodynamik an. Er berechnete die Wirbelbewegung von Flüssigkeiten und förderte durch seinen Schüler Heinrich Hertz die Durchsetzung der Faraday-Maxwellschen Anschauungen.Vorliegendes Buch gilt als bahnbrechendes Werk auf dem Gebiet der Akustik und Gehörphysiologie. ····· 10361188933
····· lezzter Preis 48.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray In dieser Arbeit werden die in organischen Solarzellen und Photodioden auftretenden physikalischen Prozesse anhand des Vergleichs numerischer Drift-Diffusions-Simulationen mit experimentellen Daten untersucht und charakterisiert. Zentrale Themen sind hierbei die Untersuchung der Generations- und Verlustprozesse sowie des Ladungsträgertransports. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf der vielversprechenden Methode der zeitaufgelösten Untersuchung der transienten Stromantwort. ····· 10361164617
····· lezzter Preis 42.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray In der vorliegenden Arbeit werden metallische Kontakte durch Elektronenstrahllithografie oder Bedampfen durch eine Maske sowie kontrollierte Elektromigration im Ultrahochvakuum hergestellt und mittels Rastersondentechniken charakterisiert. Aus den Rastersondenbildern lassen sich in Verbindung mit den Elektromigrationsdaten Rückschlüsse auf die Entstehung der Morphologie des erzeugten Kontakts ziehen. ····· 10361164540· 1 ·· 2 ·· 3 · ::::: · 13 ·· 14 ·· 15 · ::::: · 25 ·· 26 ·· 27 ·