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Interkulturelle Orientierung

····· lezzter Preis 81.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Unzählige Publikationen auf den Feldern der Ethik, der politischen Philosophie und anderer philosophischer Disziplinen haben die Idee der Toleranz zum Untersuchungsgegenstand gewählt. Auch die Sozialwissenschaften und die historischen Wissenschaften nahmen sich des Themas an, indem sie die Erscheinungsformen von Toleranz und das ihnen zugrundeliegende menschliche Handeln in Geschichte und Gesellschaft untersuchten. Gegenstand der Sozialpsychologie waren die kognitiven Mechanismen, die entweder zu einem aggressiven und konfliktorientierten oder eher zu einem konsens- oder verhandlungsorientierten Verhalten führten. Auch zur Rolle des Vorurteils bei der Genese intoleranten Verhaltens haben Sozialpsychologen wichtige Beiträge geleistet. All diese Forschungen stellen Schritte zu einem besseren Verständnis von Funktionen, Erscheinungsformen, strukturellen Bedingungen, kognitiven Grundlagen, geistesgeschichtlicher Bedeutung und normativer Basis der Toleranz dar. Einer interkulturell informierten und zugleich interkulturell orientierenden Sichtweise waren die meisten der vorliegenden Untersuchungen ungeachtet ihrer sonstigen Verdienste nicht explizit verpflichtet. Die gegenwärtige Problemlage einer postkolonialen und sich globalisierenden Welt macht eine solche Verlagerung des Brennpunktes und des Blickwinkels der Toleranzforschung allerdings zum dringenden Desiderat. Eine interkulturelle Perspektive erscheint in besonderer Weise geeignet, zum Verständnis und zur Erklärung aktueller politischer, ethnischer und religiöser Konflikte beizutragen und unter Berücksichtigung der gesamten Palette vorliegender Forschungen Lösungsansätze anzubieten. Von besonderer Bedeutung ist hierbei die interkulturelle Toleranzforschung, da Beziehungen zwischen den Kulturen nur dann friedlich gepflegt werden können, wenn Dialoge zwischen ihnen auf der Grundlage wechselseitiger Toleranz geführt werden. Die in zwei Bänden vorgelegte Aufsatzsammlung stellt eine Art Kompendium oder Handbuch dar. Eine toleranztheoretische und toleranzpraktische Systematik verbindet die Bände. Die historischen und gegenwartsbezogenen Aufsätze sind nach sachlichen Gesichtspunkten in jeweils sieben Abteilungen angeordnet und je nach ihrer Bezogenheit auf dialogische Theorie und Praxis unter folgenden Titeln zusammengestellt: Interkulturelle Orientierung. Grundlegung des Toleranz-Dialogs. Teil I: Methoden und Konzeptionen. Teil II: Angewandte Interkulturalität. Ziel der beiden Bände ist die Zusammenführung von Beiträgen, die den Toleranz-Dialog zwischen Kulturen, Traditionen und Religionen aus einer interkulturell orientierten und interdisziplinären Sicht heraus zu fördern versuchen oder zu fördern versprechen. Auch bei jenen Beiträgen, die dies nicht auf den ersten Blick erkennen lassen, bestehen interessante und weiterführende Bezüge zum Thema. Die Aufsätze stellen ein buntes Kaleidoskop von Zugängen zum Toleranz-Dialog vor, die von verschiedenen Sachproblemen her, auf variierenden methodischen Wegen, Fragen entfalten und Lösungsansätze anbieten. Streng wissenschaftlich oder an praktischen Problemen orientiert, distanziert oder engagiert, prinzipientreu oder skeptisch, vermitteln sie Orientierungsmuster mannigfacher Art. Diese Vielfalt an Sichtweisen, Herangehensweisen und Handlungsvorschlägen ist gewollt: Interkulturalität und Toleranz müssen auch, bei Strafe der Selbstwiderlegung, auf der Ebene der Reflexion über Theorie und Praxis von Interkulturalität und Toleranz zur Geltung kommen. >Interkulturalität< und >Interkulturelle Orientierung< werden in diesen Beiträgen im einzelnen unterschiedlich definiert und diskutiert. Daher ist zunächst zu klären, was als der allgemeinste Nenner dieser beiden Begriffe angesehen werden kann. Beide Begriffe bezeichnen eine Grundhaltung, die sowohl eine theoretische als auch eine praktische Differenz gegenüber anderen handlungsrelevanten Einstellungen markiert. Zum Wesen von Interkulturalität und interkultureller Orientierung gehört zum einen die Pflege einer Kultur der Gleichberechtigung, des Friedens und des Dialogs, zum anderen eine Frontbildung gegenüber totalitären Auffassungen jeglicher Couleur. Zu ihren Zielen gehört auch die Dekonstruktion des verabsolutierenden Gebrauchs der Begriffe Wahrheit, Kultur, Religion und Philosophie. Die beiden Begriffe sind also weitgehend austauschbar. Interkulturalität und Interkulturelle Orientierung sollten nicht mit trans-kultureller Orientierung verwechselt werden, sofern mit letzterer die Meinung verbunden ist, daß die eine oder andere Tradition, Kultur, Religion oder Philosophie der anderen unter- oder übergeordnet werden sollte. Transkulturalität in diesem Sinne beruht auf einer Zentrum-Peripherie-Perspektive und führt allenfalls zu einem mißverstandenen Universalismus, der insofern partikularistisch ist, als er die Verabsolutierung einer bestimmten Tradition zur Folge hat. Obwohl es sich letzten Endes um eine Definitionsfrage handelt, ziehen wir die Vorsilbe inter- der Vorsilbe trans- aus den genannten Gründen vor. Eine interkulturelle Orientierung setzt die primäre Anerkennung der Gleichberechtigung aller Stimmen als unbedingte Grundlage des Toleranz-Dialogs voraus. Nur im Dialog selbst kann sich erweisen, ob diese Voraussetzung tatsächlich erfüllt ist. Ausgehend von der Vermutung, daß es mehr als die eine technokratische Vernunft gibt, der sich die Menschen einer globalisierten Welt immer direkter und immer vollständiger ausgeliefert fühlen, verfolgt interkulturelle Orientierung das Ziel, den Weg für die Durchsetzung einer >kommunikativen Vernunft< zu ebnen, die sich auch in interkulturellen, interreligiösen, interideologischen, interwissenschaftlichen und interpolitischen Diskursen niederschlägt. 1. Was interkulturelle Orientierung nicht ist 1. Sie ist weder eine Zivilreligion der modernen Gesellschaft noch ein provinzialistischer Kulturalismus. 2. Sie ist keine bloße Reaktion angesichts der pluralistischen Situation im Weltkontext der Kulturen, sondern eine konzeptuelle Antwort auf die de facto hermeneutische Situation der Gegenwart. 3. Sie ist keine oberflächliche Ästhetisierung, die der Exotik fremder Kulturen erliegt. 2. Was interkulturelle Orientierung ist 1. Sie bedeutet den Ausgang des Menschen aus dem kulturalistischen Denken und stellt eine philosophische Neubesinnung dar, die Philosophie im Sinne ihres Weltbegriffes versteht und die zugleich verhindert, daß kulturelle Prägungen sich verabsolutieren. 2. Sie ist darauf aus, die Kultur- und Philosophiegeschichte von Grund auf neu zu konzipieren und zu gestalten. Es geht um die Konzeption einer Philosophie, welche die >philosophia perennis< sichtbar macht und für Einheit ohne Einheitlichkeit plädiert. 3. Sie bevorzugt das Prinzip der offenen Frage. Methodisch verfährt sie dialogisch, so daß sie kein Begriffssystem privilegiert. 4. Sie bejaht Zentren, lehnt jedoch Zentrismus und eine Zentrum-Peripherie-Denkweise ab. Sie stellt eine ästhetische Kultur in Aussicht, die als Basis der politischen Kultur für die Kommunikation fruchtbar gemacht werden kann, und lehnt die Xenophilie genauso ab wie die Xenophobie. Eine Politik der unreflektierten Umarmung führt oft zur Enttäuschung hoher Erwartungen, während unreflektierte Ablehnung nicht selten praktische Gewalt im Gefolge führt. 5. Sie steht der Vorstellung einer >völligen Identität< oder >totalen Differenz< von Kulturen, Religionen und Traditionen skeptisch gegenüber, sucht den Kompromiß und distanziert sich von jeglichem ausschließenden Absolutheitsanspruch. 6. Sie verwechselt nicht Heterothese mit Antithese, eine Verwechslung, die im Geiste einer Logik des Entweder-Oder nur wahre und falsche Philosophien, Kulturen und Religionen kennt. Interkulturelle Orientierung pflegt im Rahmen der Angewandten Toleranzforschung insbesondere folgende Perspektiven: 1. eine philosophische, die die Einsicht kultiviert, daß die philosophia perennis etwas von allen zu Suchendes und nie endgültig Gefundenes ist 2. eine religionswissenschaftliche, aus deren Sicht alle Religionen und Kulturen in einer über weite Strecken gemeinsamen >Lebenswelt< verwurzelt sind, die sie mit anderen Religionen und Kulturen verbindet 3. eine religiöse, die auf der Grundüberzeugung basiert, daß die religio perennis in unterschiedlichen Erscheinungsformen auftritt 4. eine kulturelle, die keine Tradition privilegiert, aber eine wechselseitige Befruchtung und Bereicherung durch Kommunikation und Interaktion intendiert 5. eine intertextuelle, die eine kulturenübergreifende weltliterarische Haltung bezeichnet, welche die Ausprägungen kultureller Vielfalt in unterschiedlichen Sprachen ohne Scheuklappen würdigt 6. eine pädagogisch-erzieherische, deren Ziel es ist, vom Kindergarten bis zu den Institutionen der Erwachsenenbildung eine Einstellung wechselseitiger Toleranz zu fördern 7. eine psychologische, die darauf bedacht ist, die Motive und Einstellungen der Menschen sowie das aus ihnen folgende Verhalten ernst zu nehmen 8. eine soziologische, welche sowohl die Auswirkungen inter- und intrakulturellen Verhaltens auf gesellschaftliche Strukturen als auch die Abhängigkeit solchen Verhaltens von existierenden Strukturen untersucht 9. eine politische, hinter der die Überzeugung steht, daß eine interkulturelle Orientierung den Grundsätzen einer pluralistischen und demokratischen Ordnung entspricht. Theoretische Erkenntnisse, die über die Toleranz gewonnen werden, müssen sich im pragmatischen Umfeld realer interkultureller Orientierungen und interkulturellen Handelns bewähren. Die Philosophie als ein `denkerisches Projekt` ist ein ständiges `Arbeiten an den Voraussetzungen der Möglichkeit universeller Kommunikation.` Diese Maxime gilt für alle wissenschaftliche Ausrichtungen, die sich an dem Dialog der Kulturen, Religionen und Philosophien beteiligen wollen. Als >conditio sine qua non< für eine interkulturelle Verständigung und Kommunikation ist die interkulturelle Kompetenz anzusehen. Als Fähigkeit muß sie auf eine Reflexion des eigenen Standpunktes hin entwickelt und kultiviert werden. Interkulturelle Kompetenz muß, wenn sie nicht im rein theoretischen Bereich verharren will, zu interkultureller Performanz führen. Als Fertigkeit zielt sie auf die dialogische Transformation interkultureller Kompetenz in unterschiedlichen Bereichen des menschlichen Lebens. Darüber hinaus besteht interkulturelle Kompetenz in der Realisation einer freiwilligen Selbstbescheidung und Selbstbegrenzung, verbunden mit Rücksichtnahme. Die Vermittlung von interkultureller Kompetenz könnte ein erfolgversprechender Weg sein, um der multikulturellen Herausforderung im Zeitalter der Globalisierung begegnen zu können. Ein Plädoyer für interkulturelle Kompetenz kommt somit einem Plädoyer für interkulturelle Orientierung gleich. Interkulturelle Orientierung: Grundlegung des Toleranz - Dialogs. Eine bemerkenswerte Neuerscheinung, von Peter Gerdsen Philosophischer Literaturanzeiger, Heft 43/44, 2006 ····· 10361191236

Der Toleranzbegriff im Denken Gustav Menschings

····· lezzter Preis 62.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Zu den Leitbegriffen der Gegenwart gehört der Toleranz-Dialog. Er wird vielschichtig diskutiert und unterschiedlich definiert. Davon ausgehend, daß eine interkulturell orientierte Toleranzforschung nur auf der Basis einer offenen Hermeneutik möglich ist, hält der Autor eine Auseinandersetzung mit der toleranztheoretischen und toleranzpraktischen Grundproblematik für unverzichtbar. Er zeigt historisch-systematisch auf, warum ein neuer Ansatz der Toleranz gefordert ist und legt eine programmatische Schrift im Geiste der interkulturellen Philosophie vor. Die Toleranzidee Gustav Menschings, die verschiedene Wege zum gleichen Ziel zuläßt, wird erstmals in einen weltphilosophischen Kontext gestellt. Das Buch zeichnet den methodischen Wandel Menschings und seine Stellung zur Philosophie nach. Es stellt das Programm der Angewandten Religionswissenschaft vor und thematisiert Toleranz als umstrittene Tugend im Wandel der Geschichte. Die Notwendigkeit eines Angewandten Religionsverständnisses wird beleuchtet und auf der Grundlage der Toleranzidee Menschings eine neue Konzeption der Toleranzhermeneutik als regulatives Prinzip entwickelt, die einen umfassenden Dialog bewirken kann und eine Kultur des Friedens impliziert. Eine weitere Rezension: Hermann-Josef Scheidgen Philosophischen Literaturanzeiger, Heft 2/2007. ····· 10361191230

Essays zur interkulturellen Philosophie

····· lezzter Preis 34.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Werbetext Es ist vorgesehen 8 Essays (verschiedene Aufsätze und Vorträge) des bekannten interkulturellen Philosophen Prof. Dr. Ram Adhar Mall eingeleitet herauszugeben. Die Sammlung `Essays zur interkulturellen Philosophie` die als vierter Band der Reihe `Bausteine zur Mensching-Forschung` erscheint, stellt ein Baustein für das Gesamtgebäude einer Angewandten Religionswissenschaft dar. Der Verfasser Prof. Dr. Ram Adhar Mall ergänzt damit Band 3. der Reihe `Die Idee der Toleranz in der interkulturellen Philosophie. Eine Einführung in die Angewandte Religionswissenschaft`, der zeitgleich erscheint, und fokussiert gleichzeitig das Thema auf den Bereich der interkulturellen Philosophie. Sie geht mit der Angewandten Religionswissenschaft einher. Zahlreiche Ausdrücke, zu denen Mall durch seine systematische Auseinandersetzung mit der interkulturellen Religionswissenschaft und insbesondere dem Werk Menschings gelangte, gingen in diese Essaysammlung ein. Diese Parallelität zwischen der Angewandten Religionswissenschaft und der interkulturellen Philosophie werden in einer weiteren Zusammenstellung von Aufsätzen Malls, als fünfter Band erscheinen werden, fortgesetzt. Der Verfasser verfolgt außerdem das Ziel, die Abgrenzung zwischen der vergleichenden Philosophie einerseits und der interkulturellen Philosophie andererseits mit praktischen Beispielen aufzuzeigen. Der rote Faden, der alle diese Essays verbindet, ist die grundlegende interkulturelle philosophische Orientierung, die sich sowohl methodisch als auch inhaltlich definiert. So dienen die unterschiedlichen philosophischen Traditionen als Thesen und Antithesen füreinander. Interkulturelle Philosophie, die dialogisch orientiert ist, wirkt daher als eine Art Paradigmenwechsel in der Historiographie der Philosophie und anderen Kulturwissenschaften vor allem der Angewandten Religionswissenschaft. Meine Einleitung zu dieser Sammlung beschränkt sich nicht nur auf die herausgegeben Aufsätze des Autors, sondern sie gibt einen Überblick über dessen Leben, Werk und die historische Notwendigkeit einer interkulturellen Philosophie in Zusammenarbeit mit der Angewandten interkulturellen Religionswissenschaft. Philosophischer Literaturanzeiger vom Juli 2004 ····· 10361191229

Essays zur Religionsphilosophie und Religionswissenschaft

····· lezzter Preis 34.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Diesen Band gibt es einmal broschiert und einmal gebunden ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· 10361191228

Die Idee der Toleranz in der Interkulturellen Philosophie

····· lezzter Preis 43.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Diesen Band gibt es einmal broschiert und einmal gebunden ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· 10361191227

Essays zur Toleranz und Wahrheit in den Weltreligionen

····· lezzter Preis 34.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Werbetext Es ist vorgesehen 8 Essays (verschiedene Aufsätze und Vorträge) des bekannten interkulturellen Philosophen Prof. Dr. Ram Adhar Mall eingeleitet herauszugeben. Die Sammlung `Essays zur interkulturellen Philosophie` die als vierter Band der Reihe `Bausteine zur Mensching-Forschung` erscheint, stellt ein Baustein für das Gesamtgebäude einer Angewandten Religionswissenschaft dar. Der Verfasser Prof. Dr. Ram Adhar Mall ergänzt damit Band 3. der Reihe `Die Idee der Toleranz in der interkulturellen Philosophie. Eine Einführung in die Angewandte Religionswissenschaft`, der zeitgleich erscheint, und fokussiert gleichzeitig das Thema auf den Bereich der interkulturellen Philosophie. Sie geht mit der Angewandten Religionswissenschaft einher. Zahlreiche Ausdrücke, zu denen Mall durch seine systematische Auseinandersetzung mit der interkulturellen Religionswissenschaft und insbesondere dem Werk Menschings gelangte, gingen in diese Essaysammlung ein. Diese Parallelität zwischen der Angewandten Religionswissenschaft und der interkulturellen Philosophie werden in einer weiteren Zusammenstellung von Aufsätzen Malls, als fünfter Band erscheinen werden, fortgesetzt. Der Verfasser verfolgt außerdem das Ziel, die Abgrenzung zwischen der vergleichenden Philosophie einerseits und der interkulturellen Philosophie andererseits mit praktischen Beispielen aufzuzeigen. Der rote Faden, der alle diese Essays verbindet, ist die grundlegende interkulturelle philosophische Orientierung, die sich sowohl methodisch als auch inhaltlich definiert. So dienen die unterschiedlichen philosophischen Traditionen als Thesen und Antithesen füreinander. Interkulturelle Philosophie, die dialogisch orientiert ist, wirkt daher als eine Art Paradigmenwechsel in der Historiographie der Philosophie und anderen Kulturwissenschaften vor allem der Angewandten Religionswissenschaft. Meine Einleitung zu dieser Sammlung beschränkt sich nicht nur auf die herausgegeben Aufsätze des Autors, sondern sie gibt einen Überblick über dessen Leben, Werk und die historische Notwendigkeit einer interkulturellen Philosophie in Zusammenarbeit mit der Angewandten interkulturellen Religionswissenschaft. Philosophischer Literaturanzeiger vom Juli 2004 ····· 10361191226

Deutschland kultur - los 2010

····· lezzter Preis 8.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Umnebelt vom Mythos einer deutschen Kulturnation, geblendet von der vermeintlichen Vielfalt eines institutionalisierten Kulturbetriebes und unterwandert vom Hoffnungsschimmer des Marktes, gestalten die Akteure der deutschen Kulturlandschaft, Große wie Kleine, gefangen im Kokon eines selbstreferentiellen Systems, fatale Entwicklungsperspektiven für das Land. Zum dritten Mal stellt Deutschland in der 25-jährigen Geschichte der europäischen Kulturhauptstadtidee 2010 seine Kunst- und Kulturaktivitäten in den Fokus einer breiten europäischen Öffentlichkeit. Nach West-Berlin und Weimar präsentiert die Metropole Ruhr, mit der Stadt Essen als Bannerträgerin, ihre Substanz als innovativer deutscher Kulturstandort und reflektiert dabei vor allem den Zeitgeist von Marketing, Wirtschaftsförderung und Kreativwirtschaft. Sind das die wahren Vorzeichen der Kultur von Morgen Deutschlands `kulturloses¿ Kultur-Los Mit 14 Thesen zum kulturellen Geschehen und seinen (un)heimlichen Weichenstellungen für die Zukunft, die weit über die Ereignisse von 2010 hinausreichen und als Ausdruck eines gesellschaftlichen Wahrnehmungsnotstandes erscheinen, fordert das Buch zur kritischen Selbstreflexion der gegenwärtigen Entwicklungsrichtung auf, um Anspruch und Wirklichkeit eines menschen-gerechten Kulturbildungsprozesses ins Bewusstsein zu rufen. Eine Streitübung! ····· 10361191211

Martin Buber. Wirklichkeit.

····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Innerhalb weniger Jahre reifte in Deutschland, von 1917 - 1923, im Angesicht der humanistischen Katastrophe des Ersten Weltkrieges, die philosophische Strömung der `Dialogik¿ heran. Insbesondere dem engagierten Werk von Martin Buber (1878 - 1965) gebührte in Folge das Verdienst, dem dialogischen Gedanken eine beachtliche Öffentlichkeit gewonnen und das Dialog-Prinzip in unterschiedlichsten Facetten in den Zeitgeist eingesät zu haben. `Martin Buber. Wirklichkeit.¿ lädt ein zu einer Begegnung mit einem Denker und einem Denken von epochaler Bedeutung. Noch unzureichend erschlossen und gewürdigt, sind die `transformierenden Gehalte¿ des Dialog-Prinzips weiterhin Zukunftsmusik für Philosophie und Pädagogik sowie eine schwelende Herausforderung für Mensch und Gesellschaft. Über zwölf Tableaus wagt der Autor unkonventionelle Zugänge zu einem Verständnis zentraler Aspekte der Dialogik mit Schwerpunkt auf eine Verortung der Lehrinhalte Bubers im Rahmen einer aktuellen Philosophie der Person. Statt einer Einführung ist dem Buch ein Gespräch vorangestellt: `Was ist Dialog `, statt einem Vorwort das `Bekenntnis¿: Bevor wir uns begegnen. Der angehängte Exkurs: Gemeinsame Zeit!, sammelt freie Gedanken zur Grundlegung einer praktischen Anwendung dialogischer Begegnungsideale in der gegenwärtigen Erziehung, um Anregung und Ermutigung zu einer ernsthaften Auseinandersetzung und einem intensiven Umgang mit der dialogischen Wirklichkeit in der Pädagogik zu geben. ····· 10361191210

Heimgeführt

····· lezzter Preis 13.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Durch den Verlust der Annahme eines höchsten Seienden ist die Philosophie in eine Aporie geraten. Das bedeutet, daß sie zu ihren eigenen Voraussetzungen keinen Zugang mehr hat. Die Philosophie kann lediglich noch über das Unzureichende fehlender Voraussetzungen nachdenken und in die endlose Wiederholung unmöglicher Möglichkeiten verfallen. Diese aporetische Struktur finden wir im Denken von Jacques Derrida. Im Ersten Teil wird ausführlich auf dieses Denken eingegangen und gezeigt, welches Denken des Unendlichen darin vorkommt. Dabei wird nicht nur der Weg untersucht, auf dem diese aporetische Struktur gedacht werden kann es werden auch inhärente Unrichtigkeiten thematisiert, wie z.B. Der Begriff " Gegenwärtigkeit" , den Derrida, darin Heidegger folgend, falsch interpretiert. Ferner wird festgestellt, daß das Subjekt, auf das dieses Denken sich konzentriert, unendlich weit von der Wirklichkeit entfernt ist. Die Kluft zwischen dem denkenden Ich und der es umgebenden Welt ist immens groß geworden, so daß das " Selbst" sich selbst nur noch in einem regressus ad infinitum denken kann. Im Zweiten Teil wird ein Ganzes gedacht, das nicht ein anderes Ganzes ist als die Wirklichkeit, sondern in dem das Bezogensein auf die Wirklichkeit als ein Ganzes gedacht wird. Die Wirklichkeit bietet sich dar und darauf ist das Denken immer schon bezogen. Dieses Ganze, in das das Denken immer schon involviert ist, können wir uns nicht vorstellen, und wir können es auch nicht verlieren. Das Denken, das auf das Subjekt konzentriert ist, verliert diesen seinen Status, indem das " Selbst" sich im Ganzen vorfindet. Das Denken ist heimgeführt, dahin, wo es immer schon zuhause ist, nicht in unserem Kopf, nicht bei uns " selbst" , sondern bei dem anderen und anderen Dingen, die immer schon einen Namen haben. Die Autorin Elisabeth de Schipper, geboren 1953 in Wemeldinge in den Niederlanden, studierte Philosophie an der Erasmus Universität Rotterdam. Sie schrieb ihre Dissertation über " Liebe und Zeit in Derridas Hegel-Deutung" , Rotterdam 2001. ····· 10361191204

Naturrecht - Menschenrechte - Menschenrechtspolitik

····· lezzter Preis 13.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
1 Zeitdiagnose 2 Naturrechtsentwicklung 3 Naturrecht, Menschenrechte und die Legitimation des demokratischen Verfassungsstaates 4 Die Entwicklung der Menschenrechte in Europa und die Menschenrechtspolitik gegenüber China. ····· 10361191195

Die Katastrophe der Entmythologisierung durch die Herrschaft des Rationalismus und der Mythos des russischen Volkes

····· lezzter Preis 13.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Menschen brauchen Mythen, zur Orientierung, zur Einfügung in die Welt, aber auch als Mahnmal, das erratisch über die Welt hinausragt. Aber schon Aristoteles konnte mit den Mythen nichts mehr so recht anfangen, für ihn galten nur Vernunft und Geist. Dieser bloße und flache Rationalisierungsprozess im Mittelalter wird anhand der Zwei-Reiche-Lehre nachgezeichnet. Er mündete in Descartes&apos Analyse der Welt und in der technokratischen Moderne. Nur Russland weist heute in seiner tiefen Religiosität über den materialistischen Nihilismus hinaus. ····· 10361191193

Walter Benjamin

····· lezzter Preis 128.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Die Lehre vom unfreien Willen war für Martin Luther keinesfalls ein Adiaphoron, sondern vielmehr das cardo rerum seiner Schrifttheologie. Umso bedenklicher stimmt die Tatsache, dass die Geschichte des Protestantismus eine deutliche Abschwächung der ursprünglichen reformatorischen Position verzeichnet. Die entsprechende Weichenstellung ist untrennbar mit dem Namen Melanchthons verbunden. Die vorliegende Arbeit ist eine Fortsetzung des ebenfalls im Verlag Traugott Bautz erschienenen Titels `Mensch und freier Wille bei Luther und Erasmus` und beinhaltet - primär unter Zugrundelegung der `Loci communes` - eine kurze Darstellung und Beurteilung der Aufnahme und Entwicklung der Frage der menschlichen Willensfreiheit in der Theologie Melanchthons. Wie bereits die Arbeit über die menschliche Willensfreiheit bei Luther und Erasmus versteht sie sich als persönliches Bekenntnis zur dogmatischen Position Luthers. In dieser Funktion richtet sie sich besonders an den theologisch interessierten Leser, der seine eigene Position hinterfragen und gegebenenfalls korrigieren lassen möchte, darüber hinaus aber auch an jeden, der sich zu dieser theologischen Sachfrage auf engem Raum informieren und orientieren will. ····· 10361191175

Dialog der Kulturen

····· lezzter Preis 77.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Martin Kämpchen gehört zu den Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich engagiert für den Dialog der Kulturen und Religionen einsetzen. Er pendelt seit zweiunddreißig Jahren zwischen Indien und Deutschland und ist in beiden Kulturwelten zu Hause, so daß er gewissermaßen zu einem Insider und Outsider beider Länder geworden ist. Die vorliegende Aufsatzsammlung besteht aus sechs Abteilungen mit 41 Essays, die nicht nur in die Geisteswelt Indiens einführen, sondern zugleich thematisieren, wie Indien sich selbst sieht und wie die Welt Indien wahrnimmt. Diese Kapitel führen Schritt für Schritt in die geistige Welt Indiens ein und setzen sie mit Europa und dem Christentum in Beziehung. Zunächst erfahren wir über die geistigen Werte des Hinduismus, die auch für europäische Christen eine bedeutende Anregung sein können. Dann berichtet der Autor über die Möglichkeiten des indischen Christentums, mit dem Hinduismus in einen Dialog zu treten und sich gegenseitig zu befruchten. Eine der Erfahrungen des Hinduismus, die Christen nutzten, ist die Lebensform der Ashrams. Danach konfrontiert der Autor das indische Leben mit Europa und erkundet, was es von Indien annehmen sollte, etwa vom Gebetsleben der Hindus. Kämpchen stellt mehrere Persönlichkeiten vor, die von Indien wie Europa aufgenommen und zwischen beiden vermittelt haben. Abschließend erzählt er in mehreren Essays aus seinem Leben in Indien mit Hindus, Christen und Ureinwohnern. Martin Kämpchen schreibt aus der eigenen Erfahrung des indischen Lebens. Die Mehrzahl der Essays ist verstreut in Zeitschriften und Büchern erschienen sowie im Radio zu hören gewesen. Seine Leser sind engagierte christliche Europäer, die vom `Reichtum der Anderen [...] die eigenen Wurzeln` nähren möchten. Mit akademischen Wissen ausgerüstet, bemüht sich Kämpchen jedoch Indien für den gebildeten Laien faßlich darzustellen. weitere Rezension Christ in der Gegenwart (Verlag Herder, Freiburg) Nr. 21 / 21.Mai 2006 Christ in der Gegenwart (Verlag Herder, Freiburg) 58. Jahrgang, Freiburg 10. September 2006, Seite 302. ····· 10361191172

Mystik im Deutschen Idealismus und in der Japanischen Philosophie

····· lezzter Preis 17.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Das Wiedererwachen der Mystik, der Spiritualität und der Religionen in Zeiten der Rationalität ist ein Zeichen dafür, dass die rationale und technisierte Welt Grenzen besitzt und die grundlegenden Fragen nach Leben, Leid und Tod nicht zu beantworten weiß. Die Mystik besitzt eine lange Geschichte in den Religionen der Welt und den Philosophien der unterschiedlichen Kulturen. In dieser Studie soll die Mystik als transzendentaler Grund apriori des Denkens und Seins anhand der Schriften von F.W.J. Schelling, G.W.F. Hegel und Nishitani Keiji, wie auch in der Heiligen Schrift, im Vedanta und im Zen-Buddhismus aufgezeigt und so ein interkultureller und interreligiöser Dialog geführt werden. Dabei wird die Mystik nicht nur der transzendentale Grund der Möglichkeit der Rationalität und Logik sein, die es vermag Vernunft und Religion, Philosophie und Wissenschaft miteinander zu versöhnen, sondern zudem wird sie der Ort sein, an dem sich die Weltkulturen und -religionen einander begegnen. Auf diese Weise sollen Grundstrukturen einer " interkulturellen Mystik&apos aufgezeigt werden. Autorin: Dr. des. Myriam-Sonja Hantke (geb. 1977) studierte an den Universitäten Düsseldorf, Duisburg und Köln Philosophie, Deutsche Philologie, Politikwissenschaften und Japanologie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Fragen der Metaphysik, Interkulturellen Philosophie, Mathematik, Logik, Religions- und Sprachphilosophie, sowie die Philosophien von Platon, Kant, Hegel, Schelling, Hölderlin, Cantor, die japanische Philosophie der Kyôto-Schule (Nishida Kitarô, Tanabe Hajime und Nishitani Keiji) und die Philosophie der Postmoderne (Baudrillard, Deleuze). Neben Aufsätzen publizierte sie u.a. die Bücher " F.W.J. Schellings Identitätsphilosophie im Horizont der Kyôto-Schule&apos (München 2005), " Phosphorgrauzonen. experimentelle Metaphysik&apos (Norderstedt 2008). Sie promovierte über " Die Poesie der All-Einheit bei Friedrich Hölderlin und Nishida Kitarô&apos an der Universität zu Köln. Zur Zeit habilitiert sie an der Universität zu Köln über " Die Unendlichkeit der Vernunft. Georg Cantors Antinomien der Unendlichkeit mit Blick auf Immanuel Kant, Laotse und Nishida Kitarô&apos . ····· 10361191100

Die Poesie der All-Einheit bei Friedrich Hölderlin und Nishida Kitar

····· lezzter Preis 34.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Inhaltsverzeichnis DANKSAGUNG I. EXPOSITION - HÖLDERLIN UND DIE JAPANISCHE GEISTESWELT 1. Die Fraktalität des Subjekts und Objekts 2. Die Hölderlin-Rezeption in Japan 3. Der Herbst - Hölderlins späte Jahreszeitengedichte und die japanische Haiku-Lyrik 4. Die Idee der All-Einheit in Ost und West 5. Hölderlin und Nishida - Seit ein Gespräch wir sind 6. Forschungsstand - Eine unerfüllte Aufgabe 7. Zur Gestaltung des Textes II. HÖLDERLINS ,ABSOLUTES SEYN` 1. DENK-LANDSCHAFTEN 1. Konstellationen 2. Hölderlin und der Deutsche Idealismus 3. Hölderlin und die Frühromantik 4. Inter-Konstellation 2. HÖLDERLINS FRAGMENT ,SEYN UND URTHEIL` 1. Kritik an Fichte - Schelling und Hegel 2. Überlieferung 3. Das Fragment ,Seyn und Urtheil` a. Seyn/Vor-Urthei b. Urtheil c. Intellectuale Anschauung d. Modalität 4. Der Begriff der Strafe - Ethiko-Ästhetik a. Freiheit und Natur b. Leiden als Strafe c. Moralität und Legalität 5. Hen kai pan - Die Idee der All-Einheit 3. MOMENTE DER ALL-EINHEIT IN HÖLDERLINS POESIE UND PHILOSOPHIE 1. DIE ERINNERUNG a. Die Poesie als Herr des Seyns b. Die Auflösung und die Erinnerung c. Die Tragik-Poesie d. Die idealische Auflösung e. Das Ideal: Griechenland f. Das entgegengesetzt Eine 2. DER TRAGISCHE OPFERTOD a. Die tragische Ode b. Allgemeiner Grund c. Grund zum Empedokles a) Natur und Kunst ß) Selbstmord ¿) Empedokles - Der Dichter d) Das Schicksal e) Vereinigung der Extreme = 0 3. JESUS CHRISTUS UND DIE GRIECHISCHEN GÖTTER a. Der Geist Gottes a) Das höhere Leben ß) Die Einheit und die Pluralität Gottes ¿) Jesus Christus, Herakles und Dionysos d) Gott und der Dichter e) Zwischen Glauben und Wissen ¿) Das Sämann-Gleichnis oder das Theodizeeproblem b. Erinnerung und Dankbarkeit a) Physis und Moral ß) Der Stillstand und die Wiederholung des Lebens c. Gott der Mythe - Die poetische Religion a) Das Mythische ß) Der mythische Stoff - Der Gott der Mythe, Epik und Dramatik ¿) Der mythische Vortrag - Teil und Ganzes d) Die Poesie als Wesen der Religion III. NISHIDAS ,REINE ERFAHRUNG` 1. KONSTELLATIONEN - DENK-LANDSCHAFTEN 1. Auf dem Weg zur welthaften Welt 2. Nishidas Lebensweg zwischen Religion und Philosophie 3. Inter-Konstellation - Nishida und Tanabe 4. Drei Phasen 2. NISHIDAS ,STUDIE ÜBER DAS GUTE` 1. Die Reine Erfahrung 2. Das Denken 3. Der Wille 4. Die intellektuelle Anschauung 5. Das Gute a. Exkurs: Der Begriff des ,Guten` im Japanischen b. Das Gute a) Das Verhalten und der freie Wille ß) Die drei traditionellen Ethiklehren ¿) Die Antinomie des Guten d) Die Aufhebung der Antinomie des Guten in der handlungsorientierten Theorie e) Das Ideal des höchsten Gutes ¿) Der Erweis der Existenz Gottes aus der unmittelbaren Erfahrung des Selbst ¿) Entsubjektivierung - Die Suche nach einer höheren All-Einheitsidee 3. MOMENTE DER ALL-EINHEIT IN NISHIDAS PHILOSOPHIE 1. Der Ort des absoluten Nichts 2. Ich, Du und die Welt der Ers 3. Der Buddha-Christus IV. DIE POESIE DER ALL-EINHEIT - SEIT EIN GESPRÄCH WIR SIND 1. HÖLDERLIN UND NISHIDA - EINE INTERKULTURELLE KONSTELLATION 1. Gemeinsamer Gesang a. Form - Seele, Welt und Gott b. Inhalt - Der in-differente Monismus 2. Verschiedene Sprachen a. Form - Andichtung und Andenken b. Inhalt - Sein und Nichts 2. IDENTITÄT UND DIFFERENZ 1. Hölderlins ,hen diapheron heauto` im ,Hyperion` a. Die entgegengesetzte Einheit b. Das Ideal der Poesie c. Die Realisierung des Ideals der Poesie d. Die Poesie als letzter Ort - Der Dichterberuf 2. Nishidas ,Logik der widersprüchlichen Selbstidentität a. Der Wirkungsakt und das sich spiegelnde Bewußtsein b. Die Logik des soku-hi und das so-soku c. Grenzbegriff und Infinitesimalverfahren d. Die absolute Dialektik 3. Die Dramatik - Der metaphysische Hintergrund Hölderlins und Nishidas V. AUSBLICK - DIE SUCHE NACH DER EINHEIT VON POESIE UND PHILOSOPHIE 1. Die dramatische Neoromantik 2. Poesie und Poiesis oder das Wesen der Idee der All-Einheit 3. Die Poetophilosophie GLOSSAR LITERATUR a. Friedrich Hölderlins Werke b. Nishida Kitaros Werke c. Gesamtübersichten zur Japanischen Philosophie d. Weitere Literatur ····· 10361191090

Kreuzwege des Denkens

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Prof. PhDr. et Dr.Sc. Karel Mácha, born on January 2, 1931, in Dírná, Czechoslovakia, philosopher, sociologist, writer, holder of " Bundesverdienstkreuz am Bande" (Federal Cross of Merit on Ribbon) (2007) and " Großer Literaturpreis" (Grand Prize in Literature) from Exil-P.E.N.-Club-International (2001), etc. Studies in politology (Marxian Theory), modern history (social ideas) and philosophy (modern history of philosophy) at the " Universitas Carolina Pragensis" , Prague, (Seminary of Prof.Dr.Milan Machovec) studies in sociology (modern history of social ideas) and anthropology (the British social anthropology the American culture anthropology the French lanthropologie structurelle) at the Czechoslovak Academy of Sciences (Institute of Philosophy, l954-57 " Csc." , l958). Appointed at the same " Institute of Philosophy" as scientist (l957 " Fellow" , l963 " Senior Fellow" ). Habilitation at the " Universitas Purkyniana Brunensis" (Brno, l962). Appointed to Professor of Philosophy at the Charles University (Faculty of Social Sciences), l966 " DrSc." , (" Doctor Scientiarum" , l968). Elected as " Dean of Faculty" in the first free academic election (June 1969). In autumn l969 he resigned his academic appointments and was expelled from the university for political reasons until his emigration private scientist. 1978 exiled invited as Visiting Professor to the " Universitas Ludovico-Maximilianea" in Munich (" Institute of Christian Philosophy" , Prof. D.Dr. Eugen Biser). 1987-88 invited as Visiting Professor to the " Polytechnic University" (" Philosophy and Technology Studies Center" , Prof.Dr. Wolfgang Schirmacher) in New York. - Since l988 appointed as Professor of Social Philosophy at the " Gustav-Siewerth-Academy. Graduate School" (Prof. Dr. Alma von Stockhausen, Southern Black Forest, Baden-Württemberg). l990 rehabilitated (by President Václav Havel) as Professor of Philosophy at the Charles University, Prague. ····· 10361191083

Max Schelers Philosophie interkulturell gelesen

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Max Scheler (1874-1928) gehört zu den bedeutendsten deutschen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Sein Werk hat auf mehrere Gebiete des philosophischen Denkens sowie auf die Soziologie und Theologie einen entscheidenden Einfluß ausgeübt. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf Schelers Werk mit der Absicht zu zeigen, daß sich in ihm eine konstante Ausrichtung auf eine interkulturelle Perspektive solidaristischen Charakters finden läßt, in der alle einzelnen Wertsysteme und Kulturkreise als fundamentale und unersetzbare Bestandteile eines Prozesses der Aufdeckung des Guten und der Wahrheit betrachtet werden, der sich nur im Verlauf der Epochen und auf kosmopolitischer Ebene vollziehen kann. Der Ausdruck solidaristisch bezieht sich dabei auf die Tatsache, daß nach Scheler die verschiedenen historischen, jeweils begrenzten und partiellen Standpunkte in ihrem ganzen Reichtum zusammenfließen bzw. quasi-" eschatologisch" zusammenfließen werden, um das absolute, jedoch nie vollständig erfaßbare Bild eines objektiven Wesens- und Wertreiches aufzuzeigen. Eben in diesen Prämissen liegen zugleich die Wurzeln des so faszinierenden Gedankens, der zum Mittelpunkt der Schelerschen Spätphilosophie wird: des Gedankens des Ausgleichs, der Ergänzung und des solidarischen Sichzusammenfügens aller Kulturen, der als Schicksal aber zugleich als Aufgabe für die gegenwärtige Menschheit begriffen wird. Zum Autor: Edoardo Simonotti, geboren 1978, ist Doktorand an der Universität Genua. Seine Veröffentlichungen beziehen sich vor allem auf Schelers Denken. Seine Forschungsgebiete sind Ethik, Philosophische Anthropologie und Religionsphilosophie. ····· 10361191068

Karl Raimund Popper und kritischer Rationalismus interkulturell gelesen

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Einleitung. 9 1. Karl Popper, Leben und Werk. 15 2. Die Orientierung des Kritischen Rationalismus an der abendländischen Tradition. 29 3. Die selbstreflexive antiabsolutistisch e Grundhaltung. 41 4. Die interkulturelle Relevanz der kritisch-rationalen Ideologiekritik. 51 5. Die Zurückweisung des kulturellen Relativismus. 59 5. 1. Der kulturelle Relativismus. 59 5. 2. Die Überwindung des Mythos des Rahmens. 63 5. 3. Die interkulturelle Dynamik und intrakulturelle Inhomogenität. 71 6. Die allgemeine m enschliche Rationalität und ihre kulturellen Ausprägungen. 77 6. 1. Die These von der ¿orthaft ortlosen Vernunft¿. 77 6. 2. Formen der Rationalität im Kritischen Rationalismus79 6. 3. Die Überlegenheit des empirisch-rationalen Denkens aus kritisch-rationaler Sicht. 83 7. Kritische Diskussion und interkultureller Dialog. 99 8. Die Idee der Toleranz und ihre Grenzen. 113 Schlußwort. 121 Der Autor und das Buch. 123 ····· 10361191067

Interkulturalität im Denken Max Horkheimers

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1931 hielt Horkheimer seine Antrittsvorlesung. Voraussetzung für die von ihm repräsentierte philosophische Auffassung der Verbindung von Theorie und Praxis war die organische Zusammenarbeit von Philosophen und von vielen Spezialisten auf dem Gebiet der verschiedenen Sozialwissenschaften, wie z.B. Philosophie, Soziologie, Politologie, Nationalökonomie, Geschichte und Psychologie. Dieser Art Forschungen führen über die Fachgrenzen hinweg und was aus ihnen resultiert ist nichts anderes als eine interkulturelle und interideologische Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen und politischen kardinalen Problemen unserer Epoche. Als das letzte Ziel der Sozialphilosophie gilt für Horkheimer die philosophische Deutung des Schicksals des Menschen, insofern sie nicht bloß Individuen, sondern Mitglieder einer Gemeinschaft sind. Gemäß dieser Auffassung hat sich die Sozialphilosophie in erster Linie mit Phänomenen zu beschäftigen, die nur im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Leben der Menschen zu verstehen sind, wie z.B. Staat, Recht, Wirtschaft, Moralität, Religion d.h. mit der gesamten intermateriellen und intrakulturellen Sphären des gesellschaftliche Lebens. In seinem Essay Vernunft und Selbsterhaltung vertritt Horkheimer die Meinung, daß von der Vernunft heutzutage nicht viel übriggeblieben sei. Positivismus, Skeptizismus, Pragmatismus hätten den Begriff der Vernunft systematisch abgebaut. Keine der Kategorien des uns aus dem 18. und 19. Jahrhunderts bekannten Rationalismus habe überlebt. Wenigstens in einer Sache bleibt Horkheimer konsequent. Die Wahrheit kann verändert werden, man kann sie minimalisieren, aber man kann sie nicht destruieren. Die multikulturelle Identität jedes Individuums wird in der Wechselwirkung mit seinem gesellschaftlichem Umfeld aufs neue geprägt, aber sie wird nicht begraben werden. Zum Autor Zvi Rosen, geboren in der freien Stadt Danzig Nach dm Krieg mußte ich die versäumte Ausbildung nachholen. 1957 erwarb er an der Universität Warschau den Dr. Ph. sein Doktorvater war Leszek Kolakowski, der berühmteste polnische Philosoph der Nachkriegszeit. Zum außerordentlichen Professor der Universität in Tel-Aviv Anfang der 70. Jahre befördert, hatte er seit 1980 eine ordentliche Professur inne. Seit 1975 bekleidete er viele Gastprofessuren, hauptsächlich in den USA, in Deutschland und Polen. 1995 wurde er emeritiert. ····· 10361191048

Emil Cioran und die Religionen

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Emil Cioran (1911-1995) gilt als einer der profiliertesten Essayisten, Aphoristiker, Kulturkritiker und Philosophen des 20. Jh. Oftmals verstellt dabei die Kennzeichnung als Nihilist und Pessimist den Blick auf ein sehr facettenreiches Werk, aus dem Aspekte in der vorliegenden Monographie herausgearbeitet werden. Nach einer generellen Einführung und einer biographischen Skizze, die das Leben eines Wanderers zwischen verschiedenen kulturellen Einflußsphären porträtiert, soll dabei seine lebenslange Auseinandersetzung mit den Religionen beleuchtet werden. Hier ist insbesondere seine Gegenüberstellung der `westlichen` Religion, d.h. des Christentums, und der `asiatischen` Religionen, d.h. insbesondere des Buddhismus, hervorzuheben. In letzteren erkennt er ein Kontrastprogramm zum westlichen Irrweg, das von der `Fetischisierung des Ich` wegleiten könnte. Großes Interesse bringt er auch dem Phänomen der Gnosis entgegen, die er ebenfalls als eine ihm affine Haltung bezeichnet. Insgesamt erscheint aber die Perspektive der Skepsis als die einzig annehmbare Position, ja als die Religion Ciorans schlechthin. Dies ist auf eigenartige Weise kontrastiert mit seinem lebenslangen Interesse für die Traditionen der religiösen Mystik, die er in einer eigentümlichen Weise der Skepsis gegenüberstellt und parallelisiert. Dabei spielen auch Bezüge auf außereuropäische, näherhin buddhistische Schultraditionen eine große Rolle. Zum Autor: Franz Winter, DDr., geb. 1971, Religionswissenschafter und Klassischer Philologe Studien- und Forschungsaufenthalte in Graz, Wien, Salzburg, Rom, Kyoto und Tokyo lehrt am Institut für Religionswissenschaft in Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Spätantike Religionsgeschichte, Kulturkontakte zwischen Asien und Europa von der Antike bis heute, Buddhismus im Westen, neureligiöse Bewegungen. ····· 10361191046

Max Weber interkulturell gelesen

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Max Weber (1864-1920) bleibt neben Nietzsche der wohl herausragende Diagnostiker der entzauberten Moderne. Gleichwohl verwies gerade Weber auf die Wiederkehr der Götter, war seine Fragestellung einer ,Wissenschaft vom Menschen` (W. Hennis) auf der Suche nach dem treibenden Dämon am Grunde neuzeitlicher Rationalität. In der Perspektive einer interkulturellen Lesart ist es von besonderem Interesse, Webers Analyse des okzidentalen Rationalismus der Weltbeherrschung mit seinen Forschungen zum hinduistischen und buddhistischen Rationalismus zu kontrastieren und die Genese dieses für die Neuzeit bestimmenden Rationalismus aus antikem Judentum, Christentum und der Konfrontierung mit dem Islam als Interkulturalitätsphänomen zu beleuchten. Dabei ist die vergleichende Religionssoziologie zugleich als Hebel zu Webers Herrschaftssoziologie zu begreifen und dem nach Weber wahlverwandtschaftlichen Zusammenhang von Religion, Lebensführung und Ökonomie nachzugehen. Sodann wird auch auf grundsätzlicher Ebene zu prüfen sein, welche Paradigmata Webers Wissenschaftslehre für interkulturelle Philosophie bereitstellt: etwa im Blick auf seine geschichtsphilosophische These, dass `zeitweise gänzlich versunkene Erscheinungen der antiken Kultur [...]später in einer ihnen fremden Welt wieder aufgetaucht sind`, die grundlegend ist für seine Prädizierung des bürokratischen Apparates der Moderne als `ägyptischer Greuel`. Die Einführung schließt mit einem Blick auf Webers Musiksoziologie, die den interkulturellen Blick in exemplarischer Weise übt und den ,Anfang vom Ende musikalischer Universalgeschichte` (Chr. Braun) bezeichnet. ····· 10361191040

Interkulturalität im Denken Theodor W. Adornos

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Theodor W. Adorno (1903-1969), einer der bedeutendsten Vertreter der Kritischen Theorie, setzt sich in seiner Philosophie mit der Frage zur Kultur nach Auschwitz auseinander. `Das, nichts anderes zwingt zur Philosophie.` schreibt er in der Negativen Dialektik, einem seiner Hauptwerke. In der vorliegenden Monographie wird in zentrale Motive des Adornoschen Denkens eingeführt, die hinsichtlich einer bisher noch kaum beachteten Dimension seiner Philosophie, der interkulturellen Dimension, untersucht werden. Hierbei zeigt sich, daß Adorno in seinem Versuch, Kultur nach Auschwitz zu retten, philosophische Grundlagen für eine `Reflexion der Differenz` entwickelt. Damit gewinnt sein Denken eine besondere Bedeutung für die interkulturelle Philosophie. Zur Autorin: Anne Schippling, geboren 1976, Staatsexamen in den Fächern Philosophie und Französisch Studium an den Universitäten Halle-Wittenberg, Paris-Sorbonne, Reims, Leipzig und Coimbra Sprachassistentin in Frankreich und Lehrtätigkeit an der Universität Coimbra promoviert derzeit im Bereich der Bildungsforschung an den Universitäten Halle-Wittenberg und Coimbra (Stipendiatin des DAAD/Bonn und der FCT/Lissabon). ····· 10361191039

Benjamin Barber interkulturell gelesen

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Benjamin Barber ist einer der bedeutendsten Denker der gegenwärtigen Politischen Theorie. Angesichts zunehmend politikfeindlicher Tendenzen stellt der amerikanische Theoretiker die genuin politische Frage nach dem Schicksal der Menschen unter den Bedingungen ihrer Zeit. Dieses verbindet ihn mit anderen klassischen Denkern des Faches, die die Auswirkungen der herrschenden Daseinsbedingungen auf die Selbst- und Weltinterpretation der Menschen in das Zentrum ihres Forschens gestellt haben. In dieser Ordnungsreflexion nimmt Benjamin Barber die Menschen als politische Wesen in den Blick, die als handelnde und sprechende Personen in Erscheinung treten. Unter dem Eindruck der Krise wirft Barber die Frage nach der freiheitlichen Gestaltung menschlichen Zusammenlebens auf. Die Stiftung und Bewahrung einer politischen Ordnung stellt sich für Barber weder als Selbstgänger noch als zwingende Notwendigkeit eines Geschichtsprozesses dar. Freiheit muß durch die Bürger einer Republik verwirklicht werden. In diesem Sinne kann Benjamin Barber als der Theoretiker der viel zitierten Bürgergesellschaft betrachtet werden. In seinen Publikationen entfaltet er die Bedingungen einer freiheitlichen und damit dem Menschen gerecht werdenden Bürgerexistenz. Barber führt seinen Lesern vor Augen, dass sich das Bemühen der Bürger um eine freiheitliche Daseinsweise allein vor dem Hintergrund kulturell sinnvoller Bedeutungs- und Verweisungszusammenhänge verstehen läßt. Diese Erkenntnis sensibilisiert Benjamin Barber für die Pluralität und die Besonderheiten verschiedener menschlicher Kulturen. Über diese kulturell bedingte Selbstauslegung hinaus, entwickelt er das republikanische Freiheitsverständnis als das die Kulturen verbindende - interkulturelle - Band. Vor diesem Hintergrund kann sein Werk als Versuch angesehen werden, trotz aller kulturellen Besonderheiten das gemeinsam Verbindende und darin das Überzeitliche menschlichen Daseins zu benennen. ····· 10361191028

Xavier Zubiri interkulturell gelesen

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Xavier Zubiri (1898-1983) zählt zu den bedeutendsten spanischen Philosophen des 20. Jahrhunderts und hat ein bemerkenswertes und sehr eigenständiges philosophisches OEuvre hinterlassen, das schlagwortartig als Philosophie eines offenen (`transzendentalen`) materialistischen Realismus bezeichnet werden kann. Es ist eine Philosophie, die die Realität als das zutiefst bestimmende Moment versteht und erst nimmt, dass innerweltlich alles in der Materie erscheint und die Realität immer empfindend wahrgenommen wird. Sie reduziert aber nicht alles auf die Materie, sondern betont eine Offenheit auf das Jenseits der Materie bzw. die außerweltliche Realität. Das vorliegende Buch möchte in diese Philosophie einführen, indem zunächst Zubiris Kritik der westeuropäischen philosophischen Tradition dargestellt wird, der er zwei Grundmängel attestiert: ein falsches Verständnis der Erkenntnis und ein falsches Verständnis von Realität. Anschließend werden mit seinem Wesensverständnis, seiner Erkenntnistheorie und der Respektivität des Realen als Ausdruck für die allem zugrundeliegende Einheit der Realität zentrale Elemente seiner Philosophie vorgestellt. Schon dabei zeigt sich das Potential der Philosophie Zubiris für eine interkulturelle Philosophie, da er Denkmodelle und -strukturen aus vielen verschiedenen Kulturen berücksichtigt. Wie abschließend dargelegt wird, kann seine Philosophie aber auch als Grundlage für einige Kernfragen interkultureller Philosophie - z.B. das Verhältnis von Kontextualität und Universalität - dienen. Zum Autor: Thomas Fornet-Ponse ist Doktor der Theologie. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in fundamentaltheologischen, ökumenischen und jüdisch-christlichen Fragestellungen sowie in der (lateinamerikanischen) interkulturellen Philosophie. Eine weitere Rezension Ulrich Engel OP, Berlin ····· 10361191023

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