für 45.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Eine Problemstellung im Abstimmungsprozess ist, dass die derzeitige Beschreibung des Dämpfers das Dämpferverhalten nicht ausreichend wiedergibt. Derzeitig wird in der Abstimmung die so genannte `VDA-Kennlinie` verwendet, die das Kraft- Geschwindigkeits-Verhalten unter Verwendung von sechs Stützstellen wiedergibt. Es gibt immer wieder Dämpfer, die unter Verwendung dieser Betrachtungsmethode `VDA-gleich` sind und dennoch signifikante Unterschiede in der subjektiven Bewertung aufweisen. Die Motivation zur über den heutigen Stand hinausgehenden Beschreibung und Bewertung von Dämpfern liegt folglich darin, eine Beschreibung des Dämpfers zu finden, die diese VDA-gleichen, aber subjektiv unterschiedlichen Dämpfer im ersten Schritt auch objektiv unterscheidbar macht und im zweiten Schritt anhand neuer Kriterien bewertet. Die aus dem steigenden Abstimmungsaufwand abgeleitete Zielsetzung dieser Arbeit besteht darin, den Entwicklungsprozess hinsichtlich der Dämpferabstimmung eines Fahrzeugs durch eine über den derzeitigen Stand der Beschreibung und Bewertung von Dämpfern hinausgehende Methode zu unterstützen. Dies soll dadurch geschehen, dass Dämpfer bereits durch Komponentenversuche hinsichtlich des zu erwartenden Schwingungskomforts bewertet werden, bevor sie in einem Prototypenfahrzeug subjektiv beurteilt werden. Zur Entwicklung dieser neuen Methodik werden bisher verwendete Beschreibungs- und Berwertungsmethoden hinsichtlich ihrer eventuellen Grenzen analysiert. Es werden Modelle und Verfahren aufgebaut, um den Abstimmungsprozess im Vorfeld und durch simulative Optimierung von Dämpferkennparametern zu unterstützen. ····· 10361107894
für 48.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Erstes Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung und Verifikation einiger populärer Netzgütekriterien hinsichtlich ihres Vermögens, Aussagen über die FEA-Berechnungsgenauigkeit zu treffen. So stellen die meisten dieser Parameter eine Bemessungsgrundlage für Regelmäßigkeit der Gestalt sowie die Homogenität der Häufigkeit von Knoten- und Elementverteilung bereit. Die Rechengüte einer FEA-Simulation hängt aber gleichzeitig auch stark von der Gutartigkeit gegenüber verschiedenen Lastfällen ab. ····· 10361107886
für 48.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Eine der wichtigsten Planungsprämissen der Fabrikplanung ist das Produktionsprogramm mit den Vorgaben für Art und Menge der herzustellenden Produkte. Aufbauend darauf erfolgen unter anderem die Ausrichtung der Fertigungstechnologien, die Festlegung von Taktzeiten und die Ermittlung von Pufferkapazitäten sowie der benötigten Ressourcen. Am Beispiel der Automobilindustrie kann exemplarisch gezeigt werden, dass eine frühzeitige, exakte und belastbare Festlegung der Anzahl zu fertigender Fahrzeuge und ihrer Varianten immer schwerer beziehungsweise nicht mehr möglich ist. Ein wichtiger Grund, vor allem im europäischen Raum, ist die starke Ausrichtung an den Kundenwünschen. Durch die Möglichkeit das Endprodukt durch Kombination einer Vielzahl kundenwählbarer Ausstattungsmerkmale zu definieren, gilt es im Rahmen einer Neuplanung, selbst bei Fahrzeugen der Mittelklasse, unter Umständen mehrere Milliarden Varianten zu berücksichtigen. Diese Vielfalt bedingt, dass selbst bei sehr genauen Primärbedarfsprognosen Sekundärbedarfe nur unscharf aufgelöst werden können. Um diesen Umstand zu berücksichtigen, wurden in der vorliegenden Arbeit im Rahmen der Produktionsprozessplanung die Ergebnisse eines neuartigen Ansatzes zur intervallbasierten Primär- und Sekundärbedarfsprognose integriert. Dieser erzielt robuste Eingangsdaten bis auf Teileebene, allerdings auf Kosten der Exaktheit, was durch Intervalle zum Ausdruck kommt. Da bisherige Planungsmethoden auf punktexakte Daten ausgerichtet sind und mit unscharfe Eingangsdaten nicht verarbeiten können, ist in dieser Arbeit ein neues Konzept zur Berücksichtigung von Intervallen entwickelt und im Rahmen von Methoden und Werkzeugen der Digitalen Fabrik umgesetzt worden. Durch die Entwicklung eines entsprechenden Datenmodells und notwendiger Modellierungsrichtlinien für die statische Prozessplanung kann ein Produkt-Prozess-Ressource-Modell geplant werden, dass die Varianten und die zugehörigen Intervalle in einer Komplexstückliste berücksichtigt. Durch Anpassung eines Modellgenerators wird es ermöglicht teilautomatisch ein Modell für die ereignisdiskrete Ablaufsimulation zu erstellen, um dort die Auswirkungen der intervallbasierten Verbauraten auf Taktzeiten, Flächen und Auslastung zu untersuchen. Um den Anforderungen der unscharfen Eingangsdaten gerecht zu werden, mussten hierzu zwei neue Steuerungsprinzipien entwickelt werden. Damit wird in dieser Arbeit erstmals ein Weg gezeigt, wie in der Produktionsprozessplanung durchgängig komplexe und unscharfe Eingangsdaten verwendet werden können. Dies führt zu unscharfen aber robusten Ergebnissen, die die Scheingenauigkeit punktexakter Ergebnisse vermeiden. ····· 10361107882
für 45.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray The structural properties of technical surfaces become more important in the applications of micro and nanotechnology. The possible relationships between geometrical properties of technical surfaces and their functional behavior are commonly investigated by functional tests. Although functional tests may provide correlations between the measured variable and the functional behavior of products, available information is not always sufficient to understand reasons for the lack of functionality and they are not always enough to control manufacturing processes. New approaches are required to evaluate measurement results in a function-oriented way. In this thesis, based on the analysis of technical functions and description of surfaces with parameters, the informative value of measurement results is investigated. Moreover, surfaces are characterized with function-oriented parameters to predict the behavior of products. The scientific method is described in a general way but its application is shown in a case study. In order to verify the proposed methodology, the wettability of technical surfaces is investigated and it is characterized with functionoriented parameters. ····· 10361107867
für 45.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die nachhaltige Reduzierung der CO2-Emissionen und die Ausnutzung von Einsparpotenzialen hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs haben höchste Priorität bei der Weiterentwicklung der Fahrzeugantriebe. Der Verbrennungsmotor als Antriebstechnik wird mittelfristig nicht zu ersetzen sein und muss somit den gestiegenen Anforderungen nach Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit gerecht werden. Mit den technischen Entwicklungen geht eine deutliche Erhöhung der Verbrennungstemperatur einher, was wiederum verbunden mit einer zunehmend kompakteren Bauweise eine Erhöhung der Wärmestromdichten und somit der Werkstofftemperaturen bewirkt. Die Folge ist eine erhöhte thermische Beanspruchung des Kühlsystems. Das mittlere Temperaturniveau des Kühlmittels wird angehoben, aber auch die lokalen Kühlmitteltemperaturen an heißen Oberflächen steigen deutlich. Wird zusätzlich der Durchfluss bzw. die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels zur optimalen Temperierung der Aggregate geregelt oder aufgrund der Start-Stopp-Automatik völlig unterbunden, lässt sich lokales Sieden und Verdampfen an heißen Werkstoffoberflächen nicht mehr vermeiden. Resultierende Lebensdauerprobleme für den Verbrennungsmotor bzw. angrenzende Bauteile im Kühlsystem infolge Korrosion, Belagbildung oder Ausfall- und Zersetzungsreaktionen können somit nicht ausgeschlossen werden. Gleichfalls ist der häufige Austausch des rascher alternden Kühlmittels aus Anwendersicht (Kosten) sowie aus ökologischen Überlegungen nicht wünschenswert. Den geforderten Zielen bei der Entwicklung stehen somit die Auswirkungen auf die Werkstoffe und Kühlmittel im gesamten Kühlsystem gegenüber. Die vorliegende Arbeit greift diese offene Fragestellung auf und verfolgt das Ziel, die mechanistischen Wechselwirkungen zwischen Werkstoff und Kühlmittel bei annähernd konstanten thermischen und strömungsmechanischen Beanspruchungen zu untersuchen. Im Sinne einer Methodenentwicklung wird das Korrosions- und Inhibitionsverhalten anhand von Versuchen und in Abhängigkeit gewählter Parameter an einer thermisch hochbelasteten, wärmedurchflossenen Probe unter permanentem Sieden eines vorbeiströmenden Kühlmittels experimentell nachgebildet. Durch Variation relevanter Beanspruchungsgrößen ist eine Identifizierung der Einflussgrößen hinsichtlich des Korrosionsverhaltens am Beispiel einer eingesetzten Aluminiumlegierung und des Korrosionsschutzes durch verschiedene marktgängige Kühlmittel möglich geworden. Die Zusammenhänge der Einflussgrößen fließen in eine Modellbildung ein. In einem weiteren Schritt sollen in einer neuartigen Messzelle elektrochemische Untersuchungen dazu beitragen, grundlegende Informationen zur Kinetik der ablaufenden Korrosions- und Schutzmechanismen zu erlangen. Anhand der zu erarbeitenden Ergebnisse sind Korrelationen zu den Untersuchungen unter thermisch-strömungsmechanischer Beanspruchung unter zeitlichen Aspekten möglich. Ferner sind elektrochemische Messmethoden auf ihre Anwendbarkeit hin untersucht worden und es konnte ein Versuchszyklus zur Durchführung solcher Messungen in Kühlmitteln empfohlen werden. Die beiden Teilziele münden in der übergeordneten Methodenentwicklung, die die Basis einer zweckmäßigen Anwendung zur Untersuchung und grundlagenorientierten Bewertung der Wechselwirkungen von Werkstoffen und Kühlmitteln für Verbrennungsmotoren darstellt. Die entwickelte Kreislaufanlage sowie der empfohlene Versuchszyklus für elektrochemische Messmethoden und die daraus gewonnenen Ergebnisse leisten einen Beitrag zum Verständnis der Korrosions- und Inhibitionsmechanismen unter definierten Beanspruchungen und dienen somit der sicheren Auslegung einer funktionierenden Kühlung. ····· 10361107861
für 48.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die flexibelste Prozessvariante der Mikrofunkenerosion ist die Mikrobahnerosion, da hier die Geometrie mittels eines NC-Codes erzeugt wird und damit keine Formelektrodenherstellung erforderlich ist. Innerhalb dieser Arbeit wurde hierfür eine automatisierte Prozessabfolge zur qualitätssicheren Herstellung von Kavitäten mittels Mikrobahnerosion entwickelt. Ausgehend von einer automatisiert ablaufenden Parametersuche geeigneter Prozessgrößen basierend auf DOE-Methoden und einer nichtlinearen Regression wurden optimierte kinematische Parameter für die Fertigung von schrägen Wänden in 2,5D-Kavitäten erarbeitet, um eine hohe und homogene Oberflächengüte an den Wänden einer Kavität zu erzeugen. Der letzte Schritt der entwickelten Vorgehensweise stellt eine prozessübergreifende Abtragsregelung dar. Bei diesem abschließenden Schritt wird das Fertigungsergebnis direkt an der Mikrofunkenerosionsmaschine mit einem nach dem konfokalen Prinzip arbeitenden Sensor gemessen und automatisiert eine Nachbearbeitung bei derselben Einspannung des Werkstücks eingeleitet. Durch diese iterativ stattfindende Qualitätskontrolle direkt an der Werkzeugmaschine kann das Einhalten engster Toleranzfelder und damit eine prozesssichere Herstellung von Kavitäten gewährleistet werden. ····· 10361107860
für 45.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Quecksilber ist ein giftiges Element, welches in Spuren natürlich in der Lithosphäre vorkommt. Allerdings hat die Industrialisierung dazu beigetragen, dass die ursprüngliche Quecksilberkonzentration in der Umwelt angestiegen ist. Eine der wichtigsten von Menschen verursachten Quecksilberquellen ist die Verbrennung fossiler Energieträger in Kraftwerken bzw. Heizkraftwerken. Der hohe Dampfdruck, die geringe Wasserlöslichkeit und die chemische Inertheit von elementarem Quecksilber (Hg0) sind für seine lange Verweilzeit in der Atmosphäre verantwortlich und schaffen so ein globales Problem der Hg- Kontamination. Die Quecksilberarten, die von mit fossilen Brennstoffen befeuerten Kraftwerken emittiert werden, sind gasförmiges elementares Quecksilber (Hg0), gasförmige Verbindungen, die Quecksilber (II) (Hg2+) enthalten und kleine Quecksilberanteile, die auf Feinstaubpartikeln kondensiert sind (Hgp). Diese Quecksilberarten werden aus der Atmosphäre durch Nassbzw. Trockenablagerungsprozesse in verschiedene Ökosysteme übertragen. Um die geforderten Emissionsgrenzwerte zu erreichen, wurde die Notwendigkeit, ein tiefes Verständnis über das Verhalten von Quecksilber entlang des Rauchgasweges zu erlangen, ein Hauptthema. Bislang ist, neben der Zugabe von Additiven (z. B. Aktivkohle, Bromsalze), die Nutzung von auf dem Markt verfügbaren Rauchgasreinigungsverfahren eine geeignete Möglichkeit der Quecksilberabscheidung. Es ist bekannt, das ein maßgeblicher Anteil an Hgp an Elektrofiltern abgeschieden wird, während, abhängig vom für die katalytische Entstickung eingesetzten Katalysator, die Oxidation von Hg0 stattfinden kann. Das letztere kann den Anteil von wasserlöslichen Hg2+ Verbindungen in Rauchgas steigern, und damit den Quecksilber-Abscheidegrad in Nass-Rauchgasentschwefelungsanlagen (REA) erhöhen. Aus diesen Gründen ist die Untersuchung des Verhaltens von Quecksilber unter chemischen Gesichtspunkten das Ziel der vorliegenden Arbeit. Dadurch, dass die Nass-REAs mittlerweile ein erhebliches Potential für die Abscheidung von Quecksilberverbindungen aufzeigen, ergeben sich maßgebliche Interessen, eine vertiefte Kenntnis der chemischen Mechanismen, die die Quecksilberabscheidung beeinflussen und/oder verbessern, zu erlangen. Damit bildet die Untersuchung der Hauptbestandteile der Rauchgase und der eingesetzten Wäscherlösungen, wie auch die Betriebsbedingungen der Nass- REAs, die alle das chemische Verhalten von Quecksilber sowohl in der Gasphase als auch in der Flüssigphase beeinflussen, eines der Hauptthemen dieser Arbeit. ····· 10361107857
für 48.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Synchronisierungen werden in Handschaltgetrieben, Automatisierten Schaltgetrieben und Doppelkupplungsgetrieben zum Schalten der Gänge verwendet. Für moderne Anwendungen steigen die Anforderungen an Synchronisierungen vor allem hinsichtlich Synchronkapazität und Schleppmoment. Die Standardsynchronisierung (auch Borg Warner Synchronisierung genannt) ist diesbezüglich limitiert. Alternative Synchronisierungskonzepte könnten diese Anforderungen besser erfüllen, vor allem wenn sie die Leistungsfähigkeit der Synchronisierung verstärken können. Mit dieser Arbeit wurde erstmals eine Kategorisierung und Beschreibung der Systeme erstellt, die dies ermöglichen. Weiters wurde eine Berechnungsgrundlage für die sichere Auslegung dieser Systeme geschaffen. Auf Basis von jahrelangen Erfahrungen wurden die zusätzlich zu berücksichtigenden Auslegungskriterien bestimmt. Mit dieser Grundlage sollte es dem Getriebeentwickler möglich sein eine Auslegung für verschiedene Systeme durchzuführen und gegenüber zu stellen. Nach der Aufarbeitung des Stands der Technik sowie der Grundlagen bezüglich Synchronisierungen, Getriebe und Schaltkomfort wurden die Berechnungsmethoden und konkrete Formeln hergeleitet. Anschließend wurde eine neuartige Synchronisierung für ein Handschaltgetriebe komplett funktional entwickelt. Die vorgestellt Systematik wurde also anhand eines konkreten Beispiels angewandt und damit abgesichert. Zentrale Werkzeuge hierfür sind ein Schaltkomfortprüfstand, der reproduzierbare Bewertungen der wesentlichen Schaltkomfortphänomene ermöglicht und ein Schaltkomfortmodell (Systemsimulation) des gesamten Triebstrangs, welches alle relevanten Einflüsse auf den Schaltkomfort abzudecken imstande ist. Schließlich wurde das aktuelle Thema Verbrauchseinsparung im Doppelkupplungsgetriebe durch Einsatz von selbstverstärkenden Synchronisierungen aufgearbeitet. Es wurde ein Berechnungsmodell für die Verbrauchseinsparungs-Abschätzung durch reduziertes Schleppmoment und durch Druckabsenkung während der Schaltung aufgebaut und für ein Beispielgetriebe angewandt. Auf Basis einer bereits bei hofer powertrain bestehenden Entwicklungsumgebung in einem VW Passat wurde die Wirksamkeit einer selbstverstärkenden Synchronisierung hinsichtlich Schaltkraftabsenkung in Hardware bewiesen. Es wurde hierfür eine selbstverstärkende Synchronisierung ausgelegt und in Hardware umgesetzt. Anschließend wurde die Wirksamkeit im realen Betrieb durch Schaltkraftmessungen verifiziert. Die Ergebnisse von Prüfstand- und Fahrzeugmessungen zeigen eine sehr gute Korrelation zu den Berechnungen und Systemsimulationen. Für ein Handschaltgetriebe wurde durch Einsatz von Selbstverstärkung eine Einfachkonussynchronisierung entwickelt, die in der Performance eine herkömmliche Doppelkonussynchronisierung übertrifft. Für ein Doppelkupplungsgetriebe wurde eine selbstverstärkende Doppelkonussynchronisierung umgesetzt, die im Vergleich zu einer herkömmlichen Dreifachkonussynchronisierung sogar eine Reduktion der Schaltkraft (und damit der Aktuierungsenergie) um ca. 50% ermöglicht. ····· 10361107855
für 48.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Ausgangspunkt der Arbeit war der Bedarf an einer neuen Monte-Carlo-Simulation für die Bildentstehung im Rasterelektronenmikroskop bei der PTB. Eine solche Modellierung ist notwendig, um das SEM als Meßinstrument für dimensionelle Größen im Mikro- und Nanobereich nutzen zu können. Die bei Beginn der Arbeit zu Verfügung stehenden Simulationsprogramme waren veraltet, nicht frei verfügbar, schwer erweiterbar bzw. nicht anpaßbar genug oder hatten andere Schwachstellen. Zielsetzung war daher, eine neue Simulationssoftware zu erstellen, die modular die wesentlichen Schritte in der Bildgebungskette eines SEM sowohl für BSE/TE-Signale als auch für SE-Signale eines SEM darstellt und so einfach erweiterbar bzw. anpassungsfähig ist, und die es ermöglicht, komplexe dreidimensionale Strukturen zu untersuchen und daher auch zu modellieren. Diese Vorgaben wurden in dem, auf Monte-Carlo-Methoden beruhenden Programm MCSem umgesetzt: Es wurde ein Strahlformungsmodul programmiert, mit dem Strahlkippung, ein gaußverteilter Strahlfleck variabler Größe, ein konischer Strahl mit einer festen Fokuslänge und die Auswahlmöglichkeit zwischen parallelem Strahleinfall und Zentralprojektion umgesetzt werden kann. Das entwickelte Geometriemodul ermöglicht es, verschiedene dreidimensionale Basiskörper auch zu aufwendigeren Strukturen zu kombinieren, oder eine einprogrammierte/-bare Geometrie zu nutzen. In Verbindung mit diesem Modul wurden auch Lösungen zu Materialwechseln während der freien Elektronenbewegung in dem Probenobjekt und die damit einhergehende Bestimmung und Annäherung an Materialgrenzen entwickelt, sowie mit dem `Dummy-Vakuum` eine Möglichkeit geschaffen, auch in quasi-materialfreien Bereichen die Elektronenbewegung weiterzuverfolgen. Im Kern-Modul wurde die Elektronenbewegung und Wechselwirkung mit dem Festkörper umgesetzt. Die elastische Streuung wurde anfänglich durch die klassische Rutherford-Streuung beschrieben und ist auch noch in der aktuellen Version von MCSem auswählbar, eine physikalisch bessere Umsetzung ist jedoch durch tabellierte Mott-Streuquerschnitte geschehen. Eine Konvertierung der erhaltenen Streuwinkel ins Laborsystem wurde programmiert und die Energieabgabe des Primärelektrons an den Festkörper durch inelastische Streuungen entlang der, durch die elastische Streuung bestimmten, freien Weglänge wurde mittels der CSDA verwirklicht. Basierend auf diesem Energietransfer werden mittels einer parametrischen Funktion SE erzeugt und durch das Material transportiert. In Zusammenarbeit mit dem ISI, Brno wurden Effizienz-Tabellen für einen InLens-SE-Detektor entwickelt und anhand von Kontrastverhältnissen bei Platin-Grabenstrukturen getestet. MCSem wurde im Vergleich mit anderen Simulationsprogrammen und experimentellen Daten sowohl für BSE- als auch für SE-Signale bei verschiedenen Energien, Materialien und Strukturen getestet und wurde in mehreren Anwendungsfällen, wie z.B. den in dieser Arbeit beschriebenen Nanopartikeln in der Praxis erfolgreich eingesetzt. Ein weiteres, großes Anwendungsgebiet für MCSem war die Simulation der 3D-Kalibrations-Struktur Stufenpyramide bzw. der zugehörigen Nanomarker, um eine photogrammetrische Auswertung mit mehreren SEM-Bildern durchzuführen. Es wurden mehrere Aufnahmen aus unterschiedlichen Blickrichtungen auf eine Pyramidenstruktur gemacht, und die Positionen der Nanomarker mittels Bildverarbeitung aus den Bildern extrahiert. Es konnte gezeigt werden, daß die Mittelpunktsbestimmung der Nanomarker abhängig von Energie, Winkel und Material ist und daher für eine Auswertung korrigiert werden sollte. Es war leider trotz großer Anstrengungen nicht möglich, eine genaue Analyse mit Zentralprojektionsansatz durchzuführen. Eine auf Parallelprojektion basierende photogrammetrische Auswertung konnte schließlich durchgeführt werden und lieferte gute Genauigkeiten im Sub-Pixel-Bereich. Verbesserungen durch die Korrekturfaktoren waren aber nicht nachweisbar. ····· 10361107848
für 48.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die fortgeschrittene Anwendung Ganzheitlicher Produktionssysteme verdeutlicht, dass Industrieunternehmen mit dem Lean-Methodeneinsatz verbundene Ziele in Bezug auf Leistungskennzahlen häufig verfehlen. Sie scheitern oftmals an der Einführung weiterführender Lean-Methoden zur Reduzierung von Prozesszeiten und -kostensätzen sowie an fehlenden Prognoseansätzen für deren wirtschaftlichen Erfolg im untersuchten Produktionsbereich und damit an der gewinnorientierten, unternehmensspezifischen und vom Implementierungszustand abhängigen Methodenauswahl. Im Sinne der Etablierung einer kontinuierlichen Verbesserungskultur fehlen Mechanismen zur dynamischen Anpassung der Ganzheitlichen Produktionssysteme bei Veränderungen äußerer Einflussfaktoren. Um den dargestellten Herausforderungen zu begegnen, ist es die Zielsetzung der wissenschaftlichen Arbeit, eine Methodik zur simulationsgestützten Optimierung und Wirtschaftlichkeitsbewertung der Effizienzsteigerung einer Produktion mittels Lean-Methoden zu entwickeln. Dabei adressiert der vorgestellte Lösungsansatz wesentliche Fragestellungen in drei Phasen. Die Basis für eine gewinnorientierte, unternehmensspezifische und vom Implementierungszustand abhängige Weiterentwicklung des Ganzheitlichen Produktionssystems wird in Phase 1 im Rahmen einer wahlweise mitarbeiterorientierten bzw. benchmark-orientierten Potenzialermittlung gelegt. An diesen Lean Check und eine zum Aufbau eines Modells des Untersuchungsbereichs zielführende Datenaufnahme schließt sich die zweite Phase an. Durch Umsetzung der Datenbasis in ein integriertes Simulations- und Optimierungsmodell und anschließende Simulationsexperimente werden Ergebnisse generiert, deren Auswertung Aufschluss über die Vorteilhaftigkeit der Anwendung einer optimierten Lean-Methodenkombination gibt. Besonderer Wert wird bei der Entwicklung des Bewertungsrahmens auf eine Ausrichtung am wirtschaftlichen Erfolg des Industrieunternehmens gelegt, ausgedrückt vorrangig in Produktdurchlaufzeiten und laufenden Herstellkosten. Die Anwendung von Cost-Time Profiles zur Visualisierung des Realzustands gegenüber einem optimierten Idealzustand ermöglicht diesbezüglich die graphische Unterstützung von Unternehmensentscheidungen beim Einsatz von Lean-Methoden. Neben einer monetären Bewertung wird in Phase 3 ein Mechanismus eingeführt, der mittels an Änderungsmustern ausgelegten simulationsgestützten Robustheitsuntersuchungen Antworten auf die Frage des Anpassungszeitpunkts eines Produktionssystems bei schwankenden Stückzahlen bzw. einem veränderten Produktmix gibt. Die entwickelte Methodik zur simulationsgestützten Optimierung und Wirtschaftlichkeitsbewertung des Lean-Methodeneinsatzes wird durch die Anwendung im Bereich der spanenden Fertigung eines Industrieunternehmens aus der Automobilbranche validiert. In ihrer Gesamtheit ermöglicht die Methodik Industrieunternehmen eine spezifische am derzeitigen Entwicklungsstand ausgerichtete Weiterentwicklung des Ganzheitlichen Produktionssystems. Die proaktive Bewertung der Vorteilhaftigkeit beim Einsatz einer Kombination von Lean-Methoden mindert das unternehmerische Risiko einer Anpassungsinvestition in die Weiterentwicklung. Mit Hilfe der simulationsgestützten Robustheitsuntersuchung werden Industrieunternehmen in die Lage versetzt, bezogen auf Leistungskennzahlen Stückzahlbereiche zu identifizieren, in denen sich der untersuchte optimierte Produktionsbereich robust verhält, bzw. Schwellwerte zu bestimmen, an denen eine Anpassung des Systems zweckmäßig erscheint. ····· 10361107847
für 45.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Die Arbeit beschäftigt sich mit der systematischen Erschließung von Potentialen zur Steigerung der Energieeffizienz von Fahrantrieben am Beispiel eines 24-t-Radladers. Die Maschinen dieser Leistungsklasse verfügen über eine installierte Motornennleistung von circa 200 kW. Den für diese Anwendung üblichen hydrodynamischen Getrieben werden im Rahmen dieser Arbeit hydrostatische und hydrostatisch-mechanisch leistungsverzweigte Strukturen vergleichend gegenübergestellt. Neben der Ausführung des Getriebes steht im Rahmen dieser Arbeit die Betriebsstrategie des Verbrennungsmotors im Fokus der Betrachtung. Im Gegensatz zu hydrodynamischen Getrieben bieten hydrostatische oder hydrostatisch-mechanisch leistungsverzweigte Getriebe die Möglichkeit einer definierten aktiven Beeinflussung der Getriebeübersetzung. Dem hohen Aufwand zur Realisierung und experimentellen Untersuchung unterschiedlicher Getriebestrukturen wird durch eine simulationsgestützte Betrachtung Rechnung getragen. Hierfür wurden im Zuge dieser Arbeit modular aufgebaute Simulationsmodelle entwickelt und verifiziert. Deren Hauptbestandteile sind die funktional und energetisch relevanten Komponenten wie Verbrennungsmotor, Verdrängereinheiten, hydrodynamische Wandler, Stirnradgetriebe oder Planetengetriebe sowie schaltbare Kupplungen, Spül- und Speisesysteme des hydrostatischen Getriebes und die Stellsysteme der Verdrängereinheiten. Für die Modellbildung der einzelnen Komponenten wird teilweise auf verifizierte Ansätze aus der Literatur zurückgegriffen. Die Qualität der erarbeiteten Modelle wurde anhand von experimentellen Untersuchungen an einem Getriebeversuchsstand und an einem Radlader nachgewiesen. Mit Hilfe der Simulationsmodelle lassen sich beispielsweise Wirkungsgradkennfelder erzeugen, anhand derer dem Anwender eine Einschätzung des energetischen Verhaltens über den gesamten Betriebsbereich möglich ist.rnAufgrund der universellen Einsetzbarkeit mobiler Arbeitsmaschinen besteht in der Fachwelt Uneinigkeit über die Rahmenbedingungen für den energetischen Vergleich unterschiedlicher Antriebskonzepte. Analysen umfangreicher Messschriebe zu Beginn der Arbeit verdeutlichen die Auswirkungen der universellen Einsetzbarkeit der Beispielmaschine auf die Belastung der Antriebsstrangkomponenten. Während einige Anwendungen die installierte Motorleistung komplett ausschöpfen, führt die Vielzahl der Arbeitsaufgaben zu einem Betrieb der Komponenten im mittleren Teillastbereich. Auch die typischen Geschwindigkeiten des Fahrantriebs variieren anwendungsbezogen sehr stark. Als Bewertungsgrundlage werden im Rahmen dieser Arbeit bewusst keine Lastzyklen genutzt. Es wird ein Verfahren auf Basis von Häufigkeitsverteilungen vorgestellt, welches die Möglichkeit bietet, unterschiedliche Einsatzfälle, über längere Zeiträume hinweg unter verschiedenen Umgebungsbedingungen differenziert und kombiniert zu betrachten. ····· 10361107845
für 49.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Generative Fertigungsverfahren besitzen eine große Akzeptanz in der Produktentwicklung und gehören zum Stand der Technik. Die Nutzung dieser Technologie für die Produktentwicklung im Explosionsschutz bietet ein großes Potenzial. Jedoch stehen der Nutzung die Anforderungen seitens des Explosionsschutzes entgegen. In der vorliegenden Arbeit wird die Eignung der Verfahrenskombination Polyjet-Verfahren und Vakuumgießen untersucht. Ziel ist es, die Bedingungen und die Grenzen des Einsatzes dieser Technologien zu definieren und Gestaltungsrichtlinien für die Gehäusegestaltung und Richtlinien für den Fertigungsablauf zu entwickeln. Besonderes Augenmerk gilt den Spaltformen und den einsetzbaren Werkstoffen. Hierzu werden Prüfungen an Spaltgeometrien durchgeführt und an Testgehäusen verifiziert. Für das Polyjet-Verfahren wird ein Modell der die Qualität beeinflussenden Parameter entwickelt und es werden einzelne direkte Kenngrößen ermittelt. ····· 10361107841
für 48.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray A real-time capable in-cylinder pressure based diesel engine-out PM estimator has been developed. Using the ECU signals and in-cylinder pressure data new variables have been derived and used as inputs for an exponential zero dimensional modeling approach. This approach required little computational effort making the ECU capable of cycle based PM emissions calculation, significantly faster than in real-time. Along with the PM estimator an accurate NOx emissions model has been utilized in a MIMO feedback controller motivated by the gain scheduling concept. Two types of experimental passenger car DI diesel engines, equipped with in-cylinder pressure sensors have been used. Measurements have been taken during steady state and transient operation on engine test benches for development work. Implementation of the emission models and the controller has been done on a test vehicle and tests were carried out on the test track and vehicle test bench. Good correlation between the estimated and measured PM has been achieved for various experiments, not only at steady state operation but also for transient states. Particularly, the model delivers good qualitative results in general, as well as good quantitative results in some regions. PM emission gradients between operating points are represented successfully. The raw emissions controller - despite further need for optimization - has been successful in controlling PM and NOx emissions simultaneously over EGR and pilot injection quantity. Gain scheduling has eliminated the need for an inverse combustion model. EGR and injector actuators were manipulated in a cascaded controller structure where the designed PI controllers altered reference values of the actual EGR and pilot injection quantity controllers that were already present in the system. ····· 10361107831
für 45.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Due to shortage and rising price of energy, energy efficiency becomes a worldwide hot issue and also a significant challenge for factories. It can not only reduce company costs, but also make a great contribute to the environmental protection. Therefore, it is necessary to take the energy efficiency as a key criterion into consideration in the early planning phase. However, this issue was often ignored in the process of factory planning. A new three-stage factory planning model including: (1). energy recovery network generation, (2). layout alternative generation and (3). layout alternative evaluation and selection, is proposed in this dissertation. In this model, an energy recovery network is firstly built to reuse process heat with the purpose of reducing energy consumption. Afterwards, in the stage of layout alternative generation, energy loss during pipes, transport performance and space requirement are simultaneously considered to generate suitable layout alternatives. In order to solve the multi-objective layout planning problem, a hybrid multi-objective optimization algorithm, which integrates NSGA-II with local search, is developed. Finally, a set of optimal solutions, which includes all possible best solutions, is found. Decision makers can choose the best layout alternative according to the practical situation and industrial preference of consumer. As a multi-attribute decision making (MADM) problem, the evaluation and selection of layout alternatives are often difficult and time consuming since the criteria generally has different units and conflicting features. Therefore, at the stage of layout alternative evaluation and selection, a MADM approach is proposed to solve evaluation and selection problem with considering both traditional layout criteria and energy relevant criteria. This approach incorporates the advantages of fuzzy analytic hierarchy process (Fuzzy- AHP) and technique for order preference by similarity to ideal solution (TOPSIS). Besides, sensitivity analysis for both decision weights and product demand are performed, which helps the decision maker to make their decisions more rationally. Finally, the best layout alternative is found. The proposed factory planning model can be adopted by the energy intensive companies such as aluminum alloy wheel companies or paint department. It provides a new choice for factory designer to consider the energy relevant criteria at the beginning of the planning phase. ····· 10361107825
für 48.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Kaum ein Ansatz zur Erhöhung der Effizienz von Produktionsprozessen hat in den letzten 20 Jahren so viel Aufmerksamkeit erregt wie das Konzept der Schlanken Produktion. Die Idee der absoluten Wertschöpfungsorientierung durch Elimination sämtlicher Verschwendungen ist heute ein wichtiger Hebel zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Produktionen in Hochlohnländern wie Deutschland. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sehen sich jedoch vor Probleme gestellt das Konzept der Schlanken Produktion erfolgreich umzusetzen. Als zentraler Hinderungsgrund wird immer wieder die mangelnde Eignung der klassischen Methoden der Schlanken Produktion für die spezifischen Rahmenbedingungen dieser Unternehmen genannt. Die vorliegende Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Eignung unterschiedlicher Produktionssysteme (z.B. Fließmontage oder Standplatzmontage) für unterschiedliche Rahmenbedingungen der Produktion (z.B. Massenproduzent oder Sondermaschinenbauer). In der Arbeit wurden verschiedene Arten von Schlanken Produktionssystemen identifiziert und deren Eignung für den Einsatz bei unterschiedlichen Rahmenbedingungen der Montage am Beispiel der Endmontage von Werkzeugmaschinen untersucht. Die Untersuchung stützt sich vor allem auf ein umfangreiches Benchmarking von Fallbeispielen aus der Praxis und auf eine komplexe Simulation der Eignung unterschiedlicher Produktionssysteme für verschiedene Rahmenbedingungen. Die Kernergebnisse dieser Untersuchung wurden letztlich in einer einfachen und praxisnahen Methode verdichtet. Diese erlaubt es dem Anwender, in Abhängigkeit von seinen gegebenen Rahmenbedingungen der Produktion das verschwendungsminimale Produktionssystem zu bestimmen. ····· 10361107816
für 45.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Ziel dieser Arbeit ist es, die rechnerische Abschätzung der Schwingfestigkeitseigenschaften inhomogenitätsbehafteter Werkstoffe auf bruchmechanischer Basis zu ermöglichen. Die Abschätzung der Schwingfestigkeitseigenschaften ist unter Berücksichtigung der werkstoffspezifischen und fertigungsbedingt auftretenden Inhomogenitäten für Gusseisen mit Kugelgraphit EN-GJS-400 zu analysieren. Mit experimentellen Schwingfestigkeitsuntersuchungen und fraktographischen Untersuchungen ist der Zusammenhang zwischen den Anrissschwingspielzahlen und der Größe und Lage der versagensrelevanten Inhomogenitäten zu untersuchen. Anfangsrissgrößen sind für die bruchmechanische Analyse zu definieren. Das bruchmechanische Konzept soll das Wachstum mechanisch kurzer Risse adäquat beschreiben können. Die Besonderheiten des Kurzrisswachstums und geeignete Methoden zur Modellierung sind zu identifizieren. Eingangsgrößen des Konzeptes sind auf Basis experimenteller Untersuchungsergebnisse abzuleiten. Wie bei allen Berechnungskonzepten sind auch bei der bruchmechanischen Betrachtung analytische Näherungen und Annahmen notwendig, um eine ingenieursgemäße Berechnung der komplexen Zusammenhänge des fortschreitenden Ermüdungsprozesses in effizienter Weise zu ermöglichen. Mit dem Vergleich der rechnerisch abgeschätzten Anrissschwingspielzahlen ist der Einfluss der analytischen Näherungen und der getroffenen Annahmen auf die Berechnungsergebnisse zu analysieren. Zudem sind die rechnerisch abgeschätzten und experimentell ermittelten Schwingspielzahlen zu vergleichen. Des Weiteren soll die Abhängigkeit der örtlichen Schwingfestigkeit vom höchst beanspruchten Werkstoffvolumen (HbV) V90% für dickwandigen Guss aus Gusseisen mit Kugelgraphit EN-GJS-400 bis hin zu Volumina von wenigen Kubikmillimetern untersucht werden. Durch Schwingfestigkeitsuntersuchungen an Proben mit unterschiedlichen höchst beanspruchten Werkstoffvolumina ist der Unterschied der örtlichen Schwingfestigkeiten experimentell zu ermitteln. Ansätze zur Abschätzung der örtlichen Schwingfestigkeit unter Berücksichtigung des Grösseneinflusses sind anhand der Versuchsergebnisse zu analysieren. ····· 10361107800
für 48.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray In der vorliegenden Arbeit werden überwiegend experimentell verschiedene adaptive gasgeschmierte Gleitringdichtungen untersucht. Dabei stehen das thermische und das dynamische Verhalten bei hohen p×u-Werten im Vordergrund. Für die Versuche an Axialgleitringdichtungen wurde ein leistungsstarker Prüfstand mit entsprechender Versorgungs- und Messtechnik aufgebaut. Die Messungen mit systematischer Parametervariation (bis 100 bar und 200 m/s bei einer Spaltweite von wenigen Mikrometern) erfolgten an vier verschiedenen Dichtungen, die sich in der Bemusterung, den Dichtringwerkstoffen, der Gestaltung, der Baugröße und der Maximaltemperatur unterscheiden. Messungen zum dynamischen Verhalten zeigen, dass die elastischen sekundären Dichtelemente im Betrieb zu gefährlichen Resonanzen führen können. Für zwei ausgewählte Dichtungen werden die Messergebnisse auch mit berechneten Dichtungskennlinien verglichen und so auch die hier anspruchsvollen Berechnungsverfahren verifiziert. Mit konventionellen gasgeschmierten Axialgleitringdichtungen (mit O-Ringen / Tmax = 200°C) konnten bei starker Wasserkühlung im stationären Betrieb Grenzwerte von 100 bar bei 100 m/s bzw. 5 bar bei 200 m/s realisiert werden. Außerdem wurde für den Einsatz in Gas- und Dampfturbinen eine Hochtemperaturdichtung (Tmax = 450°C) näher untersucht. Für genauere Untersuchungen an neuartigen Zwischenwellendichtungen für Flugtriebwerke wurde dann ein erweiterter Prüfaufbau mit zwei getrennt angetriebenen konzentrisch angeordneten Wellen geschaffen. Diese Dichtungen müssen hohe Anforderungen, wie sehr geringe Leckage auch bei hohem Druck und höchster Drehzahl, begrenzten radialen Bauraum, hohe Temperaturen und großen axialen Längenausgleich, erfüllen. Dabei wurden Testdichtungen mit axialer Spaltregelung in zwei Ursprungsvarianten und in detailverbesserten Modifikationen erprobt und daraus ein Entwurf für eine neue Dichtung erstellt, bei der die noch vorhandenen gravierenden Schwachpunkte konstruktiv gelöst sind. Schließlich wurden mit einem abermals modifizierten Prüfaufbau Schwimmringdichtungen unter erschwerten Einsatzbedingungen untersucht. Aufbauend auf diesen Messergebnissen wurden die Berechnungsgrundlagen wesentlich verbessert. Aus der Untersuchung des dynamischen Verhaltens der Schwimmringe wurden Empfehlungen hinsichtlich Selbstzentrierung, axialer Vorspannung und richtiger Spaltweite erarbeitet, mit denen sich auch ein gefährliches Anstreifen des Dichtrings auf der Welle vermeiden lässt. ····· 10361107790
für 48.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Das Clinchkleben ist die kombinierte Anwendung der Fügeverfahren Clinchen und Kleben und ermöglicht das Verbinden artgleicher sowie artverschiedener Werkstoffe. Sowohl die höhere Verbindungsfestigkeit gegenüber dem elementaren Clinchen als auch die Bauteilfixierung bis zur Klebstoffaushärtung sind die Hauptvorteile des Hybridfügeverfahrens. Für das Clinchkleben existiert bisher keine praxisnahe Simulationsmethodik, welche als numerisches Hilfsmittel zur Absicherung von Fügeaufgaben bzw. Optimierung der Werkzeugauswahl herangezogen werden kann. Ziel dieser Arbeit ist daher die Entwicklung einer Simulationsmethodik, welche das effiziente Modellieren des Clinchklebeprozesses ermöglicht. Der Fokus liegt dabei auf der Berechnung des viskosen Klebstoffflusses und der präzisen Blechverformung in einer vertretbaren Rechenzeit. Im Rahmen dieser Arbeit wird für den Klebstoff ein elastisch-plastisches Materialmodell nach dem Potenzgesetz parametriert. Die Materialparameter für die untersuchten Klebstoffe sowie die Reibfaktoren werden durch rheologische Untersuchungen sowie statistische Versuchsplanungen ermittelt. Das Simulationsergebnis wird an mehreren Verbindungen mit unterschiedlichen Klebstoffen und Blechpaarungen verifiziert. Aufgrund der sehr guten Übereinstimmung zwischen Simulation und Experiment und der niedrigen Rechenzeit von 10 - 30 Minuten wird ein effizienter Einsatz der Simulationsmethodik in der Industrie erstmals ermöglicht. ····· 10361107782
für 48.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Vorgehensmodell zur Verbesserung des Zielbildungsprozesses in der Automobilentwicklung erarbeitet, das neben seinem allgemeinen Vorgehen unternehmensindividuelle Ausprägungen berücksichtigt. Damit leistet die Arbeit einen Beitrag zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit von Unternehmen durch die Steigerung der Wertschöpfung im Produktentstehungsprozess. Die Praxis im Unternehmen zeigt, dass trotz eines hohen Standardisierungsgrades in der Automobilindustrie und der Nutzung bewährter Methodiken und Methoden, gerade in der frühen Produktentstehungsphase erhebliche Verbesserungspotenziale existieren. Zur Herleitung dieser Potenziale wird eine umfangreiche Ist-Analyse der frühen Produktentstehungsphase in der unternehmerischen Praxis durchgeführt und Schwachstellen werden identifiziert. Dabei handelt es sich insbesondere um die verbesserungsfähige Entwicklung und Fortschreibung von Zielen sowie die Synchronisation zwischen Projektmanagement und entwickelnden Fachbereichen. Zur Realisierung der Verbesserungspotenziale werden bei der Entwicklung des Vorgehensmodells neben technischen beziehungsweise inhaltlichen sowie monetären Aspekten auch Organisations- und Managementformen berücksichtigt. So werden im Rahmen dieser Arbeit teilweise neue Organisationsformen zur Erfüllung der Anforderungen an eine erfolgreiche Produktentstehung entwickelt. Das Ergebnis der vorliegenden Arbeit ist das Vorgehensmodell zur Steigerung der Wertschöpfung im Produktentstehungsprozess. Es beinhaltet eine systematische Anleitung zur Selbstbewertung und Verbesserung der Praxis im Unternehmen. ····· 10361107780
für 45.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Für die Abbildung des Verhaltens von Elastomeren im Zusammenspiel mit dem abzudichtenden Medium (meist Öl) unter den am RWDR herrschenden Betriebsbedingungen (asymmetrische Pressungsverteilung, linienförmiger Kontakt, Temperatur in der Kontaktzone) existieren bis heute keine geeigneten dynamischen Prüfmethoden oder alternative genormte Verfahren unter Verwendung von einfachen Prüfkörpern. Die Untersuchungen für RWDR erfolgen derzeit entweder statisch oder durch äußerst kosten- und zeitaufwendige dynamische Prüfungen mit RWDR auf speziellen Prüfständen oder in Aggregaten. Um ein Zusammenwirken von Elastomer und abzudichtendem Medium zu beurteilen, sind Versuchszeiten von 500 bis 1000 Stunden erforderlich. Erschwerend wirkt sich das unterschiedliche Schwindverhalten von Elastomeren aus, weshalb meist für jede Elastomermischung ein eigenes Formwerkzeug zur Herstellung der Dichtringmuster erstellt werden muss. Neben dem Zeit- und Kostenaufwand sind diese Untersuchungen in ihrer Aussagefähigkeit jedoch beschränkt. RWDR reagieren empfindlich gegenüber Änderungen der Temperatur in der Dichtzone. Eine direkte Vergleichbarkeit von Ergebnissen ist deshalb oft nur bei Durchführung von Versuchen auf dem gleichen Prüfstand gegeben, da die Prüfstände sich meist in ihren Wärmeableitbedingungen unterscheiden. Aus Kosten- und Zeitgründen werden. Optimierungsprozesse von Ölen oder Elastomeren nicht immer so weit durchgeführt, wie es wünschenswert oder sinnvoll wäre. Vor diesem Hintergrund wurde in der vorliegenden Arbeit eine dynamische Prüfmethode entwickelt, die eine Beurteilung des Zusammenwirkens von Öl und Elastomer hinsichtlich Reibung und Verschleiß unter vergleichbaren Betriebsbedingungen ermöglicht, wie sie am RWDR herrschen. Durch den Vergleich von Messungen mit RWDR und dem verwendeten Tribometer (`RWDR-Tribometer`) mit einer Öl-Elastomer-Kombination unter Variation der Betriebsbedingungen wurde gezeigt, dass das Reib- und Verschleißverhalten des RWDR in geeigneter Weise abgebildet werden. In weiteren Versuchen wurden die Erfahrungen aus der RWDR-Anwendung richtig abgebildet. Auf Basis dieser Ergebnisse wurde eine dynamische Prüfmethode bestehend aus einer Prüfprozedur und einer Kalibrierprozedur abgeleitet, mit der das Reib- und Verschleißverhalten von Ölen und Elastomeren vergleichend beurteilt werden kann. Mit der dynamischen Prüfmethode ist ein standardisierbares Verfahren entwickelt worden. Für die Zukunft existiert damit eine Methode, die so allgemeingültig formuliert ist, dass sie geeignet ist, die Grundlage für eine Datenbank von Öl-Elastomer-Paarungen zur vergleichenden Beurteilung ihres Reib- und Verschleißverhaltens zu bilden. ····· 10361107777
für 45.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Um das Fluid in Schmierölkreisläufen möglichst rein zu halten und damit eine gleichbleibende Qualität des Schmieröls zu gewährleisten, sind Filter weit verbreitet. Da Filter jedoch eine starke Abhängigkeit des Differenzdrucks von der Standzeit aufweisen, bieten Tellerseparatoren eine attraktive Alternative. Tellerseparatoren weisen einen gleichbleibenden Differenzdruck über lange Standzeiten bei gleichzeitig hoher Abscheideleistung auf. Filter hingegen zeigen einen stetigen Differenzdruckanstieg durch die Ablagerung von Partikeln, die den Filter immer weiter verschließen. Bei einem Tellerseparator wird der Feststoff an der Trommelwand im Trommelraum abgelagert, was bei entsprechender Auslegung ein gleichbleibendes Differenzdruckniveau über lange Standzeiten gewährleistet. Gleichzeitig besitzen Tellerseparatoren eine große Klärfläche und damit eine hohe Abscheideeffizienz. Die große Klärfläche ergibt sich durch das namengebende Tellerpaket. Das Tellerpaket, verbaut im Inneren der Zentrifugentrommel, besteht aus konischen Tellern, die in regelmäßigen Abständen übereinander gestapelt sind. In dieser Arbeit wird der Tellerseparator im Hinblick auf eine Fest-Flüssig- Trennung vor dem Hintergrund einer Verbesserung der Schmierölreinigung untersucht. Die Arbeit ist gegliedert in drei Themenbereiche. Zunächst wird der gesamte Tellerseparator untersucht. Zur Beschreibug des Strömungsfelds im Tellerseparator wird die Methodik der numerischen Strömungssimulation unter Verwendung des Finite-Volumen-Verfahrens eingesetzt. Es werden Simulationsmodelle entwickelt und verschiedene Betriebspunkte und Geometrien untersucht. Die Geometriemodelle werden für den gesamten Tellerseparator, wie auch für die nachfolgend untersuchten reduzierten Modelle, auf zweidimensionale Geometrien beschränkt, um eine ausreichend feine Auflösung des Berechnungsgebiets bei gleichzeitig vertretbaren Rechenzeiten zu gewährleisten. Um die Zentrifugalbeschleunigung in die Berechnung einzubeziehen, kann die Rotationssymmetrie des Tellerseparators genutzt werden. Durch Verwendung des Simulationsprogramms Fluent werden die strömungsmechanischen Grundgleichungen gelöst und damit das Strömungsfeld berechnet. Um das Abscheideverhalten zu bewerten, wird das Euler-Lagrange-Verfahren verwendet und auf Grundlage des ermittelten Strömungsfelds werden die Partikeltrajektorien berechnet. Abschließend erfolgt ein Vergleich mit experimentellen Ergebnissen. Die Untersuchungen weisen Ähnlichkeiten zur bereits umfangreich untersuchten Gas-Tröpfchen- Trennung im Tellerseparator auf, gleichzeitig zeichnet sich jedoch hier schon eine Abweichung zum herkömmlich angenommenen Trennverhalten ab. ····· 10361107775
für 48.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Motiviert durch die Einführung der EU6-Emissionsrichtlinien im Jahr 2014 wurden in dieser Arbeit die motorischen Abschnitte Gemischbildung und Kraftstoffaufbereitung, Verbrennung sowie das Abgasverhalten selbst an einem optisch zugänglichen Ottomotor mit Direkteinspritzung und strahlgeführtem Brennverfahren hinsichtlich der partikulären Emissionen in experimenteller Weise charakterisiert. Die Rußbildung und -oxidation in der ottomotorischen Verbrennung ist ein sehr komplizierter und vielschichtiger Prozess und stellt den komplexesten Teil der Emissionsanalyse dar. Zur Optimierung der Brennverfahrens- und Einspritzstrategien hinsichtlich einer minimalen Emission von Rußpartikeln, wurden innovative laseroptische Messkonzepte mit hoher zeitlicher Auflösung ausgewählt, eingesetzt und zur Analyse der innermotorischen Prozesse weiterentwickelt. Durch den Einsatz dieser planaren Bildgebungsmethoden konnte die Bewertung einer Vielzahl von Parametereinflüssen auf die Partikelentstehung vorgenommen werden. Das Ziel der Arbeit ist es, einen Beitrag zum Verständnis der Rußentstehungsprozesse zu leisten, um zukünftige Motorengenerationen zielgerichtet optimieren zu können. Prinzipiell wurde die Strategie eines mehrphasigen Ansatzes verfolgt, der eine qualitative Visualisierung innerhalb des Brennraums sowie eine quantitative Analyse der Rußpartikelemission im Abgas beinhaltet. Durch die synergetische Anwendung verschiedener Messkonzepte konnte Aussagen über die örtliche und zeitliche Lage der Rußpartikelentstehung im Brennraum sowie über die tatsächlich emittierten Rußpartikel in Abhängigkeit von Parametereinflüssen getroffen werden. Zur Charakterisierung der Güte der Kraftstoffaufbereitung und Gemischbildung sowie der Wandfilmbildung im Brennraum, wurde die laserinduzierte Fluoreszenz (LIF) mit einer zeitlichen Auflösung von 6 kHz herangezogen. Der Einsatz von Highspeed-LIF stellt einen messtechnischen Fortschritt dar und erlaubt die Analyse einzelner Arbeitsspiele inklusive zyklischer Schwankungen. Die Verbrennung selbst wurde mit zwei verschiedenen Messkonzepten analysiert. Zum Einen durch die optische Hochgeschwindigkeitsanalyse des Rußeigenleuchtens simultan von der Seite und von unten in den Brennraum. Zum Anderen wurde die laserinduzierte Inkandeszenz (LII) am Ottomotor adaptiert und erfolgreich angewendet. Im Brennraum selbst diente die zweidimensionale Detektion des LII-Signals der Bestimmung der Rußvolumenkonzentration. Zusätzlich wurde im Abgasstrang des Versuchsträgers die zeitaufgelöste LII eingesetzt, um Informationen hinsichtlich polydispersen Partikelgrößenverteilungen zu erhalten. Die sehr hohe Güte der hierbei gewonnenen Aussagen, wurde im Rahmen einer Kreuzkorrelation mit einem Partikelspektrometer verifiziert. Außermotorisch wurden die genannten Messkonzepte zusätzlich durch die Bestimmung der Schwärzungszahl im Abgasstrang sowie durch mikroskopische Untersuchungen von Partikelproben ergänzt. Des Weiteren konnte eine Machbarkeitsstudie für einen völlig neuartigen Messansatz durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang wurde das Anwendungsspektrum von LII erweitert, indem die zweidimensionale LII mit der zeitaufgelösten LII kombiniert wurde. Mit Hilfe dieser Herangehensweise können nun neben Aussagen zur Partikelkonzentration simultan Werte für die Partikelgröße für eine identische Aufnahme angegeben werden. Diese neuartige Methodik erlaubt es, die Rußpartikelentstehung detaillierter als zuvor untersuchen zu können und stellt damit ein sensibles Werkzeug zur zielgerichteten Analyse und anschließenden Optimierung der Partikelemission dar. Das Novum dieser Arbeit besteht neben der erstmalig durchgeführten simultanen Anwendung der zweidimensionalen und der zeitaufgelösten LII in der konsequenten, wenn möglich gleichzeitigen, Anwendung von aussagekräftigen Messkonzepten zur Charakterisierung der Gemischbildung und Verbrennung hinsichtlich der partikulären Emissionen. Durch die Überlagerung der Anwendungsbereiche der einzelnen Methoden konnte eine komplementäre Sicht der ablaufenden Vorgänge und Prozesse erhalten werden, was eine zielsichere Identifizierung der Einflussfaktoren auf die Partikelentstehung ermöglichte. Darüber hinaus konnte ein Ranking der Auswirkungen der einzelnen motorischen Parameter auf die emittierten Partikel erarbeitet werden. Diese Untersuchungsreihen stellen daher einen wichtigen Beitrag für ein tiefergehendes Verständnis der innermotorischen Gemischbildungs- und Verbrennungsprozesse in Bezug auf die partikulären Emissionen dar und bieten eine sehr breite Grundlage, um in weiterführenden Forschungsarbeiten den im Rahmen dieser Arbeit eingeschlagenen Weg fortzusetzen. ····· 10361107774
für 48.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray In der Massivumformung von Stählen nimmt der Faserverlauf für die Beurteilung der Güte eines umgeformten Bauteils, neben anderen Beurteilungsfaktoren, eine zentrale Funktion ein. Da diese Struktur in der Literatur nur ansatzweise definiert ist, wird experimentell dargestellt, dass die durch das Warmwalzen des Stahls entstandenen gestreckten Mangansulfide (MnS), hauptsächlich für diese Struktur verantwortlich sind. Mit Hilfe der Rasterelektronenmikroskopie werden die Form- und Orientierungsänderungen von MnS und anderen Einschlüssen vom stranggegossenen über den warmgewalzten bis zum in Walzrichtung gestauchten Stahl bei Raumtemperatur und 1250° C betrachtet. Die Analyse der Gestaltänderung von MnS beim Stauchen senkrecht zur Walzrichtung bei 1250° C ermöglicht ferner über die Bestimmung des relativen Plastizitätsindexes die Erstellung der für eine FEM Umformsimulation erforderlichen Fließkurven für MnS. Bestimmte mechanische Eigenschaften des Stahls, wie beispielsweise die Kerbschlagarbeit können durch MnS beeinflusst werden, und führen zu unterschiedlich stark ausgeprägten anisotropen Verhältnissen. Die Bruchoberflächen der Kerbschlagbiegeproben zeigen dabei den Einfluss der Morphologie und Orientierung der MnS auf die Kerbschlagarbeit. So verursacht beispielsweise das Stauchen in Walzrichtung bei 1250° C durch die Gestaltänderung der MnS eine Veränderung der ursprünglichen Anisotropie der Kerbschlagarbeit von Längs- zu Querrichtung hin zu einem isotropen Zustand. Die Spannungsverhältnisse um MnS bei entsprechend anliegender mechanischer Belastung zeigen die potenziell vorschädigende Wirkung der Morphologie und Orientierung der MnS. Anhand von Beispielbauteilen wird dieser Effekt bei abgeflachten und entsprechend zur Bauteilbelastung ausgerichteten MnS verdeutlicht. Eine FEM Umformsimulation des zylindrischen Stauchens in Walzrichtung von MnS im Stahl bei 1250° C zeigt eine befriedigende Übereinstimmung der beobachteten Gestaltänderung der MnS mit den simulierten Ergebnissen. ····· 10361107772
für 48.80€ kaufen ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray Im Stand der Technik darauf eingegangen, wie wichtig Energie für den Menschen und die Produktion und somit auch für das Wirtschaftssystem ist. Es werden Gründe für den sinnvollen Umgang mit dieser wichtigen Ressource dargestellt sowie Möglichkeiten und aktuelle Maßnahmen aufgezeigt, welche zur Zeit unternommen werden, um mit einem geringeren Energieeinsatz zu produzieren. Als ein wichtiges Problem wird dargestellt, dass der Prozessplaner, welcher den Energiebedarf für eine konkrete Bearbeitung maßgeblich festlegt, nur wenig Wissen über die Auswirkungen seiner Entscheidungen hat. Als eines der Ziele dieser Arbeit wird ein Modell erstellt, welches es dem Prozessplaner auf einfache Art und Weise ermöglicht, den Energiebedarf für die geplante Bearbeitung bereits nach der Programmierung des Bauteils vorherzusagen. Um ein Modell zu erstellen, müssen im Vorfeld viele Messungen durchgeführt werden, um die Maschine und deren energetisches Verhalten möglichst genau abbilden zu können. Da für den kompletten Energiebedarf bei der Fertigung nicht nur die Maschine einen deutlichen Einfluss hat, sondern auch das Werkzeug verschleißt, wurden Messungen durchgeführt, mit denen es möglich ist, den Energiebedarf bei der Werkzeugherstellung, speziell für Vollhartmetall Bohrer und Wendeschneidplatten zu quantifizieren. Aus den ermittelten Leistungsdaten der Maschine wird ein Modell erstellt, welches als Eingangsgröße den NC-Datensatz des Prozessplaners hat. Mit diesem Modell kann der Energiebedarf für eine konkrete Bearbeitung auf der davor untersuchten Werkzeugmaschine sehr genau vorausgesagt werden. Im letzten Teil der Arbeit werden konkrete Anwendungsbeispiele angesprochen. Es werden die energetischen Unterschiede für die Bearbeitung einer Stufenbohrung mit einem Stufenbohrer und mit zwei konventionellen Bohrern dargestellt. Es wird gezeigt, wie der Einfluss der Werkzeugherstellung auf die Energiebilanz ist, wenn unterschiedliche Werkzeugkonzepte eingesetzt werden. Die energetischen Auswirkungen auf die Bearbeitung durch die Kühlschmierung werden aufgezeigt. Die Energiebilanz für eine Bohrbearbeitung mit zwei unterschiedlichen VHM-Bohrern mit zugehörenden Schnittparametern wird dargestellt. Im letzten Beispiel wird die Bearbeitung eines Bauteils energetisch optimiert. ····· 10361107757· 1 · ::::: · 29 ·· 30 ·· 31 ·· 32 ·· 33 ·· 34 ·· 35 · ::::: · 83 ·