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Molecular Modelling Untersuchungen an der humanen Proteinkinase CK2

····· lezzter Preis 25.65€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Die Proteinkinase CK2 (früher bekannt als Caseinkinase 2) ist eine Ser/Thr-Kinase aus der Superfamilie der so genannten eukaryotischen Proteinkinasen. Sie scheint an einer Reihe pathologischer Prozesse wie Tumorgenese und viralem Überleben beteiligt zu sein, so dass sie ein interessantes Target für die Arzneistoffentwicklung darstellt. Im Rahmen dieser Arbeit wurden mittels computergestützter theoretischer Methoden die molekularen Wechselwirkungen von Liganden mit der CK2 untersucht. Zuerst wurde mit Hilfe von kristallstrukturen der CK2a aus Zea mays mittels Homology Alignment-Methoden eine stereochemisch erlaubte aktivierte katalytische Domäne des humanen Enzyms (mhCK2a) modelliert, mit der dann das Bindungsverhalten von ATP und GTP in der Active Site moleküldynamisch untersucht wurde. Im Ergebnis ließ sich die Präferenz des Enzyms für ATP gegenüber GTP adäquat simulieren. Außerdem erhielt man Informationen über die Stabilität von an der Cosubstratbindung beteiligten cokristallisierten Wassermolekülen. Insbesondere scheinen zwei Wassermoleküle (Wat-A und Wat-B) essentiell für die duale Cosubstratspezifität der CK2 zu sein. Im Anschluss wurden die Komplexe der mhCK2a mit den Inhibitoren Emodin und IQA zu MD-Untersuchungen herangezogen. Aus Docking-Untersuchungen mit Indeno[1,2-b]indolen - neuen potenten Inhibitoren der humanen CK2 - resultierten Bindungsgeometrien, die wie typische CK2-Inhibitoren absolut coplanar zu den natürlichen Cosubstraten ATP und GTP in der purine base binding plane lagen. Mit GRID berechnete molekulare Interaktionsfelder in der Active Site stimmten sehr gut mit den gefundenen Wechselwirkungsgeometrien überein. MDSimulationen zeigten für den Indenoindol 6b einen besonders stabilen Bindungsmodus. Ausgehend von dem Bindungsmodus des Liganden 6b wurde unter Einsatz von GRID ein proteinbasiertes Design neuer struktureller Variationen der Indenoindole durchgeführt, um deren Wechselwirkungsspektrum in der Active Site zu erweitern. Diese Strukturen wurden in einer anschließenden Docking-Analyse signifikant besser bewertet, als die Muttersubstanz 6b. Eine MD-Simulation einer neuen Struktur L6b_02 unterstützte die vermutete sehr gute Stabilität der vorgeschlagenen Wechselwirkungsgeometrien. Auf Basis der vorgeschlagenen Indenoindole wurde zum Abschluss dieser Arbeit ein virtuelles Screening des drug like Molekülsatzes aus der ZINC-Datenbank durchgeführt. Anhand diverser Filter (FTREES, visuelle Analyse) konnte eine Vorauswahl von 44 Strukturen für die folgende Docking-Analyse gewonnen werden. Zu guter Letzt wurden die Docking-Ergebnisse mit GRID-Feldern kontrolliert und acht der 20 am besten bewerteten Strukturen einer experimentellen Testung unterzogen. ····· 10361169956

Untersuchung zur Biosynthese aromatischer Sekundärmetabolite in Zellstrukturen von Sorbus aucuparia L. und Centaurium erythraea RAFN.

····· lezzter Preis 21.85€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Benzoesäure und Benzoesäurederivate können in Pflanzen über vielfältige Biosynthesewege gebildet werden. Es sind unterschiedlichste Mechanismen für verschiedene Pflanzen beschrieben worden. Eine Aufklärung von beteiligten Enzymen sowie die damit verbundene Darstellung der Reaktionsabfolge der einzelnen Biosynthesewege ist bisher nur begrenzt gelungen. Mit Zellkulturen von Centaurium erythraea steht ein interessantes Modellsystem zur Untersuchung der Biosynthese von 3-Hydroxybenzoesäure über Zwischenstufen des Shikimatweges zur Verfügung. In der vorliegenden Arbeit konnte erstmals in biochemischen Untersuchungen die ATP-abhängige Biosynthese der 3-Hydroxybenzoesäure aus Shikimisäure gezeigt werden. Das enzymatische Produkt wurde ausschließlich in Elicitorbehandelten Zellkulturen von C. erythraea nachgewiesen, die neben dem konstitutiv gebildeten 1-Hydroxy-3,5,6,7,8-pentamethoxyxanthon auch das 1-Hydroxy-3,5,6,7-tetramethoxyxanthon akkumulieren. Untersuchungen zur Biosynthese der Benzoesäure wurden ebenfalls durchgeführt, wobei p-Cumarat:CoA-Ligasen (4CL) in Zellkulturen von Sorbus aucuparia bearbeitet wurden. Die 4CL wird in höheren Pflanzen von Genfamilien kodiert. Eine Spezialisierung der einzelnen Isoformen liegt aufgrund unterschiedlicher Substratspezifitäten, Expressionsmuster und struktureller Organisation ihrer Gene nahe. 4CL-Isoformen lassen sich bei einigen Pflanzen so der Lignin-Biosynthese oder anderen Phenylpropan- Wegen zuordnen. Trotz unterschiedlicher Substratspezifitäten beschränkt sich das Aktivitätsspektrum aller bekannten 4CLs auf Zimtsäurederivate. ····· 10361169893

Novel Paediatric Formulation for the Drug Sodium Benzoate

····· lezzter Preis 17.10€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
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Theoretische Untersuchungen zur Adsorption von Arzneistoffen an Mikrokristalliner Cellulose

····· lezzter Preis 25.65€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Mikrokristalline Cellulose (MCC) ist eine spezielle Verarbeitungsform der nativen Cellulose und kommt in weiten Teilen der Pharmazeutischen Technologie zum Einsatz. Sie wird unter anderem als Hilfsstoff bei der Feuchtgranulation eingesetzt, wo sie mit Arzneistoffen in Kontakt kommt. Im Rahmen dieser Arbeit wurde mit Hilfe computergestützter Verfahren, die eine Quantifizierung von Wechselwirkungen ermöglichen, versucht, Wechselwirkungen von Arzneistoffen mit MCC auf molekularer Ebene zu untersuchen. Dazu musste zunächst aufgrund der fehlenden Kristallstrukur von Cellulose ein Modell basierend auf Koordinaten für den Cellulose I -Polymorph erstellt werden, welches die für eine Mikrofibrille wichtigen Flächen in einem Modell repräsentiert und gleichzeitig einen amorphen Teilbereich enthält. Das erstellte Modell diente als Basis für moleküldynamische Untersuchungen des Verhaltens von MCC in wässriger und isopropanolischer Umgebung. Anhand der Arzneistoffe Procain-HCl und Ethacridin-Lactat zusammen mit Wasser wurde mittels Monte-Carlo-Simulation in Kombination mit einem Simulated-Annealing-Verfahren die Adsorption und Wechselwirkung an diesem Modell untersucht. Zur Überprüfung der Güte des Verfahrens wurde zuvor eine reine Wasseradsorption durchgeführt, deren Ergebnisse im Einklang mit experimentellen Werten standen. Das in dieser Arbeit vorgestellte Modell bietet eine sinnvolle Lösung, alle relevanten Flächen zusätzlich zu einem amorphen Anteil in einem Modell untersuchen zu können. Das angewendete Verfahren zur Adsorption von Arzneistoffen stellt eine effiziente Möglichkeit dar, mit hoher Wahrscheinlichkeit die günstigsten Adsorptionsstellen aufzufinden. ····· 10361169874

Biodiversity of marine-derived fungi and identification of their metabolites

····· lezzter Preis 38.00€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Insgesamt wurden 31 Verbindungen aus Pilzen isoliert, die aus 12 verschiedenen marinen Organismen stammen, darunter Vertreter unterschiedlicher Substanzklassen wie Alkaloide, Polyketide und Terpene. Eine Verbindung, ein Pyranacetal, erwies sich dabei als neuer Naturstoff. Die Strukturen der Verbindungen wurden durch massenspektrometrische Verfahren sowie ein- und zweidimensionale NMR-Spektroskopie aufgeklärt. 1. Pilze aus der Klasse Eurotiomycetes Sechs stickstoffhaltige Verbindungen wurden aus Penicillium polonicum, isoliert aus dem marinen Schwamm Tethya sp., erhalten. Fünf davon, Cyclopenin, Cyclopenol, Viridicatol, Viridicatin sowie 3-Methylviridicatin waren biogenetisch verwandt. Meleagrin, Roquefortin, Citrinin, Citrininhydrat und die Diastereomere Quinolactacin A1 und A2 wurden aus Penicillium citrinum erhalten, welcher aus der marinen Alge Sargassum sp. isoliert wurde. Meleagrin, Roquefortin und Citrininhydrat zeigten eine beachtliche zytotoxische Wirkung gegen die murine Lymphomazelllinie L5178Y, wohingegen Citrinin nicht aktiv war. Das Anthrachinon Skyrin und die Preanthrachinone Atrovirin B1 und B2 wurden aus einem Extrakt des aus dem Schwamm Aplysina aerophoba isolierten Talaromyces wortmanii erhalten. Zwei bekannte Verbindungen, Tenuazonsäure und Alternariol, wurden aus dem Pilz Alternaria compacta erhalten, der aus dem marinen Schwamm Suberites domuncula isoliert wurde. 2. Pilze aus der Klasse Sordariomycetes Drei verwandte Alkaloide, Chaetomin, Cochliodinol und Semicochliodinol wurden vom aus dem marinen Schwamm Tethya sp. isolierten Pilz Chaetomium sp. erhalten. Alle zeigten starke zytotoxische Aktivität gegenüber L5178Y-Zellen und zeigten inhibitorische Aktivität gegenüber Proteinkinasen. Ein neues, mit der Familie der Cholesterolsynthesehemmstoffe Agistatine verwandtes Pyranacetal wurde vom Pilz Xylaria sp. erhalten, der aus der marinen Alge Padina australis isoliert wurde. Diese Verbindung wurde 3-Methylmethoxyagistatin D genannt, basierend auf der Methylmethoxygruppe in Position C-3. Daldinia escholzii aus der marinen Alge Halimeda berneoensis produzierte die bekannte Verbindung 4,4¿,5,5¿-tetrahydroxy-1,1¿-binaphthyl. Diese Verbindung zeigte eine beträchtliche zytotoxische Aktivität gegenüber L5178Y-Zellen und erwies darüber hinaus als Inhibitor von Proteinkinasen auf beide Eigenschaften wurden bisher noch nicht in der Literatur beschrieben. Das Makrolid Zearalenon wurde von dem aus Sargassum sp. isolierten Pilz Fusarium equiseti erhalten. Indol-3-carbonsäure und das Diterpen Myrocin A wurden aus Arthrinium sp. gewonnen, der aus Tethya sp. isoliert wurde. Myrocin A bewies zytotoxische Wirkung und Aktivität als Inhibitor von Proteinkinasen. Die chemotaxonomische Markersubstanz 5-Carboxymellein wurde aus dem Pilzstamm PV 1.1 erhalten. Aufgrund dieser chemischen Befunde ist anzunehmen, dass dieser Pilz aus der Familie der Xylariaceae stammt. 3. Pilze aus der Klasse Dothideomycetes Die antimykotische Verbindung Griseofulvin wurde vom aus dem marinen Schwamm Suberites domuncula isolierten Pilz Botryosphaeria stevensii erhalten damit erwies sich dieser Pilz als einer der wenigen bekannten Griseofulvin- Produzenten außerhalb der Gattung Penicillium. Der aus dem marinen Schwamm Petrosia ficiformis isolierte Pilz Paraphaeosphaera michotii produzierte die Substanzen Cyclopenin, Cyclopenol, Viridicatol, Viridicatin und 3,4,8-Trihydroxy-1- tetralon. Die Bestimmung der Diversität der Pilze in marinen Organismen wurde mithilfe der Polymerasekettenreaktion (PCR) unter Verwendung von Primern, die auf konservierte, taxonomisch signifikante Gene gerichtet waren, durchgeführt, gefolgt von denaturierender Gradientengelelektrophorese (DGGE). Das universelle Pilzprimerpaar ITS1 und ITS4 erzeugte DNA-Amplifikate, die sich per DGGE trennen ließen und eine Identifizierung der zugrunde liegenden Pilzstämme auf breiter Basis erlaubten. Es konnte gezeigt werden, dass die DGGE unter Verwendung dieses Primerpaares eine zuverlässige und aussagekräftige Methode zur Erfassung der Diversität von Pilzen in komplexen biologischen Proben darstellt, insbesondere, was Mangrovenpflanzen betrifft. Pilz-Sequenzen konnten aus den DGGE-Experimenten mit Mangrovenpflanzen erhalten werden, wobei zweifelsfrei nachgewiesen wurde, dass eine Bande jeweils auf einen Pilzstamm zurückzuführen ist. Zwei Banden mit vergleichbarer Laufstrecke in Proben der Rinde und Blätter von Avicennia marina wurden sequenziert und mittels BLAST-Suche jeweils dem Pilz Alternaria sp. zugeordnet. Eine weitere, aus den Blättern von Avicennia marina stammende Bande wurde nach Sequenzierung als Fusarium sp. identifiziert. Im Rahmen dieser Arbeit wurde erstmalig der erfolgreiche Nachweis von Pilz- DNA im Gesamt-DNA-Extrakt von marinen Schwämmen auf der Basis von PCR und DGGE geführt. Dabei zeigte sich, dass neben den Banden, welche Pilze repräsentieren, auch solche auftraten, die auf DNA des Schwammes zurückgehen. Allerdings ließen sich Banden von Schwamm-DNA von denen der Pilze durch ihre unterschiedlichen Laufstrecken in den DGGE-Gelen sicher unterscheiden. Anhand der Sequenzen aller im Rahmen dieser Arbeit untersuchten Pilzstämme, die auf Amplifikation mit dem Primerpaar ITS1 und ITS4 zurückgehen, wurde eine phylogenetische Analyse durchgeführt. Der aus diesen Sequenzen konstruierte phylogenetische Baum wurde mithilfe bioinformatischer Methoden validiert, und es konnte gezeigt werden, dass er die Evolutionsgeschichte und Verwandtschaft innerhalb des Reichs der Pilze bis herunter zur Gattungsebene wider gibt. ····· 10361169825

Molecular Modelling Untersuchungen am humanen P2Y2-Rezeptor und seinen Liganden

····· lezzter Preis 25.65€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
The P2Y2-receptor is a G protein-coupled receptor. Due to its widely spread application for several diseases - e.g. neurodegenerative disease, osteoporosis, dry eye syndrome, cystic fibrosis, diabetes - it represents an interesting new drug target. In the framework of this thesis molecular modelling techniques were employed, which enable a quantification of interactions, to elucidate the molecular relationships. Firstly, it was necessary for this purpose to generate a stereochemically allowed homology model. This model was validated for further investigations of protein-ligand interactions with the physiological agonists ATP and UTP. The validated protein structure provided a basis for molecular dynamics studies of ATP and UTP derivates, respectively. On closer examination of the ATP complexed protein structure a ligand entrance channel to the binding site was found. This channel was directly used as a binding pocket by bigger ligands like AP4A. In order to describe the behaviour of bigger antagonists in the protein closer, molecular dynamics simulations of these ligand-protein complexes were also carried out. The simulations resulted in three different types of antagonist binding modes. Furthermore, two energetically equivalent conformations of reactive blue 2 derivates were observed during the molecular dynamics simulations. The probability of these conformations was confirmed using quantum chemical ab initio calculations. These binding sites of antagonists were supported by the experimentally detected relevance of the amino acid Tyr114. In addition, virtual structure variations were predicted which might present more potent antagonists of the P2Y2-receptor.The shown P2Y2-receptor model offers feasible solutions for various problems and represents a rational basis for the development of more potent ligands.Finally, several mutations - R272A, S296A, Y114A and Y118A - basing on this model support the conceptions regarding the structure of the ligand entrance channel as well as the agonist and antagonist binding site developed in this thesis. ····· 10361169812

Geschmacksmaskierung durch Festfett-Extrusion

····· lezzter Preis 18.05€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Durch die Wiederholung der Untersuchungen mit Praziquantel als zweiten, strukturell von Enrofloxacin verschiedenen Stoff sollte geklärt werden, ob die Ergebnisse der Studie zum Thema Abhängigkeit der Freigaberate von dem Extrudatdurchmesser und der Herstellungstechnologie allgemeine Aussagekraft hatten. Des Weiteren sollten die Untersuchungen zur Lagerstabilität zeigen, ob die bisherigen Ergebnisse auf Enrofloxacin zurückzuführen sind. Es bestätigte sich, dass die Herstellungstechnologie einen entscheidenden Beitrag zur Freigabe des Wirkstoffs hatte, konnte doch am Präzipitat stets eine höhere Freigaberate beobachtet werden. Die Festfett-Extrusion hatte somit den Vorteil, dass weniger schlecht schmeckender Wirkstoff freigesetzt wurde. Zudem konnte eine Verringerung des Düsendurchmessers auch unter Verwendung von Praziquantel eine signifikante Verringerung der spezifischen Oberfläche und somit eine signifikante Verringerung der Wirkstofffreigabe in kurzen Zeitintervallen bewirken. Veränderungen des Glyceroldibehenats während der Lagerung wurden jedoch auch bei den Praziquantel-Extrudaten gefunden. Insbesondere eine Lagerung bei 40°C führte zu einer stärkeren Verringerung der Wirkstofffreisetzung. Zusammenfassend musste festgestellt werden, dass die gefundene Formulierung eine unzureichende Lagerstabilität aufweist. Inwiefern sie eine in vivo Freisetzung beeinflusst, sollte demzufolge geprüft werden. ····· 10361169763

Isolation and Structure Elucidation of Bioactive Secondary Metabolites from Indonesian Marine Sponges

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A total of 35 compounds comprising diverse structural groups of compounds including both alkaloids and terpenes were isolated fourteen of which are new derivatives. The structures of the new compounds were unambiguously established on the basis of NMR spectroscopic (1H, 13C, COSY, 1H-detected direct and long range 13C-1H correlations) and mass spectrometric (EI, and ESI) data. The identities of the known compounds were established by comparison with published data. Sponge samples originated from several collection sites in Indonesia. A combination of a chemically-and biologically driven approach for drug discovery was employed. Extracts were screened for antibacterial, antifungal, and cytotoxic activities as well as protein kinase inhibition parallel to the usage of TLC, and HPLC coupled to UV and MS in the isolation of the chemically most interesting substances. Enumerated below are the compounds which have been isolated and structurally elucidated and whose bioactivities have been further characterized. 1.Agelas n.sp. secondary metabolitesExtract of the unidentified Agelas sponge from Peniki East Island (Seribu Islands), Jakarta, yielded sixteen structurally related brominated pyrroles, including eleven new congeners. Diverse structures of the brominated pyrroles are elucidated wherein several new functionalities are shown to be introduced in the molecule such as in agelanin A (2), agelanin B (3), and agelanesins (4 to 7). Pronounced cytotoxicity against mouse lymphoma cell (L5178Y) was shown by all agelanesins. The tyramine moiety must be responsible for the cytotoxic activity since other congeners without the tyramine unit displayed no cell-growth inhibition. Less degree of bromination on the pyrrole ring may also play a role in its cytotoxicity, considering that the monobrominated pyrrole-agelanesins, agelanesin A (4) and B (5) display lower IC50 in comparison to their dibrominated congeners, agelanesin C (6) and D (7). The iodine substituent presumably is not important for the cytotoxicity.2.Agelas nakamurai secondary metabolitesExtract of the sponge Agelas nakamurai collected in Menjangan Island, yielded five monobrominated pyrrole derivatives, one of which is found to be a new congener, longamide C (20). A hypotaurocyamine diterpenoid, (+)-agelasidine C (19) was isolated together along with adenine related compounds, adenosine and 9-methyladenine as well as the new diterpenoids derivatves, (-)-agelasine-D (18) and its congener (-)-ageloxime-D (17). (-)-Agelasine D, (-)-ageloxime D and (+)-agelasidine-C exhibit prominent cytotoxicity towards the mouse lymphoma cell line L5178Y. Biofilm inhibition assay done on (-)-agelasine D, (-)-ageloxime D, (+)-agelasidine C as well as on (-)-agelasine I suggests that the diterpene part is important for the activity together with the adeninium part. Between the (-)-agelasine D and (-)-ageloxime D, the amine unit on C-6` is important for the antibacterial activity. A replacement of the amine unit with an oxime group as in the ageloxime D will displace the antibacterial activity but on the other hand will inhibit biofilm-formation of S. epidermidis. Both (-)-agelasine-D and (-)-ageloxime D were toxic to the cyprids larva of Balanus improvisus Darwin, where (-)-ageloxime D was approximately 10 times more toxic than (-)-agelasine D.3. Pseudoceratina purpurea secondary metabolitesExtract of the sponge Pseudoceratina purpurea collected in Watudodol, Banyuwangi, yielded five brominated tyrosine derivatives. The presence of the antifouling substance, aplysamine-2 (27) as well as isofistularin-3-bioconversion products, (+)-aeroplysinin-1 (28), bisoxazolidinone derivatives (29), together with the dienone ketal congeners 30 and 31 were identified.4.Axynissa sp. secondary metabolitesSearch on bioactive compounds as protein kinase inhibitors has lead to the isolation of two bisabolene phenol derivatives, (+)-curcuphenol (33) and (+)-curcudiol (34) in the active fractions of Axynissa sp. collected from Ambon, Maluku.5.Mycale phyllophyla secondary metabolitesStudy on the sponge extract Mycale phyllophyla collected from Menjangan Island, Bali, revealed the presence of 5-pentadecyl-1H-pyrrole-2-carbaldehyde derivatives (32a) together with (E)-5-pentadec-6-enyl-1H-pyrrole-2-carbaldehyde (32b) in a cytotoxic active fraction.6.Rhabdastrella rowi secondary metaboliteThe quinolin-4-ol (35) was obtained from the Balinese marine sponge Rhabdastrella rowi extract in minute quantity. Up to now this compound has only been obtained synthetically and has never been reported from natural sources. ····· 10361169717

DRY COATING - A CHARACTERIZATION AND OPTIMIZATION OF AN INNOVATIVE COATING TECHNOLOGY

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Chemische Abwehr bei Larven von Chrysomela tremulae (Chrysomelidae)

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Larven der Blattkäfer (Chrysomeliden) schützen sich durch chemische Substanzen vor Fraßfeinden. Spezies der Unterfamilie Chrysomelina produzieren Substanzen in Wehrdrüsen, die sich im Meso- und Metathorax sowie den sieben Abdominalsegmenten befinden. Bei Störung wird die Wehrsubstanz nach außen gedrückt, so dass auf der Körperoberfläche der Larve ein Tropfen erscheint. Diese leicht flüchtigen Substanzen umgeben die Larve wie eine Duftwolke, die einen Kontakt mit dem Fraßfeind verhindert.Chemische Analysen haben drei verschiedene Wehrsekret-Zusammensetzungen identifiziert. Viele Larven synthetisieren iridoide Monoterpene unabhängig von ihrer Wirtspflanze. Die meisten Chrysomela Arten und Phratora vitellinae verwenden Phenolglucoside der Salicaceen, um Salicylaldehyd zu bilden. Die dritte Gruppe produziert Ester der Isobutter- und 2-Methylbuttersäure, um Fraßfeinde abzuschrecken.C. tremulae frisst auf Salicaceen und verwendet Salicin aus der Wirtspflanze als Vorstufe zur Bildung von Salicylaldehyd. Dabei wird Salicin in die Wehrdrüse aufgenommen und von einer ß-Glucosidase zu Salicylalkohol hydrolisiert, welches von einer extrazellulären Oxidase, der Salicylalkoholoxidase (SAO), zu Salicylaldehyd oxidiert wird. Das dabei entstehende Wasserstoffperoxid wird durch eine Katalase entgiftet.In vorangegangenen Studien wurde vermutet, dass die autogene Strategie der iridoiden Monoterpene den ursprünglichen Weg darstellt. Daraus hat sich die wirtspflanzenabhängige Strategie entwickelt, die aufgrund der Verwendung pflanzlicher Vorstufen im Gegensatz zur autogenen Strategie energetisch günstiger ist. Um diese phylogenetische Entwicklung zu rekonstruieren, wurde in vorangegangenen Arbeiten unserer Arbeitsgruppe die SAO biochemisch charakterisiert. In der vorliegenden Arbeit haben wir eine putative SAO codierende cDNA aus C. tremulae identifiziert. Eine Katalase und eine ß-Glucosidase wurden ebenfalls gefunden. ····· 10361169701

EINFLUSS DER PARTIKELGRÖßE AUF DIE WALZENKOMPAKTIERUNG UND TABLETTIERUNG

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Controlled Release of Antibiotics from Spray Dried Microspheres in Calcium Phosphate Bone Cement Composites for the Treatment of Bone Infections

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The aim of this thesis was to develop and characterize local drug delivery formulations composed of calcium phosphate bone cement, modified with biodegradable microspheres for the treatment and prevention of bone infections. The opening chapter gives a general overview regarding bone infections and common treatment strategies to give a general overview. Some facts on bone morphology and histology will be introduced for comperison. The idea to use local drug delivery systems consisting of biodegradable polymers and calcium phosphate based cement matrices for the treatment of bone diseases, will be briefly discussed. In Chapter 2, microencapsulation of antibiotics using different technologies will be explained in-depth, especially the spray drying method, which was the focus of this thesis. ····· 10361169652

Physikochemische Interaktion antihypertensiver Pharmaka mit synthetischen und natürlichen Membransystemen

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Forecasting the in vivo performance of modified release (MR) dosage forms using biorelevant dissolution tests

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Formulierung und Charakterisierung steroidaler ,NanoCompounds` mit Hilfe eines aufbauenden Verfahrens

····· lezzter Preis 30.40€ ···· Rheinberg-Buch.de - Bücher, eBooks, DVD & Blu-ray
Ziel dieser Arbeit war die Herstellung und Charakterisierung nanopartikulärer Arzneistoffe (¿NanoCompounds`), insbesondere steroidaler Substanzen, durch den Einsatz eines kontrollier- und reproduzierbaren Fällungsverfahrens in kleinsten Abmessungen (¿Bottom-Up-Technologie`), das gleichzeitig eine Maßstabsvergrößerung von der Laboranlage bis zum kontinuierlichen Produktionsverfahren ermöglicht. Eine durch Horn und Rieger [Horn und Rieger, 2001] aufgestellte Hypothese besagt, dass Fällungsverfahren bei geeigneter Prozessführung nicht nur die Herstellung extrem eng verteilter Dispersionen ermöglichen, sondern auch eine kontinuierliche und in den Verfahrensparametern gut steuerbare Produktionsweise erlauben. Diese wurde durch die Kombination eines Fällungsverfahrens mit einem auf der Multilamination von Flüssigkeiten basierenden Mischprinzips (Mikromischers der IMM GmbH Mainz) gestützt.Mit Hilfe der Modellsubstanz Cholesterol wurden physiko-chemische und mechanische Prozessparameter näher betrachtet, um deren Einfluss auf den Dispersitätsgrad der erhaltenen kolloidalen Suspensionen zu identifizieren und um ein daraus resultierendes Formulierungsverfahren mit standardisierten Bedingungen zur kontrollierten und reproduzierbaren Herstellung nanopartikulärer Steroidhormone (z.B. Testosteronundecanoat, -enanthat) anzuwenden.Neben einer effizienten Mischtechnik wurde die Einstellung einer engen Größenverteilung und die Verhinderung der Partikelagglomeration durch den entsprechenden Einsatz von bereits bekannten und darüber hinaus von neuen Stabilisatoren unterstützt, die auf der Grundlage eines neuartigen Stabilisierungskonzepts (¿Ähnlichkeitsprinzip`) zur Anwendung kamen.Die Teilchengrößenanalyse der kolloidalen Dispersionen wurde neben bewährten Messverfahren (Dynamische Lichtstreuung, Laserdiffraktometrie etc.) durch eine bisher selten angewandte separierende und hoch auflösende Charakterisierungsmethode, der asymmetrischen Fluss Feld-Fluss-Fraktionierung (¿A4F`), vorteilhaft unterstützt und intensiviert.Stichworte:NanoCompound, Fällung, Bottom-Up-Technologie, Präzipitation, Dispersion, Suspension, Mikromischer, Multilamination, Cholesterol, Testosteronundecanoat, Testosteronenanthat, Ähnlichkeitsprinzip, Dynamische Lichtstreuung, Laserdiffraktometrie, Asymmetrische Fluss Feld-Fluss-FraktionierungThe aim of this thesis was the formulation and characterization of nano-particulate drugs (¿NanoCompounds`), in particular steroidal substances, through the use of a controlled and reproducible precipitation procedure in smallest dimensions (¿Bottom-Up-Technology`). This methodology allows for the extension from the laboratory scale to the continuous production. Horn and Rieger [Horn and Rieger, 2001] claim that precipitation procedures conducted during suitable processing techniques not only allow for the production of dispersions having narrow distributions, but also permit a continuous and controllable production. This should be supported through the combination of a precipitation procedure and the multilamination of liquids, which is based on the mixing principle (micro mixer of the IMM GmbH Mainz).By the use of a model substance, namely cholesterol, the physico-chemical and mechanical process parameters were examined in detail in order to identify their influence on the polydispersity of the resulting colloidal suspensions. This, subsequently, enabled the development of a formulation procedure with standardized conditions for the controlled and reproducible production of nano-particulate steroid hormones (f.e. testosterone undecanoate, testosterone enanthate).The study shows that the mixing technology was indeed efficient, as supported by the achievement of a narrow size distribution and the prevention of particle agglomeration through the use of known as well as novel stabilizers. These stabilizers functioned on the basis of a new stabilization concept (¿Similarity Principle`).The particle size analysis of the colloidal dispersions was determined using common procedures (dynamic light scattering, laser diffraction etc.) and a rare separation characterization method with high resolution, namely asymmetrical flow field-flow fractionation (¿A4F`).Catchwords:NanoCompound, precipitation, Bottom-Up-technology, dispersion, suspension, micro mixer, multilamination, cholesterol, testosterone undecanoate, testosterone enanthate, similarity principle, dynamic light scattering, laser diffraction, asymmetrical flow field-flow fractionation ····· 10361169545

Structure Elucidation, Biological Activity, and Ecology of Terpene Isocyanides from Phyllidiid species (Nudibranchia) and Their Sponge-preys from The Thousand Islands National Park, Indonesia

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Phyllidiids field feeding observations and isolation of isocyanide compounds both from phyllidiid species and from their sponge-preys have been done in order to assess the predator-prey relationships between phyllidiid species and their sponge-preys. Field studies and sample collections were done in the coral reefs of Thousand Islands, Indonesia while chemical studies were done in the Institute of Pharmaceutical Biology and Biotechnology, Heinrich-Heine University of Düsseldorf. In this study, phyllidiid species were found to feed exclusively on sponges from the order Halichondrida, especially the species that have no ectosomal skeleton. A possible reason for this choice is that phyllidiids need less effort to predigest the sponge`s epidermis, contact with the mesohyl of sponges becomes easier, resulting in an easier predation. Interestingly there is no specific correlation between pharyngeal bulb morphology of phyllidiid species with their specific sponge-preys. Of ten collected phyllidiids, six species (P. varicosa, P. zeylanica, P. pustulosa, P. krempfi, P. shireenae, and F. menindie) tend to be specialist predators on the sponge Axinyssa spp. (fam. Halichondriidae) while three species (P. lizae, P. rudmani, and P. ocellata) and one species (P. elegans) tend to feed exclusively on the sponges Acanthella cavernosa (fam. Dictyonellidae) and Dragmacidon sp. (fam. Axinellidae) respectively. The identification of collected sponges was done by the author himself under the supervision of Dr. van Soest (Zoological Museum of Amsterdam). The identification was based on the spiculation types and the size of fully grown spicules as well as on morphological data. ····· 10361158312

Spray-dried antibody powders for pulmonary application

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The Human Histamine H3-Receptor: A Molecular Modelling Study of a G-Protein Coupled Receptor

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Proteinbasierte 3D-QSAR-Analysen und virtuelles Screening an inhibitoren der Protein-Tyrosin-Phosphatase 1B

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Gelatinefilme als Arzneistoffträger

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Im Rahmen dieser Arbeit wird die Eignung von Gelatinefilmen als Arzneistoffträger untersucht. Ziel ist eine möglichst langsame konstante Wirkstoffabgabe aus Gelatine-matrices mit modifiziertem Aufbau. Aus verschiedenen Veränderungen in der Struktur sollen niedrige Diffusions- und Freisetzungsraten resultieren. Für konstante Freigabe werden mehrschichtige Systeme mit Konzentrationsgradient hergestellt. Zur Charakterisierung der Gelatinestruktur werden Gelatinefilme auf unterschiedliche Art hergestellt und mittels DSC untersucht. Im Thermogramm ist ein Glasübergang, der die Zunahme der Beweglichkeit der Polypeptidketten beschreibt, und der Schmelzpeak zu erkennen. Die Ausbildung kristalliner Tripelhelices der Gelatine nehmen mit steigender Trocknungstemperatur des Gelatinesols ab. Bei Temperaturen über der Schmelztemperatur der Gelatinegele sind keine kristallinen Anteile mehr zu detektieren. Das Gelatinegerüst liegt im amorphen Knäuelzustand vor. Unterhalb dieser Schmelztemperatur bilden sich Tripelhelices aus, resultierend in der teilkristallinen Gelform. Die nachträgliche Trocknung der Filme führt aufgrund des sinkenden Wassergehalts zu einer reversiblen Erhöhung der Glasübergangs- und Schmelztemperatur und Reduktion der Schmelzenthalpie. Durch Härtungsreagenzien wie Bis-Vinylsulfone, zugegeben zum Gelatinesol, werden die Polypeptidketten der Gelatine verknüpft. Dadurch nehmen die kristallinen Bereiche ab, da sich keine Tripelhelices mehr ausbilden. Aufgrund der reduzierten Beweglichkeit der Ketten steigt die Glasübergangstemperatur. Weiterhin zeigt sich, dass der Quellungsfaktor und die Wasserdampf-Sorption aufgrund der dichteren Struktur mit zunehmendem Härtungsgrad abnehmen. In Diffusionsversuchen zeigt sich, dass der Massentransport durch und der Diffusionskoeffizient in den Gelatinefilmen mit steigender Härtung abnehmen. Durch die Vernetzung entsteht ein dichteres Gerüst, das eine größere Diffusionsbarriere darstellt. In vergleichenden Versuchen mit gerührtem und ungerührtem Donator ist zu erkennen, dass die Wasserschicht zwischen Bodensatz und eingespanntem Gelatine-film aufgrund ihrer großen Dicke einen starken Einfluss auf den Massenfluss hat. Durch Härtung nach Entstehung der Filme ist eine weitere Reduktion des Diffusions-koeffizienten möglich, da sich kristalline Tripelhelix-Bereiche bei der Herstellung der Gelatinefilme noch ausbilden können. Sie tragen zum Diffusionswiderstand bei. In Freisetzungsuntersuchungen mit gehärteten einschichtigen Matrices zeigt sich für Lösungs- und Suspensionsmatrices ein Freigabeprofil nach Wurzel-t-Kinetik. Daraus lässt sich der Diffusionskoeffizient berechnen. Dieser stimmt für Lösungsmatrices mit dem aus Diffusionsversuchen überein. In Suspensionsmatrices ist er aufgrund der Poren bildenden Arzneistoffpartikel höher. Bei großen Wirkstoffpartikeln kann es während der Herstellung zu Sedimentation kommen, die zu niedrigerer Konzentration im oberen Teil der Filme und damit einer anfangs verlangsamten Freisetzung führt. Zweischichtige Systeme, unten Suspensions- und darauf Lösungsmatrix oder leere Schicht, zeigen im Freisetzungsprofil anfangs einen burst-effect oder eine lag-time. In dieser Anfangsphase stellt sich in der oberen Schicht ein linearer Konzentrations-gradient, von unten nach oben absinkend, ein. Ist die Konzentration in dieser Schicht auf 50 % der Sättigungskonzentration abgefallen bzw. angestiegen, verläuft die weitere Freisetzung praktisch linear. Da die obere Schicht relativ dick ist, kommt nur ein kurzer, praktisch linearer Ausschnitt aus dem Ende der Wurzel-t-Kinetik aus Suspensions-matrices zum Tragen. Durch rechnerische Simulation lässt sich das Freisetzungsprofil in beiden Phasen gut reproduzieren. Mittels Kaskadengießverfahren hergestellte mehrschichtige Gelatinematrices bestehen aus vielen Schichten mit unterschiedlichen Mengen Arzneistoff. Auf der unteren Suspensionsmatrix liegen mehrere Schichten mit einem nach oben abfallenden Konzentrationsgradienten. Der Zustand nach der Anfangsphase bei Freisetzung aus Zweischicht-Matrices ist also bereits erlangt. Konstante Freisetzung aus Mehrschicht-Matrices kann somit nach gezielter Einstellung der Konzentrationen in den einzelnen Schichten erreicht werden. ····· 10361158027

Physicochemical and Biological Properties of Polyethylenimine Based Delivery Systems for Oligonucleotides and Ribozymes

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Mobilitätsmessungen von Heterochromatin-assoziierten Proteinen in lebenden Zellen

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Die strukturelle Organisation von Chromosomen spielt eine zentrale Rolle bei fast allen Prozessen der DNA-Biologie in höheren Eukaryonten. Chromatin besteht aus zwei morphologisch unterscheidbaren Bereichen, dem Euchromatin und dem Heterochromatin. Das Euchromatin ist der transkriptionell aktive Bereich und genreich, während im Heterochromatin nur wenige Gene lokalisiert sind und dieser Bereich für Transkriptionsfaktoren generell nicht zugänglich ist. Heterochromatin ist daher weitgehend transkriptionell inaktiv und im Vergleich zu Euchromatin sehr viel stärker kondensiert. Molekular ist Heterochromatin durch spezifische posttranslationale Modifikationen der nukleosomalen Histone definiert. Diese Modifikationen bieten spezifische Interaktionsflächen für bestimmte Proteine. Eine gut untersuchte Modifikation im Heterochromatin ist die Methylierung des Lysins an der N-terminalen Position 9 des Histons H3 (meK9-H3). Das Heterochromatin Protein 1 (HP1) ist durch seine Bindung an meK9-H3 ein hauptsächlicher Bestandteil von Heterochromatin, und spielt daher eine essentielle Rolle bei der Bildung und Beibehaltung der transkriptionell repressiven Heterochromatinstruktur. Man vermutet, dass HP1 durch seine Fähigkeit, Multimere zu bilden, das Chromatin vernetzt und damit weniger zugänglich für Proteine macht. Konsequenterweise würde man daher erwarten, dass HP1- Proteine stabil in das hochkondensierte Heterochromatin eingebaut sind. ····· 10361157936

Kombinierte quanten- und molekularmechanische Untersuchungen zur Acylierung von Klasse A ß-Lactamasen

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Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde der Acylierungsmechanismus von Klasse A ß-Lactamasen untersucht. Die mit der Acylierung einhergehende Spaltung von ß-Lactam-Antibiotika durch ß-Lactamasen stellt den wichtigsten Resistenzmechanismus von Bakterien gegen diese Klasse von Antibiotika dar. Als Modellstrukturen für die Untersuchungen wurden mit der Lactamase TEM1 von Escherichia Coli sowie dem Benzylpenicillin jeweils die prominentesten Vertreter der Klasse A ß-Lactamasen und der ß-Lactam-Antibiotka ausgewählt. Anhand von theoretischen Untersuchungen wurde ein mit experimentellen Untersuchungsergebnissen übereinstimmender Reaktionsmechanismus erarbeitet und anschließend die Acylierungsreaktion modelliert und analysiert. ····· 10361157921

Die Arzneimittel des Hippokrates

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Dierbach führt in diesem Buch systmatisch die Arzneimittel des Hippokrates auf. Nachdruck des Originals von 1824. ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· ····· 10361150631

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